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Dominante Männer & Subs
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Weibliche Lust VS männliche Lust48
Sind die Männer wie Frauen was das Sexuelle Verlangen anbelangt…
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Weibliche vs. männliche Dominanz

Männer sind nicht mehr und nicht wengier Macher, Eroberer und Jäger als Frauen.
Ich bezweifle das eine Frau ein paar Tage vor und nach der Entbindung des Nachwuchses in der Lage ist zu jagen,einzukaufen *ja* aber jagen?
Also ein bisschen Natur ist da doch schon im Spiel.
Ist eine Frau entfraut oder entweibt, wenn ein Mann macht über ihre Weiblichkeit erhält?
die frage stellt sich in der These von Var gar nicht,da die Grundausrichtung eine andere ist.
Male Doms heben die Weiblichkeit hervor seiner Meinung und auch meine Beobachtung ist
******ark Frau
2.130 Beiträge
Ich bezweifle das eine Frau ein paar Tage vor und nach der Entbindung des Nachwuchses in der Lage ist zu jagen,einzukaufen *ja* aber jagen?
Also ein bisschen Natur ist da doch schon im Spiel.

Du meinst damit Akte wie ein Kind in sich wachsen und entstehen zu lassen und es dann auf diese Welt zu bringen?
Wenn das nicht "machen" ist. Und ja, danach ist Frau erstmal erschöpft.
Als wäre Männer nie müde.

die frage stellt sich in der These von Var gar nicht,da die Grundausrichtung eine andere ist.
Stimmt, die Frage habe ich gestellt.
**********henke Mann
9.637 Beiträge
Themenersteller 
Ich finde...
... es übrigens wunderbar, dass wir in diesem Thread so sehr in die Tiefe gehen. Weiter so!

Nach meiner Erfahrung formt gelebte Elternschaft sehr unsere Persönlichkeit - das muss Einfluss auf unser BDSM haben.
Der Meinung bin ich nicht denn das ist Küchenpsychologie vom feinsten
Meine Eltern sind Krass also bin ich es auch weil Vorgelebt?
Meine Eltern waren 100pro stino also bin ich krass weil ich ausbrechen will?
Meine Eltern waren sooo lieb,das hat mich erdrückt,da musste ich ja anders werden?
Nö ich finde da ist jeder seines glückes Schmied oder eben nicht
diese "Ausreden lasse ich nicht gelten,auch wenn sie Heute vor Gericht zur Normalität geworden sind.
******uja Frau
6.914 Beiträge
**********henke:
Nach meiner Erfahrung formt gelebte Elternschaft sehr unsere Persönlichkeit - das muss Einfluss auf unser BDSM haben.

Es muss insofern keinen Einfluss darauf haben, als die Sexualität spätestens mit Abschluss der Pubertät ihre grundlegende Ausprägung erhalten hat. Später ändert sich da nicht mehr viel.

Bestätigen kann ich solch eine Veränderung nur mit der Erfahrung, dass ich mit der ersten Schwangerschaft das deutliche Gefühl hatte, weniger Aggressivität in mir zu tragen, was mir beim Kampfsport sehr negativ auffiel. *mrgreen*


*********nger4:
Der Meinung bin ich nicht denn das ist Küchenpsychologie vom feinsten

Da hast du Kamelienschenke wohl falsch verstanden; es ging ihm nicht darum, was für Einfluss deine Eltern auf dein BDSM hatten, sondern darum, wie sich das eigene BDSM u. U. verändert, wenn man Kinder hat.

(Und trotzdem kann ich es nicht lassen, dir da so beiläufig wie vehement zu widersprechen. Aber das gehört nicht hierher …) *zwinker*
********edes Paar
11.236 Beiträge
JOY-Team 
Mutter und Domse .... bin ich auch.

Nein, das eine hat und hatte bei mir nichts miteinander zu tun. Es hat mich weder in meiner Dominanz noch in meiner Denke dazu verändert. Verändert hat sich lediglich die Zeit, die ich für mich aufbringen konnte. Aber das wurde irgendwann auch wieder besser *g* ... wenigstens das *lach*

Insofern - nein, kein Unterschied.

Ach ja - wenn Frau von der Schwangerschaft und Geburt so beansprucht ist, dass sie nicht mehr jagen kann ... wie ist das denn mit der Männergrippe? *fiesgrins* *undwech*

LG
Arschi *arsch*


PS: Denkt daran - Lachen ist gesund *zwinker*
******ose Frau
4.600 Beiträge
Meine Sexualität hat nichts mit Kinder zu tun - und da eine Verbindung herzustellen widerstrebt sich mir zutiefst.

Es mag ein Prozess sein, sich sexuell zu finden und dieser kann auch Jahrzehnte dauern, und wenn eine Kinderschar da ist, kann es sich mangels Zeit und Musse nochmals verzögern.

