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Tanzt ihr euren "eigenen Tanz"?

Tanzen heißt als Dame führen lassen...
...genauso wie als Sub.

Also, ich kann als (Hobby-)-Tänzerin, die nun mittlerweile seit über 13 Jahren wieder Standard- und Latein tanzt als auch seit weniger langer Zeit (und derzeit leider auch unregelmäßig) Tango Argentino, nicht bestätigen, daß die Dame ihren "eigenen Tanz" tanzt.

Es ist vielmehr so, daß das High beim Tanzen, der "Flow", ja erst da ist, wenn ich mich vom Herrn komplett führen lasse. Meine Fuß- und Körperbewegungen sind ausschließlich Reaktionen auf seine Führung. Auch beim Tango sind z.B. Verzierungen, das was aus dem Innersten heraus entsteht, eine Reaktion, auf das was der Herr führt.

Sowohl in der Session als auch beim Tanzen ist das vollkommene Hingabe. Hingabe beim Tanz in die Führung des Tanzpartners (des Herrn) und Hingabe als Sub an meinen Herrn in seine Führung.

Deshalb mag ich beides sehr gerne und beidem gilt meine Leidenschaft.

Und nur ergänzend...natürlich rede ich mit meinem Herrn über meine Vorlieben, Wünsche, Träume, über mögliche Umsetzungen - im Vorfeld. Im Spiel jedoch gebe ich mich ihm und seinem Spiel hin und werde keinen Einfluß mehr auf den Verlauf nehmen. Denn ich möchte natürlich auch da in den Fluß hineinkommen und Fliegen, also nicht mehr denken, nur noch fühlen und spüren... wie beim Tanzen auch *zwinker* Es heißt nicht umsonst "über das Parkett fliegen", wenn man im Flow ist *zwinker*

Und jeder Flow oder Flug ist immer ein Miteinander. Ohne den Partner funktioniert das nicht. Es ist immer Aktion und Reaktion.

Die Sub der Darkplayers
***in Frau
9.794 Beiträge
Themenersteller 
Wo wir jetzt doch nochmal...
...beim Tanz sind:
Das oben gepostete Tanzvideo mag ich garnicht so.
Die Tanzpartnerin tanzt tatsächlich sehr ihren eigenen Tanz. Sie macht es dem Herrn sehr schwer. Deshalb sehen sie auch nicht wie EIN Wesen aus sondern wie 2, die fast unabhängig voneinander tanzen.

Ich stelle nochmal meinen Lieblingstango rein. DIE lässt sich weich führen...ein wenig eigene Note bringt sie trotzdem rein...aber hier verschmelzen die beiden zu einer Einheit...geführt von ihm.

Achtung: Ihr müsst die Videos nicht gucken...die Diskussion funktioniert auch ohne!


*******fly Frau
6.248 Beiträge
als
sub bringe ich ein

• meinen Ausdruck wenn man mich bespielt (Augen, Mimik, Körpersprache)
-meine Reaktion auf seine Aktion..die sicher anders ist als die von sub xyz
• mein ganzes Wesen

mit einer Puppe kann man nicht tanzen bzw es sieht doof aus und macht keinen Spass und auch beim BDSM sind da keine Puppen. Es ist Aktion-Reaktion, wie ich meine Reaktion gestalte ist das was ich aktiv zum subsein beitrage...aber ich gehe trotzdem nie in die Aktion ich gehe mit und wie ich mitgehe, dass macht mich aus.

aus diesem Grund nicht austauschbar *g*
Keine Sub ist austauschbar ... . Es fängt jedes Mal immer bei Null an, umgekehrt genauso ... .
*********79_71 Paar
3.366 Beiträge
Von Null und immer anders...
**********Magic Mann
18.863 Beiträge
Gut, dann stelle ich meine Frage anders. Was hat tanzen mit BDSM zu tun?
Nichts!
Daher Frage ich mich um was es bei diesem Thema wirklich geht?
*********79_71 Paar
3.366 Beiträge
Was hat Tanzen mit BDSM zu tun?
Gute Frage...

