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Praktische Anleitung

*****usB Mann
3.476 Beiträge
Themenersteller 
Praktische Anleitung
Hier und da finden Workshops statt für alles mögliche, in aller Regel ein Gruppenevent, zumeist inclusive " Anfassen" , nicht nur Anschauen..

In aller Regel wird dafür auch Geld genommen.

Was ich - gerade hier im Joy - vermisse, sind ständige Angebote , nennen wir es zu Einzelschulung - allein, zu Zweit, höchstens zu Viert - von wirklich erfahrenen Profis im Fach, erreichbar für jeden Interessierten, in ganz Deutschland.

Ich habe vor vielen Jahren ein solches Angebot genutzt, bin lieber allein hingefahren, habe Anleitung erhalten, Praxis gelernt, viele Antworten auf Fragen erhalten beim guten Kaffee ..

Die Zeit ist reif dafür. Wo sind die Lehrkörper mit missionarischer Ader ?

Als Mann würde ich zuerst zu einer Frau gehen um gezeigt zu bekommen wie Mann Frau "behandeln" sollte..
Accessories & Arts
*********etish Mann
2.382 Beiträge
@DominusB
"Einzelunterricht " dürftest du am ehesten in der Gruppe "Mentoring" erfahren. Zumindest vermute ich das.

Hendrik
****ea Paar
180 Beiträge
Gute Idee
... die Zeit ist reif .... ja! Aber welche Zeit?! Die Zeit fehlt ... deshalb auch größere Gruppen, da das Interesse seit ein paar Jahren stetig zunimmt ...

Wenn wir viel mehr Zeit hätten ...
*****sCH Mann
157 Beiträge
Bondage Ecke
Wenns um Bondage gehen soll findest du in grossen Teilen Europas gute Lehrer auch für Einzeltraining.
Und der Teil mit jeder kann da mal so ein wenig anfassen hab ich mit Seilen noch nie erlebt an einem Workshop.
**********edarf Mann
671 Beiträge
Ich...
...kann mir vorstellen dass das viele hilfreich finden würden. Aber mal ein paar Fragen am Rande, wer sagt dir dass bloß weil da ein Arsenal an Schlagwerkzeugen vorhanden ist, dass derjenige wirklich weiß wie man(n) mit einer Frau umgehen sollte?!
Ebenso wird „eine Frau“ dir nicht vorgeben können wie „viele oder alle“ Frauen reagieren könnten/würden. Wie man(n) eine Frau zu behandeln hat, man(n) sie besser verstehen kann und zu ihrer „persönlichen ganz eigenen“ Erfüllung bringt im D/S Gefälle oder gar durch SM, ist völlig individuell.

Das fängt für jede Frau mit dem „richtigen für Sie passenden“ Anschreiben an und endet dann bei regelmäßiger angemessener und auf sie zugeschnittener Aufmerksamkeit in jedweder Richtung. Wie soll man(n oder auch Frau) das in einem Workshop vermitteln?!

Gruß
handlungsbedarf
Ich biete Einzel- oder Paar Unterricht/Workshops an. Ist auf meinem Profil ersichtlich.
Kosten entstehen höchstens für Material (nur bei wenigen Themen!) oder wenn ich irgendwo hinkommen soll.
ich bin auch lieber individuell betreut
als in einer Gruppe....

als Autodidakt geht hier und da mal was "schief", weil die Übung fehlt, die Korrektur nur auf der Grundlage von Versuch und Irtum basiert.
Es bedarf für mancherlei einer sehr verständnisvollen Partnerin und mit der lassen sich dann sehr geziehlt
Praktiken ausbauen, die a beidseitig Freude bereiten, b gewollt und gewünscht und c eingeübt sind.

Die Entwicklungsmöglichkeiten dabei sind selbstverständlich beschränkt, weil es an realem Fachwissen mangelt und angelesen nicht ausreicht...und ich hab mich mal vertrauensvoll an jemanden gewand der
da ensprechend häte helfen können....aber nicht bereit war sein Wissen zu teilen ....

Deswegen gefällt mir das Thema ...die *idee* mit dem Mentoring ist ja ausbaufähig ...ist mir aber nur aus dem Anfängerbereich bekannt .......unter Umständen entwckelt sich ja was hier weiter.
******_no Frau
364 Beiträge
Mentor
Das mit einem Mentor habe ich auch versucht.
Viel geschrieben und wir haben uns auch sympathisch gefunden.
Es hat auch von den Vorlieben her gepasst.
Wir haben einen Termin vereinbart, ich gabe meine Sub und ein passendes Zimmer organisiert.
Nur wer nicht aufgetaucht ist, war der Mentor. Auch danach hat er sich nie wieder gemeldet...

