Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
5 BDSM Spiele - Der Kurs
7706 Mitglieder
zum Thema
Als Dom eine Beziehung mit der Sub führen?132
Hallo liebe Doms, Ich war hin und weg nach dieser Nacht, und habe…
zum Thema
Edles BDSM mit Liebe - ohne Schmerzen - ohne Erniedrigung..48
Was mir hier ein wenig zu kurz kommt ist der Teil des BDSM aus dem es…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Selbstreflexion und Erkenntnis

Naja da gibt es ja auch dom/dev

Wenn man den Menschen auf seinen stärksten Charakterzug oder die ausgeprägteste Neigung herunter bricht, passt jeder in eine Schublade. Tatsächlich verwenden wir täglich Schubladen und meistens entscheidet die Sympathie darüber in welcher Schublade dieser Mensch landet. Und manchmal wechselt man nach intensiveren Kennenlernen die Schublade in man den Menschen hineingesteckt hatte.

Dies hat aber alles nichts mit Selbstreflexion zu tun. Es sei denn man macht sich Gedanken darüber. “Wieso kam dieser Mensch bei mir so falsch an, dass ich jetzt für ihn die Schublade wechseln muss?“
@Aurrora
Clever Mädel *top*
Du hast es erkannt,Schubladen sorgen für eine Einschätzung und damit für Ordnung.
Man weiß wen man vor sich hat und kann dann damit umgehen oder nicht.das wechseln von einer zur anderen
kann dann aber auch bedeuten
hey du hast mich doch überrascht und gehörst umsortiert.
und jeder kennt auch diese Schublade,wo allerlei Krempel landet den kein Mensch braucht,eigentlich!,aber trennen tut man sich aber auch nie von ihnen,weil sie einfach auch den Reiz des Abentheuers versprüht
Es gibt die Schublade für die kreativen Momente im Leben,weil manchmal will man es ungewöhnlich.
Die in der die Weisheiten,zum Teil die Unnützesten die man je mit auf den Weg bekommen hat,ihr Dasein frönen,Langweilig und Selbstverliebt.
Die Schublade der Wichtigkeiten,,diese bedeutet Sicherheit,und vertrautheit
und natürlich gibt es auch Raum für Dinge die einfach da sind,aber keinerlei besonderer Beachtung Geschenkt wird,weil sie millionenfach zu finden sind,Langweilig unspektakulär.
Selbstreflektion...
...in allen Ehren...

Vor zwei Jahren kam mir allerdings weniger durch Selbstreflektion als vielmehr durch einen dummen Zufall und eine gute Freundin die Erkenntnis, dass in mir eine devote Neigung schlummert.

Durch Joy, die Forenbeiträge, die Menschen, mit denen ich mich ausgetauscht habe, nähere ich mich langsam dem an, wie ich wohl ticke... und natürlich reflektiere ich mich dahingehend auch immer wieder selbst.

Aber man kann sich auch selbst zu Tode reflektieren und sich damit letztlich gehörig im Weg stehen (und neeeeiiin! Damit meine ich natürlich nicht mich selbst *lol* ) ...irgendwann... nützt dann wohl doch nur noch gemeinsames, vertrauensvolles Ausprobieren und gemeinsame Reflektion...

Und wenn ich eins unterdessen gelernt habe: was vor 3 Jahren unvorstellbar war, war es vor 2 Jahren schon nicht mehr. Und was 2 Jahre zuvor verwirrend war, ist jetzt Gewissheit... wer weiß schon, was noch kommt?
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Es scheint mir viel häufiger
so zu sein das die Schubladenstecker die Menschen die sie schnell in eine Schublade stecken gar nicht erst kennenlernen.
***in Frau
9.794 Beiträge
Wer von Euch ist der Meinung das der größte Teil seines Horoskopes passt? Tata eine von 12 Schubladen gefunden.

Wer ist der Meinung dom, dev, oder Switcher zu sein? Tata und noch mehr Schubladen gefunden.

Wer ist der Meinung Menschen einschätzen zu können? Tata du denkst in Schubladen.

Das kann man unendlich fortführen.
***in Frau
9.794 Beiträge
Mein Beitrag ist verschwunden...
also nochmal....
Schubladen

http://rainer-maria-rilke.de/020088fuerchtemichso.html
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Wer von Euch ist der Meinung das der größte Teil seines Horoskopes passt? Tata eine von 12 Schubladen gefunden.
Ich nicht.
Doch R.M Rilke stimme ich auch in dieser Frage ... so wie auch sonst immer beherzt zu:

http://rainer-maria-rilke.de/020088fuerchtemichso.html
Danke @***in
Was bist Du für eine(r), wie tickst Du?

Ich ticke devot und masochistisch.
Das sind die einzigen 2 Fixpunkte in meinem BDSM.

Alles weitere, so wie ich ticke, erfährt man beim lesen meines Profils und Beiträge, in der Unterhaltung oder in Begegnungen mit mir.

Zudem ticke ich bei jedem anders, denn der Gegenpart ist sehr maßgeblich.
Welche Seite von mir gerade inspiriert wird hängt vom Gegenüber ab.
******llo Mann
3.393 Beiträge
Also ich finde es etwas seltsam, dass Du schreibst, dass Du Dir die guten Sachen im BDSM rauspickst.
Das kannst Du machen! Wer hindert Dich denn dran. Auf der Arbeit gibt es keine Rosenpickerei. Aber BDSM ist ein Selbstbedienungsladen, wo jeder seine guten Sachen entdeckt und nimmt.

