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was tun wenn die Möglichkeiten zum ausleben fehlen...

******Mac Paar
109 Beiträge
wir sind seit 2005 auf der web das reicht nur bezahlen tun wir fuer nix hatten reale treffen unsaere bolings frau aus kevelaar nur unser fetisch ist nicht ihr ding was auch ok ist darum refden
wer uns kennen leren will
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da sind wir jeden samstag
********aude Frau
52 Beiträge
Themenersteller 
Diese seite...
Die da in mir ruft ist ein teil meiner Persönlichkeit, phantasie und sexualität, aber längst nicht alles was mich aus macht, ich liebe und schätze...ich bin glücklich in meiner partnerschaft und möchte das was ich lebe so bis auf meine alten tage leben in meiner beziehung. Das was mir fehlt werde ich zu hause nicht bekommen, aber deswegen die Beziehung beenden, auf gar keinen fall.
Ich verstehe eure meinungen und einstellungen dazu...es ist schon recht schwer, wenn man selbst polygam ist und der partner monogam und das ein oder andere aus liebe verziehen hat und es keinen bruch im vertrauen gab. Wie gesagt wir reden viel! Aber wenn jetzt auch noch dieses thema zu meiner Polygamie hinzu kommt, ich weiß nicht ob da die toleranz irgendwann mal ausgereizt ist. Es ist einfach alles nicht so leicht, wenn man weiß wo das herz ist, wen man so sehr liebt und niemand anderen als Lebenspartner will, aber auf der anderen seite neigungen und polygamie das ganze wirklich schwierig machen für den menschen den man liebt und geliebt wird.
*******rion Mann
14.642 Beiträge
Was kann Frau tun???
Ganz einfach MENSCH SEIN und das machen was Hundertausende von Männern machen:

Sich Freiräume schaffen.

Frauen sind darin exakt genauso gut wie Männer.
*********Black Frau
2.912 Beiträge
@*******rion
Ja, das stimmt, diesen Weg gehen viele. Aber ob der Weg der bessere ist wage ich zu bezweifeln.
Es ist vorerst der bequemere.
Und wenn die Lügengeschichten sich auflösen, ist das Katzengejammere groß.

@********aude
Es ist dieses: Ich will aber alles haben. Meine Familie, meine Freunde, mein Umfeld. Das alles will nicht aufgegeben werden, denn es ist zu einem Lebensinhalt, Lebensalltag geworden. Und sicher sind Emotionen auch vorhanden.
Und dann gibt es die dunkle Seite, die gelebt werden will.
Dazu gesellt sich dann noch das Gefühl, was ist, wenn ich das alles aufgebe, wer gibt mir die Garantie, dass es das bessere Leben ist und ich es auch so ausleben kann.
Zudem mag man gar nicht daran denken, wie schwer ein Neueinfang mit allen Konsequenzen ist.

Ja, alles nachvollziehbar.
Jedoch wirst du hier keinen Lösungsansatz für deine Situation finden.
Es gibt viele Menschen, die sich genau in der selben Situation befinden und verschiedenartig damit umgehen.
Letztendlich wirst du für dich allein entscheiden müssen, welchen Weg du gehen willst.

Aber ich glaube, das ist gar nicht die Frage, sondern vielmehr, wie komme ich zu der Gelegenheit heimlich mich ausleben zu können. Also eher eine versteckte Kontaktanzeige. Ich denke, da werden sich schon einige finden, die bereit sind, sich mit dir in der Nähe zu treffen. Das dürfte doch wohl das kleinere Übel sein.
*******2000 Frau
9 Beiträge
Deine Situation ist wirklich nicht einfach. Mir persönlich, die ich gerade auch keine Möglichkeit finde, meine Fantasien auszuleben, hilft es enorm, mein Kopfkino in Form von Geschichten zu Papier zu bringen. Vielleicht ist das ja auch was für dich? Kleine, heiße Storys schreiben und vielleicht gibst du sie dann mal deinem Partner zu lesen (entweder ganz offiziell oder du lässt sie "zufällig" irgendwo liegen). Wer weiß, vielleicht stellt er dann plötzlich fest, dass er das auch ganz sexy findet ...
Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass du eine Lösung findest, die dich glücklich macht! Und ganz wichtig: Denke nicht darüber nach, warum es nicht klappen kann (zu weit, zu wenig Zeit, zu was-weiß-ich), sondern mache es einfach. Wenn du es wirklich willst, wirst du Möglichkeiten finden. Sagt ja niemand, dass es einfach sein muss ...
*********79_71 Paar
3.369 Beiträge
Liebe TE,
habe es so verstanden,dass dein Partner dir schon einen gewissen Freiraum gibt. Aber du hast Bedenken,dass du mit deinen zusätzlichen Wünschen zu viel einfordern würdest.
Aber über deine zusätzlichen Wünsche hast du mit im nicht geredet?

