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Gesellschaftliches Bild von BDSM

*******tty Frau
12 Beiträge
Themenersteller 
Gesellschaftliches Bild von BDSM
Hallo, ich habe mich jetzt wild belesen und versucht mir ein umfassendes Bild von BDSM in der Gesellschaft zu machen und würde gerne noch mal wissen, wie ihr das seht.
Dazu interessieren mich diese Fragen:

Wie würdest du sagen ist das Bild bisher in der Gesellschaft von BDSM?
Wie weit hat es sich durch 50 Shakes of Grey verändert? (ja, leider muss das mit rein)
Siehst du bedarf darin, BDSM "richtig" darzustellen? und wie würdest du dir wünschen das BDSM in der Gesellschaft dargestellt wird?
Welchen Bedarf an Medien wäre noch wünschenswert? (Bücher, Bildband, Film, Doku?)

Gerne schreibe ich auch noch was ich dazu für mich erörtert habe, würde mich aber sehr über Euren Input freuen, wenn ich dazu Zeit und Muse habt!

Alles Liebe, Kitty
*********r_dom Mann
2.474 Beiträge
Wie würdest du sagen ist das Bild bisher in der Gesellschaft von BDSM?
Sehr divers. Ein Teil der Gesellschaft sieht BDSM als "hip" an oder ist neugierig darauf. Ein Teil denkt sich "Alles gut. Jeder wie er/sie will". Und ein teil denkt "Was für Perverse".


Wie weit hat es sich durch 50 Shakes of Grey verändert? (ja, leider muss das mit rein)
Shades statt Shakes *g*
Bei einem kleinen Teil der Vanillas entsteht der Eindruck "Wenn ich BDSMlerin bin werde ich mehr begehrt". Blöd, wenn eine Nicht-BDSMlerin auf die Idee kommt ein Buch über BDSM zu schreiben.
Ich sehe aber durchaus auch den Aspekt, dass ein kleiner Teil der Welt Vorbehalte gegenüber BDSM durch die Bücher / die Filme abgebaut hat.


Siehst du bedarf darin, BDSM "richtig" darzustellen? und wie würdest du dir wünschen das BDSM in der Gesellschaft dargestellt wird?
Nein. Überhaupt nicht. Ich habe diesen "missionarischen Eifer" nicht. Und ich denke: Wenn jemand sich ein echtes Bild von BDSM machen kann, hat er heutzutage genug Möglichkeiten dazu. Will er/sie seine Vorurteile weiter hoch halten hat er/sie auch die Möglichkeit dazu.


Welchen Bedarf an Medien wäre noch wünschenswert? (Bücher, Bildband, Film, Doku?)
Gar keiner. Alles da, was man will. Wenn man es will...
*****ift Mann
1.361 Beiträge
BDSMler selbst haben unterschiedliche Bilder und Interpretation.
Da wird es mühsam über ein Bild der Öffentlichkeit zu diskutieren
*********herz Mann
320 Beiträge
Das Bild...
... hat sich denke ich nicht verändert, es sehen nur mehr Leute hin und beschäftigen sich damit.
Was das damit beschäftigen angeht, so hat SoG dazu beigetragen, dass mehr Menschen sich mit dem Thema beschäftigen bzw. es hat meiner Meinung nach dazu beigetragen, dass sich BDSM mit all seinen Schattierungen aus der Tabuzone herausgetraut hat bzw. es weniger tabuisiert wird in der heutigen Zeit.
Natürlich spielt hier auch der heutige Zugang zu modernen Medien eine Rolle, der es bedeutend einfacher macht, sich mit dem Thema BDSM zu beschäftigen.
Für mich bleibt anzumerken, dass wir in der heutigen Zeit und in unserer aufgeschlossenen und aufgeklärten Gesellschaft sehr viel toleranter geworden sind als wir es zu meiner Jugendzeit waren.
Und das finde ich sehr gut.

Markus
*****inz Mann
380 Beiträge
Akzeptanz
Es muß nicht gefallen aber unsere Gesellschaft brauch allg. mehr Tolleranz und Akzeptanz, ein einfach billigen reicht schon.

SM ist eine sehr intensive Art und Weise einer "Beziehung" und gehört nicht in die schmuddel-Ecke dieser Gesellschaft...

