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BDSM: Neugier die andere Seite kennen zulernen

*****arg Mann
30 Beiträge
Kurz und bündig...
Ich bin dominant und sadistisch... wobei der Sadismus nochmal deutlich ausgeprägter ist.
Das bin ich seit ich das mit 14 oder 15 Jahren einordnen konnte... und das werde ich voraussichtlich noch auf dem Sterbebett sein.
An den anderen Seiten reizt mich absolut nichts. Ich kann zwar Schmerzen sehr gut ertragen aber sie triggern mich sexuell absolut Null. Und der Versuch einer professionellen Domina mich in einer erotischen Bar ohne Absprache zu dominieren hat ihr eine unerwartete aber sicherlich wertvolle Erfahrung beschert. *fiesgrins*
****wel Mann
317 Beiträge
Bei mir auch:
entwickelt sich im Mix mit dem Gegenüber. Und je nach unterschiedlicher Stimmung bleibt es auch dabei nicht immer in festen Rastern.
*********linge Mann
100 Beiträge
gefunden
Ich finde Deine Frage gut. Klar musst Du Dich finden und Dein Kopfkino einordnen. Ich selbst habe mich als Switcher gefunden und die passende Frau dazu. Ich bin glücklich damit, beide Seiten ausleben zu können. Wenn Du so fühlst, dann lebe es aus und genieße es.
Ganz klar
Devot und maso.

Doch so klar war es mir anfangs noch nicht.

Ich kannte nur meine masochistische Seite, als ich meine ersten Schritte unternahm. Dass ich bereits seit Jahren devot bin, war mir nicht klar.

In der Fantasie war ich durchaus auch in der Lage, dominant zu sein, doch eben nur beim Schreiben. Und so versuchte ich es schlussendlich. Doch ich habe für mich erkennen dürfen, dass ich definitiv nicht dominant bin. Es widerspricht meiner Natur.

Und Dank meines Herrn erkenne ich mich immer besser. Er sah in mir das vorhandene Potential und legt es nun Schritt für Schritt frei, zu unser beider Freude.

Ich habe mich nie glücklicher und angekommener gefühlt als zu dem Zeitpunkt, an dem ich mich meinem Herrn vollständig schenken durfte und er dieses angenommen hat.

Ich bin devot und maso und ich bin stolz darauf, das Eigentum meines Herrn geworden zu sein.

Sklavin Nara
******ars Mann
78 Beiträge
So wie es passt
Bei mir ist es klar und eindeutig.
Weder die devote noch die masochistische Seite kickt mich.
Da meine Frau mit den Jahren herausgefunden hat, dass sie Switcherin ist, habe ich mal probiert wie es sich anfühlt, aber schnell heraus gefunden das ich doch rein dominant und ein Sadist bin, obwohl ich von Natur aus introvertiert bin und gerne auch mal passiv. Das hat durchaus schon zu Irritationen beim Gegenüber und bei Aussenstehenden geführt *grins*
....
ich kenne die andere Seite, denn ich sehe Sie...also brauche ich nicht wechseln.
Nein ich war immer dominant mit einem kleinen Hang zum Sadismus *zwinker* ..

Das ist meine Natur und wer möchte schon gegen die Natur arbeiten....

*my2cents*
****ah Frau
334 Beiträge
Es kommt darauf an wer mein Spielpartner ist oder besser ausgedrückt, wer schneller ist *zwinker*
Ich habe es bist jetzt nur einmal erleben dürfen, dass sich ein Dom beim "leidenschaftlichen Spiel" mir hingegeben hat - wir konnten uns beide fallen lassen und haben einfach nur gemacht. War sehr geil gewesen aber im nachhinein hatte der "Dom" Probleme damit gehabt, es war für ihn eine Achterbahn der Gefühle ...Fragen über Fragen....Was ist da passiert, bin ich jetzt devote, diese Gefühle kenne ich nicht... usw *panik*
Eigentlich ist es doch total egal was man ist, genießt einfach euer Leben und seit neugierig!

Meine "andere Seite" kenne ich sehr gut und ich mag beide - ich genieße es zu Switchen und möchte es auch gar nicht mehr anders.

