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Die Verbindung zu einem Mentor

Warum sollte ich als Mentor leiden,wenn meine Mentee den passenden gefunden hat,also ich würde mich darüber freuen,denn dann habe ich doch einen guten Job gemacht.
Ja, das sehe ich ebenso. Wenn mein Mentee (egal ob Sub oder Dom, m oder w) jemanden gefunden hat, is es für mich auch ein Grund zur Freude! Und es muss ja nicht heißen, dass deswegen der Kontakt abreißt. Meist bleibt er trotzdem bestehen. Nicht mehr so intensiv, denn der/die neue Patrner(in) ist ja jetzt da und wichtiger, aber so dann und wann kommt eben doch mal Rückmeldung.

Mein Herr empfindet das als positiv und wichtig für mich. Es gibt aber andere Herren, die verlangen, das der Kontakt zum Mentor abgebrochen wird.

Was haben da andere Herren mitzureden.
Ich glaube, da hast Du etwas missverstanden, lieber muc_nce. Kajiras Herr findet es gut, dass der Kontakt zum Mentor bleibt. Andere Herren von andere Subs verbieten ihren Subs quasi, den Kontakt zu halten. Das war damit gemeint.
Und einige und ich, warnten dann schon vorsichtig vor solchen Herren. Denn wer nicht böses im Sinn hat, sieht im Mentor keine Bedrohung. Sondern eine Bereicherung für seine Sub, schließlich hat der Mentor indirekt mit geholfen, dass sie sich entwickelt hat und sich daher auch auf ihn einlassen konnte.
Die Verbindung zu einem Mentor
... halte ich für unnötig. Ich habe bisher für mein Intimleben keinen gebraucht, und ich kann mir auch nicht vorstellen, in Zukunft für mein Intimleben einen zu brauchen.
Solche Dinge sind meiner Meinung nach beziehungsintern und gehen niemand Dritten was an.
Für den schlimmsten Fall gibt es Ärzte und ggf. Strafverfolgungsbehörden. Mit allem anderen sollte ein erwachsener Mensch allein klarzukommen wissen.
******uja Frau
6.914 Beiträge
Heute: Die Kunst, andere subtil abzuwerten, indem man einfach nur seinen eigenen Standpunkt so betont, dass andere Ansichten daneben zwangsläufig falsch wirken. *sarkasmus*

Ich hatte selbst nie einen Mentor oder eine Mentorin, wurde aber im Gegenzug schon einige Male mehr oder weniger explizit in die Rolle "gedrängt". Wenn jemand das Bedürfnis danach hat, dann ist es eine Hilfe. Wenn jemand kein Bedürfnis danach hat, ist es unnötig. Ebenso, wie manche gern bei besten Freunden/Freundinnen ihr Herz ausschütten und andere lieber alles mit sich selbst ausmachen. Wenn der/die beste Freund/in dann auch noch Ahnung vom Thema hat, macht es das Herzausschütten leichter – und effektiver. *g*
Sie schreibt
Ich bin mit meinem Partner, der mein zweiter Dom ist, seit eineinhalb Jahren zusammen.

Das es sowas gibt wie ein Mentor, der mein Leben bestimmt etc, wusste ich nicht. Denn ich habe früh gelernt mein Leben für mich und meine Kinder alleine zu leben. Klar kenne ich das das ich Hilfe bei Fragen bekomme, aber nicht von einem Mentor der mein Leben meistert sondern von den Leuten und Menschen, die an den entsprechenden Quellen sitzen. Denn ich möchte auch meine Kinder zu selbständige Menschen erziehen.

Abhängigkeit war für mich noch nie etwas was ich wollte. Weder im Leben, noch in der Sexualität.

Mein erster Dom.... nein, kann ich auch nicht als Mentor ansehen.

Gibt es denn einen Unterschied zwischen Dom und Mentor?

Denn mein erster Dom hat mich auch in das BDSM eingeführt. Mehr auf DS. Mein Partner jetzt mehr auf SM. Und auch bei meinem ersten Dom war ich sehr gut aufgehoben wenn ich fragen bezüglich BDSM hatte. Denn mit ihm entdeckte ich auch eine neue Beziehungskonstellation und da ich so oder so schon sehr neugierig bin, habe ich ihn immer fragen können was man fühlt, wie dieses und jenes geht, warum dies und das so und so ist.

Er war der, der mich gefunden hat, bei meinem Partner haben wir uns normal über eine Singlegruppe hier kennen gelernt, da war nichts mit heran führen.