Ach was soll es...die Allgemeinheit ist halt "Normalverteilt" und wir müssen nicht unseren Horizont mit jedem unterm Himmel teilen...und das ist nicht arogant gemeint, nur man wird langsam müde...

Vielleicht sollte dieses Thema mal von der "Maus" (die Sendung mit der Maus) näher betrachtet werden...lächel....
ein Bild in der Geselschaft ?
BDSM ist so verschieden das hier jeder kleine Gesichtspunkt dazu schon "breit" diskutiert wird.

Deswegen bin ich überzeugt das ein kein "geselschaftliches Bild" davon gibt.

ggf sind das die perversen, die Frauen schlagen und quälen, und umgekehrt von der Frau asgehend, wenn die die ührung übernimmt .

...ich glaub das wär Konsens;

denn das hat meine Frau mir dann so vorgeworfen...seinerzeit .
**********henke Mann
9.633 Beiträge
Das...
... gesellschaftliche Bild von "uns" wird durch die Medien gezeichnet.

Egal, ob die B.Z. reißerisch über eine eher normale Zoll- und Polizeikontrolle in einem sehr angesagten Berliner Club berichtet oder ob der "Tatort" BDSM-Ausübende pathologisiert - wir bekommen den Schwarzen Peter.

Deswegen sehe ich schon einen Bedarf, BDSM "richtig" darzustellen, andererseits sehne ich mich in die Zeiten zurück, in denen Flugtickets noch richtig Geld gekostet haben *zwinker* *zwinker* *zwinker*

Durch 50 Shades of Grey hat sich nichts verbessert, mittlerweile denken nur noch mehr Männer mit wenig ausgeprägter Empathie, dass sie "dominant" wären (manchmal sind sie so dominant, dass sie das "t" weglassen...) und auch einige Frauen scheinen dem Glauben anzuhängen, dass sie sich nur ebenso beschissen behandeln lassen müssen, wie C.G. A.S. behandelt, damit sie mal mit dem Hubschrauber fliegen dürfen.

Einen Bedarf an Medien sehe ich nicht, es gibt da einiges.
@ Heinz
der Elefant und die Maus ...beide sind ja ausschließlich mit den Worten der und die geschlechtlich charakterisiert ...und die Proportionen stimmen da auch nicht...deswegen die fragen....und die Zielgruppe der Sendung...etwas zu jung...die Idee wär schon gut
*****784 Mann
92 Beiträge
Seit SoG ist BDSM öffentlicher geworden, aber nicht in der Öffentlichkeit/Gesellschaft angekommen. Ich persönlich erlebe es immer wieder wie BDSM als "krankhaft" dargestellt wird.
Es ist zwar soweit gekommen das sich die Gesellschaft damit mehr beschäftigt, aber alles andere ist ausgeblieben.
Warum z.B. darf ein Sexshop Dildos/Vibratoren öffentlich ausstellen, aber wehe da liegen Fesseln oder Schlaginstrumente im Schaufenster. Da wird gleich das Ordnungsamt bestellt und es gibt Strafen; wirklich so geschehen.

Auch wünsche ich mir das der Latex Fetish mehr in der Gesellschaft ankommt. Ich sehe genug junge Frauen die in ihren Glanzleggings durch die Gegend laufen und denke mir "wenn dann macht es richtig"! Aber als ich mit meiner Freundin durch die Gegend gezogen bin und sie trug eine "echte" Latex Leggings fing es gleich an: "Guck mal da!", "Ist das eine Nutte?", etc.

Das Bild der Gesellschaft hat sich nicht geändert und so lange diese das Bild nicht akzeptiert bleibt BDSM in der Schmuddelecke.
***_T Frau
6.772 Beiträge
Zum einen ist es richtig... selbst wir BDSM'ler stecken nicht alle unter einem Hut. BDSM ist eben nicht BDSM.
Siehe SSC und RACK um nur ein Beispiel zu nennen.
Wenn WIR uns gegenseitig nicht akzeptieren dass es eben unterschiedliche Façons gibt - wie dann die Außenwelt?

