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Outing und Klischees

@Perlenfrau
Ich habe nie Allgemeingüligkeit beansprucht.
Für mich ist ein Halsband ein Griff in die Klischeekiste. Und ja, das ist meine persönliche Meinung.
out things und kitschiges
ich oute mich hier und da und so manche/r fragte : Du bist doch gar nicht sadistisch?

auf die Rückfrage : möchtest Du das denn mal erleben? bekam ich dann aber abschlägigen Bescheid.

Meist geschieht das "outen" ( in meinem Fal ) im Zusammenhang mit Erlebnissen von denen andere begeistert erzählen ...und ich dann, wenn ich an der Reihe bin von und über Machtübertragung etwas besteuere..weil mich das einfach stark begeistert ..aber tatsächlich geschieht das wirklich selten, denn es braucht eine "Verständnisbereitschaft" auf der Gegenseite...und in der Familie weiß meine Frau in grobern Zügen etwas von mir und über mich ..
******dev Frau
556 Beiträge
So stolz, wie manche ihren Ehering tragen, um die Verbundenheit mit einem Menschen zum Ausdruck zu bringen, trägt manche/r ein Halsband. Stolz, kein vorhandener Narzissmus, kein zur Schau stellen wollen der Sexualität. Einen Grund dafür zu suchen und ihn allen zuzuschreiben, ist zu einfach und zu eng gedacht.

Der Unterschied besteht für mich nur darin, daß ein Halsband nicht zwangsläufig immer getragen wird (selbst abschließbar). Es gibt unglaublich viele Ausführungen , die anderen weder ein Haustier noch ein zur Schau stellen der Sexualität implizieren. Es geht um das Wissen für einen selber.
Es geht um das Wissen für einen selber.
und um es für sich selbst zu wissen trägt man dann ein Halsband

Ich oute mich praktisch damit ich selbst weiß das ich es bin,??
Und ich dachte immer man outet/bekennt sich zu etwas um anderen mitzuteilen wie man tickt.
*******ave Frau
9.224 Beiträge
Beim Tragen eines Halsbandes, outet man sich nicht selbst, sondern man hat einfach ein gutes Gefühl dabei.

Es ist ein Schmuckstück, das für mich eine ganz besondere Bedeutung hat. Und dieses Wissen um die Bedeutung, und daß es eine Gabe meines Herrn ist, erfüllt mich Stolz, Freude und großem Glück.
Und übrigens, das tut nicht nur meine Kette mit O-Ring, sondern auch mein Ehering.

Für andere ist es ein anderes Schmuckstück, daß sie mit Stolz und Freude tragen, für und Subs eben das Halsband.
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Anscheinend besteht Klärungsbedarf …
*****ite:
Es geht nicht um HIER.
Hier ist etwas anderes, genauso wie in Clubs etc.
Sehe ich nicht so. Ich verstehe Deine Intention, aber wenn wir versuchen etwas zu verallgemeinern, dann bitte richtig. Jedes Symbol ist eine Offenbarung ( https://de.wikipedia.org/wiki/Offenbarung ). Ob dies nun hier stattfindet oder auf der Straße ist irrelevant. Auch die Symbolik spielt eigentlich keine Rolle. Beispielsweise bedeutet das Hakenkreuz, dass man einer Gruppe angehört, die ein Abkömmling der NSDAP darstellt. Geht man aber vor diese Zeit zurück, sieht man, dass das Hackenkreutz ein Symbol für Glück stand … ( https://de.wikipedia.org/wiki/Swastika )
Das Symbol ist es also nicht - was ist es dann, was die Menschen oder Dich genau stört? Das das Intime nach außen getragen wird? Nun, ich finde, dass eine Ehe eigentlich auch sehr intim ist und dass sich kein Staat, Fremde, Freunde oder auch Familie da einzumischen haben … aber, wenn ich eine bestimmte Beziehung mit jemandem habe, auch auf der Straße, dann gehe ich mit der Person so um, wie wir beide es für richtig halten - egal ob in der Ehe oder in einer Beziehung. Ich muss mir auch immer Werbung ansehen, die auf der Straße aufleuchtet oder sonstwie gezeigt wird (wobei das allerdings Psychisch eher in die falsche Richtung geht, als ein Symbol der Liebe - auch wenn die Liebe in einem ganz anderen Kontext gezeigt wird.

