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Wo fängt es an...

Wo fängt es an...
Hallo ihr Sadisten, Tops, Bottoms und Masochisten

Gerade stelle ich mir gerade die Frage wo BDSM beginnt...

Aus einer anderen Gruppe habe ich gerade gelesen das BDSM da beginnt wo man eine feste Partnerschaft eingeht und 24/7 in einer Top/Bottom Beziehung lebt...

Für mich beginnt BDSM allerdings schon viel viel früher.

BDSM beginnt für mich an dem Punkt an dem sich zwei Menschen auf unterschiedlichen Ebenen begegnen.

Wenn eine dominante und eine devote Person aufeinander treffen, die sich dessen vollkommen bewusst sind.
Die schon im Kopf den anderen dominieren bzw sich demjenigen unterwerfen.

Das Spiel beginnt im Kopf und genauso beginnt BDSM für mich im Kopf.

Das Spiel ist nur die Ausführung dessen was im Kopf Formen und Gestalt annimmt.

Die wahrhaftige Dominanz oder Unterwerfung passiert in einem selbst...

Wie sehr ihr das?
Wo beginnt für euch BDSM??

Ich bin auf die Antworten gespannt *g*

Grüße
MeaCara
******667 Mann
345 Beiträge
Du hast recht! Wie auch die Menschen in dem anderen Forum recht haben...

Es ist nirgendwo in Stein gemeißelt wo es anfängt.. . Oder wie man sich zu verhalten hat...

Das ist für uns jedenfalls auch gut so.

Was uns persönlich angeht, beginnt bdsm auch weit vor 24/7 oder einer Partnerschaft!
Wo das BDSM beinnt muss ich überlegen.

Sicher weiss ich aber, dass das S im Kindergarten beginnt, wenn der Junge seiner nervigen Kindergartenstuhlplatznachbarin die Haare abschneidet oder ist es nur tätliche Notwehr auf ein akustische Dauerlärmimmission.
*****rgy Mann
455 Beiträge
Unterschiedlich
Wenn es sich um den Beginn der sexuellen Identität handelt, dann mit dem eigenen inneren Outing

Wenn es sich um eine BDSMige Handlung handelt, dann mit dem handeln
*********flos Frau
10 Beiträge
@ Sternenwind
Ich kann zwar den „Gedanken-Gang“ Deiner Argumentation folgen (so wie ich es verstehe ist es angeboren/erzogen/Natur eines jeden Menschen)

Bin aber nicht ganz pari damit...
Ob Natur oder nicht... vieles lässt sich durch Erziehung grad in jungen Jahren in gewisse Bahnen lenken...

Damit möchte ich KEINESFALLS sagen das sich „natürliche Instinkte“ welcher Art auch immer „weg erziehen“ lassen...
Meine ganz persönliche Meinung...

Sondern mehr darauf hinaus, das die kindliche Entwicklung auch dafür zuständig ist, ob man(n) als Erwachsener selbstbewusst genug ist seine Wünsche und Träume umzusetzen oder nicht...
Außerhalb der „üblichen“ Norm mit sich, der eigenen sexualität und der Umwelt im reinen zu sein...
Wo fängt BDSM an?
Für mich beim Lustschmerz und dem Spaß an der erotischen Unterwerfung.

Der Vollständigkeit halber: Wo endet BDSM?
Für mich dort, wo es statt Lustschmerz Quälerei und die Unterwerfung kein erotischer Spaß mehr ist. Ab dann finde ich es krank.
*******a14 Frau
116 Beiträge
Für mich
beginnt BDSM wenn ein dominanter Mensch auf einen
devoten trifft und sich beide einig über das entstehende
Machtgefälle sind.

Das Ausleben dieses Machtgefälles kann in der Art und
Weise, der Zeit, auch der Beziehungsform völlig unter-
schiedlich sein. Auch so ne Art Gebrauchsanweisung was
kommt zuerst, was folgt darauf usw. gibts für mich nicht.
@demiurgy
Wenn es sich um eine BDSMige Handlung handelt, dann mit dem handeln