Man lernt erst einmal die Grundschritte. Der führende Part muss auch wirklich führen können und nicht nur das gelernte umsetzen.Allerdings lernt der passive Part auch Schritte...

Es ist eine Symbiose...Nicht jeder passt zu einem anderen Tanzpartner und nicht jeder Tanz ist geeignet.

Der Wiener Walzer war noch nie unser Tanz (kann für eine bestimmte Praktik stehen?).

Wer weiß? Ist nur ein Gedanke....
*******nd_s Mann
375 Beiträge
Äh... Mr. Magic
WAS hat Tanzen mit BDSM zu tun? Nichts? Aha ...

Dann möchte ICH nicht in deinen Händen als SUB liegen ... Dir scheint also die sanfte, gezielte und einfühlsame "Führung" nicht viel zu bedeuten *zwinker*

Das zarte Gespür für die kleinen Signale, die dir SUB aussendet, dich dann den nächsten "Schritt" in Harmonie und Einklang gemeinsam gehen lässt.

Genau DAS ist Tanzen ... genau DAS ist BDSM!

Es bedeutet nicht ... sich selbst in den Fordergrund zu stellen um der Macht willen. Es bedeutet, auf sein Gegenüber ... die SUB mit Gespür, Gefühl und Verantwortung einzugehen, mit IHR gemeinsam zu "tanzen" ... Schritte zu wagen, die anfangs vielleicht nicht so gut funktionieren ... aber sie gemeinsam zu "üben" ... zu festigen. Und ja, auch mal neue, unbekante "Schritte" zu wagen ... über Grenzen des bisher bekannten "Tanzes" ... hin zu neuen "Tänzen und Schritten"

TangoTanz ... ist die innige Berührung der Seele, das verschmelzen und fallen lassen, das aufgefangen werden. Aber auch die konsequente Führung und Leitung, so wie es der Tango Tänzer will. Die Dame lässt sich führen ... hört auf die Musik ... seinen Körper, seine ausgesendeten Signalen und folgt ausnahmslos und fast atemlos seinen Schritten *zwinker*

Sir Samoht
***in Frau
9.794 Beiträge
Themenersteller 
Um was es bei diesem Thema....
....wirklich geht????
Oh...das ist ein geheimer Code....meine Getreuen wissen nun, dass wir uns beim nächsten Vollmond wieder treffen um nahe der Klosterruine eine vom Markt genommene Kartoffelsorte anzubauen...
*lol*


***in Frau
9.794 Beiträge
Themenersteller 
Kartoffelfetisch???
Warum mich der Gedanke kickt??? Vielleicht ists auch die Klosterruine...grübel...

Na...zurück zum Thema:

Für mich hab ich eine Antwort gefunden: Sex, Tango und BDSM ist im Herzen für mich dasselbe. Ich will dabei nicht meinen sondern den Tanz des Mannes tanzen. Aber die Weise wie ich mich mit meinem ganzen Sein einbringe gestaltet seinen Tanz mit.....:-)
****cts Paar
1.386 Beiträge
Nochmals DANKE...
...für diese wunderbare Beschreibung.
Und beim Tanzen, wie beim BDSM (in seinen vielen Facetten) gibt es die ganz individuellen Nuancen, weil es eine einzigartige Verbindung zwischen zwei Menschen ist.
Für einen selbst, die Emotionen, die Seelenbegegnung...für den Betrachter, der Ausdruck, was beim Gegenüber wiederum zu Reaktionen führt. Diese tiefe, oft unsichtbare Kommunikation macht den Tanz, die Session doch erst zu dem, für beide, besonderen Erlebnis.
Es wird doch niemand bezweifeln, dass der ´Passive` seine Emotionen, manchmal bewusst, manchmal unbewusst zum Ausdruck bringt, was eigentlich schon selbsterklärend ist.
Expression ist immer auch aktiv. Impulse werden aufgenommen, im Inneren verwandelt und als emotionaler Ausdruck wieder nach außen gegeben.
Dieses wechselseitige Geben und Nehmen macht die Kommuniktion. Und das hat aber auch gar nichts mit denken zu tun. Weder beim Tanz, noch bei einer Session.
Beim Tanzen zu denken, halten wir auch eher für hinderlich.
*******fly Frau
6.248 Beiträge
take the lead

