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Spiel? Session?

*******117 Mann
66 Beiträge
Ganz klassisch...
...Spiel. ich weiß, das machen die meisten so, aber ich finde das einen netten Ausdruck dafür *g* Auch bei 24/7 nenne ich eine "Session" Spiel. Man kann es aber wohl auch ganz simpel "Sex" nennen, denn das ist es auch irgendwie. Auch dann, wenn es nicht zum Akt an sich kommt.
********crow Mann
56 Beiträge
"Spiel" und "Sesssion" und "Schiller" haben was für sich!
@*******1988

Du sagst:

Ich persönlich mag die Bezeichnung „Spiel“ nicht, da dies für mich etwas unechtes/aufgesetztes mit sich bringt.

Genau deshalb mag ich den Begriff Spiel und finde ihn großartig und angemessen.
Wegen des Hinweises darauf, dass im Spiel andere Regeln gelten als im normalen Umgang - die Regeln im Spiel sind frei aushandelbar - im Spiel können auf der Basis von vorher hergestelltem Konsens ganz andere Dinge geschehen als im normalen Umgang zwischen Menschen.

Wenn im Spiel Top einvernehmlich Sub schlägt - spanking oder face slapping zum Beispiel *paddle* , dann ist das etwas völlig anderes, als wenn einer/eine den Partner/die Partnerin gegen deren Willen aus Wut oder im Streit schlägt, weil ihm/ihr die Argumente ausgehen oder z.B. der Partner/die Partnerin sich trennen will. Das wäre dann kein Spiel, dass wäre bitterer Ernst.

Schlagen aus Wut oder im Streit ist meinem Empfinden nach nicht BDSM - es sei denn, es wäre so vorher von beiden als akzeptabel definiert - dann wäre es eine spezielle Form von edge-play - wobei immer (!) zum Konsens gehört, dass er prinzipiell widerrufbar ist. Also wäre zumindest der zweite Fall, die entfesselte Wut und Aggression gegen einen die Beziehung verlassen wollenden Partner - völlig inakzeptabel. Schwüre wie "Ich gehöre für immer Dir, ich bin Dein Eigentum, ich werde immer Dein Sklave/Deine Sklavin sein", eintätowierte Eigentumsbekundungen oder Brandings sind romantische Fiktion *klugscheisser* - sobald der Submission gewährende Partner sie wiederruft, sind sie Schall und Rauch.

Als ein wichtiges Element von BDSM erlebe ich, dass seelische oder körperliche Gewalt im sexuellen oder partnerschaftlichen Erleben sein dürfen, dass u.U. Schmerz oder Erniedrigung oder Freiheitsberaubung mit Lust besetzt sind, aber definitiv begrenzt auf die Kontexte und Gelegenheiten, auf die die beteiligten Erwachsenen sich vorher (!) einvernehmlich, wohl wissend um die Risiken und in Ausübung ihres autonomen Selbstbestimmungsrechtes, geeinigt haben. Und mag die Identifikation mit der angenommenen Rolle noch so intensiv sein - sie behält immer ihren widerrufbaren Charakter: deshalb Fiktion, deshalb Spiel. Das ist das Wertvolle an diesem Begriff.

Du sagst:

Und die Betitelung „Session“ suggeriert mir etwas temporäres.

Genau deshalb finde ich auch diese Bezeichnung für bestimmte Situationen im BDSM-Kontext angemessen und richtig:

Sie weist darauf hin, dass hier ein Prozess abläuft zwischen den Beteiligten, der einen Anfang hat, eine Mitte, einen Höhepunkt und ein Ende - dem ein Verhandeln vorausgeht, indem die Beteiligten vereinbaren, was geschehen soll im gemeinsamen Erleben, dann die entsprechenden Handlungen folgen und im Anschluss idealerweise eine Art Feedback und Aftercare stattfindet *arsch* *peitsche* - und danach hat dieser spezielle Prozess seinen Abschluss erreicht.

Dass natürlich einzelne Beteiligte sich darüber hinaus in einer auf Dauer angelegten Beziehung befinden können, bleibt vom Begriff "Session" für eine abgegrenzten Folge von sexualisierten BDSM-Handlungen ganz unberührt. Auch, ob die Handlungen in einem BDSM-spezifischen, öffentlichen Raum, also auf einer Play-Party, oder im Privaten stattfinden - er kann für beide Gelegenheiten genutzt werden und weist auf den temporären Charakter des Geschehens hin.

Zum Beitrag von @***ah

Im Übrigen möchte ich anmerken, dass ich den Beitrag von @***ah zu Schiller und zum Stoff- und Formtrieb sehr überraschend fand und bedenkenswert und ziemlich originell in diesem Zusammenhang. Wenn Du diesen Beitrag zu Deiner Frage dann als unangemessen abqualifizierst, indem Du sagst:

Wird... das hier jetzt eine Grundsatzdiskussion? Ich hoffe doch nicht!

und ihn kommentierst mit:

Bitte drückt mir nicht eure Lebensweise auf oder nutzt mein Anliegen um euch zu positionieren.

dann empfinde ich das als ziemlich respektlos *teufel* und keinesfalls als spielerisch.