Wenn du deinen Partner nichts verheimlichen möchtest was das sammeln von Erfahrung angeht,dann solltest du mit ihm reden oder es ganz sein lassen. Auch wenn du noch in einer (meiner Ansicht nach) Selbstfindungsphase. Was ist,wenn du mehr möchtest?

Es wird immer einen Verletzen geben,wenn es ans Tageslicht kommt. Oder du wirst irgendwann mal vor einer Entscheidung stehen und Prioritäten setzen müssen.

Lieber vorher mit offenen Karten spielen,als danach die Scherben aufsammeln.

Sie von Sinister
*******fly Frau
6.267 Beiträge
wenn
ich auch wieder als Klugscheisser rüberkomme...
polygam
bedeutet Vielehe und das lebt hier kaum einer. Polyamor wäre, in Übereinkunft mit allen mehrer Liebesbeziehungen zu leben...so wie ich es rauslese, dürftest du eine weitere Geschichte leben? und hast somit ja auch die Möglichkeit einen Spiel-BDSM-Partner zu finden?

Es ist schwerer mit deinen Einschränkungen aber nicht unmöglich....ich habe die selben -> Kinder, zeitlich unflexibel da alleinerziehend, weg von Stammtischen. Man kann nicht wie jede andere einfach am Abend mal weg und sich ausleben, jemanden heimnehmen geht ja auch nicht und doch gibt es Wege..

Mir hat der Austausch hier im JC sehr geholfen und ich habe Menschen gefunden die passten und welche auch Wege zu mir gehen wollten/konnten. Daneben konnte ich stetig im Austausch mit Freunden welche ich auch fand meine BDSM Welt "theoretisch" weiterentwickeln. Man kann gut durch lesen und schreiben viel BDSM erleben...in Zeiten von Whats app und Skype gibt es sogar hier Leute die Distanzgeschichten fast 24/7 leben.. wobei das glaub schon schwer ist. Alles was es braucht ist Zeit und Türen werden sich öffnen. Was dir nicht hilft ist der Blick auf andere die es vermeindlich einfacher haben. Ich glaube man muss lernen mit seinen begrenzten Möglichkeiten umzugehen und Fantasie entwicklen wie man in seinem Bereich auf seine Kosten kommt.
Am Ende
wirst du dir die Frage stellen, ob du auf deine Wünsche IHM zuliebe verzichten kannst. Und ja, sicher wird das eine Zeitlang gehen aber sie werden immer schlummern in dir. Deine Angst IHM davon zu berichten ist verständlich, weil du schon so viel abverlangt hast und vielleicht genau diese Sache zum Bruch führen könnte. Ich würde versuchen ihm zu vermitteln - was und wie du fühlst, deine Ängste aussprechen und das du ganz klar die Beziehungsebenen trennen kannst. Sicherlich öffnest du damit auch die Tür des Misstrauens, falls er sich nicht gut fühlt damit. Ich denke aber, wenn man sich liebt, dann findet man einen Weg damit umzugehen. GEMEINSAM *g*

Alles Gute für Euch.
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
********aude:
aber auf der anderen seite neigungen und polygamie das ganze wirklich schwierig machen für den menschen den man liebt und geliebt wird.


ich weiß nicht ob da die toleranz irgendwann mal ausgereizt ist.

Findest du dich so unzumutbar?
Traust du deinem Mann so wenig zu?
Ich sage dir, wie es bei mir war und ist:
Ich bin bi, so lernte mein Mann mich kennen.

Dann kam die BDSM-Neigung dazu, die entdeckte ich selbst erst später.
Dann kam die Sache mit der Polyamorie hinzu, für meinen Mann der schwerste Brocken.

Aber ich will gesehen werden, wie ich bin und fühle. Komplett. Ich will nicht Teile von mir verstecken und geheim halten müssen, weil ich Sorge habe, dass mein Mann mich nicht zur Gänze mit- und ertragen kann. Ich bin durchaus in all meinen Facetten zumutbar. (Von den anstrengenden Charaktereigentschaften, die mir innewohnen mal ganz abgesehen *zwinker* )

Was du nämlich eigentlich sagst, ist, dass du nicht auch noch devot sein darfst. Dass dein Mann damit an die Grenze seiner Toleranz kommen könnte.
Würdest du deiner Tochter oder Freundin sagen, sie solle eine Seite an sich besser für sich behalten, weil ihr Mann sie damit nicht mehr "tolerieren" können könnte? Ist das wirklich eine Haltung, die man sich selbst gegenüber haben sollte? Dass man sich unzumutbar findet?

