Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM künstlerisch
770 Mitglieder
zum Thema
Liebe, Zeit, Pflege - Polyamorie?333
Ich beschäftige mich momentan immer mal wieder mit dem polyamoren…
zum Thema
Auf welches Bild seid ihr besonders stolz?:...TEil 2..:449
Und hier gehts schon weiter mit der Eingangsfrage aus dem 1. Teil.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Gesellschaftliches Bild von BDSM

******ock Paar
2.130 Beiträge
*********nger4:
Sexualität was BDSM nunmal ist ist mein Ding und ich brauche für das was ich mache keinen Freibrief
der Gesellschaft auch weil mich diese sogenannte Gesellschaft nicht interessiert in Verbindung mit Sexualität

Ist es das?
Ist BDSM Sexualität oder ist es eine Neigung?

Für mich ist es eine Neigung!
Meine Sexualität ist nicht BDSM, sondern meine Neigungen (dominanter Sadist) können meine Sexualität beeinflussen.

Ich bin ein Sadist im Fühlen und Denken... das hat mit SEX erst mal absolut nichts zu tun.
Es ist eine Neigung, ein Wesenszug, ein Teil meiner Persönlichkeit.

Und nur weil jemand weiß, dass ich BDSMer bin hat er noch lange keine Ahnung wie ich meine Sexualität auslebe, weil dies so vielfältig sein kann... um einiges vielfältiger als "normaler" Sex.

*********nger4:
Und wenn ich so einer "Randgruppe" nun mal angehöre überlege ich mir 2 mal ob ich in einer Kirchlichen Einrichtung wirklich gut aufgehoben bin
wenn ich Veganer wäre würde ich mich auch nicht egal für welchen Job auch immer in einem Schlachthof bewerben und sei es nur als Kaufmann oder Hausmeister

Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? Weshalb sollte ich nicht BDSMer und gleichzeitig gläubig sein können? Ist so als ob ein Schwuler sich überlegen sollte als Arzt in einem kirchlichen Krankenhaus zu arbeiten... da kenne ich zwei in einem Missionsärztlichen Krankenhaus... und das klappt wunderbar, weil sie eben einfach gute Ärzte sind.

Ich denke genau da liegt das Problem... es wird rein auf die sexuelle Komponente reduziert... also was macht man wie miteinander... doch das interessiert doch nicht!
Oder überlegst du dir wie der Mann wohl seinen Sex auslebt und in welcher Stellung, nur weil du weißt das er Schwul ist? Also ich mach mir darüber keine Gedanken.

Schwul ist nicht Sex, sondern eben auch eine Neigung, ein Wesenszug, ein Teil der Persönlichkeit... die zwar die Art und Weise der gelebten Sexualität beeinflussen kann, doch sie nicht ausmacht oder gar darstellt.

Dann sollte man auch mal an D/S denken… das sind ebenfalls Wesenszüge, Neigungen oder Persönlichkeitsmerkmale die hier zum Vorschein kommen und mit Sex oder gar dem sexuellen Akt an sich meist nichts zu tun haben. Gehört aber zu BDSM!

*wink*
Krolock
******ock Paar
2.130 Beiträge
*******y_bb:
Als mein Chef gezielt nachfragte, zog ich ihn ins Vertrauen. Erst erschrak er, dann staunte er Bauklötzer.
Und dann kamen die unsicheren, ängstlichen, naiven, niedlich-sympathisch-neugierigen Fragen ... Denn "so was" hätte er von mir nun wirklich nicht gedacht.
Und mir wiederum wäre im Traum nicht eingefallen, dass "so was" für "so einen" solch interessanter Gesprächsstoff sein könnte.

Genau das wäre alles nicht so dramatisch gewesen, wenn das Thema in der Gesellschaft als "normal" angesehen würde.

Es geht wie geschrieben ja nicht um Einzelheiten... sondern vielmehr darum, dass es eben kein Tabu mehr ist und eben nichts was Abnorm oder gar Krank ist.

