Session #2 - Elly (er-)lebt weiter...
Die Reaktionen auf meine „Industriegeschichte der anderen Art“ (in ihrer Gesamtheit hier zu finden: https://qwertzstories.wordpress.com) waren fantastisch - herzlichen Dank dafür und die Unterstützung und Motivation! Die Story diente offensichtlich als praktischer Ideengeber für einige Doms, sorgte für Kopfkino bei Subs und der Wunsch kam entsprechend auf, dass die Geschichte von Elly und ihrem Dom weitergeschrieben wird. Nun, ich bin ja ein lieber Dom, wenn ich nicht böse bin, und Kreativität ist ja zum Glück Meterware. Heute könnt ihr Euch Kapitel 1 der „Session #2“ lesen und wünsche Euch weiterhin frenetische Momente Fortsetzung dann…. vielleicht... am Sonntag.Kapitel 1: Unerlaubtes Fingerspiel
Seit unserem memorablen Moment, in welchem Elly und ich unserer unbändigen Lust Freigang gewährt hatten, hatte ich drei Tage verstreichen lassen. Zeit. Stunden und Sekunden, im Fluss des Lebens die Klippen des Alltags umfliessend.
Kein Lebenszeichen von Elly.
Auf der einen Seite war dies genau das Verhalten, welches ich von ihr erwartet hatte. Gehorsam, Disziplin und warten auf Instruktionen von mir. Doch vielleicht war auch etwas vorgefallen? Ihr Mann vielleicht hinter das Geheimnis gekommen? Elly ertappt? Hatte ihre Vernunft doch obsiegt? Oder am Ende hatte sie meine Telefonnummer gelöscht, in Panik vor der Handy-Razzia ihres eifersüchtigen Ehemannes, und wusste sie nicht mehr? In diesen letzten Tagen hatte ich diese Gedanken stets verworfen. Meine Stille sollte im Sinne ihrer Erziehung durchaus ein wichtiges Element sein. Doch meine Lust stieg, mein Verlangen nach ihr. Und der Wunsch, es zu wissen. Denn ich war mir im Klaren darüber: Um die Natur zu beherrschen, muss man zuerst lernen, ihr zu gehorchen.
Am Morgen des vierten Tages war für mich die Zeit gekommen, ihr eine Nachricht zu schicken: „Dein Herr verlangt nach Dir, Elly. Beweise ihm Deine Devotion und Deinen Wunsch, ihn zu befriedigen.“
Elly liess sich eine geschlagene halbe Stunde Zeit, bevor sie antwortete. Viel zu lange. Aber der Inhalt versöhnte mich: “Mein Herr, ich habe sehnsüchtig und gehorsam auf Deine Nachricht gewartet. Hier ist ein Bild, welches Dir zeigt, wie sehr“. Ich erblickte ihre Hand, welche zwischen Schamhügel und Slip steckte, den rot lackierten Daumennagel nach aussen gekehrt.
Soso, dachte ich. Ich schrieb zurück: „Nun gut, Elly. Wie hat Dein Fingerspiel geendet?“. Es dauerte ein paar Minuten – war sie am Überlegen, wie zu antworten sei? Dann ihre Nachricht: „Mein Herr, es war nicht auszuhalten. Und damit nicht zu verhindern“.
„Gehorsam sieht anders aus, Elly. War Dir nicht mehr bewusst, dass Du mir sofort und in allen Details Bericht erstatten musst? Ich sehe, ich werde noch viel Arbeit in Deine Erziehung stecken müssen. Du wirst mich heute Abend anrufen, Du weisst auch wann, dann folgt alles Weitere.“ Elly’s Nachricht lautete lapidar „Ja, mein Herr“.