Und Respekt gehört für mich zum BDSM auf jeden Fall dazu. Immer! *engel*
Respektlosigkeit finde ich akzeptabel nur als Fiktion und nach Vereinbarung - für kurze Zeit - in einer Session - temporär - im Spiel!
**********henke Mann
9.613 Beiträge
Wie es...
... genannt wird, entscheidet die Herrin....
*******1984 Mann
41 Beiträge
Das sein...
... den Augenblick, Zeitspanne, des gegenseitigen Einvernehmens uns gegenseitig gutes und oder schlechtes zu tun, um die Leidenschaft (an sich) immer weiter anzutreiben. Wenn man sich dann in die Augen schaut, weis man es; sodass jegliche Art eines Wortes oder Begriffes, dem nicht gerecht werden könnte.
*****784 Mann
92 Beiträge
Bei uns...
... heißt es auch einfach nur "spielen".

Jeder in der BDSM Szene kann mit diesem Begriff was anfangen und niemand stört sich daran. Warum auch?
Spielen verbindet man immer mit etwas positivem. Egal ob als Kind das spielen mit den Spielzeugen (die wir in der Szene auch so nennen) oder das spielen mit den Eltern oder Freunden. Wir als Erwachsene "spielen" halt etwas anders!
Es ist immer etwas positives damit verbunden.

Das Wort Session ist zwar auch geläufig, aber klingt meiner Meinung nach sehr steril. Natürlich hat sich dieser Begriff auch in der BDSM Szene nieder gelassen und jeder weiß was gemeint ist, doch benutze ich persönlich diesen Begriff so gut wie nie!
**********Magic Mann
18.875 Beiträge
Ich rede nicht, ich mache einfach. Das ist immer verständlich
*******ller Frau
5.627 Beiträge
"heute bist du fällig "
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@*********1988

Ich persönlich mag die Bezeichnung „Spiel“ nicht, da dies für mich etwas unechtes/aufgesetztes mit sich bringt.

Wenn die Katze mit der Maus spielt,
dann vermag ich darin nichts aufgesetztes
zu erkennen.

Und ich mutmaße mal, dass alle Mäuse
dieser Welt das auch so sehen und ganz
heftig dazu nicken.
Die Bezeichnungen "Spiel" und "Sesssion" mag auch ich nicht besonders. Für mich ist es der Tanz! Nichts ist vielseitiger als der "Tanz". Tango, Polka oder Linedance, eine Aufforderung zum Tanz kann alles beinhalten ... *zwinker*
*********kler:
Die Bezeichnungen "Spiel" und "Sesssion" mag auch ich nicht besonders. Für mich ist es der Tanz!

Man muss den Dingen einen Namen geben, sonst kann man sie nicht benennen. "Spiel" kommt von althochdeutschen "spil" für Tanzbewegung *floet*

In einer Session „surfe“ ich auf den Psychischen - und Emotionalen-Reaktionen meines Partners. In den gesteckten Grenzen ist der Bottom wie Ton in meinen Händen. Ich bestimme die Situation - Session gefällt mir persönlich besser.

Ich benutze aber auch das Wort „Spiele-Beziehung“ für eine Affäre im BDSM-Umfeld. Spielt es eine letztlich eine Rolle wie wir es benennen?
bei
und hat es keine Namen es wird ausgeführt...ich habe echt lange studiert aber es hat echt keinen Namen, es ist unsere Sexualität und die passiert wenn Lust aufkommt und dabei ist dann D/S/M auch meist ein teil davon, mal mehr mal weniger. Selbst wenn ein "Lustwochenende" ansteht und da dann schon mehr geplant bzw vorgegeben wird
*gruebel* eigentlich Schade *grins*
Ich finde das Wort Spiel hier im Forum aber nicht schlimm, auch Session ist ok damit man weiss um was es geht, beim lesen.

(sie)
Session
Es ist und bleibt eine Session.
Denn alles im Leben ist temporär, auch das Leben.
@Mistress
Du könntest (wenn Du einen Begriff suchen solltest um den aktiven Part vorzubreiten/anzuweisen) anlassbezogene Begrifflichkeiten wie zum Beispiel: Lektion, Erziehung, Disziplinierung nutzen oder es einfach Dienststunden nennen. Das ist auf jeden Fall Geschmacksache, aber ggf. kommst Du so auf Dir zusagende Alternativen.
Gruß
S
******n75 Frau
210 Beiträge
Bei uns ist es SM-Kuscheln *grins* es gehört irgendwie immer dazu wenn wir Kuscheln, Sex haben, Liebe machen
Der Schmerz lässt uns beide dabei abheben und alles viel intensiver, emotionaler empfinden.
Spiel finde ich dabei aber auch einen schönen und passenden Begriff, denn es macht Spaß, wir lachen auch sehr häufig dabei und trotz ernster Praktiken kann es spielerisch sein.
***ja Frau
1.010 Beiträge
Zu Beginn meiner Reise hatte ich mit dem Begriff Spiel und spielen in diesem Kontext auch große Schwierigkeit. Mittlerweile nicht mehr, ich habe mich dran gewöhnt. Es gibt doch in vielen Bereichen des Lebens Termini, die klar belegt sind und bei denen jeder weiß, was gemeint ist.

