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Wie kompaktibel sind Dominanz und Emotionen!?

Sind Dominanz und Emotionen kompaktibel?

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Wie kompaktibel sind Dominanz und Emotionen!?
Hallo zusammen und einen guten morgen für die nicht schlafenden und früh wach werdenden.

Schon seit einiger Zeit beschäftigt mich ein schwieriges Thema! So finde ich zumindest!

Es geht darum ob Dominanz überhaupt mit Emotionalität zu einander passen und ob/oder man es lieber versuchen sollte zu unterbinden?!

Der Grund ist folgender: Immer wenn ich eine Frau kennen lerne und es zu einem engen Kontakt kommt.
Sprich: Täglich intensiven Kontakt, Treffen mit Session. Ist es passiert dass sich Gefühle aufbauen, so weit so gut denke ich bis hier her kein Problem! Aber irgendwann kommt die Situation dass ich auf gewisse Dinge Reaktionen, Äußerungen von Kommunikation emotional reagiere.

Problematisch wird es dann wenn ich emotional werde und dabei Fahler mache die ich hinterher bereue!

Aktuell: Ich habe ein Cut gemacht mit einer Frau die mir sehr viel bedeutet weil sie besonders ist!
Aus einer Situation heraus wo ich eben Emotional geworden bin!

Ich selber verurteile mich zu tiefst dafür und hasse mich dafür, weil es schon einiges zerstört hat! Weil ich verletzend und abstoßend werde. In der Art und Wahl meiner Wahl in Schrift und Form!

Emotionen kann sich bei mir auch so zeigen dass ich mich zurück ziehe wenn ich merke dass ich nicht mehr die Aufmerksamkeit bekomme wie ich sie sonst immer bekomme.

Was denkt ihr???
Kann man und sollte man Dominanz und Emotionen Unterscheiden oder ist es Menschlich? Ist es eine schwäche von mir? Wie passt es zusammen? Kann ich es lernen zu Kontrollieren?!


Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es einen Frau abschreckt wenn ein Mann emotional wird! Ins Detail möchte ich hier nicht gehen.

Also ich selber habe schon so oft nach einer Session bei einer Frau tränen gesehen und habe sie aufgefangen in den Arm genommen ihr Wärme gegeben und es hat immer geklappt. Geben und nehmen eben.

Auch habe ich so oft nach einem Club besuch oder einem schönen Erlebnis mit mir erleben dürfen dass Frau emotional wurde. Auch da habe ich stets versucht für die Person dazu sein!

Aber ich rede hier ja nicht von und währen einer Session Emotionen zeigen und zu lassen sondern im Alltag während einer Bindungen einer Beziehung oder wie auch immer ....!

Mittlerweile habe ich das Gefühl Frauen wollen keine Emotionalen Männer und schon gar nicht bei Dominanten Männer!
Wie sehen die Frauen dass? Was habt ihr für eine Meinung?


Ich persönlich fühle mich oft nicht verstanden und im stich gelassen wenn ich Gefühle emotional zeige in Schrift und Wort also kommunikativ!

Ich möchte hinzufügen, dass ich über die Jahre hinweg durch meine Erfahrungen deutlich gewachsen bin. Aber in diesem Bereich fällt es mir echt schwer mich zu kontrollieren!

Ich bin gespannt über eure Meinung und eure Ansichten dazu!

Und Danke schon mal für jeden einzelnen Beitrag!
Das passt beides zu 100% zusammen.

Gerade, wenn man die Seele berühren möchte.

Eine Frau, die Emotionalität abschreckt ginge für mich nicht. Emotionalität ist keine Einbahnstrasse und sollte in beide Richtungen gehen. Dominanz dchliesst Gefühl und Emotionen nicht aus. Es ist empathisch.
*********herz Mann
320 Beiträge
Ich
kann mich da nur meinem Vorredner anschliessen. Ich halte Emotionen für unerlässlich.
Es muss ja nicht immer die grosse Liebe sein, aber Empathie und Wertschätzung sollten die Grundlage sein, da der Gegenpart ja „Sub“ heisst , die sich unterwirft.