Dass dein Mann das schwierig finden könnte, dass er nicht einfach jubilierend zustimmt und alles super findet, das mag wohl so sein.
Aber er sollte doch wenigsten hinschauen dürfen, sollte wissen dürfen, wen er liebt.

Das alles bedeutet nicht, dass du dann nicht entscheiden kannst, einen Teil von dir nicht so auszuleben, wie du es idealerweise vielleicht wollen würdest.
Vielleicht wäre es für ihn oder eure Beziehung wirklich zu viel, wenn du dir einen Spielpartner suchst.
Aber dann wäre das wenigstens eine offene, ehrlich kommunizierte, tatsächlich getroffene Entscheidung.
Er kann sagen, dass er das nicht will.
Du kannst sagen, dass du dann verzichtest.
... oder eben nicht.

Diese Art von Konflikten ist nicht leicht, aber sie hat ganz viel mit dem Selbstbild zu tun.

Mein Mann muss nicht alles toll finden, was ich mag und mache und wie ich bin.
Aber er soll mich sehen, wie ich bin und nicht nur die Teile, die ihm genehm sind.

Ich möchte mich zeigen können, wie ich bin. Ich möchte nichts verstecken müssen.
Und an den Stellen, an denen mir meine Beziehung zu ihm wichtiger ist, stelle ich mich zurück. Meine Entscheidung und dann auch absolut ok so.


Gesunde, erwachsene Entscheidungen kann man nur in Offenheit und Klarheit treffen.
Und ich persönlich erwarte von einer Beziehung und meinem Gegenüber nicht weniger als das.
*********warz Mann
47 Beiträge
Zeitproblem?
Liebe TE.
Ich hab mir eben mal dein Profil angesehen.
Also wenn das alles so ist wie du das da schreibst kann ich nicht erkennen worin Dein Zeitproblem genau besteht.
Anstelle eines Treffens mit Stinos kannst du dich doch auch mit einem Herren treffen der deinen Fantasien gerecht wird.
Klar... wenn du 24/7 auf der Wunschliste hast wird es schwer.
***_H Frau
258 Beiträge
@Tinchenbinchen
Klasse !
@TE
Mir fehlt an Deiner Beschreibung der Situation etwas Fleisch. Über welche Neigung und welche Bedürfnisse sprichst Du? Maso, DS, feste Spielbeziehung, alle 3 Monate mal 'Arsch voll'? Das wären für mich gravierende Unterschiede. Und was genau davon kann Dein Mann nicht bedienen?
So wie ich Dich verstehe, ist das Thema BDSM zwischen euch überhaupt nicht offen. Er kennt Deine Wünsche und Bedürfnisse gar nicht. Du hast aber schon mal für Dich entschieden, das er da 'raus' ist... Warum?
Er gestattet Dir, Dein Poly-Ding auszuleben. Das verdient schon mal Respekt. Er weiß, das Du das brauchst, er weiß, das er Dir das nicht geben kann, er weiß, das all die Typen am Ende nicht mehr als Statisten für Dein Kopfkino sind.
So wie ich das verstehe, findet er das nicht super, kann damit aber umgehen.
Warum sollte er bei anderen Bedürfnissen anders reagieren? Deine Bedürfnisse sind ihm wichtig. Ansonsten würdest Du nicht poly, oder Du würdest poly, aber ohne ihn.
Wenn Du Dir den Hintern versohlen lassen möchtest und er sagt: Aber nicht von mir! Nicht mein Ding. Warum sollte er es Dir nicht dennoch ermöglichen? Schwieriger wird es mit einer DS-Ebene als fester Spielbeziehung mit regelmäßigem Kontakt. Da ist dann nämlich kein Statist mehr, sondern eine stark besetzte Nebenrolle. Sowas kann in der Tat die Toleranzschwelle herausfordern.
Aber solange ihr das gar nicht geklärt habt, welche Bedürfnisse Du hast, welche er Dir erfüllen kann und welche Du möglicherweise 'Outsourcen' mußt, mit seiner Einwilligung, ist alles Spekulation und jeder Tip müßig.
An seiner Stelle wäre ich nicht über Deine Bedürfnisse oder Neigungen 'sauer', sondern darüber, das Du diese nicht kommunizierst und mir damit jede Chance nimmst, diese zu bedienen oder mich zumindest damit auseinander zu setzen und Stellung zu beziehen.