Klar wird es immer welche geben, wie das als Krank oder Abnorm ansehen, doch das gilt auch für Scheidungen oder so vieles anderes.
Genau das wäre alles nicht so dramatisch gewesen
Es war eben gar nicht dramatisch!
Dramatisch ist, dass jemand seine Mitmenschen ausnehmen, finanziell betrügen, bedrohen, sexuell nötigen, ignorieren, ... kann, das mit seiner sogenannten "BDSM-Neigung" und seinem Selbstverständnis als sogenannter "Dom" begründen darf und rechtliches Gehör findet.
Dramatisch ist, wenn Menschen unter dem Deckmantel des sogenannten "BDSM" zu Opfern werden.
Dramatisch ist, wenn sogenannte "Neigungen" wichtiger sind als die Menschen, die damit zu tun bekommen.
BDSM ist nicht dramatisch. Dramatisch ist nur, was von sogenannten "BDSMlern" daraus mitunter gemacht wird.
**********t2017 Paar
235 Beiträge
es ist eindeutig
wie das Bild in der Öffentlichkeit hierzu aussieht. Wir hatten das Thema auch in einem anderen Thread hier schon behandelt. Dort stand die Akzeptanz im Vordergrund, aber das was du hier fragst ist nichts anderes.

eine Akzeptanz von BDSM in der öffentlichen Wahrnehmung gibt es nicht. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Als Smler wirst du von Außenstehenden als Pervers dargestellt. Und es ist nichts das unbedingt Outing voraussetzt.

Ich nehme da mal ein Beispiel das ich auch schon an anderer Stelle nannte. Bei einem Gespräch mit jemandem der meinen Hang zu Bondage kennt musst ich mir eben das alles anhören. Ich entgegnete dann, einerseits sagst du dass alle SMler pervers sind und du nix damit am Hut hast. Wie sich herausstellte hat er seine Hormonausgleichspartnerin aber auch schon mit einem Schal ans Bett gefesselt oder die Augen verbunden. Von mir hat der dann gehört dass das genauso BDSM wenn auch in einer sehr soften Form ist. Rechnet man die ganzen soften Varianten mit ein, und dijenigen die seit Shades of Shit das eine oder andere ausprobiert haben, dann sind 90 Prozent aller Leute BDSMler ohne es zu wissen.

just my 5 Cents
*******fly Frau
6.272 Beiträge
Wie würdest du sagen ist das Bild bisher in der Gesellschaft von BDSM?
Wie weit hat es sich durch 50 Shakes of Grey verändert? (ja, leider muss das mit rein)
Siehst du bedarf darin, BDSM "richtig" darzustellen? und wie würdest du dir wünschen das BDSM in der Gesellschaft dargestellt wird?
Welchen Bedarf an Medien wäre noch wünschenswert? (Bücher, Bildband, Film, Doku?)

wie das Bild in der Gesellschaft ist hängt in meiner Umgebung auch sehr damit zusammen wo und wie jemand aufwuchs..dies gilt für Homosexualität genaus so wie für BDSM... die Oma aus dem Dorf hat wahrscheinlich weniger Verständnis dafür als der Cosmopolit aus der Stadt.

seit 50 SoG ist das Thema auf jeden Fall medialer geworden...selbst in so sinnfreien Abendprogrammen wie "der Bacholor" schwingt man nun die Peitsche (oder wedelt damit rum) so das meine pubertären Jungs denken es gehört zum Sex dazu (inkl Kerzenwachs über die Brüste giessen).

Ich sehe in meinem privaten Umfeld Bedarf BDSM so darzustellen, dass man es/mich verstehen kann...nicht BDSM generell, das ist ja unmöglich. Finden meine Jungs also sie müssten ihrer zukünftigen Freudin beim rumfummeln Kerzenwachs über die Brüste giessen.. ist es meine Pflicht ihnen zu erklären, dass dies nicht unbedingt das ist womit "Jungmann" anfangen sollte...bzw auf die Gefahren hinzuweisen...das sieht man im mainstream TV ja nicht. Früher (und heute!!) waren/sind es bei der Aufklärung Kondome und jetzt kommt anderes dazu. Gerade weil die seichten Medien es in einem mainstream Kontext verbreiten und es somit auch unprofessionel dargestellt wird.