*******fly Frau
6.248 Beiträge
Es
geht beim Tango in meinen Augen um Leidenschaft, Macht, Machtspiel, Unterwerfung, theasing, wie weit geht es, wer hat Oberwasser, wer erliegt...am Ende wohl beide. Wie weit man das in seinem BDSM hat ist individuel, aber eines ist sicher

Tango ist hammergeil, tanzen allgemein, wenn man eine gemeinsame Harmonie hat...da hat es Parallelen zum BDSM
******uja Frau
6.908 Beiträge
***az:
take the lead

Ein schönes Beispiel für einen Tanz, in dem die Frau sehr viel Eigeninitiative zeigt. Bei so einem Tanz ist das Gefühl definitiv ein anderes als das der völligen Hingabe im Sub-Modus. *zwinker*
*******fly Frau
6.248 Beiträge
@yola
darum sehe ich zum sub sein eben wenig Parallelen (wie zuvor beschrieben) im Gegensatz zur Tangotänzerin welche ja auch in machen schlummert *zwinker*
***in Frau
9.794 Beiträge
Themenersteller 
Ihr verwechselt den ...
...klassischen und den argentinischen Tango....

Anders als der klassische kommt der argentinische mit kleinen, subtilen Bewegungen aus. Der Führende improvisiert/ der oder die Folgende lässt sich perfekt führen.

Gut ist es, wenn die zwei zu einem Wesen verschmelzen.

Machtkampf machen manche...in meinen Augen sind diese besser beim klassischen Tango aufgehoben...stolz wie beim Flamenco....meins ist das nicht.

Zu der in meinem Eingangsvideo würde ich sagen: Falscher Tanz oder für Dich der falsche Mann!
*******fly Frau
6.248 Beiträge
mir
war nicht klar, dass die Fragestellung sich auch noch zw klassischem und argentinischem Tango bewegt..ich dachte es drehe sich um subs Eigenintitaive bzw ist man mit Eigenintiative trotzdem noch sub oder dem Video untermauert "nur eine argentische Tangotänzerin weiss wie man Tango tanzt.." was das dann aufs subsein bedeutet....

ich bin keine argentinische sub *grins* kann aber durchaus knien und tanzen...mmmh verwirrend langsam.
***in Frau
9.794 Beiträge
Themenersteller 
klar ging es hier ums sub oder devot- sein
Auch ohne Tango...
Aber wenn jemand sagt: Tango ist Leidenschaft und Feuer...dann meint der/ diejenige meist den anderen Tango.

Mein Aufhänger war halt der argentinische...

Es sind ja aber eh nicht alle Frauen sub oder devot...:-)

Ein letzter noch von mir...die können es auch...:-)

Da ich daß letzte Video schön fand, habe ich es an einen Menschen weitergeleitet, der weder Bdsm Hintergrund hat, noch von diesem Thema hier weiß.

Die Antwort steht für sich und ließ mich schmunzeln, in Anbetracht unserer Diskussion hier. Gerne gebe ich sie hier wieder:

"Wie sanft er sie führt und hält. Wie geschmeidig sie sich einfügt in den Raum den er ihr bietet, wie grazil sie sich entfaltet und tanzt im Schutz seiner Ruhe..."

So kann man es auch sehen...
*******nd_s Mann
375 Beiträge
@reingedingst ;-)
TOP! Sie / Er ... hat es erkannt, ohne das Thema hier überhaupt zu kennen. Suuuuuper !