*****ite:
Da wird jetzt aber lustig durcheinandergewürfelt.
Ach, findest Du?
1. Symbole sind Symbole …
2. Tatoos sind sehr sehr intim, wie die Art von Beziehung oder die Art, wie man lebt.
3. Eine Offenbarung ist eine Offenbarung …

Das Teilen dessen soll Freude oder zumindest Aufklärung bewirken …

*****ite:
Ehering...ich weiß nicht, ob "Freude" da das richtige Wort ist. Es ist ein Symbol einer rechtlich abgesicherten Lebensgemeinschaft auf Liebe.
Das ist nicht ganz so korrekt.
Einerseits besteht kein Anspruch darauf, dass Liebe vorhanden sein muss. Andererseits hat beispielsweise ein Verlobungsring keinerlei rechtliche Grundlage …

*****ite:
Daläuft beimir kein Flm ab ala "oh, er/sie hat einen festen Partner zum Poppen" sondern " er/sie hat jemanden gefunden, mit dem er/sie alt werde möchte".
Halsband - da läuft tatsächlich ein andere Film bei mir ab, und zwar einer, den ich eigentlich nicht sehen will. Und mit Liebe hat das weniger zu tun. In erster Linie Sex mit Machtgefälle. Nicht mehr, nicht weniger.
Aha, da haben wir den Triggerpunkt. Wir sollten den Bock nicht zum Gärtner machen …

*****ite:
Ich habe nie Allgemeingüligkeit beansprucht.
Für mich ist ein Halsband ein Griff in die Klischeekiste. Und ja, das ist meine persönliche Meinung.
Deine Meinung ist OK und Du kannst sie nicht nur gerne mitteilen, sondern ich würde mich persönlich sogar beschweren, wenn Du es nicht tun würdest. Denn das ist nicht nur Deine Meinung, sondern auch Dein Recht.
Allerdings, wenn Du so vehement Dich dagegen aussprichst, kann man davon ausgehen, dass Du auch andere überzeugen möchtest. Und damit wird es in Richtung "Allgemein" interpretiert.
Wenn Du magst, kann ich das gerne im persönlchen Gespräch sehr genau erläutern, das hat aber nichts in einem Öffentlichen Forum verloren …

*****ite:
Halsband gehört für mich gefühlstechnisch zu einem Haustier. *hund*
So viel Häufchen wie einige Leute machen, ist es kein Wunder, wenn sie an der Leine geführt werden (Sorry, das war Polemisch - ich meine es aber nicht böse).

*****ant:
Ich frag mich an der Stelle, was meine Freundin Jahre lang studiert hat, wenn du Narzismus in EINEM rausselektierten Satz deiner Wahl erklären kannst.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was Deine Freundin studiert hat. Ich gehe anhand Deiner Aussage davon aus, dass sie wahrscheinlich Psychologie mit irgendeinem Schwerpunkt belegt hat, vielleicht auch Naturheilkunde oder andere Geisteswissenschaften. Ich jedenfalls habe den ersten Satz aus Wikipedia genommen und ihn auch per Link angegeben, weil ich weiß, dass es viel mehr ist als das, was ich geschrieben habe. Ich hoffe nun, dass wir das mit dem "EINEM rausselektierten Satz" damit geklärt haben … Wenn DIR der Satz nicht gefällt, dann lies Wiki durch und korrigiere das, was Du meinst, was falsch ist oder erkläre einfach ganz klar und deutlich, was Du meinst.

*****ant:
Sorry. Bin verständnisvoll. Aber mach keinen Idioten aus mir!
Ich weiß nicht, was Du meinst. Ich meine das im Ernst - Ich finde Du schreibst sehr schwungvoll und mit voller Enthusiasmus … aber ich verstehe oft nicht, was Du meinst. Ich sage weder, dass Du ein Idiot bist, noch sonst etwas. Ich habe ja noch nichtmal verstanden, ob Du mich mit dem Wort Narzissmus gemeint hast oder ein paar Beiträge vorher, wo Du das auch jemandem vorgeworfen hast … Das meine ich im Ernst. Ich weiß es nicht.

