ropedancer
......deinen Beitrag halte ich für eine sehr vernünftige und empathische Ansichtund kann mich dem nur anschließen.
Viele Menschen sehen nur das was sie sehen wollen und sind dementsprechend schnell mit Urteilen und beim Verurteilen.
Mir imponiert deine offene Betrachtung und Sichtweise, weil sie eben nicht auf Ebene der vordergründigen Handlung abstellt, sondern auf Denkweisen, Werte und Handlungsweisen.
Diese Sichtweise halte ich für richtig und günstig um Lösungen zu finden, wenn man/frau denn will, im günstigen Fall sogar beide.....
Die andere Ebene ist die des Rosenkrieges, Streit, Gerichte, Verletzungen und ohne jegliche Chance auf ein gutes Ergebnis für alle bei ungetrübter Lebensfreude, Verletzungen werden immer bei beiden zurück bleiben.
Dazu fällt mir auf, dass in den Beiträgen einzig der Ex als Verursacher von Unsicherheit und potenzieller Gefahr erkannt wird.
Oder könnte es auch sein, dass die Ängste und Unsicherheiten im Sein des TE begründet liegen und Sie diese auf den Ex projeziert?
Gute Absichten des Ex wurden vom TE ja eingangs angeführt, warum kann der TE diesen dann nicht vertrauen.
Vertrauen scheint mir hier aber auch der Schlüsselbegriff zur Lösung zu sein und auch der Einzige, denn wenn ich ein Resümee aus allen Beiträgen ziehe, dann scheint es so zu sein, dass selbst das beste Gerichtsurteil für den TE wie dass Hornberger Schießen ausgehen kann.
Mal abgesehen davon, was zukünftig mit den Fotos noch möglich ist und passieren könnte, so steht doch auch die Frage im Raum, was möglicherweise bereits schon, gewollt oder ungewollt, bekannt oder unerkannt passiert ist.
Ich denke da an das allgemein verbreitete und von mir auch schon vielfach beobachte Verhalten, Handyfotos aus Sessions anschließend an den Partner via WhattsApp zu verschicken.
Dass WhattsApp eine unsichere und ungeschützte Plattform ist, mit all den möglichen Folgen, sollte bekannt sein.
Und wenn Fotos im Internet auftauchen sollten, wird man es nur einem Dummkopf per IP nachweisen können, so er es getan hat. Sollte jemand mit Vorsatz vorgehen, so konnten wir hier lesen, gibt es Möglichkeiten zur Verschleierung.
Was mich jetzt auf den nächsten Gedanken bringt.
Der TE schreibt eingangs unter anderem von ihrer Anforderung einer geldbewehrten Unterlassungserklärug.
Nehmen wir mal an, dass es auch in ihrem Fall Übersendungen von Fotos vom Ex an sie aus intimen Situationen gegeben hat, so wäre es doch zumindest denkbar, dass sie selbst diese Fotos anonym veröffentlichen könnte, wenn sie ihm schaden und angesichts der hohen, üblich angedrohten Zwangsgelder vernichten will. Zumindest hätte sie ihren Ex dann in der Hand.