Markus
*****_ra Frau
9 Beiträge
Auf jeden Fall
Ich finde auch, dass Emotionalität und Dominanz zusammen passen.
Ich persönlich finde, dass es dann eine ganz andere Ebene im Spiel erreichen lässt.
Selbst wenn deine Art, deine Gefühle auszuleben, nicht in eure Form des Spieles passt, dann geht es doch außerhalb.
Es ist doch nichts in Stein gemeißelt. Ich möchte immer von allem etwas haben. Am schönsten ist es doch, ein wunderbares intensives Spiel zu erleben und danach aufgefangen zu werden. Und zwar gegenseitig. Gerne mit lachen und knutschen und sich lieb haben.

Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass viele Leute an sich selbst so seltsame Anforderungen stellen, dass sich im Bereich BDSM bestimmte Sachen nicht gehören....

Ein emotionaler Dom scheint dazu zu gehören. Dass man keinen liebevollen Vanillasex haben darf, übrigens auch.
Ich mag meinen Vanillasex auch sehr Gerne mit meinem Dom. Dann aber mit Sahne und Kirsche obendrauf. 😂

Ich finde das selbstauferlegte Regelwerk ziemlich anstrengend. Wer beurteilt sowas denn, außer die Spielenden.

Aber vielleicht gibt's ja eine BDSM-Polizei, von der ich bisher noch nichts weiß. 🤣
Erst mal Respekt, ...
....dass Du dieses für Dich so wichtige Thema hier öffentlich machst.

Ich kann Dir aus meiner Sicht nur sagen, dass das 100 %ig passt. Gerade gute Doms sind nämlich keine Maschinen, die völlig ohne Gefühle und Emotionen daherkommen. Es sind genauso Menschen, die Empfindungen haben (sollten) und eben keine seelenlosen Roboter. Ich weiß gar nicht, warum sich eine Frau daran stören sollte, genau das verlangen die Frauen doch heute von einem Partner.

Klar erscheinen dominante Kerle erstmal etwas gefühllos und kühl (wahrscheinlich wäre es sonst gar nicht möglich so zu sein, wie man ist), aber unter dieser Oberfläche sind genau Gefühle, wie bei anderen auch. Doms können sie vielleicht (zeitweise) nur besser verbergen bzw. kontrollieren...

Was die von Dir erwähnte situative falsche Reaktion betrifft: Da kann man immer an sich arbeiten, wenn man es schafft sein Verhalten zu reflektieren und sich in den Partner hineinzuversetzen.

Lerne Dich selbst kennen, dann klappt es auch mit den anderen hoffentlich besser.
Wie kompatibel sind Dominanz und Emotionen?
Einen emotionsverarmten, sich emotionsbefreit gebenden oder gar echt emotionslosen Menschen kann ich für mich nicht ernsthaft als dominant betrachten.
Ein Kühlschrank gehört bei mir lediglich in die Küche, und 'n Panzerschrank brauche ich erst gar nicht.
*******115 Mann
302 Beiträge
Ich habe mit JA gestimmt!
Weil das miteinander zwischen Dom und Dev auf einer Art Vertrauen basieren sollte, damit Beide ihr Vergnügen haben.
Das heißt, als verantwortlicher Dom baust Du bei Deinen regelmäßig wieder kehrenden Treffen automatisch eine emotionale Bindung auf.
Wenn Du eine Person immer wieder treffen willst ist das eine Emotion! Und wenn nicht, ist das auch Emotion!

Also kein schlechtes Gewissen, außer Du gehst dabei fremd!

Das wäre ein anderes Thema!
Dominanz UND Emotionalität.......einfach perfekt, zu100% .
Als dominanter Partner begegnest du ja auch deiner Partnerin auf Augenhöhe außerhalb einer Session. Du liest sie, machst alles, damit Sub oder Sklavin erfüllt ist, und sie dich damit stolz und glücklich macht.
Dazu gehört sehr viel Emotionalität und auch Empathie, die ihrerseits mit absoluter Hingabe, grenzenlosem Vertrauen und ihrer Demut belohnt wird.
Also bleib genau SO, nur so berührt es eure Seelen, gemau das ist für mich SM.
********onne Mann
589 Beiträge
Auch ein Ja ...
Ich muss mein Gegenüber fühlen, erahnen, das Feedback erhalten.
Aktion und Reaktion. Ob es jetzt auf eine Ausübung drauf ist oder ein Gefühl.

Doch...
Ich unterscheide wohl, zwischen fester Partnerin/ Lebensgefährtin/ Ehefrau oder Spielpartnerin.

Daher, kann ich ebenfalls den "Cut" des TE nachvollziehen.

Emotionen, zu 100% JA. Solange sie sich auf die ersten 3 Typen beziehen mit denn ich ja nur Die Bindung habe. = Im Sinne Liebe.