Also, nimm es bitte nicht so böse … denn ich meine es 100%ig nicht böse. Und wenn Du magst, können wir uns gerne auf ein Wasser irgendwo treffen und das klären - aber bitte nicht hier im Forum …

*****ant:
Bis vor kurzem ging es noch um Outings. Dann kam das Halsband. Nun der Narzismus.
Das mit dem Narzissmus hast Du reingebracht …

*****ant:
Und was muss ich sehen? Gekränkte Eitelkeiten. Und alles dreht sich nur noch ums Halsband. Quod erat demonstrandum.
Eine Person hat sich davon angegriffen gefühlt, das warum, gehört hier nicht hin. Mir ist es egal … ich denke nur, dass es an Erklärungsbedarf mangelt, wenn man solche Aussagen einfach in den Raum wirft. Und wenn Du magst, können auch wir das Ganze Schritt für Schritt klären … Und auch das meine ich nicht böse (aber hier lernt man wirklich viel über Textanalyse, Rhetorik usw. wenn man oft schreibt).

Und noch eine Sache: Es geht, auch wenn es um das Halsband geht, eigentlich doch eher um das Outing, auch wenn es in Form von einem Halsband ist.
Und auch in meinem Text ging es ums Outing, dass man es eigentlich nicht brauchen sollte, aber wenn es Leute für wichtig empfinden, dass es mich dann für sie freut …

Nochmal, wenn ich Euch in irgendeiner Weise beleidigt haben sollte, dann tut es mir Leid … ich meine es nicht böse …

In diesem Sinne … Allen, und speziell Euch beiden,
alles Liebe und Gute.

Lieben Gruß,
Kal
*********elin Paar
1.482 Beiträge
(Sie schreibt)
Ich finde ja, wer andere über Narzissmus belehren möchte, der sollte den Begriff zumindest richtig schreiben. *floet*
******dev Frau
556 Beiträge
@seelenfaenger4
*********nger4:
Es geht um das Wissen für einen selber.und um es für sich selbst zu wissen trägt man dann ein Halsband

Ich oute mich praktisch damit ich selbst weiß das ich es bin,??
Und ich dachte immer man outet/bekennt sich zu etwas um anderen mitzuteilen wie man tickt.

Natürlich nicht. Es ist für mich a) kein Outing (siehe nicht als Halsband erkennbaren Halsschmuck) und b) brauch ich es nicht, um zu wissen, wohin ich gehöre. Das steht ganz woanders, nämlich in mir. Zumal das Ritual des Vergebens eines Halsbandes für mich noch eine Bedeutung hat, die selbstverständlich nicht jede/r teilen muß und will.
Aber: Ich empfinde es als angenehm häufiger als vlt. sonst, beim tragen daran erinnert zu werden.....
*******l_El:
Allerdings, wenn Du so vehement Dich dagegen aussprichst, kann man davon ausgehen, dass Du auch andere überzeugen möchtest. Und damit wird es in Richtung "Allgemein" interpretiert.

Nö.
Ein Outing ist nicht nötig, weil es keine gesellschaftliche Diskimminierung gibt in dem Ausßmaße wie z.B. bei Homosexuellen.

Ich denke, dass vielen "in ihrer Welt" gar nicht so bewusst ist, WAS für ein Bild sie mit einem Halsband nach aussen transportieren.
Da ist er Ring am Halsband ganz logisch für die Leine, die rankommt, sobald es privat wird. (Kannst ja mal spasseshalber in der Vanillawelt rumfragen)

Da werden in meinen Augen unsägliche Stereotype bedient, die es MIR schwermachen, mich dazu zu bekennen, falls ich mal Lust darauf hätte.
Ist vielleicht ein bi0chen so wie mit Schwulen, die es hassen, mit Tunten in einen Topf geworfen zu werden.