Zum Anderen gibt es für mich auch Themen im Leben die nicht in meine Blubberblase in der ich lebe vordringen. Themen von denen ich vielleicht noch nie oder nur wenig gehört habe.
Ich bin zwar ein sehr offener Mensch für vieles - aber auch sehr stur. Und wenn ich ein Mal eine Meinung habe, dann läuft man bei mir an eine Wand.

Habe ich also eine "abfällige" Meinung über etwas und mein Gesprächspartner versucht mich "bekehren" versuche ich erst mal das Thema zu wechseln.
Klappt das nicht und der andere reitet weiter auf seiner Meinung rum fange ich an sauer zu werden und der andere mich nur zu nerven...

Was ich sagen will... Da ich schon weiß wie ich auf so etwas reagiere lasse ich lieber negative Aussagen über BDSM im Raum stehen.
Außer der andere interessiert sich wirklich für das Thema.
Wenn es aus Interesse an meiner Person ist gehe ich zum Teil auf das Thema ein bis ich merke der andere ist gelangweilt..

Das ist nur MEINE Meinung.

LG
Tina
*schmetterling*
*******e_S Frau
28.897 Beiträge
Ist das, was die Gesellschaft von BDSM zu wissen glaubt, tatsächlich BDSM? Sich ausschließlich von allgemeinen Aussagen leiten zu lassen, ist genau so unsinnig, wie 50 SoG als den Leitfilm für BDSM zu verstehen.

Es wird sich kaum etwas ändern, egal, wie groß ein Medieninteresse auch sein könnte. Alle gut gemeinte Aufklärung nutzt auch wenig, wenn das gegenüber keine Ahnung hat.

Wie sollen andere BDSM verstehen, wenn die Facetten, Vorlieben und Spielarten so breit gefächert sind und jeder es anders empfindet? Wir erleben es doch fast jeden Tag in der Gruppe. Was für den einen schon abstoßend ist, da fängt es beim anderen gerade erst an. Es wird es kein allgemeines Bild von BDSM in der Gesellschaft geben. Was nicht unbedingt nur an unserer Toleranz liegt, sondern auch an der Toleranzfähigkeit der s. g. Gesellschaft.
****ah Frau
334 Beiträge
Ehrlich gesagt ist mir das völlig egal was die Gesellschaft von BDSMler hält.
Menschen die ihre ganz eigene Sexualität haben hat es schon immer gegeben und wird es auch immer geben.

Ich schließe mich fesselnder_dom Aussage an...eigentlich ist alles da *zwinker*
Seit SoG ist BDSM öffentlicher geworden, aber nicht in der Öffentlichkeit/Gesellschaft angekommen.
Ja,aber/und leider nicht verständlicher geworden,denn bei ShoG treibt ein kleiner Psycho sein Unwesen indem er der Frau zu viel Alkohol gibt und sie dann berauscht einen"Sklavenvertrag" unterschreiben lässt zuden interessiert ihn ein Safeword Herzlich wenig
Also können wir froh sein das sowas nicht in der Öffentlichkeit angekommen ist
Durch 50 Shades of Grey hat sich nichts verbessert, mittlerweile denken nur noch mehr Männer mit wenig ausgeprägter Empathie, dass sie "dominant" wären
Welch wunder nach obengenanntem Beispiel
Egal, ob die B.Z. reißerisch über eine eher normale Zoll- und Polizeikontrolle in einem sehr angesagten Berliner Club berichtet oder ob der "Tatort" BDSM-Ausübende pathologisiert - wir bekommen den Schwarzen Peter.
Deswegen sehe ich schon einen Bedarf, BDSM "richtig" darzustellen
Es liegt an uns sowas zu tun an jedem einzelnen,und dazu gehört auch die schwarzen Schafe vom Hof zu jagen,sie tun uns keinen gefallen.
sehne ich mich in die Zeiten zurück, in denen Flugtickets noch richtig Geld gekostet haben *zwinker*
ja da war die Selbstreinigung problemloser
Es muß nicht gefallen aber unsere Gesellschaft brauch allg. mehr Tolleranz und Akzeptanz, ein einfach billigen reicht schon.
Es wird gebilligt oder wurde schon mal jemand verhaftet weil er BDSMer ist
Und nein Jedem sein Recht ist auch die Intoleranz zu dingen die Sie/Er nicht gut findet,damit fängt nämlich Toleranz an.
Welchen Bedarf an Medien wäre noch wünschenswert? (Bücher, Bildband, Film, Doku?)
Gar keiner. Alles da, was man will. Wenn man es will...
Genau so.......
Nein,
sehe keinen Bedarf die Gesellschaft aufzuklären oder um Akzeptanz zu betteln.