Wenn's eine Spielpartnerin ist, wo es klar abgegrenzt wurde im Vorfeld (Anfangs), muss ebenfalls Emotion für mich vorhanden sein, jedoch, um Vertrauen und Respekt auch konstant erfühlen und erahnen zu können (Chemie), jedoch nicht wenn die Emotionen umschwenken in Richtung Liebe. Dies auch, im Zusammenhang ob die jeweilige Konstellation gebunden ist (jeder seinen festen Partner hat).

Was ebenfalls stimmt, welche Emotionen hervorgerufen, ausgelöst werden Durch eben eine Session!
Da können ebenfalls, wie der TE es schildert, Tränen fliessen.

Fazit. Für mich, klar nur mit Emotionen (Chemie muss stimmen) aber, differenziert wie Stark, ob eben fester Partner oder "nur" Spielpartner.

LG
M.
*******115 Mann
302 Beiträge
Nachfrage
Kannst Du eventuell die folgenden Aussagen näher beschreiben. Das könnte Deine Bedenken verständlicher machen.
Ich selber verurteile mich zu tiefst dafür und hasse mich dafür, weil es schon einiges zerstört hat! Weil ich verletzend und abstoßend werde. In der Art und Wahl meiner Wahl in Schrift und Form! 

Emotionen kann sich bei mir auch so zeigen dass ich mich zurück ziehe wenn ich merke dass ich nicht mehr die Aufmerksamkeit bekomme wie ich sie sonst immer bekomme.

Menschlich...
Ich denke, dass in allen Lebensbereichen Dominanz und Emotionen zusammen gehören! Egal ob im Berufsleben oder in der Liebe.
Klar kann es sein, dass gerade beim BDSM viele Emotionen zum gegenüber, gewisse Handlungen vielleicht manchmal etwas schwieriger fallen da man die Person sehr gerne hat. Für manche braucht dies dann vielleicht etwas mehr Überwindung.
Ich hatte in meinen jüngeren Jahren ein ähnliches Problem. Ich lebte BDSM da noch nicht. Durch meine Ausbildung und Dienst bei der Armee, wurde ich doch für lange Zeit emotional sehr abgestumpft. Als ich dann auch noch das erste Mal seh verletzt wurde, war ich für lange Zeit nicht mehr fähig tiefe Gefühle zuzulassen.
Jedesmal wenn jemand dann zu mir tiefe suchte oder ich dies in mir spürte, zog ich mich auch zurück oder tat etwas, damit das ganze scheiterte.
Erst mit der Zeit merkte ich, dass ich so nicht Leben möchte und das Verletzungen oder Ängste halt auch dazugehören. Von da an konnte ich mich weiterentwickeln und tue es immer noch.
Ich wurde mir bewusst, dass Dominanz, Stärke und auch Tapferkeit ohne Emotionen gar nicht gehen.
Die Mutigsten Menschen haben alle Ängste und weil sie diese Überwinden, sind sie eben Mutig.

Mich würde interessieren, woher deine Reaktionen kommen? Hast du diese nur im Bereich BDSM?
Oder beobachtest du dies auch in anderen Bereichen oder "normalen" Beziehungen?


Oftmals war ja irgendwann mal ein Erlebnis, welches zu einem gewissen Verhalten führt.

Ich denke du solltest dir da nicht zu viele Gedanken über Dominanz und Emotionen machen, sondern eher versuchen den Schritt zu wagen, dass du dir nicht wieder selber im Wege stehst. Denn Emotionen gehören dazu, auch wenn sie manchmal schwierig sein können oder Weh tun.

Du bist auf dem richtigen Weg!

(der Kerl schrieb)
****ah Frau
334 Beiträge
Dominanz und Emotionen *nachdenk* für mich eher schwierig - natürlich möchte ich einen Spielpartner der Gefühle zeigt aber keinen der Fehler macht oder sich nicht unter Kontrolle hat.Jetzt bin ich Switscher und kenne beide Seiten.

Kommunikation ist für mich alles aber selbst bei einfachen Gesprächen miteinander wird es schwierig - Sender Empfänger Problem.
Der eine stellt sich dies vor der anderer das. Schließlich wollen ja beide ihre hungrigen Seelen stillen.

In einer Session habe ich als dominanter Part die Verantwortung und Kontrolle - ich kann mich nur Hingeben wenn ich diese Kontrolle und Verantwortung deutlich spüre - das wäre dann mein Vertrauen.
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
Es kommt auf die Emotionen an!