Dass Subs ihr Halsband ganz anders wahrnehmen bestreite ich doch gar nicht.
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Ich denke …
*****ite:
Ich denke, dass vielen "in ihrer Welt" gar nicht so bewusst ist, WAS für ein Bild sie mit einem Halsband nach aussen transportieren.
… dass es egal ist, was andere Leute darüber denken.
Aber, je mehr Leute es machen, desto Mainstreamiger wird es (Oh Gott, das Wort gibt es nicht … das gibt Ärger)

*****ite:
Ein Outing ist nicht nötig, weil es keine gesellschaftliche Diskimminierung gibt in dem Ausßmaße wie z.B. bei Homosexuellen.
Mag für Dich so sein, andere finden es schön, wiederum andere brauchen das.
Wer bestimmt ab wann welche Diskriminierung ein Ausmaß erreicht, in dem es „nötig” wird?
Und wenn es für Dich kein großes Ausmaß ist, wo ist Dein Problem, wenn andere das so handhaben?

*****ite:
Da werden in meinen Augen unsägliche Stereotype bedient, die es MIR schwermachen, mich dazu zu bekennen, falls ich mal Lust darauf hätte.
Unsägliche Stereotype bedient?
Wenn Leute sowas tragen undgefragt werden, dann kann man aufklären. Wenn nicht gefragt wird, dann wird auch bei Dir nicht gefragt … ergo werden die Leute sich das denken, was sie wollen, so oder so. Ich glaube nicht, dass die Leute es Dir schwer machen, sondern dass Du es Dir schwer machst, weil Du anscheinend sehr stark Deine Meinung auf anderern Ansichten baust. Ich möchte Deine Ansicht bzw. Deine Art zu leben nicht ändern (könnte ich auch nicht), aber vielleicht würde Dir bei einem Outing die Last etwas wegfallen (und das sage ich, obwohl ich gegen Outings bin).

*****ite:
Ist vielleicht ein bi0chen so wie mit Schwulen, die es hassen, mit Tunten in einen Topf geworfen zu werden.
Mag sein, aber ist das das Problem der Tunten?
Schubladendenken kann man nur durch Aufklärung anständig auflösen. Nicht alle yTunten sind gleich, nicht alle Schwule sind gleich. Manche Heterosexuellen sind latent Schwul und manche Schwule sind Bi … und wiederum andere … sagen wir es mal so, die Welt ist Bunt, egal ob in der Sexualität, in Beziehungen in Neigungen oder ähnliches. Wer Schubladendenken unterstützt oder es nicht aufklärt, darf sich nicht wundern, wenn er selbst irgendwann darin landet.

Deine Art von BDSM wirst Du kein zweites mal finden … dementsprechend kannst Du Dich davon untangiert fühlen, wenn andere darüber tratschen.

Lieben Gruß,
Kal

PS.:
*****ite:
Da ist er Ring am Halsband ganz logisch für die Leine, die rankommt, sobald es privat wird. (Kannst ja mal spasseshalber in der Vanillawelt rumfragen)
*umfall*
Die meisten Ringe halten keinen Zug aus … warum sollte ich das Halsband deshalb kaputt machen? Und der O-Ring am Finger? Auch eine Leine dran? Oder Bondage? *gruebel*
******ark Frau
2.130 Beiträge
*****ite:
*******l_El:
Allerdings, wenn Du so vehement Dich dagegen aussprichst, kann man davon ausgehen, dass Du auch andere überzeugen möchtest. Und damit wird es in Richtung "Allgemein" interpretiert.

Nö.
Ein Outing ist nicht nötig, weil es keine gesellschaftliche Diskimminierung gibt in dem Ausßmaße wie z.B. bei Homosexuellen.
Wenn es keine Diskreminierung gibt, dann ist mein Halsband ebensowenig ein Outing, wie mein Ehering. Es ist einfach ein Symbol und da es keine Diskreminierung gibt, kann es da auch kein Problem geben, da wir ja akzeptiert sind, wie wir sind.
Was soll also die Verurteilung von Leuten die gerne mal ein Halsband oder sonst ein BDSM-Symbol tragen? Es gibt ja keine Diskreminierung, dann ist es auch kein Problem zu dem zustehen, was ich bin und wie ich mich wohlfühle.
Manchmal gehört das das Halsband dazu.



*******l_El:

*****ite:
Ist vielleicht ein bi0chen so wie mit Schwulen, die es hassen, mit Tunten in einen Topf geworfen zu werden.
Mag sein, aber ist das das Problem der Tunten?
In der Tat.


