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Kurzzeitsklavin - geht das?

*********frau Frau
1.929 Beiträge
Themenersteller 
Kurzzeitsklavin - geht das?
Zunächst einmal: Dieses Thema richtet sich explizit an die, die in einem Herren-Sklavin-Verhältnis leb(t)en und es nicht als Rolle sehen. Meinungen anderer, die dieses Verhältnis weder kennen noch mögen, sind ausdrücklich nicht erwünscht, ebensowenig Bewertungen zur Person.

Meine letzten Wochen waren sehr bewegt. Ich bin während zweier Wochen in ein Herren-Sklavin-Verhältnis gezogen worden. Das war möglich, weil es meinen inneren Kern getroffen hat, ich mich dem Herren öffnen konnte und er es geschafft hat, mich anzusprechen. Zum ersten Mal überhaupt konnte ich mich virtuell bewegen lassen und ehrlich gesagt auch völlig fallen lassen. Neue Bedürfnisse sind entstanden, Neugier und Verlangen und seine Führung, seine Fürsorge haben meine Seele berührt - und das war auch gut so.
Es gab ein Wochenende, dass sehr erfüllend war und mich innerlich weiter über Grenzen geführt hat., ein bewegender Abschied (nein, das ist jetzt nicht die weiblich-romantische Sicht!).
Ursprünglich sollte noch so etwas wie ein Auswerten sein, einfach ein Reflektieren des Wochenendes ...
Kaum zu Hause wurde mein Name weider verwendet, ich spürte den Abstand. Eine Woche später dann die Erklärung, dass es nicht weiter gehe. Und für mich fühlt es sich so an nun, als sollte es auch nie weiter gehen.

Nun, ich habe mich immer zuvor als Devota gesehen, nie als Sklavin ... obwohl das sicher meine Bestimmung ist, denn ich habe das Gefühl des Angekommenseins. Ich habe als Devota durchaus auch einmal ein Wochenendtreffen gehabt, das erfüllend war. Aber als Sklavin??? Es gibt keine Teilzeitsklaverei. Als ich mich entschlossen habe, das Wort "Herr" grundsätzlich auszusprechen, wie auch von ihm gefordert, war das eine Unterordnung, ein Bekenntnis, eine Anerkenntnis von Tatsachen.
Wie aber soll ich einordnen, dass das auf ein Wochenende begrenzt wurde? Irgendwie ist man doch nicht Sklavin an sich sondern immer Sklavin eines Herrn.
Mich bewegt das Thema, weil ich dorthin gehöre, aber inzwischen mehr zum Misstrauen als zum Vertrauen neige.
Nein
Hallo

Nein es geht nicht,
denn ich lebe schon sehr lange als Sklavin und das auch als Frau, und man sollte es schon richtig Leben.

Denn Kurzeit Sklavin was soll es bringen? entweder ganz oder gar nicht.
****ix Frau
624 Beiträge
Ich würde sagen: Nichts geht nicht.

Jeder so wie er mag und wenn das Deine Form von Einstieg dazu ist, ist das ok so!
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Themenersteller 
Äääähhhh Rückfrage @ LaSix
Du lebst in einem Sklaven-Verhältnis?

Falsch ich mich so unklar ausgedrückt haben sollte: Nein, es ist für mich nicht der Einstieg und passt nicht.
Ich versuche zu verstehen, ob so etwas in dieser Art existiert.
*******nst Frau
1.207 Beiträge
Reden...
ich kann dir deine Gefühle nachvollziehen.
Wenn man sich überwindet, das Wort Sklavin zu akzeptieren, dann bedeutet das sehr viel u. geht sehr tief..
Wenn dieses Wort einem dann wieder genommen wird ist es schlimm.. egal wie kurz oder lang die Zeit war oder ist.

UND JA ich weiß wovon ich spreche.. ich durfte 5 Monate Sklavin sein.

Für mich klingt es so , als ob dein Herr sich durch irgendetwas wieder zurück gezogen hat.
Vielleicht ging es für ihn auch zu tief, oder ganz andere Gründe..
leider können hier alle nur Vermutungen äußern, Klarheit bringt dir nur einer = ER
versuche seine Gründe zu erfahren.
Ich wünsche dir wirklich das du sie erfährst u. das ganze verarbeiten kannst.

lg elisabeth
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Themenersteller 
Herzlichen Dank.