Aber letztlich haben die Neigungen sicher nicht mit den eigenen Kindern zu tun, eher würde ich einen Einfluss, falls überhaupt vorhanden, eher in der eigenen Kindheit vermuten, wenn angelernts überhaupt eine Rolle spielt. Kann ja auch einfach natürliche Eigenschaft sein, so eine Neigung.

Unterschiede waren hier aber das Thema. Entmannung des Subs wurde beispielsweise erwähnt. Hass auf Männer als Motiv zb auch.

Mag alles sein - aber bei mir spielen andere Aspekte eine Rolle.

Umkehrung üblicher Muster - zb dauernde sexuelle Belagerung durch den Mann, Bedrängen, Begrabschen als Stil, dauernde Sexualiesierung der Frau, welche als Sexualobjekt für ihn dient... usw!

Weg damit - ich bestimme was wann, wo und wie.
Ich grabsche und er dient mir als Sexobjekt.
Entmannt - nein, denn als Sexobjekt, Spielzeug erhält seine Mönnlichkeit einen Ehrenplatz und extrem viel Aufmerksamkeit
Orgasmuskontrolle ja - weil ich es so will!

Ich geniesse die Freiheit des nicht angemacht werden, Sex nur dann aufzugreifen wenn ich Lust habe, selbst nur damit zu spielen, ohne dass erwas folgen muss, nur aus Lust und Freude. Ich bin die Macherin - und nicht mit mir wird gemacht.

Umkehrung des Standards!

Ganz ohne KG und ohne Cuckolding!

Aber, und das ist besonders wichtig, jede Femdom ist anders, fühlt anders, hat andere Prioritäten. Schon die Unterschiede von Femdom zu Femdom könnten Seiten füllen.

Und nochmals Unterschied Maledom und Femdom - ich bin sicher, dass diese unbewusst oder bewusst auch durch die unterschiedlichen körperlichen Merkmale mitgetragen werden.

Frau kann Mann nicht einfach „nehmen“ - kann ihn nicht einfach „bezwingen“ - und damit sage ich nicht, dass Maledoms dass so konkret tun, aber die Option besteht, und ungekehrt besteht sie nicht. (Oder ganz selten - um den Ausnahmen gerecht zu werden). Die Option wirkt in uns allen, denke ich, und nach wie vor finde ich es befremdlich - darüber hinweg sehen zu wollen.
******ark Frau
2.130 Beiträge
Mann kann Frau auch nicht einfach nehmen. Das erfordert einiges an Aufwand, wenn Frau das nicht will.
Schon wenn sie sich nur gegenüberstehen sind Männer Frauen nicht per se so überlegen, dass der Mann nicht davon augehen muss ernsthaft verletzt zu werden.

Und dann gibts da noch die Umgebung. Bei uns am Bett stehen z.B. Gläser. Wenn ich eins zu fassen kriege, dann wars das für ihn.
Männer haben im Schnitt mehr Muskelmasse, sind aber weder wendiger noch schneller als Frauen.

Liebe Grüße

Dina
******ose Frau
4.600 Beiträge
Es passiert zu oft, als dass man das negieren könnte liebe Dina_Dark -
damit aber würden wir das BDSM Feld verlassen.

Aber selbst beim BDSM und im Kontext von D‘s ist gerade das genommen werden ein wichtiges Thema!

Es geht nicht um dich im Speziellen, sondern um den grundlegenden Gedanken dahinter.

Das Bild vom Dom der die Frau packen, zur Heizung tragen und einhändig festmachen kann, ist auch wenn du es persönlich als Möglichkeit ausschliesst, auf Grund der Kräfteunterschiede mehrheitlich möglich. Nicht dass er es tut, aber er könnte - hier zählt doch auch die Idee! Und die Femdom könnte selbst wenn sie es wollte nicht!

Darum gehts - um diese Realität, um das Wissen der mehrheitlich durch Kraft, Körper und Geschlecht gegebene Überhand beim Dom und Unterlegenheit der Femdom! Und das passiert ohne jegliche Kommunikation, nonverbal, ob man will oder nicht.

Und von Doms wird Schutz erwartet, warum wohl? Derselbe Schutz bieten im übrigen auch Subs ihren Femdoms, gegenüber Dritten!