So kann es auch laufen...
*****saz Mann
1.200 Beiträge
*****usB:
Wo sind die Lehrkörper mit missionarischer Ader ?

Im Jagdverein, in der Moschee und vor allem hier sehr viel online. *zwinker*

Aber im Ernst: Es gibt doch solche Treffen, inoffiziell und unter Leuten, die sich kennen. Die persönliche Bekanntschaft ist doch eine Grundvoraussetzung für so etwas, denn ich bringe doch niemand etwas in so einem Bereich bei, der mir völlig unbekannt ist. Und Treffen mit Bekannten werden hier selten an die große Glocke gehängt.

Mir persönlich fehlt der geforderte missionarische Eifer, als dass ich Sadomaso-Jünger um mich scharen wollte. *nixweiss*
@DominusB
Ich finde dein Interesse hierzu sehr lobenswert im Vergleich zu den möchte-gern-Superstars, die Subs reihenweise traumatisieren, weil sie von nichts eine Ahnung haben.
Es gibt hier in Joy einiges an Anleitungen technischer Art, die regelmäßig angeboten werden, aber auch Techniken, die eher selten zu finden sind.
In jedem Fall würde ich im speziellen Interesse den/die Veranstalter/in eines Events deines Interesses anschreiben und um einen privaten Workshop bitten. Das wird nicht preiswert, aber du lernst natürlich sehr viel mehr, als in der Gruppe.
Das wird nicht preiswert,

Wenn es den Preis nicht Wert ist dann ist es überflüssig so einen Workshop zu besuchen.
es gibt auch Workshops innerhalb von Stammtischen oder Gruppen die keinen Preis haben außer den für Material und Getränke die sehr Lohnenswert sind.
****az Mann
4.349 Beiträge
Glaub da wäre Fetlife besser.
Ich kenne da auch mindestens einen Club (für Homosexuelle), der auch regelmäßig irgendwelche Kurse anbietet die nur einen geringen Obolus verlangen und denen jeder beiwohnen kann, aber die Anzahl der Teilnehmer ist vllt höchstens 10.
Und ich denke da gibt es auch mehrere private Lehrer usw.
*****saz:
Aber im Ernst: Es gibt doch solche Treffen, inoffiziell und unter Leuten, die sich kennen.
*top*

Alleine im Südwesten kenne ich ein paar Treffen, bei denen man auch mal im ganz kleinen Kreis gezeigt bekommen kann, worauf man achten muss.
Nur wird das nicht an die ganz große Glocke gehängt und nach außen posaunt, sondern spielt sich intern bzw auf Anfrage ab. Ob man diese "Lehrkörper" als "wirklich erfahrene Profis" bezeichnen kann, möchte ich als dahin gestellt betrachten. Zumal teure Workshops noch lange kein Garant dafür sind, dass die Schüler/innen das kriegen, was für ihren Bedarf nötig und wertvoll ist.

Als Mann würde ich zuerst zu einer Frau gehen um gezeigt zu bekommen wie Mann Frau "behandeln" sollte..
Kann man machen, muss man nicht. Eine gewisse Empathie erleichert viel und macht diese Strategie zum Nebenschauplatz
**********edarf Mann
671 Beiträge
Passend...
...dazu:
Ob man diese "Lehrkörper" als "wirklich erfahrene Profis" bezeichnen kann, möchte ich als dahin gestellt betrachten. Zumal teure Workshops noch lange kein Garant dafür sind, dass die Schüler/innen das kriegen, was für ihren Bedarf nötig und wertvoll ist.
wäre noch die Frage: "Ist der Lehrkörper denn selbst entsprechend ausgebildet, bzw wurde er/sie gar in einem HWK Zertifizierten Ausbildungsbetrieb geschult und hat seinen/ihren Meister gemacht?!"

Nein mal im Ernst, ist BDSM nicht so unheimlich individuell im Miteinander, zwischen zwei Menschen, die sich kennen und bestenfalls mögen, viel unterhalten, sich einspielen und gemeinsam Grenzen "erforschen", wie jeder Mensch für sich ebenso individuell ist?! Jeder versteht es anders und wenn Hans der Herr sagt: "Nur harte Schläge bringen dich ans Ziel und führen Sub in erquickende Gefilde!", dann bedeutet das noch lange nicht das Claudia das wirklich mag. Oder gar den Paddel entgegen der Peitsche oder dem Rohrstock bevorzugt, weil der Paddel möglicherweise nicht ganz so hart zieht auf der Haut.