Pünktlich um Sechs sah ich Elly’s Nummer auf meinem Handy. Immerhin das hatte sie gelernt. Ich nahm den Anruf entgegen: „Elly, meine Liebe“, begrüsste ich sie mit der Wärme eines Verliebten. Sie öffnete sich. Erzählte mir davon, wie es schwer gewesen sei, nach unserem Treffen nach Hause zu kommen. Wie sie fürchtete, dass ihr Mann es quasi doch riechen müsse, was geschehen sei – es ihr ansehen. Doch nichts davon sei passiert. Und wie in ihr die Freude darüber wuchs und sie sich wünschte, dass ich doch gleich am nächsten Tag anrufen würde. Und es nicht tat. Und wie sie das schmerzte. Und in letzter Konsequenz sie sich nicht mehr kontrollieren konnte. „Ich habe Dich auch vermisst, Elly. Du bist eine wunderbare Frau und ich lasse Dich nur dann leiden, wenn ich weiss, dass es Dir guttut. Es ist auch für mich nicht einfach, aber glaub mir: Nur durch Disziplin, die uns dieses Spiel beiden abverlangt, werden wir die Erfüllung finden, die uns aus den Dimensionen des Alltags komplett befreit. Dein Nichteinhalten meiner Regel wird Dir natürlich eine Strafe einbringen. Diese werde ich nun definieren, währendem Du mir nun erzählst, wie Du es Dir gemacht hast. Und sei präzise! Danach werde ich darüber befinden, wie die Strafe aussehen wird.“
Elly, mit gedämpfter Stimme, fing zuerst mit viel schamgetriebener Distanz, doch laufend in einer direkteren Art an, zu beschreiben, wie sie sich in den Schritt gefasst habe, weil sie der Gedanke an mich und meine Behandlung nicht mehr losliess. Dabei spürte sie unweigerlich auch diejenigen Körperstellen wieder, an welchen meine kleinen Züchtigungen mit der Peitsche gelandet waren. Wie ein Orchester der Sinne, noch immer spielbereit, selbst nach 24 Stunden. Sie sei mit dem Zeige- und Ringfinger in ihrer Vagina gewesen, mit der anderen Hand habe sie eine ihrer Knospen fest umfasst, und nur durch geeignetes Variieren des Druckes sei sie explodiert, heftig und kurz. Und danach im Tal der Sehnsucht gelandet, aus welchem es schwer war, sich für den Alltag wieder zu befreien.
„Nun, Elly. Du darfst Dich freuen. In den nächsten vier Tagen können wir uns sehen – an einem der Tage, die für Dich passen. Die Strafe wirst Du gleich zu Beginn erdulden müssen. Der Treffpunkt wird ein grösserer Parkplatz sein, etwas abgelegen, aber öffentlich. Du wirst mein Auto schnell finden, denn es wird Abend sein und somit dunkel, aber mein Abblendlicht wird Dich zu mir führen. Angekommen neben mir, wirst Dich noch im Auto Deiner Kleider entledigen, nackt aussteigen und Dich vor das Auto stellen, an dessen Steuer ich sitzen werde. Da Du ohne mein Wissen und ohne Berichterstattung Dir Erleichterung verschafft hast, wirst Du es nun das nächste Mal vor mir tun: Mit gespreizten Beinen vor mir, an einem öffentlichen Ort, hell erleuchtet. Du wirst mich dabei nicht erkennen können, in der Dunkelheit und geblendet von den Scheinwerfern.“
„Ganz nackt, ohne wenigstens einen Mantel?“ In Elly’s Stimme klang Besorgnis und Verwunderung. „Ganz genau“ antwortete ich, „splitterfasernackt - so wie Gott Dich schuf!“ und ergänzte „Im Scheinwerferlicht kommt Dein himmlischer Körper besonders gut zur Geltung.“ Elly’s Entgegnung, durchsetzt durch einen scharfen, zynischen Unterton, folgte sofort: „Nicht nur, dass ich meinen Gatten hintergehe: Von Göttlichem zu sprechen, bei einem dermassen teuflischen Plan, das grenzt an eine Impertinenz, die ich selbst von Dir nicht erwarten würde“.
Elly, die Unbeugsame? Hatten wir doch schon mal, dachte ich belustigt. Diese Art von Empörung hatte schon beim ersten Male genau das Szenario möglich gemacht, welches sich so tief und fast wörtlich eingebrannt hatte. Tiefenentspannt, fast flüsternd, antwortete ich ihr: “Gutes Stichwort! Du erinnerst Dich an die drei 6, meine liebe Elly?
Elly überging meinen letzten Satz und sagte forsch: „Freitag Abend ist gut“. Dann, nach ein paar Sekunden Pause: „Ich nehme an, um sechs?“ Ihr schelmischer Tonfall war unüberhörbar. „Um sechs – die Adresse schicke ich Dir gleich. Sei geküsst“.
Nun denn, dachte ich. Ein hartes Stück Arbeit wird das.