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Ungewollter Sadismus...

**********enfan Mann
704 Beiträge
Wenn ein Mann solche Äußerungen öfter zu hören bekommt...
wird er dann 
vorsichtiger, oder ....

Vorsichtiger
*****usB Mann
3.465 Beiträge
Man(n) erlebt manches..
...dazu gehören evtl. auch Erfahrungen mit Frau, die aus Risikogründen sich Eierstöcke etc. hat entfernen lassen müssen oder nach Geburten von Chirurgen so " gestaltet" wurden, dass eng eben wirklich eng ist oder nach gut 10 cm Eindringen was echt aneckt.

Wenn dem so ist, muss Mann eben mit den Gegebenheiten achtsam kreativ umgehen, sich zufrieden geben, weil Frau eben nicht " weiter voran" getrieben werden kann. Jedenfalls nicht wenn Lust auf der Liste oben steht.

In alle Regel....nach aller schöner Erfahrung...ist eng aber ein wunderbar dehnbarer Begriff *zwinker*
*******k13 Mann
14 Beiträge
...
Eigentlich bin ich eher der ruhige Mitleser und verteile hier und da mal ein „danke“ für gute Beiträge.
Jetzt lasse ich ich dich hinreißen...

Also, von meiner Sicht aus und aus meiner Erfahrung, ohne jemanden zu kränken.

Ich war 7 Jahre in einer Beziehung, 7 Jahre lang bin ich bei ihr „angestoßen“.
Natürlich gab es Positionen in denen ich nicht „angestoßen“ bin.
Die eine oder andere Frau hatte ich such schon in meinem Leben.
Es gibt Frauen, die bestimmte Penisgrößen einfach nicht „wegstecken“ können und wo es auch nie passen wird. Das ist sicher!
Zu dem Sadisten ding...
Ich habe früh angefangen und mein Penis hat nicht erst mit 13Jahren einen „Wachstumsschub“ von 10cm auf ... gemacht.
Also habe ich seit Tag 1 mit dem „aua“ zu tun. Ich hatte nur ältere Freundinnen da es für mich einfacher war. Aber mit der Zeit siehst du einem das „aua“ und das „au, das tat sau weh“ an.
Da man damit konfrontiert wird, ob man will oder nicht (so war es zumindest bei mir), findet man gefallen daran, zumindest wenn ich das „aua“ sehe.
Ich sehe gerne ihren Lustschmerz und kann selbstbestimmen wie Tief ich eindringe. Ich denke dieses „aus“ war ein ausschlaggebender Punkt weshalb ich heute im SM Bereich unterwegs bin.

Naja genug von mir.
Einen ruhigen Arbeitstag gewünscht.
Liebefeld :-)Liebefeld :-)
**********kmann Mann
1.311 Beiträge
Ich werde dann auf jeden Fall vorsichtiger ,
da dieser Schmerz mit Lust im Normalfall nichts zu tun hat ...
Meine Erfahrung durch Feedbacks ...
P.S. Trotzdem ist es im Eifer des Gefechts schonmal vorgekommen
daß es too much war , aber mit etwas Empathie und dem Wissen
um das `Problem` bleibt es dann bei einem kleinen Faux Pas ...
Nicht aus Tugend...
Sondern auch weil er den Schmerz absichtlich zufügen möchte...als Sadist...der es geniesst den Schmerz zu sehen. So habe ich es schon erlebt.
Ich denke das ungewollter Sadismus,oft mit dem empfinden des Partners zusammenhängt
Ich war oft zweigleisig unterwegs,das heißt hier eine BDSM Partnerin und dort Stinopartnerin/nen
ich wollte mir die Abgrenzung immer erhalten.Von einer Stino Dame kam dann mal so"nein das ist nicht meins,das tat mir weh"ich war über mich selbst erschrocken und fragte mich ob ich die Linie von einem zum anderen nicht mehr erkennen konnte.Nach einigen Telefonaten wurde mir aber berichtet das es schon "speziell"war/ist aber keineswegs als extrem grob gefühlt wurde.Für mich war damit klar ich bin durchaus in der Lage zu kontrollieren nur die Empfindungen meines Gegenübers können sehr sehr weit auseinander liegen.
*********girl Frau
58 Beiträge
Veranlagung
Ungewollter Sadismus-ungewollter Masochismus.

Ists nich eher die Frage was man mit und füreinander ertragen mag ?

Wenn mein Herr mir erst mit Flogger und Paddle den Hintern stramm zieht und ich dann lange hart genommen werde immer mehr wund werde, jammere ich auch.
Ich merke, wie ihn das anmacht.
Er fragt dann auch manchmal gaaaanz "mitfühlend" und - tuts auch schön weh ?
Und mich kickt es genau das dann eben auch aushalten " zu müssen". *rotwerd*
*******ias Frau
4.126 Beiträge
@ EP
Ungewollter Sadismus? - Jain. Womöglich uneingestandener Sadismus.