Dein Problem ist ja offenbar nicht die Kombination von Dominanz und Gefühl, sondern du scheinst ein Problem damit zu haben, negative Gefühle angemessen zu kommunizieren und damit umzugehen.
Du wirst abstoßend und verletzten, schreibst du. Ich gehe davon aus, dass das passiert, wenn du unsicher wirst, wenn Dinge nicht mehr so laufen, wie du es brauchst. Stichwort 'Aufmerksamkeit'.

Das ist ja kein Problem der Dominanz, sondern ein Problem der Souveränität oder der Fähigkeit, mit einer Situation angemessen umzugehen, die dich emotional herausfordert.

Ich für meinen Teil denke, dass man als erwachsener Mensch weitestgehend in der Lage sein sollte, sich und seine (negativen) Emotionen im Griff zu haben.
Natürlich klappt das nicht immer und natürlich sind wir alle nur Menschen. Aber jemand, der permanent emotional reagiert, vor allem bei für ihn negativen Erlebnissen, der wäre nichts für mich. Völlig egal, ob Dom, dev, gar nix davon, Mann oder Frau. Ich möchte nicht ständig als Blitzableiter herhalten und darauf achten müssen, bloß nichts zu tun, was den anderen negativ berührt, weil der sonst wieder ausflippt, sauer ist, Kontakt abbricht oder was auch immer.

Und im BDSM kommt noch eine weitere Komponente hinzu:
Ich begebe mich sicher nicht in Hände, die dazu neigen, in emotional negativen Situationen die Beherrschung zu verlieren...
Gerade jemand, von dem ich mich fesseln und schlagen lasse, sollte geerdet sein und negative Situationen mit einem halbwegs kühlen Kopf meistern können.
**********Magic Mann
19.000 Beiträge
Fionnbharr
Starkes Thema und dafür erst mal vielen Dank!

Dominanz und Emotionen, genau das ist der Grund warum ich mich nicht (mehr) auf eine Frau einlasse die in festen Händen und nicht Polyamor veranlagt ist.
Da langt es mir nicht wenn diese Frau nur in einer offenen Beziehung lebt. Der eine oder andere Versuch hat es mir einfach gezeigt.

Warum? Weil ich definitiv den kürzeren ziehe auf der Emotionalen Ebene! Ich bekomme nur sehr begrenzt die Aufmerksamkeit, die ich gerne gebe, zurück.
Liegt natürlich an den Lebensumständen meiner gegenüber, was ja auch verständlich ist wenn es da einen festen Partner, Kinder, Haus und Job gibt. Und ist auch nicht zu Verurteilen denn schließlich kann ja jeder machen was Ihm/Ihr beliebt.

Emotionen sind für mich unabdingbar. Sind dies doch der Grund warum ich mich auf einen Menschen einlasse. Nicht der Trieb ist es, meine Gelüste ausleben zu wollen, sondern die Emotionen sind es, die Sie in mir weckt.
Die Lust an meiner Person, an meinem Ich so wie ich bin und nicht nur einen Teil meiner Gelüste.

Es gibt für alles eine Zeit. Zum gemeinsamen Lachen, Reden, Schweigen, Diskutieren, teilhaben lassen an seinem eigenen Ich. Aber es wird für mich nicht nur ausschließlich eine Zeit zum ausleben geben.

Ich möchte...nein, ich will und kann nicht nur der Mann für gewisse Momente sein weil mir das zu wenig ist und ich mich gar nicht auf "Knopfdruck" ein- und ausschalten kann so wie es "gewünscht" wird.
Ich bin weder Pausenbespaßer noch Lückenfüller. Und wenn ich merke das es diese Richtung annimmt, ziehe ich mich ebenfalls zurück.

Colour_of _Magic
Kannst Du eventuell die folgenden Aussagen näher beschreiben. Das könnte Deine Bedenken verständlicher machen.

Ich selber verurteile mich zu tiefst dafür und hasse mich dafür, weil es schon einiges zerstört hat! Weil ich verletzend und abstoßend werde. In der Art und Wahl meiner Wahl in Schrift und Form!

Emotionen kann sich bei mir auch so zeigen dass ich mich zurück ziehe wenn ich merke dass ich nicht mehr die Aufmerksamkeit bekomme wie ich sie sonst immer bekomme.