Hast du ein Beispiel dafür?
********er75 Mann
6.722 Beiträge
Für mich hat BDSM erstmal nichts mit der Form des Auslebens zu tun. Es fängt vielmehr damit an, dass die Veranlagungen/Neigungen - Sadismus, Masochismus, Dominanz, Submissivität - in einem Menschen vorhanden sind und so stark sind, dass sie dem Menschen Lust und Erregung daraus ziehen lassen.
SM ist erst SM wenn die Beteiligten Lust aus Schmerz gewinnen können, aktiv oder passiv. Wenn jemand die diese Veranlagungen nicht besitzt, kann er zwar mal SM Praktiken probieren, aber sie werden ihm nichts geben, im Gegenteil, Schmerzen werden eher abturnend wirken, wenn nicht sogar abstoßend.
Ähnliches gilt für den D/s Bereich, wenn ich nicht die entsprechenden Neigungen habe kann ich mit Dominanz und Devotion nicht wirklich etwas anfangen und der sexuelle Kick wird ausbleiben.
Somit beginnt für mich BDSM dort, wo Menschen mit ausgeprägten Veranlagungen BDSM praktizieren, und das nicht nur einmal sondern dauerhaft, da es Teil ihrer Sexualität ist.
*****rgy Mann
455 Beiträge
Beispiel ...
....für eine BDSMige Handlung für den Beginn:
Mein ritueller Einstieg in jede Session, beginnt immer mit der Bitte von Sub ums Halsband.
******nig Mann
24.797 Beiträge
Für mich
beginnt BDSM wenn ein dominanter Mensch auf einen
devoten trifft und sich beide einig über das entstehende
Machtgefälle sind.

Das Ausleben dieses Machtgefälles kann in der Art und
Weise, der Zeit, auch der Beziehungsform völlig unter-
schiedlich sein.
Genau das! Wobei der Witz daran eigentlich ist, dass ihnen selbst ihre eigenen Rollen dabei noch nicht mal bewusst sein müssen... *zwinker*
Nur Worte
BDSM und das wofür es steht sind doch nur Worte und wie überall hat jeder seine eigene Definition. (Um es mal ganz platt auszudrücken: Was für den einen Kunst ist, ist für den anderen widerliche Schmiererei.)

Sogesehen ist es höchstpersönlich, wo BDSM beginnt. Was für den einen "harter Sex" ist, ist für andere schon "pervers".
Ganz sicher hat BDSM aber nicht zwingend mit einer Beziehung oder 24/7 zu tun. Denn das definiert nur die Intensität einer Beziehung nicht aber die Neigungen an sich.

Und @**r Sternenwind: Nein! Und tut mir leid, wenn ich das hier so sage, aber das ist nun wirklich dummes Zeug. Als ob jede Handlung eines Kindes gleich Ausfluss einer Neigung sein muss... *aua*

@**********dlich: BDSM beginnt für viele mit Sicherheit vor dem Outing. Und was eine "BDSMige Handlung" ist, war ja gerade die Frage, wenn ich MeaCara richtig verstanden habe.
Und was eine "BDSMige Handlung" ist, war ja gerade die Frage, wenn ich MeaCara richtig verstanden habe.

Nicht im EP
Es muss ja nicht unbedingt eine Handlung sein die den Beginn „markiert“
Kann es natürlich sein.

Wie hier schon, meiner Meinung nach, richtig erwähnt wurde, definiert das jeder fürnsich selbst.
Es gibt ja keine allgemeingültig Regel die den Beginn beschreibt.

Jeder hat auf seine Art und Weise recht, da es ja subjektiv ist.

Ein Gedanke oder eine Begegnung kann auch der Beginn sein *g*

MeaCara
******ark Frau
2.130 Beiträge
Wenn ich es BDSM nenne.
Wenn ich es BDSM nenne.

Nun das ist schon klar *lol*
Aber wann nennst du es BDSM?
******ark Frau
2.130 Beiträge
So klar finde ich es nicht.

Ich persönlich habe angefangen es so zu nennen, nachdem ich es gegoogelt habe und festgestellt habe, dass das was wir hier haben DS ist.

Liebe Grüße

Dina

Edit ich sehe gerade dass ich mich missverständlich ausgedruckt habe. Ich sollte stellvertretend für die jeweilige Person stehen die das was sie macht benennt. Also nicht ich = Dina nenne es BDSM sondern jemand sagt es über sich selbst.
*****669 Paar
213 Beiträge
.....
Ist es nicht jedem selbst überlassen wo BDSM beginnt ...??? Naja nicht ganz den sonst würde es eine solche Bezeichnung nicht geben...

BDSM ist die heute in der Fachliteratur gebräuchliche Sammelbezeichnung für eine Gruppe miteinander verwandter sexueller Vorlieben, die oft unschärfer als Sadomasochismus bezeichnet werden.

„BDSM“ kommt von den Anfangsbuchstaben der englischen Bezeichnungen „Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism“.

Und wenn Du Dich in diesen Bereich einordnest hat BDSM begonnen für Dich. Der Gedanke daran und das handeln sind zweierlei Sachen.