Du magst Käse, ich mag Wurst. Ich nimm die Scheiben Wurst, Du den Käse. Niemand fühlt sich dabei eingeschränkt und niemand muss alles nehmen.

Aber das Thema an sich ist sehr wichtig.

Also ich weiss von mir, dass ich masochistisch und devot bin und ich es genießen kann.
Was das jetzt konkret heißt und detalliert heißt und ob ich mehr die Peitsche als den Rohrstock bevorzuge ist eigentlich nicht so wichtig, finde ich.

Wichtig ist immer, wo man steht und ob man, dass man was ausprobiert wieder ausprobieren möchte.
Und dafür muss man nicht sofort sich entscheiden. Das kenne ich von mir, wie ich Dinge im BDSM erlebe, sage, dass das irre ist und ich das nicht erleben möchte. Und dann komme ich ein paar Tage wieder zurück und sage: Boah, war ja toll.

Gut, so ging es mir vor Jahren. Heute stehe ich eher zu dem, was ich erlebe.


Ich hoffe doch, dass jeder und jede sich selbst reflektiert und zu seiner Erkenntnis kommt, damit dieser oder diese ihr Leben leben können. Nichts wäre schlimmer etwas zu tun oder nicht tun, obwohl die Voraussetzungen vorhanden sind.

Oder anders gesagt: Nutzen wir unsere Zeit, denn sie kommt nie wieder *g*
Sorry
Es tut mir wirklich leid. Aber das habe ich gerade bekommen und musste sofort an das Nebenthema “Schubladendenken“ denken.

Wer keinen Humor hat bitte nicht anschauen.


***on Mann
608 Beiträge
subtile Dominanz
sind zwei Wörter, die mein Wesen knapp und sec umschreiben - ich mag es, wenn eine Partnerin sich meine erotischen Vorstellungen zu Eigen macht oder diese bereits intus hat - Zucht, Lederlust und Sucht haben für mich und meine Frau eine hohe Priorität in unserem Leben und sind für uns beide nicht verhandelbar!
Hmm... *gruebel*
Nicht verhandelbar soll subtil sein? Für mich eher gegensätzlich.... *nachdenk*
******ark Frau
2.130 Beiträge
Ok, ich wollte ja noch etwas zu der eigentlichen Frage schreiben:

Wie ticke ich?
Natürlich werde ich das hier nur in gewissen Grenzen beantworten, aber insgesamt ist die Frage schon interessant.

Also zuerst einmal: ich bin devot, emotional und auch sexuell. Wenn ich mich verliebe rutsche ich irgendwie innerlich auf die Knie. Das ist schön - mit dem richtigen Partner. Mit dem falschen Partner kann das aber auch überhaupt nicht schön sein, weil mir die Schutzmechanismen von Vanillas dann fehlen.
Auch im Alltag sage ich immer: "Ich tu was man mir sagt, solange keine guten Gründe dagegen sprechen."
Das macht sogar vieles einfacher. Keine Reibereien im Beruf z.B. wie ich sie um mich herum feststelle, weil Leute es nicht mögen, einfach mal zutun, was ihnen gesagt wird.

Ich bin aber auch ein Nerd. Ich habe zu den meisten Dingen eine Meinung, oder entwickel sie mit der Zeit, und vertrete diese auch, auch meinem Dom gegenüber.
Meine Devotion ist eben nicht intellektuell. Das ist keine Verstandessache, und da wo mein Verstand involviert wird, bin ich auch nicht sonderlich devot. Ich erlebe immer wieder, dass Leute meinen, wer hartnäckig disktutiert können nicht devot sein. Für mich hat das einfach nichts miteinander zutun.
Ich diskutiere ja nicht über Anweisungen um diese abzubiegen, ich diskutiere über Sachverhalte - bis ich durch Sachargumente überzeugt wurde, oder eben meine Sachargumente überzeugen konnten.
Dieser Ansatz hilft auch bei der Reflexion. Dinge logisch durchdenken kann einen echt weiterbringen.

Mit meinem Mann läuft das sehr gut. Er ist auch Nerd und diskutiert auf der Sachebene. Das passt schon gut. *g*

Liebe Grüße

Dina
*********elle Paar
135 Beiträge
Selbstreflextion
Selbstreflextion kann ich für mich gleichsetzen mit dem Wort Eigenanalyse und ist für mich völlig normal und wichtig gewesen, da ich ein sehr selbstkritischer Mensch bin.
Jedoch reflektieren tue ich mich nur in meinem Leben als Sklavin, welches meistens ein positives Ereignis zuvor mich dazu führte, während meine Eigenanalyse die Aufarbeitung meiner selbst als Mensch /Frau
beinhaltet, was mir aber geholfen hat meine Neigung zu entdecken (hoffe das war einigermaßen verständlich) Die Selbstreflextion findet meist nach einer Session statt, wo man nochmal in sich kehren kann, um Gefühle und Gedanken zu ordnen, während meine Selbstanalyse bereits Jahre beanspruchte, und wahrscheinlich nie ganz enden wird.
Wie ich ticke, kann ich gar nicht genau sagen, da ich mich immer weiter entwickelte, und immer extremer
sich die Sklavin in mir meldet mit ihren Bedürfnissen und Sehnsüchten, welche sich schwer reflektieren, aber schon gar nicht analysieren mehr lässt.

Liebe Grüße

Skgefälle
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.