*ggg*
***in Frau
9.794 Beiträge
Themenersteller 
Wenns euch gefällt....
.....hier doch noch eine Zugabe.


Und es ist das Herz des Tango und der Liebe...
*******odot Frau
1.636 Beiträge
Ich finde das Beispiel...
...auch sehr passend.
In den Jahren, in denen ich argentinischen Tango wie besessen getanzt habe, habe ich viel gelernt; über mich, aber auch über das Spannungsverhältnis zwischen Herr und Sklavin.

Im Tango ist der Anspruch an die Frau: steh sicher und souverän in Deiner eigenen Mitte, finde Deine Balance nach jedem geführten Schritt. Folge aufmerksam und bleibe so eigenständig in seiner guten Führung.
Und der an den Mann: sei klar und eindeutig in Deiner Führung, wisse immer wo die Frau steht und hole sie da mit Feingefühl ab. Lass ihr aber auch Raum für Verzierungen, eigene Impulse, Pausen.

Obschon jeder einzelne Schritt geführt wird, gibt es in einem guten Tanz dennoch eine Grundspannung. Es ist mitunter langweilig für den Mann, wenn eine Dame zu "leichtgängig" tanzt und ihm keine Spannung entgegensetzt. Setzt sie eine gewisse "Gegenwehr", eine fein abgestimmte Zähigkeit in der Umsetzung seiner Führung entgegen, wirkt dies wie eine Feder, die sich spannt und dann mit Schwung entlädt.

So ist es auch im DS für mich.
Meine Eigenständigkeit und die Freiheit meiner eigenen Gedanken lasse ich mir nicht nehmen. Und auch, wenn ich gehorsam folge, so sorgt mein Zögern manchmal, mein Widerspruchsgeist, mein Rückzug an manchen Stellen dafür, dass es nicht langweilig wird und er seine Lust an der Herausforderung nicht verliert.

Ich glaube, dass es sehr viele Beispiele gibt, bei denen das Yin-Yang zwischen zwei Wesen das Gemeinsame eben ausmacht. Der Tango ist für mich immer noch das schönste Beispiel dafür.
********aine Paar
3.202 Beiträge
Ja, wir tanzen unseren eigenen Tanz!
Das kann der Tango argentino sein, aber auch die europäische, klassische, englisch steife Tango. Sie haben eine völlig andere Herkunftsgeschichte und schon etwas mit den sehr unterschiedlichen Tempi zwischen Nordeuropäern, Südeuropäern oder gar Lateinamerikanern zu tun!

Andererseits sind auch die im Tanzsport getanzte Tänze mit Tango argentino gut vergleichbar. Die Dame muß schon wissen, welche Schritte von ihr erwartet werden und diese beherrschen. Und der Herr - die wenigsten können es - muß führen! Und ohne Körperspannung geht bei beiden nix... was schön ist!

Allerdings eignen sich die lateinamerikanischen Tänze weit mehr für das und zum erotischen Tanzen! Rumba, Cha-Cha oder Passodouble besonders... Die Samba hingegen ist eher außgesprochen sportlich, weniger erotisch!

Das trifft auch auf sehr gut beherrschten Slow Fox, langsamen Walzer und den Wiener Walzer zu... wenn mehr, als die Grundschritte und eine einfache Rechtsdrehung beherrscht werden. Seher erotisch!

Empfehlung dazu:



ebenfalls



Mehr noch, als beim BDSM allerdings ordnet sich die Dame beim Tanzen absolut dem Herrn unter! Beim BDSM gibt es ja auch die Andersherumvariante (Domina - Sub). Allerdings muß der Herr führen können! Und da sieht es erfahrungsgemäß schlimm aus... 10% der Herren können dies bestenfalls, während 90% der Frauen gut tanzen, wenn sie denn geführt werden. Die jeweiligen Restmengen sind allerdings hoffnungslose Fälle. BDSM Analogie...? Haben vile von uns schon erlebt!