Was ich allerdings weiß: eine Abnabelung vom ersten Dom ist nicht einfach. Weil diese BDSM-Beziehungen in meinen Augen viel tiefgründiger und intensiver sind. Aber ich habe die Abnabelung ganz gut hin bekommen ohne psychisch abzustürzen, denn er war es, der sich zum Schluss nicht an unsere "Regeln" gehalten hat. Und bei sowas hört bei mir der Spaß auf. In allen Lebensbereichen.

So viel zu meiner Erfahrung mit meinem ersten Dom.
Ein Mentor bestimmt gewiss niemandes Leben!

Wenn Du das aus den Beiträgen heraus gelesen hast, solltest Du sie vielleicht noch ein mal lesen *zwinker*

Oder Dich mal in der Gruppe BDSM Anfänger unter Mentoring schlau machen.
Es geht darum, dass ein Mentor Fragen beantwortet, möglichst sachlich und wertfrei. Und später dann auch evtl spezifisch und situationsbezogen. Und einem hilft, zu reflektieren. Ein Mentor ist ein erfahrener Begleiter, der einem bei der Selbstfindung unterstützend und beratend zur Seite steht.

Was Kajira beschrieben hat, ist doch eher eine sehr spezielle Form des Mentorings, aber eben von ihr soi gewünscht.
*******reas Paar
1.283 Beiträge
Es geht ja nicht um den Dom
sie schreibt....

Es geht ja um den Mentor...

*******egau:
Das es sowas gibt wie ein Mentor, der mein Leben bestimmt etc, wusste ich nicht.

Meine Mentorin ist weit davon weg, mein Leben zu bestimmen. Ich frage mich auch, wie du zu so einer Aussage kommst!?

*******egau:
Denn ich habe früh gelernt mein Leben für mich und meine Kinder alleine zu leben.

Ja ich auch und es war nicht immer einfach, deshalb war und ist es für mich toll zu wissen, das ich meine Mentorin in diesem Bereich meines Lebens an meiner Seite habe und ich endlich mal nicht alles alleine rausfinden und entdecken muss.

*******egau:
Klar kenne ich das das ich Hilfe bei Fragen bekomme, aber nicht von einem Mentor der mein Leben meistert sondern von den Leuten und Menschen, die an den entsprechenden Quellen sitzen.

Ein Mentor meistert nicht dein Leben, sondern ist im besten Fall, die Quelle des Wissens, oder der Zugang dazu.

*******egau:
Abhängigkeit war für mich noch nie etwas was ich wollte.

Wer sagt das man abhängig von nem Mentor ist!?

*******egau:
Weder im Leben, noch in der Sexualität.

Ok, ich sehe, wir haben völlig unterschiedliche Ansichten von BDSM.... Schönen Tag noch...

Ina
*****a_A Frau
10.864 Beiträge
Themenersteller 
Ich würde sagen, ein Mentor ist ein "Erkenntnisbringer" *g*
Wie siehst Du das....
So unmittelbar wird nicht gefragt....liege ich mit der Sichtweise richtig...So oder mit anderen Worten kenn ich das schon und schreib dann etwas das einem Spiegel gleich etwas das vorab nicht sichtbar war oder Beachtung gefunden hat mit in die Entscheidung einfließen kann ...oder ich stelle einfach die Frage.. Tut Dir das gut oder willst Du nur Aufmerksamkeit....Wie wichtig ist Dir das, hast Du ihm das gesagt...

Betriebsblindheit etwas relativieren...Einen Anstoßes geben zu einer anderen Sichtweise..
Die Möglichkeit des anders Denkens eröffnen..

Ja und es macht Freude wenn das hilft...keinen Weg aufzeigen zu einer Lösung...Weil ich nicht in ihrer Haut stecke..
***or Mann
198 Beiträge
Also meine Mentee entlasse ich eigentlich eher in die freie Wildbahn, als das ich einen Herr für sie wähle.
Wenn ich so darüber nachdenke war es immer irgendwie wie die Trennung von Kind zu Eltern, wenn die Kinder bzw teenager flügge werden.
Ich unterstütze diesen Prozess, wenn ich denke meine Mentee hat alles was wichtig ist gelernt baue ich langsam eine Distanz auf, leider gibt es sonst den Hang dazu zu viel für mich zu empfinden. Natürlich verliert man dadurch meist den Kontakt, aber das ist okay für mich.
*******ien Mann
2.680 Beiträge
durchaus anhörbares Statement zu dem Thema

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