Ich versuche es mal.
Es ist ja eine Eigenschaft von mir auf gewisse Dinge zu reagieren wie auch immer diese aussehen mag. Aber manchmal ist es eben nicht gut emotional zu reagieren sondern eher sich sein Teil denken oder so. Ich gehe hier auf diesen Punkt nicht während einer Session ein. Sondern im Alltag wenn man sich nicht sehen kann und versucht eine Kommunikation aufrecht zu erhalten!

Oder Geduld haben abwarten bis der andere Part versucht etwas zu klären eine Situation oder wie auch immer.

Ja ich hasse mich dafür weil bis jetzt immer meine Reaktionen zu einem Ende einer Bindung geführt haben.

Beispiel dafür wenn ich mich zurück ziehe ist dass ich mich nicht mehr täglich melde oder meine Art der Kommunikation ändert sich.
@ coulor _of_ magic
Starkes Thema und dafür erst mal vielen Dank!

Toller Beitrag von dir kann ich nur zurück geben!
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
*******arr:
Aber manchmal ist es eben nicht gut emotional zu reagieren sondern eher sich sein Teil denken oder so


Oder vernünftig darüber zu sprechen!

Du sollst deine Gefühle ja nicht unterdrücken, sondern lernen, sie angemessen zu kommunizieren. Dann spricht man miteinander darüber, was braucht der eine, was braucht der andere und wie kann man die Dinge unter einen Hut bringen, die nicht so leicht zueinander passen.


Aber die Frage hat nichts mit Dominanz zu tun! Und auch nicht damit, ob Dominanz und Emotion kompatibel sind!
@Tinchenbinchen
Es kommt auf die Emotionen an!

Dein Problem ist ja offenbar nicht die Kombination von Dominanz und Gefühl, sondern du scheinst ein Problem damit zu haben, negative Gefühle angemessen zu kommunizieren und damit umzugehen.
Du wirst abstoßend und verletzten, schreibst du. Ich gehe davon aus, dass das passiert, wenn du unsicher wirst, wenn Dinge nicht mehr so laufen, wie du es brauchst. Stichwort 'Aufmerksamkeit'.

Das ist ja kein Problem der Dominanz, sondern ein Problem der Souveränität oder der Fähigkeit, mit einer Situation angemessen umzugehen, die dich emotional herausfordert.

Ich für meinen Teil denke, dass man als erwachsener Mensch weitestgehend in der Lage sein sollte, sich und seine (negativen) Emotionen im Griff zu haben.
Natürlich klappt das nicht immer und natürlich sind wir alle nur Menschen. Aber jemand, der permanent emotional reagiert, vor allem bei für ihn negativen Erlebnissen, der wäre nichts für mich. Völlig egal, ob Dom, dev, gar nix davon, Mann oder Frau. Ich möchte nicht ständig als Blitzableiter herhalten und darauf achten müssen, bloß nichts zu tun, was den anderen negativ berührt, weil der sonst wieder ausflippt, sauer ist, Kontakt abbricht oder was auch immer.

Und im BDSM kommt noch eine weitere Komponente hinzu:
Ich begebe mich sicher nicht in Hände, die dazu neigen, in emotional negativen Situationen die Beherrschung zu verlieren...
Gerade jemand, von dem ich mich fesseln und schlagen lasse, sollte geerdet sein und negative Situationen mit einem halbwegs kühlen Kopf meistern können


Erst einmal danke für deinen Beitrag!

Zu deinem Kontext bezüglich des BDSM Teiles! Es ging mir rein um die Kommunikation in Schrift und Form.
Ich denke das ich mich während eines Spiels/ Session bestens Kontrollieren kann!

Ist halt kein leichtes Thema. Deswegen Greife ich es ja auf!
@Tinchenbinchen
Oder vernünftig darüber zu sprechen!

Du sollst deine Gefühle ja nicht unterdrücken, sondern lernen, sie angemessen zu kommunizieren. Dann spricht man miteinander darüber, was braucht der eine, was braucht der andere und wie kann man die Dinge unter einen Hut bringen, die nicht so leicht zueinander passen.


Aber die Frage hat nichts mit Dominanz zu tun! Und auch nicht damit, ob Dominanz und Emotion kompatibel sind!

Ich finde schon dass dies damit zu tun hat.