Ich denke das die Gedanken schon bei vielen Vanilla sind, die feuchten Träume die man nicht ausleben möchte weil sie dann doch in der Realität zu hart sind.

Die Frage könnte ebenso lauten wann bin ich Sub oder Dom??? In der Zeit wo dieses Thema Gesellschaftsfähig geworden ist ein kompliziertes Thema, da sich jeder zweite DOM oder SUB nennt ohne die wirkliche Passion dazu.
Ist es nicht jedem selbst überlassen wo BDSM beginnt ...??? Naja nicht ganz den sonst würde es eine solche Bezeichnung nicht geben...

Ich finde nur weil es die Bezeichnung so gibt das es deswegen nicht jedem selbst überlassen ist. Der eine sagt BDSM beginnt wenn ich meiner Frau beim Doggy ficken einen Klaps auf den Po gebe. Andere sagen das BDSM da beginnt wo ich meiner Sub die Leine anlege. Und andere sagen das BDSM für sie bei dem Gedanken an Dominanz und Unterwerfung beginnt.
Jeder kann selbst frei entscheiden wann BDSM beginnt. Genauso kann sich eigentlich jeder eine eigene Bezeichnung dafür aussuchen ohne den Begriff BDSM zu verwenden. Allerdings würde das wiederum zu Diskrepanzen untereinander führen.
Dafür gibt es den Begriff BDSM. Damit alle wissen wovon die Rede ist.

Die Frage könnte ebenso lauten wann bin ich Sub oder Dom??? In der Zeit wo dieses Thema Gesellschaftsfähig geworden ist ein kompliziertes Thema, da sich jeder zweite DOM oder SUB nennt ohne die wirkliche Passion dazu.

Das sehe ich etwas anders. Ich finde das jeder sich Dom oder Sub nennen kann wenn es zu seinem/ihrem Verständnis zu BDSM passt.

Das ist alles sehr sehr subjektiv, weswegen ich ja auch diesen Fred eröffnet habe.
Es interessiert mich wie ihr darüber denkt. Eure Meinung zu dem Thema und wie ihr den Anfang des Ganzen definiert.

Die Frage könnte auch lauten Was ist BDSM für euch? und auch da würden auch von 10 verschiedenen Menschen 10 verschiedene Meinungen vertreten werden.
Aber genau das macht BDSM und uns BDSMler so interessant und spannend *g*

In diesem Sinne
MeaCara
*****669 Paar
213 Beiträge
Eines kann ich mit Sicherheit sagen das es zu viele gibt die diese Definition benutzen.

Und nein nicht jeder sollte das frei definieren können , schon aus dem Sicherheitsaspekt heraus und damit meine ich nicht nur den körperlichen sondern schlimmer den psychischen Schaden der damit angerichtet werden kann.

Und nur weil ich meinen Partner Sub oder Dom nenne bin ich es vielleicht nicht wirklich.

Die Begrifflichkeiten der Abkürzung BDSM sind klar.

Vielleicht sollte man unterscheiden in Soft BDSM und BDSM und Hardcore BDSM .

Und nun das ist vielleicht das Problem was existiert, jeder nutzt die Begrifflichkeit weil es modern ist und etwas ggggrrrr anders als Vanilla....

Wer will schon Stino sein, jeder will sich abheben aus der Masse.

Man schaue sich die Dateanzeigen an ...teilweise Lachnummern was da unter BDSM, DOM usw. eingestellt wird....

Aber eben meine Meinung *zwinker*
Wann bin ich Sub oder Dom?
Sub bin ich, wenn ich den Wunsch habe, mich von jemand Bestimmtem sexuell unterwerfen zu lassen, der seinerseits den Wunsch hat, mich sexuell zu beherrschen.

Dom bin ich, wenn ... genau umgekehrt.

Das bedeutet: Ich bin nicht für jedermann das, was er (vielleicht) in mir sieht oder sehen möchte.
*****669 Paar
213 Beiträge
@Landlady_bb
Also ist eine Sub in einer Stinobeziehung ebenso möglich wie in einer BDSM geprägten.

Der passive Part beim Sex und der aktive!!!