Es gibt sowas wie "Schwanzmacht-Gefühle".

Ist jetzt länger her. Wir waren beide noch unter 25. Groß gebaut war er wirklich nicht, eher unterer Durchschnitt. Doch bis dato hatte er nur was mit zwei kleinen Frauen gehabt. Diese zwei waren wohl etwas enger/ schmerzempfindlicher als ich gebaut. Bei mir war er dann enttäuscht, weil ihm was fehlte. Meine Lust konnte es nicht sein. Die wenigen Male, in denen er mir mit seinem Schwanz weh tun konnte, blühte er förmlich auf. Mit anderen Körperteilen wollte er mir nicht weh tun. Auch auf psychischer Ebene nicht. Er legte auch keinerlei Dominanzstreben an den Tag. Eingefleischter Vanilla, Gleichberechtigung und so.

Sadismus selbst wies er ebenso weit von sich wie eine dominante Neigung. *nixweiss*

Er hatte sich eingeredet, dass sein Schwanz ein Schmerzverursacher sein müsse. Dass Schmerzen unabdingbar zum GV dazu gehören. Deswegen würden Frauen weniger Sex wollen als Männer, weil sie mehr Geilheit oder Liebe bräuchten, um sich überhaupt zu überwinden. Das war sein unumstößliches Weltbild und ich sei keine richtige Frau. *floet*

Das mit uns nahm ein rasches Ende.

Sollte sich seine Schwanzfixierung in der Zwischenzeit aufgelöst haben, könnte er sich m.E. in alle drei Richtungen entwickelt haben: Vanilla, Sadismus und/ oder dominante Neigung.


****tna:
Was ist mit Männern, die aufgrund ihrer sexuelles Ausstattung öfter mal zu hören bekommen:

"Aua, Du tust mir weh!"

oder ähnliches...
Bei Männern mit extremer sexueller Ausstattung sind "Schwanzmacht-Gefühle" weniger eine Sehnsucht als vielmehr Tatsache. Was für den einen sehnlichster Wunsch ist, kann für den anderen ein Fluch sein. Die anatomisch verursachte Dominanz lässt sich nicht weg argumentieren. Die hat er und damit muss er leben - gleichgültig ob er daraus Lust zieht oder nicht. Im Vanilla kann dies die Form annehmen, dass er sich viel mehr Mühe gibt, Frau zu verführen und zu erregen, Einführen & Co. aber lieber der Frau überlässt. Er erst im weiteren Verlauf selbst wieder aktiver wird.

Auch bezweifel ich, dass ein dominanter Kuschelbär deswegen zum Sadisten mutiert.

Die extreme Ausstattung betrachte ich nur als Gelegenheit für den Mann, sich mit der Rolle des potentiellen Schmerzverursachers auseinander zu setzen. - Wie diese Gelegenheit genutzt wird, steht noch Mal auf einem anderen Blatt.

Zwar liegt oftmals eh ein Mischmasch aus beiden Neigungen vor. Doch in der Regel braucht ein Mann länger, sich seine sadistische Neigung einzugestehen als seine dominante.

In der Zwischenzeit wird die erwünschte emotionale Resonanz der Partnerin von vielen via Kopfkino herbei phantasiert und/ oder sogar versucht herbei zu reden.

Für mich fühlt es sich immer ein wenig schal an, wenn die emotionale Resonanz zwischen mir und meinem Partner nicht wirklich passte. Wenn ich das Gefühl bekomme, der macht sich da selbst etwas vor.

Fazit:
"Ungewollter" Sadismus ergibt für mich keinen Sinn.
Vielmehr "noch nicht sich selbst eingestandener" Sadismus.
****an Mann
349 Beiträge
Irgendwas ist immer
Verallgemeinerungen sind schwer. Ich kann feststellen, dass auf Schmerzen meistens mit einem Lockerlassen geantwortet wird. Das ist dann kontraproduktiv, weil selbst dem größten Schwanz die Empfindung wie in einem Swimmingpool ohne Widerstand vermittelt wird. Es gibt wenige Ausnahmen, bei denen ein posives Feedback kommt. Ich erinnere mich an den Spruch: richtige Liebe muss weh tun! Oder auch an den Spaß bei die Dame sich an den Hals faßt und sagt: oh ist der groß. An diese Partnerinnen hat man dann auch besondere erotische Erinnerungen.
****KE Mann
1.494 Beiträge
Ungewollt...
...nö, manchmal gewollt - und da muss sie dann durch...
Sadist halt...
Mehr, liebe Novotna, hab ich zum Thema nicht zu sagen.
****wel Mann
317 Beiträge
Zurück zum Startpost
Erlebt habe ich das noch nicht. Aber Details am Beispiel sind für die Frage auch unwichtig.