Und ja Kommunikation ist wichtig....für mich einer der wichtigsten Teile einer Bindung wie immer diese aussehen mag. Ob Freundschaft Beziehung oder Spielpartner!
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
*******arr:
Zu deinem Kontext bezüglich des BDSM Teiles! Es ging mir rein um die Kommunikation in Schrift und Form.
Ich denke das ich mich während eines Spiels/ Session bestens Kontrollieren kann!


Ich will dir nichts unterstellen!
Aber Schrift bedeutet, dass man nachdenkt, Schreiben braucht Zeit und man kann ggf sogar noch mal kontrollieren, was man geschrieben hat.
Eine spontane, unreflektierte, emotionale Reaktion im direkten Kontakt oder einer Session geht viel schneller.


Wer sich schreibend nicht kontrollieren kann, hat mit dem richtigen Auslöser in einer Session ein echtes Problem...
Natürlich nicht, so lange alles gut läuft.
Aber die gut laufenden Dinge machen selten Probleme *zwinker*

Wie gesagt: Jemandem, der sich schreibend nicht im Griff hat, würde ich mich garantiert nicht ausliefern. Das ist aber die einzige BDSM-Komponente an der Sache.

Abgesehen davon ist es letztlich nur eine Frage, wie man mit seinen negativen Emotionen umgeht.
Du müsstest schauen, wodurch sie ausgelöst werden, was dich verunsichert und warum. Du müsstest lernen, das vernünftig zu kommunizieren und gemeinsam mit dem Gegenüber Wege zu suchen, wie ihr damit umgeht.

Das muss aber jeder. Egal, ob er dominant ist oder nicht.
Ich verzichte auch in Beziehungen ohne BDSM-Bezug lieber auf emotional unausgeglichene Menschen.


Und wenn dir Kommunikation wichtig ist, solltest du daran arbeiten, wenn sie dir regelmäßig misslingt *g*
@tinchenbinchen
Ich will dir nichts unterstellen!

Ich lasse mir auch nichts unterstellen!
Du hast deine Ansichten und die Respektiere ich! Auch wenn einiges was du geschrieben hast mit meiner Meinung und Ansicht nicht passt. Muss es aber auch nicht. *g*
Dafür sind ja die Foren da. Um zu kommunizieren und Austausch von Erfahrungen und Meinung! *top*

Es ist aber auch schwer einen Menschen zu beurteilen den man nicht kennt. Und Situationen beurteilen die man ebenfalls nicht kennt. *zwinker*
***or Mann
198 Beiträge
Für mich gehört Dominanz und Gefühle stark zusammen. Das macht die Bindung erst zu was besonderem, auch Sessions macht das zu was besonderem. Ein Kontrast aus Wärme und Nähe und Schmerz und Demut verschafft der bottom einem besonderen kick. Dominanz kann auch im Endeffekt so aussehen, dass ihr auf der couch liegt und kuschelt. Und warum? Weil du als dominanter Part es so willst. Dominanz ist nicht daran festzumachem wie stark du jemanden herzlos/gefühllos durchprügelst.
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
Liest hier eigentlich irgendwer auch was anderes als die Überschrift?! -.-
*******115 Mann
302 Beiträge
Fionnbharr
Zu erst dachte ich Du stehst bei Deinen Spielen auf das aufregende Unbekannte.

Jetzt habe ich den Verdacht, dass Du entweder zu schnell zuviel möchtest (in Richtung Bindung), oder Du bei Deinen Spielen etwas anderes empfindest, als Deine Partnerin und Sie sich absolut unverstanden fühlt.

Denn wenn Ihr aneinander vorbei redet, oder die Erlebnisse unterschiedlich empfindet, passt es auf Dauer nicht und wird von dem weiblichen Part schneller abgebrochen, als vom Männlichen.

Was vom Beenden zu Deiner Aussage passt.

Vielleicht ist der Schriftverkehr für Dich auch nicht die geeignete Form der Kommunikation untereinander.
*********1954 Frau
5.031 Beiträge
Mittlerweile habe ich das Gefühl Frauen wollen keine Emotionalen Männer und schon gar nicht bei Dominanten Männer!
Wie sehen die Frauen dass? Was habt ihr für eine Meinung?

Ich kann nur für mich sprechen, auch ein dominanter Mann darf emotional sein. Ohne dem würde es nicht gehn.
Bei mir würde es ohne Gefühle des Doms nicht funktionieren. Und aus unserer Erfahrung klappt Dominanz und Emotion wunderbar. Für uns ist es die Beziehung, die es 100 % perfekt macht.
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