Es ist mir somit nicht egal wie BDSM in der Gesellschaft dargestellt wird (medial). Ich denke es ist dann auch mal gut wenn der Hype wieder abnimmt und BDSM aus der Mode kommt. Zuviel wird vermischt, zuviel kopflos probiert, zuwenig gefühlt und aus sich heraus gelebt. Ich glaube das war früher anders, vor dem ganzen medialen Hype. Wenn ich sehe, dass junge Menschen hier mit 18 sich in Dinge reingeben wo andere erst mal begonnen haben sich sexuell zu entdecken, habe ich Fragezeichen. Wer BDSM in sich hat geht diesen Weg ja automatisch. Heute wird 50SoG BDSM aber fast schon zur Norm und gerade Frauen die das nicht möchten bekommen Druck vom Ehmann oder Freund der sich mal btw ausleben möchte ( kam in meinem Freundeskreis schon vor). Da sehe ich mich schon auch in der Verantwortung Dinge richtig zu stellen.
******ock Paar
2.130 Beiträge
*******y_bb:
Es war eben gar nicht dramatisch!

Was sollte dann diese Aussage auf mein Posting hin?
*******y_bb:
Ich habe bekanntlich mal Strafanzeige gegen einen "Dom" gestellt, obwohl ich den liebhatte. Danach ging's mir seelisch echt mies, und darunter litt auch meine Arbeit.

Wenn es doch nicht dramatisch war?
@*********ngel: Das war wohl ein Missverständnis, denn klar, die Strafanzeige(n) bzw. was dazu geführt hat - das war dramatisch.

Ich dachte, der Begriff "dramatisch" hätte sich auf die Gespräche mit meinem Chef bezogen. Denn die waren keineswegs dramatisch, sondern vertrauensvoll und auf 'ne rührende Art amüsant.

'tschuldigung!
zum EP:

das Bild ist imho so klischeebesetzt, dass ich immer den Satz beginne mit "Bdsm ist es nicht unbedingt"
XD
****sub Mann
112 Beiträge
Meine Antworten (nur ganz kurz)
Auch von mir ein paar kurze Antworten.
Gerne diskutiere/erörtere ich mit Dir auch Details und meine ausführliche Sicht in einer privaten Unterhaltung (hier, per Chat, Messenger etc.), falls Du Interesse an einer detaillierteren Sicht hast, der inzwischen auch einige Recherche meinerseits über die Jahre zugrunde liegt.

Wie würdest du sagen ist das Bild bisher in der Gesellschaft von BDSM?

Sehr divergent, zumindest jedenfalls nicht homogen - was bei den vielfältigen Ausprägungsformen nicht unbedingt ein Wunder ist. Von vollumfänglicher Akzeptanz/Interesse über Gleichgültigkeit (leben und leben lassen) bis hin zu harscher Ablehnung und unbelehrbarer Intoleranz ist alles vorhanden. Nach meiner Erfahrung erfährt BDSM in der Gesellschaft zumindest aber immer noch eine größere/stärkere Stigmatisierung, als beispielsweise Homosexualität, was m.E.n. daran liegen mag, dass zumindest subjektiv jeder mehr zum Metathema "Gewalt" zu wissen und zu sagen glaubt (als bspw. zum Thema "homophile Veranlagung") und deshalb auch zum Thema "Gewalt innerhalb der Sexualität" sich rascher/deutlicher eine Meinung/Haltung/Position bildet (bzw. zu bilden können glaubt) ... welche konsequenterweise in Unkenntnis der wirklichen Gemengelage oft oder sehr häufig gleichermaßen zu pauschal, zu indfferenziert oder schlichtweg falsch ist. Viel mehr Menschen trauen sich ein Urteil über Gewalt zu, als eines über Homoerotik, denn Gewalt ist per se eher ein Alltagsbegriff, den jeder einigermaßen einzuordnen weiss. Homoerotik ist dies nicht ... und homoerotische Phantasien kann nur realistisch einordnen, wer sie auch hat. Deshalb trauen sich viel mehr Menschen zu, sich auch ein Urteil über Gewalt in Verbindung mit der Sexualität erlauben zu können - selbst wenn dies a) etwas anderes ist b) sie selbst keine Phantasien oder Veranlagungen dazu haben. Die negative Konnotation von Gewalt an sich wird dann in die Konnotation von Gewalt in der Sexualität schlicht übertragen. So zumindest ist es mir von einer Sexualwissenschaftlerin einmal sehr plausibel dargestellt worden, weshalb ich es in meinen persönlichen, gedanklichen Kanon zu und über BDSM übernommen habe.

Inwieweit hat sich dies durch 50 Shades of Grey verändert?