(Bitte keine Bewertung oder Mutmaßung, den Mann betreffend. Ich frage dort tatsächlich nicht nach, weil man einfach auch Entscheidungen akzeptieren sollte. Ich agiere hier für mich selbst.)

Mein erster dominanter Begleiter stellte die Frage: Warum fragen die Leute immer, wie lange etwas dauert? Warum nicht genießen, was man hat?! - ja, ich kann so genießen.
******No1 Frau
76 Beiträge
Sklavin...
..ist niemals als Teilzeit möglich. Es liest sich für mich als wärst du für Ihn eher eine sub.
Gerade jetzt, wo du dich geöffnet hast. Verdient hast du das nicht.. 😚
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Themenersteller 
Ich denke, ich habe ihn verdient und er hat mich verdient. Es ist ein Puzzleteil in meinem Leben.

Also Sub nicht - da hätte ich mich auf einer bestimmten Ebene zurückhalten können - ich hatte mich ja bisher "erfolgreich" vorm Sklavensein gedrückt. Nein, nein - ich denke, er bewegt sich auch in diesem Bereich.
****na Frau
3.609 Beiträge
Liebe TE,

du möchtest keine Vermutungen, keine Bewertung, kein gar nichts. Außer die Frage beantwortet haben, ob man für eine kurze / begrenzte Zeit Sklavin sein kann.

Meine Antwort ist darauf

Ja!

Denn, wie la_six schon schrieb, gibt es nichts, was es nicht gibt.

Oder mit meinen Worten, jeder Mensch versteht u.U. etwas anderes unter dem Begriff "Sklavin" und legt nicht die gleiche Bedeutung in die Worte wie du.
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Themenersteller 
Danke Avaana, genau aus diesen Gründen bat ich um Beiträge jener, die dieses Verhältnis leben.

Natürlich wäre ein Vermuten und ein Bewerten leichter, weil da jeder Nichtsagendes beitragen kann. Genau das ist aber nicht der Sinn der Sache.
****ix Frau
624 Beiträge
Ich glaube man ist nicht von Tag X gesehen DIE Sklavin.
Da wächst man rein und es gibt Tage wie die, die Du erlebt hast wo man das sehr intensiv fühlt.
Andere Tage wo man nicht so ganz "rein kommt". Ich meinte den Einstieg zum Gefühl Sklavin
sein zu wollen.
*****buS Paar
470 Beiträge
Danke für den Beitrag .....
Hallo,
danke für den Beitrag und auch für Dein "öffnen" uns gegenüber.
Um Deine Frage zu beantworten:

So wie es bei Dir offenbar war geht es meiner Meinung nach nicht. Es geht natürlcih auf eine bestimmte Zeit als Sklavin in den Dienst eines Herrn zu treten. Das sollte aber vorher vereinbart sein.

Wir leben unsere Version von 24 / 7 als Paar , aber wir leben auch dauerhaft zusammen - das macht es deutlich leichter.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
vermutlich gibt es das nicht
weil du selber weist ,du hast dich darauf eingelassen weil du hofftest es wird mehr ,nun hat er dich abgelehnt ,und du fühlst dich nicht gut dabei .
Es ist wohl ne Erfahrung die viele in welch auch immer form hier gemacht haben .


BoP (w)
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Themenersteller 
Ich denke, dass man nie ohne Hoffnung oder Wünsche lebt. da hast Du Recht. Wie gesagt, als Devota konnte ich so etwas begrenzen, sicher auch, weil es abgesprochen war. Die Erklärungen zur Herr-Sklaven-Beziehung enthielten für mich durchaus immer etwas Dauerhaftes. Andersherum: Stelle Dich mir vor und wir üben mal zwei Tage Sklavin! hätten bei mir nichts hervorgerufen. Ja, hatte sicher auch etwas mit Verführung zu tun <lächel>
Das erste Sehen und Kennenlernen hätte auch beiderseitig einen Abbruch bedeuten können - da bin ich ganz realistisch, ich hätte notfalls sofort den Zug zurück genommen oder ein Hotel gesucht. Er hatte mich auch bebeten, ein Cover zu suchen - hatte ich nicht im klassischen Sinne, aber eine Person, die ich hätte kontaktieren können, wenn es nicht gut läuft. Aber es lief gut, für beide.
******hes Mann
237 Beiträge
Zunächst mal sollte man sich klar machen, dass es im BDSM-Bezug keine einheitliche Definition von "Sklavin", etc. gibt, sondern lediglich völlig individuelle Assoziationen mit diesem Begriff. Dementsprechend wäre natürlich eine scheinbar allgemeine Behauptung "Es geht nicht" völlig verfehlt und höchstens ein Ausdruck von "Mit den Assoziationen, die ich mit dem Begriff habe, ist es nicht in Einklang zu bringen."