Die Gesellschaft wird immer intoleranter je mehrvdie politisch und gesellschaftlich korrekt sein will.

Ich versuch auch keinen mehr zu erklären, je weniger die Leute Autofahren, je mehr sie ihr Auto stehen lassen desto weniger Fahrroutine haben die, desto schlechter ihre Wahrnehmung und Reaktionszeit beim Autofahren desto eher Unfälle.

Ich fahr viel, bin routiniert, habe ein hohes Reaktionsvermögen, gucke was passiert um.mich herum und erahne schon vorab wer ohne gucken und Rücksicht einfach rauszieht und kann 200 km/h fahren.

Nur das jemanden erklären .... sinnbefreit wo alle verblöden und obrigkeitshörig sind ... wobei Obrigkeit auch ich muss der Gruppe der Umweltschützer, der Eltern, der netten Nachbarn, der was auch immer Mainstream-Lemminge zugehörig sein bedeuten kann.

Und der dummen breiten Masse soll ich Lustschmerz, BDSM, devot in Augenhöhe, Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit pp. erklären. Ich kann auch andere sinnlose Dinge tun .... In der Nase bohren ... da werde ich eher fündig ....

Ne. Ich überzeug keinen mehr. Wozu? Energieverschwendung.
@Sternenwind
UIch versuch auch keinen mehr zu erklären, je weniger die Leute Autofahren, je mehr sie ihr Auto stehen lassen desto weniger Fahrroutine haben die, desto schlechter ihre Wahrnehmung und Reaktionszeit beim Autofahren desto eher Unfälle

Und wenn niemand mehr auto fährt gibt es noch mehr Unfälle? *panik*
Nur wenn die Wenigfahrer dann doch mal Auto fahren. Wenn sie es ganz sein.lassen ist es ok.

Bei allem was man tut sollte man Erfahrung und Routine haben .... ist wie mit dem Einsatz der Bullwhip.
**ue Frau
6.222 Beiträge
Bitte seht es mir nach, aber ich kann gerade nicht anders.

Die Idee mit der Sendung mit der Maus gefällt mir. Stelle mir gerade vor, wie der kleine blaue Elefant trötend und bibbernd in der Ecke steht und die Maus...glock, glock, glock,...sich ihm mit der Peitsche nähert.

*grins*
******e65 Frau
886 Beiträge
ohne alles gelesen zu haben
BDSM ist sehr breit gefächert und jedes Paar hat doch irgendwo seine eigene Definition.

Ich brauche in der Gesellschaft nicht anerkannt zu werden, denn es geht keinen was an, was ich mit meinem Partner im Bett mache (oder auch woanders) *zwinker* Ich erkläre keinem, das ich so lebe und wer nach meinem Ring fragt, bekommt eine Antwort, die er auslegen kann, wie er gerne möchte.

Mittlerweile gibt es Plattformen um potentielle Partner zu finden (ich habe Gott sei Dank einen) und auch Informationsmöglichkeiten gibt es viele.
Neulinge können auf Stammtische gehen um sich zu informieren oder auf Veranstaltungen in Clubs, extra für Neulinge.
BDSM und Recht
Ich finde zunächst auch das mehr Information nicht zwingend notwendig ist um weitere Teile der Gesellschaft mit dem Thema zu erreichen, da dies kein Missionierungsthema ist.

Allerdings spiegelt sich eine verbreitete Sicht auf eine Sache auch immer in Gesetzen und der Rechtsprechung wider.
Wenn ich mir die aktuelle Diskussion und Berichterstattung zu #metoo und "Nein heißt nein" ansehe können einem als Dom schon Zweifel kommen wie rechtssicher so eine D/S Session ist. Man hat ein Safeword verabredet das nicht "nein" lautet und Subbi rennt (vllt. aus rasender Eifersucht) nach der Session zur Polizei mit ihren Spuren und erzählt, dass sie "nein" gesagt hat....