Aber wie auch immer - wenn man es negieren will, ist es auch ok, zumindest so lange diese Blase nicht platzt.
@ *arsch* Arschi
An der Männergrippe erkennst Du ob es wirklich ein Jäger war oder nur ein Sammler
Na ja, tödliche Männergrippe bekommen eigentlich alle Männer! Nur manche machen das mit sich selbst ab, andere jammern *haumichwech*
Das ist zumindest meine Erfahrung..... und wer zu welcher Spezies zu zu ordnen ist.. bleibt dem/der Leser(in) jetzt selbst überlassen *g*
********edes Paar
11.236 Beiträge
JOY-Team 
@ Seelenfänger
Du meinst, ein Jäger leidet viel heftiger als "nur" ein Sammler? *zwinker*
Es leiden Beide
Nur der Jäger bringt seine Beute erst an die Feuerstelle
der Sammler leidet erst "zu ende" und hofft das danach noch was zum einsammeln übrig geblieben ist.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
Männergrippe im Zeitalter des Internets:

Der ewige Jäger, der selbst im größten Leid noch... *tipp* tippen kann. *umfall*


Aber zum Thema... ich finde es schwierig. - Abgesehen von der nach wie vor vorhandenen Überlegenheit an Körpergröße und Kraft, sind wir doch Mitten im gesellschaftlichen Umbruch. Je nach Entwicklungsstand der Eltern sind wir mehr oder weniger mit dem patriachalischen Weltbild oder dem emanzipierten aufgewachsen.

Im emanzipierten gibt es keine genormte männl./ weibl. Attributierung von Handlungen oder Charaktereigenschaften mehr. - Beziehungsweise ist das ein angestrebtes Ideal. Schwer zu leben.

Insofern könnte man sagen, dass bei FemSub-MaleDom eine Orientierung am alten patriachialischen Weltbild leicht möglich ist und die alte Rollenverteilung auch oftmals gerne gesucht wird.

Während MaleSub-FemDom ihr Weltbild vermehrt grundsätzlich neu schreiben. Das patriachialische Weltbild ins Gegenteil verkehren ist doch bloß eine Option von vielen. Ich finde, das Denken von FemDoms ist da freier. FemDom legt selbst fest, was sie als besonders männlich empfindet und was nicht. MaleSub bekommt im Zeitalter der Verwirrung Orientierung und kann sich wieder als ganzer Kerl fühlen.
**********henke Mann
9.637 Beiträge
Themenersteller 
Danke, ...
....@*******ias für diesen neuen Aspekt in der Diskussion. Einige interessante Weltbilder von FemDoms konnte ich hier schon lesen. Ich finde es sehr spannend, dass in diesen die "Umkehrung des Patriarchats" eine sehr geringe Rolle spielt. Oder täusche ich mich?
******ark Frau
2.130 Beiträge
Dornrosen
Es passiert zu oft, als dass man das negieren könnte liebe Dina_Dark -
damit aber würden wir das BDSM Feld verlassen.
Das BDSM-Feld verlässt du in dem Moment, in dem es darum geht, Sub "einfach zu nehmen", auch wenn Sub das absolut nicht will. Dann sind wir im Bereich der häuslichen Gewalt.
Ich schrieb auch nicht, dass es nicht geht, sondern dass es eben nicht einfachgeht, ich schrieb von einem hohen Verletzungsrisiko, nicht von unmöglich. Du streust da diese kleine Worte ein, denen ich dann widerspreche.

Darum gehts - um diese Realität, um das Wissen der mehrheitlich durch Kraft, Körper und Geschlecht gegebene Überhand beim Dom und Unterlegenheit der Femdom!
Wie du weiter oben schriebst: Es ist keine Realität, es ist ein Bild. Es sind die Bilder die die Worte "Mann" und "Frau" in den Köpfen hervorrufen.
Ich kenne aber zu viele Maledoms und Femdoms und auch sonst zu viele Männer und Frauen die hier und heute real leben. So groß ist der Unterschied nicht.

Jemande zu überwinden und einhändig zu fesseln ist eher eine Frage der Technik und Vorbereitung.
Wenn du Handschellen dabei hast und den entsprechenden Polizeigriff beherrschst oder einfach schnell bist, ist es ein leichtes jemanden einhändig zu fesseln, das ist ja Sinn der Sache, dass auch ein kleiner Polizist, oder eine Polizistin, den 2 Meter-Kerl festnehmen kann. Wenn nicht, will ich sehen, wie du einhändig fesselst.


Kamelienschenke
Ich finde es sehr spannend, dass in diesen die "Umkehrung des Patriarchats" eine sehr geringe Rolle spielt. Oder täusche ich mich?
Ich habe mich aus verschiedenen Gründen mit verschiedensten Arten von Gesellschaften auseinandergesetzt und damit auch mit Matriarchaten.
Sie sind tatsächlich eben keine reine Umkehr von Patriarchaten. Das hat aber etwas mit den Unterschieden von Männer und Frauen in der Fortpflanzung zutun. In wie weit das für das Verhältnis von Sub und Dom wichtig ist, da habe ich Zweifel.

Sehr viele des klassischen Rollenverhaltens zwischen Mann und Frau hat ja etwas mit dem überlegenen Geschlecht zutun, dass dem unterlegenen Geschlecht gegenüber höflich ist. (Er bezahlt, weil sie einfach kein Geld hat in einer Patriarchalen Gesellschaft, er hilft ihr in den Mantel, weil sie schwach und klein ist etc.)


Liebe Grüße

Dina
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