Rein persönlich sehe ich nicht notwendigerweise eine Unmöglichkeit hier. Man stelle sich z.B. vor, dass ein Herr seine Sklavin einem anderen für, sagen wir mal, ein Wochenende, vollumfänglich überläßt. Dann könnte man durchaus argumentieren, dass sie für diesen Zeitraum dessen Kurzzeitsklavin wäre. Und warum muß Sklavin immer an eine unbegrenzte Zeit gebunden sein? Könnte sich ein Mensch nicht für einen begrenzten Zeitraum, egal ob das nun ein Wochenende oder "ein Jahr und einen Tag" sind, zum Sklaven machen?

Es spielte doch in Rom auch keine Rolle, dass ein Sklave sich u.U. irgendwann freikaufen konnte. Solange er dies nicht tat, war er Sklave. Eine Notwendigkeit für eine unbegrenzte Dauer sehe ich also nicht notwendigerweise - auch wenn ich mir - für meinen Besitz - eine begrenzte Zeit erstmal nicht vorstellen könnte. Solange jemand sich als Sklave fühlt, ist er ein Sklave.

Das wichtige für dich ist doch, wie du dich dabei fühlst. Ändert da ein Name soviel? Du weißt nun, dass du eine gewisse Stufe erreichen und auch genießen kannst, ist es wirklich so wichtig, dass der erste Herr das nicht langfristig wollte? Er hat halt erkannt, dass es für ihn aus dem einen oder anderen Grund nicht passt. Persönlich würde ich da eher das positive sehen, nämlich dass du dich weiter entwickelt, neue Aspekte an dir selbst gefunden hast. Und von da aus kannst du doch weiter machen und, falls es das ist, was du willst, eine längerfristige Beziehung suchen.
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Themenersteller 
@ Kleanthes
Bei einer Überlassung ist Sklavin kurzzeitig in die Hände eines anderen gegeben worden, hat aber immer noch ihren eigentlichen Herrn - insofern hinkt das Beispiel für mich. Die Sklaverei im Alten römischen Reich ist für mich jetzt auch nicht als Vergleich angebracht.

Deine anderen Worte bringen mich weiter, da ich darüber nachdenken kann und mich damit auseinandersetzen kann.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Das alte Rom hat sicher nichts damit zu tun ,was wir (Modernen ) Sklavinnen sehen .
Ich bin seine Sklavin nicht die irgend jemandem ,will ich auch nicht sein
Und ich lese bei der Te das sie genau auch das sei will ,aber doch wohl auch auf dauer.

BoP (w)
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Themenersteller 
... zumindest mit offenem Ende, ja .
******hes Mann
237 Beiträge
Das ist auch wieder eine reine Assoziationsfrage. Was ist, wenn Herr explizit klarstellt, dass sie für diesen Zeitraum eben nicht mehr seine Sklavin ist, sondern die es anderen? Egal, letzten Endes ist das ja auch nebensächlich und sollte nur unstreichen, dass ich konzeptionell so etwas nicht ausschließen würde, in welcher Konstellation auch immer.

In deinem Fall war es ja nicht geplant, die Beispiele hinken also in gewisser Weise alle. Aber auch Herr/Sklave Beziehungen sind letzten Endes Beziehungen und können enden, aus den verschiedensten Gründen, was letzten Endes die Frage beantwortet: Ja, es kann durchaus sein, dass jemand zum Sklaven wird, aber dies nach (für denjenigen) überraschend kurzer Zeit wieder endet. Das ändert aber - zumindest aus meiner Sicht - nichts daran, dass er dies, was er erlebt hat, so eben auch erlebt hat und wenn er sich während dieser Zeit als Sklave fühlte, dann war er dies auch und sollte nicht nachträglich seine Erfahrungen quasi "kleinreden". Nur dass es kurz war und überraschend endete, ändert nichts an dem, was du erlebt und in dir gefunden hast, was du in diesem Zeitraum für jemand anderen und dich selbst warst. Wenn du dich als Sklavin gefühlt hast, warst du das, das kann dir keiner nehmen.