Ansonsten gilt für Sessions wohl das, was was auch im Ballsaal zu erwarten ist: Viele Anfänger und etliche gut tanzende Paare. Manche Spitzentänzer - die aber eher nicht auf überfüllten Bällen anzutreffen sind. Ob es mit dem Tanz- Partnertausch klappt? Mit dem einen oder andern schon! Aber perfekt wird es mit langjährigen, gut aufeinander abgestimmten und aufeinander eingetanzten Paaren!
Und manchmal geht der Trend auch zur Zweit-ball-partnerin!

Allerdings ist der Tango argentino schon außergewöhnlich erotisch - selbst, wenn ein sehr alter Mann diesen mit einer sehr jungen Frau tanzt!

Eine ganz eigene Kategorie ist Rock`n Roll Akrobatik! Absolutes Beherrschen des Tanzes, seiner Sprünge und Figuren, absolute Präzison, großer Mut und blindes Vertrauen der Frau in den Mann... Sonst kann es besonders für die Frau lebensgefährlich werden. Wer einmal eine junge Frau aus dem Hohen Münchner hat abstürzen sehen... absolutes hardcore!

Ergänzend zur BDSM - Erbauung:




Und - sehr historisch - ein perfektes Paar... Erotisch? Wir finden schon! Tanz als BDSM - in der Perfektion ein jahrelanger Leidensweg...



Wer es vertiefen will:




Wunderbar Session geeignet:





... und das wunderschöne, verbotene Wiegenlied - ein langsamer Walzer, sehr schwer zu tanzen:



... und zu spielen!
**********gel13 Frau
225 Beiträge
Danke für die viele tolle Musik und die interessanten Beiträge.

Egal ob man es nun für sich als Tanz oder Instrument beschreiben möchte... In meinen Augen gibt es klar einen aktiven (->führenden, spielenden) und einen passiven (->geführten, bespielten) Part. Ich habe früher selbst aktiv getanzt, und auch lange Klavier gespielt, im darüber nachdenken finde ich die Metapher mit dem Instrument passender.

Jede Beziehung ist ein Neustart, als ob man eine neue Partitur aufschlägt (oder eben die Schritte für eine neue Choreographie übt). Manche scheitern schon beim Lesen der Noten, die anderen haben vielleicht "nur" ein falsches Taktgefühl, wieder andere können schon die ersten Takte vom Blatt abspielen... Und das Instrument (wir gehen jetzt mal von gut gestimmten und funktionsfähigen Instrumenten aus *zwinker* quittiert die Handlungen, die Spielversuche entweder mit heftigen Dissonanzen oder eben wohligen Klängen. Diese Quittungen sehe ich jedoch nicht als "aktive" Handlung an, sondern es ist meine, bzw. die Aufgabe des Instruments, auf die Aktionen des Spielers zu reagieren - dann aber möglichst direkt, dass er eventuelle Fehler erkennen kann. Beim Tanzen würde ich genau so wenig versuchen, die mangelnde oder fehlende Führung des "Herrn" zu übergehen.

Ziel sollte es doch immer sein, schlussendlich ein harmonisches Bild abzugeben, sowohl ein wohlklingendes Instrument, das von seinem Meister virtuos bespielt wird, als auch eine hervorragend getanzte Kür. Sicher kann der eine ohne den anderen nicht sein, es käme keine Einheit zustande. Was nutzt ein noch so schönes Klavier, wenn dem niemand einen Ton entlockt, oder der virtuoseste Pianist, der eben klanglos in der Luft spielt?

Das "externe" Zitat ist toll!! "Wie sanft er sie führt und hält. Wie geschmeidig sie sich einfügt in den Raum den er ihr bietet, wie grazil sie sich entfaltet und tanzt im Schutz seiner Ruhe...". Das erwarte ich von einem Herrn: Er gibt mir den sicheren Rahmen, in dem ich mich bewegen kann, weiß wieviel er verlangen und fordern kann, ohne mich zu Fall zu bringen.
***in Frau
9.794 Beiträge
Themenersteller 

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