Und bei allen Facetten und Aspekten von BDSM: Es handelt sich wie der TE ja auch schrieb, um eine Form des Liebesspieles.
Ich verstehe nicht, was immer alle gegen den Begriff "Spiel" haben.
Ich begreife ein Spiel nach der Definition von Schiller.
Der Spricht von einem Formtrieb und einem Stofftrieb.

Der Stofftrieb ist etwas rein sensorisches, etwas Natürliches, unkontrolliertes, Lust etc.

Der Formtrieb ist etwas rationales, welches quasi einen Rahmen um den Stofftrieb legt damit dieser nicht "ausartet". Er schafft quasi die Regeln in welchem der Formtrieb sich austobt.

Sind Stofftrieb und Formtrieb perfekt auf einander abgestimmt und nichts von beidem hat die Überhand, ergibt sich der Spieltrieb aus dem Spieltrieb heraus ergibt sich das Spiel und nach Schiller kann sich nur aus einem Spiel Ästhetik ergeben.

Für mich gibt es da keine perfektere Beschreibung für BDSM, deswegen liebe ich den Begriff des Spiels in diesem Kontext.

https://www.joyclub.de/my/4330306.ralah.html
hat es für mich großartig auf den Punkt gebracht *top*

Ich mag die Bezeichnung Spiel. Aber auch Session, wenn auch weniger benutzt.
*****buS Paar
470 Beiträge
Wir machen es einfach ....
ohne uns Gedanken um Begriffe zu machen. *freu*
*****aar Paar
2.230 Beiträge
Wer nicht spielt, der hat schon verloren.

Wie das Instrument gespielt wird, hängt ja vom Zeremonienmeister ab.

Das Spiel mit der Lust, dem Schmerz und den Ängsten....

Na, was für einen Namen gebe ich nun unserer Session/Spiel?
Genau... Lust !
*****Joy Paar
435 Beiträge
Für uns ist es der passende Begriff.
Wir haben Kinder und müssen uns tatsächlich auch in der Ehe zum Spielen verabreden hihi.
Ein schneller Fick geht immer mal . Aber für alles andere brauchen wir da wirklich einen Zeit / Babysitter / Verabredungsplan. Daher gehen wir meist zum SPIELEN in den Club.
*******oron Mann
283 Beiträge
Ich nenne unsere Sessions Spiel. Warum? Ganz einfach: Weil ich mit ihr und mit ihrer Lust spiele.
****ix Frau
624 Beiträge
Bei uns heißt es auch ganz einfach FICKEN - klar ist, dass dabei sicher nicht nur ficken gemeint ist *g*

Our way of "ficken" halt....
**********urple Paar
7.589 Beiträge
Und bei uns heisst es ...
... meist ganz schlicht "benutzen" *zwinker* .
*****arg Mann
30 Beiträge
Eigentlich ist es egal...
aber ich mag und benutze tatsächlich auch den Begriff "spielen" dafür.

Warum "spielen"?
Weil ich mich schon bewusst dagegen abgrenzen will, daß SM meine "Leben" ist.
Es ist ein ganz wichtiger Teil meines Lebens, einer den ich mit großer Leidenschaft, absoluter Hingabe und Aufmerksamkeit auslebe.... aber dennoch nur ein kleiner Teil meines Lebens und meiner Persönlichkeit.
Da ich diese Leidenschaft durchaus mit verschiedenen Partnerinnen sowie auch auf Partys auslebe, erschien mir der Begriff spielen irgendwie passend als ich ihn zum ersten Mal in dem Zusammenhang hörte.
Früher hat man sich mit anderen Kindern zum Spaß haben verabredet... zum spielen halt.
Meine Partnerinnen bezeichne ich dabei je nach Intensität gerne als Spielpartnerinnen oder "Spielzeug"... und ja... einige werden gleich wieder schreien daß sich das "menschenverachtend" anhört, aber diejenigen müssen ja nicht mit mir spielen.
*********linge Mann
100 Beiträge
Spielen
Bei uns heißt das Spielen oder "Dummheiten machen". Wie die Kinder. Die spielen auch einfach das, wozu sie Lust haben und machen manchmal Sachen, die unanständig oder verboten sind *zwinker* *zwinker*
*********ar56 Paar
861 Beiträge
Er schreibt...
Wir bezeichnen es nicht, wir machen es einfach...
Also was uns Spaß macht...

*wink*
Markus
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