Gruß
handlungsbedarf
******ock Paar
2.130 Beiträge
War alles schon da!

Ich habe vor ein paar Jahren einige Workshops zu diversen Themen organisiert und das alles immer mit allen Helfern und Mentoren zum Selbstkostenpreis angeboten. Es wurde auch sehr gut angenommen, doch am Ende hatten wir immer mehr Kosten als Einnahmen.

Als ich anfing so viel zu verlangen, dass wenigstens etwas übrig bleibt, war es den Meisten zu teuer und die Teilnehmer blieben aus. Das hatte jedoch nichts mit der Qualität der Workshops zu tun, da das Feedback durchgehend sehr positiv gewesen ist. Und ganz wenige einzelne haben sogar von sich aus eben mal 200 oder 300 Euro gegeben, weil sie das ganze so toll fanden und es so honorieren wollten.

Ebenso war es mit den Privat- oder Kleigruppen-Workshops…
Zu wenige waren daran interessiert entsprechend mehr dafür auszugeben.
Ich hatte einige diese Angebote hier gepostet… doch hab es dann aufgegeben.

Da sowas ja auch immer organisiert und geplant werden will, Zeit und Mühe kostet… vor allem weil man selber ja ebenso auf dem Laufenden bleiben muss Neues dazu lernen, Wissen erweitern etc… Hab ich dann aufgehört diese Workshops anzubieten…
Entweder man hat sonst nichts zu tun, oder man macht einen richtigen Job daraus… alles andere ist auf Dauer nicht wirklich machbar.

Wenn ich daraus einen Job mache, dann wird’s auch teurer… was wieder nur wenige zahlen wollen…

So ist meine Erfahrung aus erster Hand

Dennoch finde ich es immer gut, wenn sich erfahrene BDSMer ab und an zur Verfügung stellen, Anfängern etwas zu zeigen oder zu erklären.

*wink*
Krolock
****KE Mann
1.494 Beiträge
Zustimmung
Ich stimme vor allem Krolock und auch allen anderen Vorschreibern, die privat organisierte, nicht kommerziell angebotene Workshops oder einzelne "Experten"/Mentoren ohne Gewinnabsicht empfehlen, zu.
Ich empfehle, sich einem aktiven Stammtisch anzuschließen (auch wenn es nicht gerne gehört wird, aber such mal in der SZ nach Stammtischen) und dort solche Workshops vorzuschlagen. So habe ich es vor ca. 14 Jahren in meiner Anfangszeit gehalten und bin damit gut gefahren. Bei kommerziellen Angeboten ohne dass echte Referenzen nachgewiesen werden können, bin ich seeeehr misstrauisch - anbieten kann das jeder....
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg!
Konrad
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Wir veranstalten ...
... regelmäßig rein private Playpartys auf denen auch Einsteiger und Neugierige gerne gesehen sind.

Was wir aber leider in 9 von 10 Fällen tatsächlich erleben ist kein wirkliches Interesse an Mentoring, sondern Fickbettelei.
Die meisten Zuschriften und Anmeldungen erschöpfen sich in der Wunschvorstellung mal meine Sklavin zu benutzen *g* . Dabei benötige ich allerdings keine Hilfe, und das ist nicht das was ich als "Einsteigerworkshop" und Mentoring betrachte.

Bei ernsthaften Interesse geht's um Gespräche, zeigen, fühlen, und anleiten. Paare oder das mitbringen eines Partners setzen wir nicht vorraus, es sind also auch Solos willkommen, aber es gibt auch keine "Erlebnisgarantie" und genau da liegt leider für die meisten Solomänner das eigentliche Problem *zwinker* .
Solche Erwartungen werden aber gerne vom kommerziellen Dienstleistungsgewerbe erfüllt.

Es kommt also auch und entscheidend auf die Eigeninitiative und die eigene Erwartungshaltung an, ob man in private Kreise reinkommt oder nicht.

Zum Kennenlernen und hineinschnuppern in eine solche Gruppe eignen sich auch BDSM-Stammtische recht gut.