Dom und Sub somit kein Bezug auf die sex. Spielart *zwinker*
@CoLa8669
Über- und Unterlegenheitsempfinden in Beziehungen und das damit verbundene Rollenverhalten sind für viele so "stinknormal" *zwinker*, dass ihnen das gar nicht mehr bewusst ist - guck Dir doch nur viele bürgerliche Ehen in der Generation vor uns an. Ich wette, dass BDSM-Praktiken dort jedoch "igitt, wat'n Schweinkram" *wuerg2* sind.
Deshalb schrieb ich, auf mich bezogen, ausdrücklich von sexuellem Beherrschen und Unterwerfen.
Nun, BDSM definiert nun mal jeder anders für sich und das ist auch gut so. Denn seit zum guten, alten SM das D/S und Bondage hinzugekommen ist, ist es ein sehr weites Feld geworden und man kann da nicht mehr so einfach etwas festlegen. Und selbst in diesen Gruppen, gibt es ja noch zahllose Untergruppierungen. Und auch die sind untereinander noch "zerstritten" oder aufgesplittert.

Anders sehe ich persönlich es ähnlich wie CoLa, wer sich alles so als Dom oder Sub bezeichnet... da werden diese Begriffe m.E. tatsächlich reichlich inflationär gebraucht.
Spätestens seit SoG ist ja jede(r) dom oder dev. Nur, wie es sich jetzt heraus gestellt hat, basiert der Hype ja auf völliger Fehleinschätzung. Das ist nämlich KEIN BDSM wie wir jetzt alle lernen durften. https://www.ruhrbarone.de/ly … y-ist-sexuelle-gewalt/138760

Und wenn ich an gewissen Anschreiben die ich so im Laufe der Zeit bekam denke... 95-99% der "dominanten" Männer sind mehr oder weniger Fick-Buddys, Beischlafbettler, Paschas oder einfach Typen, die sonst nie etwas zu melden haben und jetzt wirre Machtphantasien ausleben möchten.
Und genau bei den letztgenannten fängt es an gefährlich zu werden! Denn die haben von nichts Ahnung, legen aber voll los. Das kann dann gerade für unerfahrene Frauen sehr gefährlich werden. Physisch wie psychisch.
Allerdings sind einige Malesubs auch mit Vorsicht zu genießen als neu erwachte FemDom. Die legen einem komplett ihr Kopfkino zu Füßen und drängen nun darauf, dass man es ihnen zu erfüllen habe. Hier handelt es sich nicht mal mehr um einen Wunschzettel-Sub oder um topping-from-the-button, hier wird ganz dominant die angeblich hochgeschätzte Herrin zur kostenlosen Domina degradiert.
Ebenso gibt es genug weibliche Subs, die eigentlich gar keinen Plan haben, sich aber angeblich "berufen" fühlen. Denen kann man erzählen, Subs müssen mit dem Arsch Fliegen fangen können, das glauben sie dann auch noch. Und nein, damit will ich nicht abwerten, ich wundere mich nur darüber, wie man so uninformiert los ziehen kann. Kommt mir dann so vor, als wenn man eine Modeströmung mitmacht, weil alle es tun. Letztes Jahr war Mini in, dieses Jahr tragen wir wieder wadenlang, egal ob es mir steht oder nicht.
Die einzige Gruppe, die mir nicht so krass negativ aufgefallen ist, sind die FemDoms. Die gehen doch eher behutsam an die Sache heran, informieren sich, fragen, besuchen Workshops. Wobei auch hier die eine oder andere zu finden ist, die Arroganz mit Dominanz verwechselt.
Oder zumindest reden sie öffentlich darüber, dass es eben auffällt.

Natürlich passt auf jeden Topf ein Deckel. Nur würden viele Enttäuschungen erspart, egal ob jetzt dom oder dev, wenn die Menschen sich mal vorher mehr Gedanken machen würden, sich mehr informieren würden und sich selbst vorher mal hinterfragen, ob und was sie nun sind und ob BDSM nun wirklich auch zu ihnen passt, statt sich kopfüber ins Abenteuer zu stürzen.

Doch soziale Verantwortung ist out, ebenso wie Selbstverantwortung komplett überbewertet wird.
Ein Hoch auf den Egoismus der so unbekümmert von so vielen unter den Deckmäntelchen des BDSM hemmungslos ausgelebt wird, egal was es das gegenüber kostet.
Der Mensch ist zur Konserve verkommen, wenn schlecht oder verbraucht, greifen wir rein ins JC Regal, es ist ja gut gefüllt *zwinker*

(Dieser Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen oder tatsächlichen Begebenheiten, sind nicht beabsichtigt oder rein zufällig. Ebenso wie evtl vorhandene, vermeintliche oder interpretierte Wertungen)
***in Frau
9.794 Beiträge
Beischlafbettler... *haumichwech*
******978 Mann
3.876 Beiträge
wo fängt BDSM an...
...im Kopf und im Herzen....
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