Liebe Grüße

Dina
******ark Frau
2.130 Beiträge
Nachdem ich nochmal das EP gelesen habe:

Es geht ja eigentlich um Familie und gute Freunde.
Und da zeigt es meiner Meinung nach im Wesentlichen Vertrauen und Verbundenheit, wenn ich über so etwas wie meine BDSM-Neigung spreche.

Das ist etwas, was ich guten Freunden durchaus sage, weil sie eben gute Freunde sind und ich ihnen so weit vertraue, dass sie auch über diesen Teil meiner Persönlichkeit etwas erfahren können.
Wenn mir eine Freundin oder ein Freund entsprechend intime Details erzählt, dann sehe ich das auch als Vertrauensbeweis.

Liebe Grüße

Dina
Wenn mir eine Freundin oder ein Freund entsprechend intime Details erzählt, dann sehe ich das auch als Vertrauensbeweis.

Und ich würde das als Vertrauensbruch sehen,nämlich den Personen gegenüber die daran direkt beteiligt sind/waren.
Von meinem Intimleben Freunden zu erzählen heißt auch dritte da mit rein zu ziehen.
Warum muss das sein?
******ark Frau
2.130 Beiträge
Submissivität ist eine Neigung die ich habe, auch ohne dass ich damit etwas mache. Wenn ich anderen erzähle, dass ich submissiv bin, dann ziehe ich da niemanden mit rein.

Wenn ich anderen erzähle, dass ich mit meinem Mann eine DS-Beziehung führe und wir beide BDSM auch ausleben, kannst du schon mal davon ausgehen, dass er das weiß und dem zustimmt, also auch wieder kein Vertrauensbruch.

Alle anderen, die das hier so munter verurteilen, geht das einfach nichts an, denn über euch erzähle ich schon nichts.

Liebe Grüße

Dina
*******rner Mann
197 Beiträge
warum?
Warum sollte ich anderen auf die Nase binden, was ich im Bett und drum herum mache? Dass wir in Appartements fahren und ich nackt vor meiner Frau knie?

Ich finde, das geht niemand etwas an, außer es passt einfach. Und dann erzählen wir es auch nicht einfach so. Eine Freundin weiß mittlerweile gut bescheid, meine Frau war mit ihr in der Therme und da kam das Thema, da die Freundin von SoG erzählte und dass sie das mit ihrem Freund mit der Peitsche probierte. Seitdem unterhalten sie sich öfter darüber. Sie hatte aber vorher schon so den Verdacht.
Andere Freunde/Freundinnen denke ich, sie denken sich ihren Teil, aber sofern sie nicht nachfragen werden wir auch nicht auf sie zu gehen.

Und was die Eltern betrifft? Die geht das nun wirklich nichts an und die wissen auch nichts davon.
******ark Frau
2.130 Beiträge
Ich hatte neulich ein Gespräch mit der Freundin, die mit unserem BDSM nicht so gut zurecht kommt - und sie hatte damals nachgebohrt, bis ich die Wahl hatte zu lügen, sie mit "das geht dich nichts an" abzuwehren (was mir in dem Fall nicht eingefallen ist) oder eben die Wahrheit zu sagen.

Ihr Problem ist bestimmt nicht, dass sie nun etwas über unser Sexualleben weiß. Im Gegenteil, das Thema wird durchaus immer mal besprochen (und da ist sie nicht die einzige die ich kenne, die das Thema Sexualität interessant findet). Das Problem ist die Struktur unserer Beziehung, dass wir ein Machtgefälle haben, dass ich tue, was er sagt und solche Dinge.
Mit Sex hat ihre Ablehnung eher wenig zutun.

Auch das andere Mal, das ich hier im Joyclub angegangen wurde, ging es nicht darum, was mein Mann und ich im Bett miteinander machen, sondern darum, dass da jemand ein Problem mit dem nichtsexuallen Teil der Beziehung hatte.

Liebe Grüße

Dina
****59 Frau
390 Beiträge
Kein Problem
Ich musste mich nicht outen, mein Sohn und seine Frau leben auch BDSM. Wir wohnen in einem Haus, ich habe da mein Studio, da muss man nicht lügen.
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