Man sollte meiner Meinung nach den Einfluß von "Mainstream-Werken" (wie 50SoG) weder über- noch unterschätzen. Solche Werke hat es immer schon gegeben und sie tauchen (wie Modeerscheinungen) häufig in Wellen oder in zyklischen Abständen in der Gesellschaft auf (es seien an dieser Stelle exemplarisch nur einmal autobiographische oder dokumentarische Bücher wie zB. von Sina-Aline Geißler genannt, viele Romane, die diversen O-Verfilmungen oder andere BDSM-lastige Filme wie zB. "Secretary" oder "Belle De Jour", oder Filme, die sich explizit mit dem Thema beschäftigen wie zB. "Der SM-Richter"). Je nach Qualität und Verbreitung sind solche Werke dabei durchaus in der Lage, die Wahrnehmung in der Gesellschaft zu verändern (was erst einmal nichts heissen mag, denn es ist immer sowohl eine Veränderung zum Positiven, wie zum Negativen denkbar). Das einzelne Werk mag dabei nicht viel ausmachen, aber über die Dauer der Zeit rückt das Thema durch die Summe der einzelnen Werke (Roman, Film, Dokumentation etc.), unabhängig von der darin getroffenen Wertung über das Thema, zumindestens schrittchenweise ("Steter Tropfen hölt den Stein") aus der Dunkelheit in die "Tageslichtwahrnehmung" der Gesellschaft. Mittels solcher Veröffentlichungen und BDSM-Annäherungsversuche stellt sich häufig schlichtweg eine wachsende Normalität ein (es wird nach und nach "gewöhnlicher", sprich weniger etwas "Fremdes" oder "Besonderes"), was meist auch mit einem langsamen, aber stetigen Anstieg der allgemeinen Akzeptanz einhergeht (wie es letztlich bei fast Allem in der menschlichen Geschichte der Fall war - was zu Beginn schockierendes "Teufelswerk" und jenseits jeglicher Konformität war, gehört heute inzwischen oft zur Normalität).

Siehst du Bedarf darin, BDSM "richtig" darzustellen und wie würdest du dir wünschen das BDSM in der Gesellschaft dargestellt wird?

Aber ja! "Aufklärung" war nicht nur eine wichtige Epoche. "Glasnost" nicht nur eine Strömung in der UDSSR. Solange das weltweit gültige und für deutsche Ärzte verbindliche Diagnose-Schema ICD-10 nicht imstande ist, zwischen sadistischen Gewalttaten und einvernehmlichen BDSM-Praktiken zu differenzieren, solange BDSMler laut dieses Codex also immer noch als potentiell "krank" gelten, solange in der Bevölkerung BDSM (bezeichnenderweise zumeist in der großen Masse nur "SM" oder "Sadomaso" genannt - noch immer kennen und verwenden die wenigsten, bis auf Insider, den Vier-Buchstaben-Kürzel!) tendenziell negativ konnotiert ist oder in die Nähe des Begriffes "pervers" rückt, solange ist Bedarf und bleibt Bedarf bestehen.
Und "wie" sollte BDSM dargestellt werden? Authentisch, transparent, vielfältig, "bunt", ohne dogmatische Pauschalisierungen und Vorverurteilungen, spannend (im Falle von künstlerischen Darstellungen wie Romanen, Filmen etc.) und bestenfalls als ein weiteres Beispiel für gelebte Kreativität und freie Selbstbestimmung des menschlichen Geistes ... und last but not least: Als mögliche, gelebte Ausdrucksform von Zuneigung oder sogar Liebe zwischen zwei Individuen.

Welcher Bedarf an Medien wäre noch wünschenswert? (Bücher, Bildband, Film, Doku?)

Jeder! Jedes Medium, jedes Genre hat dabei seine eigenen Vor- und Nachteile.
Sofern dokumentarisch, dann gut recherchiert, wohlwollend, (ergebnis-)offen, authentisch, ehrlich, vorurteilsfrei, transparent, spannend, schonungslos/respektvoll und bei alledem quell-überprüfbar; sofern künstlerisch, dann über das zuvor Genannte hinaus auch bestenfalls noch abwechslungsreich, kreativ, perspektiverweiternd, unterhaltsam, be-/anrührend etc. - wie es für jeden guten Spielfilm, Roman etc. auch gilt.