LG BoP (m)
******iar Mann
1.687 Beiträge
Sorry Handlungsbedarf das ist Müll und darum geht es überhaupt nicht. BDSM hat gewisse Risiken. Risiken die nicht jeder Otto Normalverbraucher kennt aber die ein verantwortungsbewusster Dom kennen sollte. Oder kennst du jeden Punkt am Körper wo du beim fesseln keinen Knoten setzen solltest, weil da ein Nervenknoten, Lymphknoten o. Arterie sitzt, weisst du was ein Carotissinusreflex ist, welche Bereiche auf Schläge empfindlich reagieren etc. etc. ?!? Dom sollte auch gewisse Anzeichen erkennen ob subbi gesundheitl. Probleme bekommt, wissen ob subbi gesundheitl Probl. hat. Ich weiss es gibt BDSM'ler die interessiert das einen Scheiss, Hauptsache sie haben Spass, aber die spielen u.U. mit dem Leben des Subs.

Ich bin der Meinung - aber das ist unabhängig von BDSM - jeder sollte zumindest regelmäßig seine ErsteHilfe-Kenntnisse auffrischen. Und für BDSM gilt das man sich so gut informieren sollte wie es geht, ein bischen Spass beim fesseln ist es nicht Wert das u.U. ein Arm wg Nervenschäden das ganze Leben nicht mehr ordentl. bewegt werden kann.
Nun, ich halte deswegen "meine Workshops" fast nur noch bei mir zu Hause ab. Und auch fast nur für Paare, selten mal für Einzelpersonen.
Es entfällt die Organisation einer passenden Location, man hat weiter keine Auslagen, keine Wege und muss sich auch nicht ärgern, wenn die angemeldeten Teilnehmer plötzlich nicht erscheinen.

Das klappt immer besser *g* Allerdings bin ich auch in der "glücklichen" Lage, allein zu wohnen, ein Spielschlafzimmer zu haben und zeitlich unabhängig zu sein, da in EU Rente.

Und was die Qualifikation angeht... man kann einiges ja auch aus den Beiträgen entnehmen. Nicht immer, aber immer öfter *zwinker*
**********edarf Mann
671 Beiträge
Genau...
nichts anderes sage ich aus!
Risiken die nicht jeder Otto Normalverbraucher kennt aber die ein verantwortungsbewusster Dom kennen sollte.

Verantwortungsbewusstsein schließt für mich aber ein, dass man sich mit der Materie selbstständig vertraut machen "kann", um nicht zu sagen dazu fähig ist. So kann Verantwortungsbewusstsein schon damit beginnen, dass man seine Utensilien vorsichtig abgestimmt auf das Gegenüber wählt. Hierfür bedarf es der Fähigkeit mit dem Gegenüber zu kommunizieren und daraus ergibt sich auch erst letztendlich das "gemeinsam" erlebte BDSM. Und wir sprechen hier sicher nicht von Suspension o.Ä, wenn da jemand den Umgang mit allgemeinen BDSM Elementen erlernen will. Dann würde derjenige wohl eher Bondageworkshops aufsuchen, die es in Massen auch vorhanden gibt und wunderbar laufen.

Für mein Empfinden - und auch das ist natürlich nur meine persönliche Meinung - fängt BDSM aber erst mit zwei Personen an und ergibt sich aus dieser Konstellation. Klar kann ich mir Schlagwerkzeuge besorgen, an mir selbst testen was sie verursachen - ABER - daraus ergibt sich nicht in welchem Härtegrad ich (m)eine hingebungsvolle Spielpartnerin verdreschen darf/kann. Und ich sage verdreschen, da viele das einfach nicht beachten! Sie beachten nicht dass eine gerade sehr interessierte, emotional lebendige und neugierige Frau die gerade erst beginnt BDSM kennen zu lernen, vielleicht vor der Gerte oder dem Rohrstock mit weniger heftigen Mitteln eingeführt werden sollte.
Und genau deswegen sehe ich eine Art Workshop mit gemischten Gefühlen. Da frönt man sicher einigen seiner Leidenschaften, lernt wie man wohin schlagen kann, möglicherweise wo es gefährlich wird aber sicher nicht wie man etwas bei einer anderen Person "richtig oder gar angemessen" macht. All das kann man sich jedoch auch "erlesen", dafür bedarf es niemandem der aktiv vor einem ist und es einem zeigt. Im Endeffekt fängt man aber sozusagen mit jeder neuen Person auch wieder völlig neu an! Zumindest wenn man nicht egoistisch veranlagt ist und seiner eigenen Befriedigung und einzig den eigenen Gelüsten der sadistischen Veranlagung folgt. Aktiv sein heißt in meinen Augen unter anderem auch sich unter Kontrolle zu haben, Achtung zu haben und ebenso durch die Gespräche einen gesunden Weg zu schaffen. Aber nicht Gespräche am Stammtisch, Workshop oder mit Hans dem Meister, sondern die Gespräch mit dem Partner mit dem man diese Gefilde betritt.