Papillion2015
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Ich kenne viele Berichte von Leuten, die mal "die andere Seite ausprobiert" haben und dann zu dem Schluß gekommen seien, daß das "nichts für sie ist".
Das ist natürlich völlig o.k.
Aber ich kann sagen, daß mir bei den Berichten immer und ausnahmslos aufgefallen ist, daß es sich um mehr oder weniger halbherzige Versuche mit starker innerer Zensur gehandelt zu haben schien.
Was auch o.k. ist.
Nun wird man mir vorhalten, daß ich nicht beurteilen könne, mit welcher innerer Haltung jemand ein Abenteuer unternommen hat, von dem mir später nur berichtet wurde. Das ist richtig. So steht denn Behauptung gegen Annahme. Das ist mir Recht.
Was mir aber wichtig ist:
Ich finde jeden derartigen Ausflug erfreulich, weil bereichernd. Jedenfalls dann, wenn er mit offenem Herzen geschieht. Es hat keinen Sinn, auf ein Konzert zu gehen, mit dem Vorsatz, die Musik beschissen zu finden, aus uneingestandener Angst, die Freunde könnten einen blöd finden, wenn man auf ein mal solche Musik mag.
Ich persönlich habe es als sehr bereichernd erlebt, die "andere Seite" zu erleben. Ich behaupte sogar, daß ich seitdem diese besagte "andere" Seite überhaupt erst verstehe. Ich habe mich dadurch auch auf "meiner Seite" verändert. Mir persönlich gefällt es besser, wie ich seitdem bin.

An anderer Stelle habe ich gesagt, daß beispielsweise in jedem Masochisten notwendiger Weise auch ein Sadist wohne. Ich habe das psychoanalytisch begründet. Und ich wurde belehrt, daß das natürlich vollkommener Unsinn sei. Trotzdem halte ich an dieser Überzeugung fest.
Sieh da. In mir wohnt also nicht nur ein Intellektüller, sondern auch ein Idiot.
Wie ich schon sagte.
Alles da. Alles in mir. Alles mal ausprobieren.
Profilbild
**********ranti Frau
33 Beiträge
Ich kenne einige, die verschiedene Praktiken miteinander mischen,
zum Beispiel ein Dom, der aber auch auf Facesitting steht und das dann seiner Sub befiehlt *g*

Andere unterscheiden gar nicht so sehr zwischen Dom/Dev/Sad/Maso sondern zwischen aktiv und passiv und Switchen dann hin und her.
Ich bin schon gerne aktiv und fühle mich "mächtig", wenn ich ein männliches Genital in Händen halte *engel*
Aber grundsätzlich funktioniert das natürlich auch auf der Befehlsebene, in der ich zur Dienerin werde.

Naja, ich bin halt Switcher und kann mich leicht in verschiedene Szenarien hineindenken.

Grundsätzlich plädiere ich für Offenheit und Toleranz allen Spielweisen gegenüber.
Gerade dominante Männer scheinen sich oft noch dafür zu schämen, wenn sie devote oder masochistische Neigungen verspüren und befürchten nicht mehr ernst genommen zu werden, wenn sie sich outen.
********gger Frau
257 Beiträge
Super schön..
..das hier sooo viele tolle Menschen sind die einfach mal ausprobieren Das freut mich sehr. Bleibt weiter so wunderbar mutig! *love2*
*****kua Frau
4.379 Beiträge
JOY-Angels 
Grundsätzlich probiere ich alles - wenn auch in abgeschwächter Form - an mir selbst aus, bevor ich andere damit trieze. Das habe ich immer schon so gehalten, nicht zuletzt, weil es geil ist, eine Ahnung davon zu haben wie weh etwas tut, dessen Maß ich in der Hand halten soll.

Und seit ich (DS) amourös mit einem ebensolchen Mann verbunden bin, fließen ganz natürlich in die zärtliche Zweisamkeit gelegentlich durchaus BDSM-taugliche Elemente gegenseitiger Erpichtheit. Nicht, weil es Rollen zu besetzen, sondern weil es im gegenseitigen Erleben keine Grenzen gibt. Nicht selten staune ich selbst, was alles möglich ist. *g*
Als Switch würde ich mich deshalb noch lange nicht bezeichnen. Eher als Femdom mit sensuell spielerisch erweitertem Horizont. 😁
******n75 Frau
210 Beiträge
In wie weit ordnet ihr euch einer Seite des BDSM zu?

Ich kann mich ganz klar der Seite sehr masochistisch, passiv und ein bisschen devot zuordnen. Wobei ich das devote klar spüre, aber nur bei einem wirklich zulassen möchte. Aber auch da situationsbedingt entscheide was und wieviel. Zumindest tut es mir bei ihm gut.