Wenn bei der späteren Vernehmung keiner bei dem Ermittlungsteam weiß welche Spielregeln es bei BDSM so gibt und sich alle nur an den Gesetzestext halten kann das böse enden.
Manche schließen deshalb einen Sklavenvertrag ab, aber der ist aktuell nicht rechtsverbindlich und später bei einem möglichen Gerichtsprozess nur ein Indiz.

Hier sehe ich noch dringenden Handlungsbedarf, wie seht ihr das?
Shades statt Shakes *g*
Bei einem kleinen Teil der Vanillas entsteht der Eindruck "Wenn ich BDSMlerin bin werde ich mehr begehrt". Blöd, wenn eine Nicht-BDSMlerin auf die Idee kommt ein Buch über BDSM zu schreiben.

Die gute Frau wollte kein Buch über BDSM schreiben, wie kommst Du auf das schmale Brett?

E. L. James veröffentlichte Fifty Shades of Grey zunächst ab 2009 unter dem Titel „The Master of the Universe“ als Fan-Fiction zu Stephenie Meyers Twilight Saga im Internet - ein Phantasie-Roman.
Smartway,
sehe ich auch so.

Ich find übrigens, das ganze Domsein inzwischen affig.

Ich bin kein Dom mehr. Ausgestiegen. Mache mein Ding. Bin bei der richtigen dominanter Sadist, aber kein Dom. Dom sein ist ein scheiß Job.
Ich bin nicht Subbys Wünscherfüller und Gemeckeranhörer, deswegen meide ich in Zukunft Möchtegern-Subs. Eine echte Masochistin auf Augenhöhe macht mehr Spass und geht mir direkt ins Herz. Und der ist die gesellschaftliche Akzeptanz vermutlich auch ziemlich wurscht.
ein Phantasie-Roman
*lol*
******ark Frau
2.130 Beiträge
Smartway
Wenn ich mir die aktuelle Diskussion und Berichterstattung zu #metoo und "Nein heißt nein" ansehe können einem als Dom schon Zweifel kommen wie rechtssicher so eine D/S Session ist. Man hat ein Safeword verabredet das nicht "nein" lautet und Subbi rennt (vllt. aus rasender Eifersucht) nach der Session zur Polizei mit ihren Spuren und erzählt, dass sie "nein" gesagt hat....

Das ist einfach Quatsch, was du da schreibst.

Bei "Nein heißt nein" ist sehr klar formuliert, dass der Unwille ausgedrückt wird. Das hängt nicht an dem Wörtchen 'nein'.

Eine Frau zu fesseln, zu schlagen und dann, wenn sie eventuell noch "nein, nein" wimmert, zu vögeln war noch nie legal. Was Sadisten und Doms rettete war immer das erklärte Einverständnis von Sub.
Und wenn diese dann hinterher sagte "Ne, ich war aber nicht einverstanden" wurde es schon immer schwierig.
Für uns hat sich nichts geändert, sondern für den Typen, der sich seine Frau schnappt, die sich nicht richtig wehrt, weil neben an die Kinder schlafen. Und das ist auch absolut richtig so.

Gleiches gilt für "Metoo", in keinem Beispiel geht es um BDSM-Praktiken.

Grüße

Dina
Smartway
Subbi rennt (vllt. aus rasender Eifersucht) nach der Session zur Polizei mit ihren Spuren und erzählt, dass sie "nein" gesagt hat....

Tja dann nimmst Du die schriftliche Erklärung das ihr im BDSM Kontext miteinander sexelt
holst die Leute die euch einvernehmlich im club haben spielen sehn und nichts von einem Nein von ihr gehört habt
Dann kann sie erzählen soviel sie will
Ach hast Du nicht
Tjy pech gehabt hättest du dann mal einen Erfahrenen fragen sollen
und nicht das WWW.
Zeugen und "Öffentlichkeit"sind immer für Beide gut.wenn man sich noch nicht so gut kennt
Danke Dina.

In der Rechtsprechung geht es nicht darum ob jmd "gefickt" oder "geschlagen" hat sondern darum dass das was man miteinander gemacht hat EINVERNEHMLICH ist.


Auch Vanillas haben ein Problem wenn sich hinterher jemand zum Opfer macht.
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