Ja: Ausdruck von Unwohlergebnis bei der Partnerin würde mich beim Sex stark hemmen. Schon neutral wäre etwas wenig. Lust wird gefördert am Lusterlebnis des anderen. Hemmt das Befinden der Frau den Mann, reflektiert das bei ihr zurück zum Doppelfrust.

Um solche Klemmer zu vermeiden, ein Unwohlgefühl verschweigen, wäre aber schlimmer. Das scheint bei Frauen leicht vorzukommen. Langfristig geht Lust an der Lust verloren, auch beiderseits.

In dem Fall würde ich mich nicht mit den Einzelheiten des Unwohlen beschäftigen, sondern lieber zusammen entdecken, was denn gemeinsam anregt und gefällt, positiv suchen.

Enge ist kein Nachteil. Das sollte eine Frau nicht als Grundurteil vorgeben und noch mit Diplomatie umschreiben. Es ist alles Geschmackssache. Für meinen Geschmack ist gerade Enge das Aufregende und das Gegenteil für mich frustrierend.
****wel:
Ausdruck von Unwohlergebnis bei der Partnerin würde mich beim Sex stark hemmen

Tja, und "meinen" Musiker macht es einfach an wenn ich allein wegen seiner "Größe" vor Schmerz schreie...

Unsere sexuellen Begegnungen sind rape-artig...

und ja - irgendwie macht mich das Ganze auch an - sonst würde ich nicht immer wieder diesen "musikalischen Proben" zustimmen...

*tuete*
Novotna
Wenns dich anmacht ist's gut. Wer aber den Sadisten auspackt und weiß das damit Schmerzgrenzen weit überschritten werden... Mann ist da in einer Machtposition keine Frage wer sie mit eile und herrsche ausübt begrüßenswert. Aber es gibt in der Menschheitsgeschichte seltsame Anwandlungen, unterjochte man ein Volk so machte man sich die Frauen auf unspektakuläre Weise zu eigen. Vielleicht ist der Sadismus an dieser Stelle dann ein Relikt bei jenen Männern?
*********79_71 Paar
3.366 Beiträge
Finde gerade diesen Sadismus sehr eregend...
Bin froh,daß er es auch so sieht!
******ars Mann
78 Beiträge
Je nachdem
Da ich über dem Durchschnitt liege, kommt dies bei mir durchaus vor.
Meine Reaktion hängt dabei von der Frau ab. Bei einer Masochistin bekomme ich keine Gewissensbisse.
Törnt es sie ab, nehme ich Rücksicht.
Ansonsten mache ich trotzdem weiter.
Bei denen die es richtig abtörnt und bei Stino-Frauen achte ich von vornherein darauf, vermeide heikle Positionen und fange auch entsprechend vorsichtig an.
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Ich habe da schon die unterschiedlichsten Varianten erlebt.
Von:
„Nee, der passt nicht. Das brauchst du erst gar nicht versuche“.
Über:
„Aber bitte vorsichtig“.
Bis zu:
„Endlich mal einer der mich ausfüllt“.
Und ich habe darauf verzichtet, bin sehr vorsichtig gewesen oder habe es hemmungslos genossen. Je nach dem.

Allerdings gab es da aber auch einen Fall von „Nee, der passt nicht aber tu es trotzdem“.
Aber bin ich dadurch unfreiwillig zum Sadisten geworden? Wenn es mich nicht erregt hätte, hätte ich es ja schliesslich nicht gekonnt.
Aber es hat mich nun mal erregt ihr mit meinem Schwanz Schmerzen zu bereiten. Es war einfach Geit, dieses Machtgefühl…und alles andere als Unfreiwillig.
*****arg Mann
30 Beiträge
Beides....
Ich kenne und tue Beides.
Es gibt Frauen bei denen ich vorsichtig werde wenn es Ihnen weh tut, weil es einfach nicht ihr Ding ist.
Und es gibt Frauen, vor allem im SM-Kontext, bei denen ich es gerade zu darauf anlege das Ficken schmerzhaft zu gestalten, Knie hoch bis an die Schultern und dann tief und hart.
Aber ich bin halt ein Sadist... ich mag es Ihr dabei in die Augen zu sehen, ich mag es wenn dabei die Tränen kullern... und zu sehen dass sie es für mich aushält.
****ta6 Frau
288 Beiträge
Es gibt meiner Erfahrung nach tatsächlich Männer, die zu stark gebaut sind. Wenige nur, aber diese gibt es.
Selbst langsames Vorbereiten und viel Gleitgel ermöglichten in diesem Fall kein Eindringen. Bei einem gewalttätigen Versuch entstehen Verletzungen, die aus eigener Erkenntnis sehr schmerzhaft sind. Sex war mir anschließend auch noch einige Tage anschließend unangenehm schmerzend.
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