Soweit meine kurz beschriebene Sicht auf Deine Fragen...
******ark Frau
2.130 Beiträge
Ich denke schon, dass die Gesellschaft toleranter geworden ist. Es gibt ein Ideal der Toleranz, dem auch viele, zumindest wenn es um Neigungen wie BDSM geht, entsprechen.
Die meisten unserer Freunde haben kein Problem, manche fragen neugierig, manche wissen auch rein gar nichts, was völlig in Ordnung ist, denn sie fragen und verurteilen nicht.

Tja, und dann gibt es eben auch ein paar andere, und die machen das Ganze eben schwierig, weil man nie weiß, an wen man gerät. Es steht eben niemandem auf die Stirn geschrieben.

Die allgemeine Akzeptanz von Leuten die anders sind finde ich im übrigen wichtig. Da geht es gar nicht nur um BDSM, das ist in meinen Augen sehr wertvoll. Ich möchte eine Gesellschaft in der Menschen sie selbst sein können, ohne dafür verurteilt zu werden.
Das bedeutet nicht, dass BDSM in der Gesellschaft ankommt, aber es bedeutet auch für BDSMler mehr Möglichkeiten sich ungezwungen zu bewegen.

Liebe Grüße

Dina
Ich finde eher die Gesellschaft wird in den einzelnen Teilen wieder engstirniger, mehr Hass und Ablehnung auf Andersartige, Asylsuchende, Verfolgte, Autofahrer, Andersgläubige, Bankangestellte, Führungskräfte, Unternehmer, Arbeitslose und selbst Obdachlose werden immer häufiger verprügelt ....


parteipolitischen Seitenhieb gelöscht, ebenso wie die sich daraus ergebende politische Diskussion

HAL
Mod



Nein, pol. Diskussionen führen zu nichts. Für mich ist hier Ende.
****000 Mann
18.934 Beiträge
Gruppen-Mod 
**********nwind:
Nein, pol. Diskussionen führen zu nichts. Für mich ist hier Ende.

Vor allem sind sie strikt verboten im JOYclub.

Deshalb habe ich ein paar Beiträge entsorgt.

HAL
Mod
******ark Frau
2.130 Beiträge
Ich finde eher die Gesellschaft wird in den einzelnen Teilen wieder engstirniger, mehr Hass und Ablehnung auf Andersartige, Asylsuchende, Verfolgte, Autofahrer, Andersgläubige, Bankangestellte, Führungskräfte, Unternehmer, Arbeitslose und selbst Obdachlose werden immer häufiger verprügelt ....
Das ist doch nicht neu. Diese Teile gab es schon immer, sie treten nur mittlerweile wieder offener hervor.

Aber auf der anderen Seite haben wir eine deutliche Mehrheit in der Gesellschaft die zunehmend toleranter und offener wird.

Liebe Grüße

Dina
Liebe TE,

wenn Du Dich intensiver mit dem Thema BDSM - Recht - Gesellschaft auseinandersetzen möchtest,
empfehle ich Dir folgendes Buch:

Sieht auf den ersten Blick trocken aus, ist aber höchstinteressant, wenn man sich eingelesen hat:

Kannst Du auch direkt beim
Verlag für Polizeiwissenschaft (auf Rechnung) bestellen:

https://www.polizeiwissensch … r-polizei-und-verwaltung#top

http://www.beck-shop.de/Wiss … ctview.aspx?product=16796208
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Wie sieht es denn nun aus?
Was ist aus der Arbeit geworden?

Lieben Gruß,
Kal
**********berty Mann
80 Beiträge
Bild in der Gesellschaft

Also ich möchte ab und zu provozieren und ob sich BDSMler zeitweise an meinem Outfit oder Umgang mit einer Partnerin stören oder jemand, der andere Dinge auslebt, ist mir erstmal egal. Klar ist aber schon: Ich möchte hin und wieder ihre Blicke genießen: Oh, der traut sich was, ups der hat ne Herrin oder eine Sklavin. Ein bisschen Aufmerksamkeit möchte ich schon, ich würde jetzt nicht direkt jemanden belästigen wollen.

Medien
Zumindest habe ich noch nicht das passende Buch gefunden. Vielleicht eine Art Kochbuch mit Rezepten oder Vorschlägen für eine Session oder die Zeit bis zum nächsten Treffen mit dem Partner.
Falls jemand ein Buch empfehlen kann - sehr gerne! Ansonsten nehme ich den joy als Erfahrungsschatz.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.