Letzten Endes würde ich es, wie gesagt, positiv sehen und entscheiden, was du nun willst. Und egal was es ist, ich wünsche dir Glück dabei, es zu finden.
******_nw Frau
512 Beiträge
Oder das Zusammensein hat nicht wirklich gepasst und nachhaltige Gefühle ausgelöst. Dann spielt es keine Rolle, was vorher überlegt/gewünscht wurde. Es ist "einfach" die Erkenntnis, mit diesem Menschen kann/will ich nicht weiter gehen. Und das ist eine Reaktion, die völlig losgelöst vom BDSM Kontext gesehen werden kann.
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Themenersteller 
Ich hatte eine erfüllende Erfahrung, eine für mich (und ihn - also uns) schöne Erfahrung - da gibt es keinen Zweifel!
Ich weiß, wo ich stehe, ich weiß, wo ich hin will. Auch da gibt es keine Zweifel!
*********mnia Paar
1.748 Beiträge
Wir denken sowas ist möglich. Je nachdem wie man für sich die Begriffe definiert und für sich das Bdsm ausleben vorstellt und wünscht.
Für uns ist Sklavin ein schöner Begriff dennoch können wir nachvollziehen wenn man sich in so ein Vertrauensverhältnis begibt vorher schon irgendwie abgestimmt sein muss was beide Seiten wünschen.

Zum kurzzeitig Sklavin sein ...es gibt zum Beispiel nicht nur Dominas die ihr Dienste diversen unterschiedlichen Männern anbieten sondern auch Frauen die sich als Sklavin bezeichnen. Ja es wird angeboten aber auch das ist ganz eng gesehen ne kurzzeitige Sklaverei.

Für unsrer Verständnis warst du ein Spielzeug. Das meinen wir jetzt nicht grundsätzlich negativ wenn alle beteiligten darüber im klaren sind was es bedeutet...für uns bedeutet das dass du nach Lust und Laune sozusagen "aus dem Schrank" geholt wirst. Man den Kontakt also ziemlich aufs spielen begrenzt und es als Abwechslung für die beteiligten gelebt wird.

Eine tiefere Beziehung wäre uns das zu oberflächlich aber es gibt Personen auf beiden Seiten die sie eine Beziehung halt suchen nach dem Motto" unbedingt Brauch ich es nicht nur ab und an n paar auf den Arsch ist nett"
******_nw Frau
512 Beiträge
Und dann sieh es - auch wenn es vielleicht nicht einfach ist das zu anzunehmen - als genau das: eine erfüllende Zeit, in der ihr euch nahe sein konntet. Was immer seine Motive waren/sind: Eine theoretische Betrachtung, wie "es" sich so mit Sklavenverhältnissen im Allgemeinen verhält, hilft m.E. nicht wirklich weiter. Denn es ist euer Geschehen, und nur ihr könnt das miteinander klären, wenn das gewünscht bzw. möglich ist.
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Themenersteller 
@ Feline
Es gab ein Erlebnis, in mir tobet gerade ein Mee(h)r, ich möchte etwas verarbeiten und ich will und werde meinen Weg weitergehen. Ich weiß gerade, wie ich es einordne und sehe.
Meine allgemeine Anfrage soll mir lediglich helfen einzuschätzen, ob ich falsche Gedanken mit dieser Beziehungsform verbinde, wie ich das Ganze für mich künftig ordne und mich orientiere.
Für mich ist da z.B. auch die Herrensicht sehr wünschenswert zu erfahren.

Es geht hier keinesfalls darum, dass ich mich hervorspielen oder als arme Sub darstellen will oder Mitleid heischen muss. Ich muss mich einfach ordnen und mich interessiert einiges, um meine neuen alten Bedürfnisse zu erfüllen.
*****usB Mann
3.493 Beiträge
Alles..
...einfach alles zwischen Mann und Frau ist individuell. Niemand sonst kann sagen was richtig ist, jede Beziehung hat ihre eigenen Regeln und dazu gehörende Dynamik.

Grundsätzlich gibts natürlich keine Teilzeit, man hat seine Polung, die will gelebt werden.

Ich sag immer in meinem Leben gibts kein Schwarz oder Weiss, aber viele schöne Graustufen.
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