Reicht euch diese eine Seite aus?


Ja, ich habe das Gefühl es ist perfekt, meine Lust auf Schmerz wird extrem befriedigt und ich kann mich anlehnen und führen lassen, so oft ich das brauche, aber auch aktiv und selbstbestimmt, wenn das für mich wichtig ist.

Wer von euch hatte schon mal ein Kopfkino von einer anderen Seite im BDSM gehabt oder diese ausgelebt?
Vor einiger Zeit hatte ich ein Kopfkino, wo ich die dominante und leicht sadistische Rolle (bei mir wäre das wirklich eine Rolle, weil beides als Neigung viel zu gering ausgeprägt ist) eingenommen habe. Ich habe ihm davon erzählt und wir haben es ausprobiert. Er war einfach mal passiv und ich durfte machen was ich wollte. Nur kein Schmerz *gruebel* Ich musste feststellen, dass es mir überhaupt nichts gibt, ich sehr unsicher bin (auch mangels Erfahrung) und weil ich nichts machen wollte, was ihm nicht gefällt *augenzu* also völlig falsche Voraussetzungen für so etwas bzw. für unsere Konstellation *grins*
Ich könnte mir vorstellen, das das mit jemand anderem funktionieren würde, aber ich will das mit keinem anderen ausprobieren. Ich habe festgestellt, dass es mir auch nicht fehlt. Ich liebe es, Schmerz zu empfangen und genieße lieber dieses Gefühl, als die Hilflosigkeit auf der anderen Seite. Schmerz auszuteilen würde mich auch nicht erregen, also wozu?

Woher kommen eure Wünsche diesbezüglich?
darüber musste ich am längsten nachdenken. Ich glaube, da ja alle Eigenschaften in der Persönlichkeit vorhanden sind, kommen sie auch alle mal an die Oberfläche. Sie sind nur extrem unterschiedlich ausgeprägt.
Der Wunsch ihn mal wehrlos vor mir zu haben und Schmerz zuzufügen ist so selten und dann eher daran gekoppelt ihm mal zu zeigen wie das ist (was ja mangels Neigung bei ihm nicht funktionieren würde) wenn er mich damit aufzieht „Du hast ja nur rumgehangen/gelegen, wovon bist Du kaputt“ da kommt dann das Teufelchen in mir zum Vorschein *teufel*
Aber das ist dann nur der Situation geschuldet.

Also, nein, die andere Seite ist nichts für mich!
*******lten Paar
469 Beiträge
Mögen den Hafen, von dem unsere Schiffe ausliefen: er dominant, sie devot. Ein Rollentausch stand bis jetzt noch nie auf unserer Wunschliste. Grundsätzlich folgen wir dem Credo "träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum". Kämen andersartige Wünsche auf, würden wir uns ihnen stellen *nachdenk*
******ssM Frau
16 Beiträge
....nun - ich denke jeder hat hierzu verschiedene Sichtweisen u jeder kann nur seine sagen.
Wichtig ist das man hinter seinen Neigungen steht u ab u zu ausprobieren oder switchen ist doch o.k wenn man das für sich selbst so möchte, damit auch klar kommt, u sein gegenüber da mitspielt.
Für mich kommt es nicht in Frage.

Ich spreche jetzt nur von mir - ich habe die devote Seite mehr als gelebt - 24/ 7 - u fühle u verstehe u erlebe somit auf der Domianten Seite sehr wohl, sehr genau u feinfühlig u für mich war dies wichtig....und irgendwann war dieser devote Weg zu Ende u ich musste! eine andere Gabelung nehmen, weil wenn mann 300% Zofe war u dann nur noch 100%, dann erfüllt das einen nicht mehr ...Meine Dominanz ist erst durch die Vorgeschichte an die Oberfläche gekommen u das ist gut so.

Man muss für sich entscheiden was einen erfüllt u somit befriedigt.

Habt Spaß u findet euch
Also ich habe auch nicht den geringsten Wunsch mal die andere Seite kennen zu lernen. Würde ich ihn verspüren, würde ich es auch versuchen, aber nee *nein*

Ein Bekannter, Switcher, wollte mal Bilder von sich haben, in devoter Rolle. Hab ich natürlich gemacht, aber abgewinnen konnte ich dem absolut gar nichts.
Ich denke wenn da irgendwas in mir schlummern würde, hätte es sich spätestens da bemerkbar gemacht^^
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