Gruß
handlungsbedarf
Nun lieber Handlungsbedarf... es scheint, Du hast noch nie an einem Workshop teilgenommen... oder zumindest an keinem vernünftigen, privat organisiertem.
Denn genau da erfährt man von den anderen Teilnehmern, was wie wo gut oder eben schlecht ankommt. Diese Art von Workshops leben nämlich mehr von der Interaktion aller Teilnehmer und deren Fragen als von dem Vortrag oder der Vorführung durch den/die Leitung.
**********edarf Mann
671 Beiträge
Richtig...
https://www.joyclub.de/my/3878869.velvetsteel.html, habe ich nicht. Wozu auch?! Ich bin selbstständig in der Lage Informationen in Erfahrung zu bringen. Ich zweifle auch daran dass ein Workshop oder Stammtisch derartig gut eine Masse an Gedanken, Informationen oder alle Sicherheitsaspekte beleuchtet oder das überhaupt zeitlich kann. Wenn ich ein Thema angehe, dann gehe ich dieses eine Thema ganz separiert an. Nehmen wir hier doch beispielsweise das gerade nebenbei erstellte Thema:
BDSM: Welcher Rohrstock?

Dort werde ich "erstmal" fündig, sehe erste Schlagworte, erste Meinungen, erste Hintergrundinformationen, möglicherweise hier oder da sogar mal die individuelle Empfindung einer Person damit verbunden. Dann kann ich mich weiter orientieren, durchsuche das Netz nach weiteren für mich relevanten Informationen in jedweder Richtung, dann besorge ich mir vielleicht mal so ein Teil, empfinde es ggf durch eigene Tests selbst, hole mir vielleicht noch eines, weil es mir gut gefällt aber ich eine andere Art und Weise oder ein anderes Material testen möchte. Dann irgendwann mal kommt die Person die mein Interesse weckt. Und was ist?! Sie mag gar kein SM, da brauch ich also mit dem Rohrstock in extremer Form gar nicht ankommen! Bestenfalls sehr sehr vorsichtig, wenn die Person das ausprobieren möchte und ich da Neugierde schaffen will.
Wonach habe ich mich also eher gerichtet am Ende?!
Nach einer einzigen Person, die es individuell für sich selbst empfindet, mag oder nicht mag, bedenklich oder unbedenklich findet.

Ich bin nicht per se gegen Workshops und Stammtische, ich sehe nur eher den Vorteil in der Masse der wertvolleren Informationen im Netz, wäge hier und da ab, richte mich aber dennoch überwiegend nach meiner Gespielin, teste ihre Grenzen und arbeite mit diesen auch überwiegend bis man sich eingespielt hat!

Gruß
handlungsbedarf
na ja, solange man Single ist, macht es ja auch wirklich wenig Sinn, einen Workshop zu besuchen. Einfach weil man noch nicht weiß, in welche Richtung es sich bewegen wird. Deswegen schrieb ich ja, meist mache ich Workshops für Paare. Und wie andere schrieben, meist kommen Paare zu den Workshops auf Stammtischen. (aber das kann man ja auch mal überlesen....)

Und klar, wer dann so belesen ist, praktiziert dann später per try and error.
Ist natürlich auch eine Möglichkeit... solange Sub das dann so mit macht *zwinker*
******ock Paar
2.130 Beiträge
**********edarf:
Ich bin nicht per se gegen Workshops und Stammtische, ich sehe nur eher den Vorteil in der Masse der wertvolleren Informationen im Netz, wäge hier und da ab, richte mich aber dennoch überwiegend nach meiner Gespielin, teste ihre Grenzen und arbeite mit diesen auch überwiegend bis man sich eingespielt hat!

*gruebel*

Da sehe ich jetzt deinen Namen als Motto *ja*
******iar Mann
1.687 Beiträge
Handlungsbedarf - sicher nicht falsch der Weg, aber auch nicht richtig. Denn viele Sachen weiss man erst das man es nicht machen darf o. das es das in dem Bereich gibt wenn es passiert o. wenn es einem vorher einer erzählt hat.

Der besagte Thread bzgl. Rohrstock sagt z.B. auch nichts dazu wo du nicht schlagen darfst, sagt nichts über eine max Intensität o.ä.
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