LG Maik
***in Frau
9.794 Beiträge
als ich all die coolen
Beiträge hier gelesen hab...in denen offensichtlich das Ausleben von BDSM NEBEN einer weiterlaufenden Stinobeziehung möglich ist,habe ich meine Entscheidung,mich vor eineinhalb Jahren von meinem Exmann zu trennen,nochmal angeschaut.
Aber:Doch ja.....das fühlt sich nach wie vor richtig an.
Denn ich brauche einen SM Dom.
Bei meinem Exmann habe immer ich geführt.
Nach Jahrzehnten meiner Führung hätte ich mich niemals von ihm führen lassen.
Und ich bin monogam...absolut und unverrückbar.
****lo Mann
22 Beiträge
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Ich lebe auch in einer ähnlichen Situation wie Du, das werde ich jetzt nicht ausbreiten, um nicht zu viel zu wiederholen hier.

Ich kann aber ebenfalls bestätigen, dass Ehrlichkeit der beste Weg ist. Das ist nicht einfach, und mit einem Gespräch nicht erledigt, das muss einem halt klar sein. Aber so, wie du die Situation beschreibst, ist da sicher Raum für Verhandlungen, sowohl in deinem Kopf (was ist mir wichtiger? Welchen Preis bin ich bereit zu zahlen?) als auch mit deinem Partner, den du beschreibst, als wäre er da durchaus zugänglich.

Ich sehe das tatsächlich ein bisschen wie Verhandlungen, auch wenn das sehr technisch ist für eine eher emotionale Angelegenheit. Aber für Verhandlungen gibt es die schöne Weisheit: "Ein Deal ist dann fair, wenn beide sich über den Tisch gezogen fühlen".

Ich wünsche dir viel Erfolg dabei einen Weg zu finden, der für dich und deine Beziehung funktioniert!
Urlaub
Ich habe mich mal mit einem Paar unterhalten, die folgende Regelung hatten: beide machten einmal im Jahr getrennt Urlaub. Dies galt als beziehungsfreie Zeit und jede/r konnte sich nach seiner Facon ausleben.
Die Regel war: Keine Fragen und keine Antworten.
Vielleicht wäre ja ein derartiges Konzept für euch adaptierbar? Dann könnte das ganze Thema BDSM auch komplett vor der Tür bleiben...

LG Maik
***va Frau
3.481 Beiträge
Aber ich will gesehen werden, wie ich bin und fühle. Komplett. Ich will nicht Teile von mir verstecken und geheim halten müssen, weil ich Sorge habe, dass mein Mann mich nicht zur Gänze mit- und ertragen kann. Ich bin durchaus in all meinen Facetten zumutbar. (Von den anstrengenden Charaktereigentschaften, die mir innewohnen mal ganz abgesehen *zwinker* )

Naja, aber wenn seine Eigenschaft die Monogamie ist? Dann möchte er ebenfalls im Ganzen damit gesehen werden.

Eine Kröte wird die TE wahrscheinlich schlucken müssen.

Es gibt vier Varianten, Du sprichst mit ihm, er akzeptiert es, Du gehst fremd, Du lebst das nur in Gedanken und im Kopfkino aus oder es kommt zu einer Trennung. Vielleicht noch die Möglichkeit, dass er selbst sich mit BDSM anfreunden kann. Aber es gibt schlicht nicht die angenehme Patentlösung in dieser Situation, egal was Du machst musst Du Dich überwinden.

Nur eins sollte Dir klar sein: Wenn Du mal von Deinen Gelüsten gekostet hast wirst Du mehr wollen.
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
***va:
Naja, aber wenn seine Eigenschaft die Monogamie ist? Dann möchte er ebenfalls im Ganzen damit gesehen werden.

Es ging mir ja auch erst mal nur ums 'ehrlich und gesehen sein'.
Das hat nichts mit dem etwaigen Ausleben zu tun und galt nur gegen 'wenn jetzt auch noch BDSM dazu kommt, ist es mit der Toleranz wohl vorbei'.
Da steckt ja dahinter, dass der Partner das nicht auuuch noch erdulden müssen sollte, also alleine das Reden darüber.

Wie man sich dann auseinandersetzt, welchen Weg man geht oder auch nicht, ist dann wieder eine ganz andere Sache.

Aber ich würde nichts von mir geheim halten wollen, um meinen Partner quasi damit zu verschonen.
*********ion79 Frau
649 Beiträge
Reden und zu sich stehen...
... ohne Druck beim Partner aufzubauen oder sich selbst zu verleugnen.

Ist ein verdammt schwerer Drahtseilakt und kann tierisch in die Hose gehen - oder aber auch nicht. Je nachdem wie stark Eure Beziehung ist kann sie "bereichert" werden und daran wachsen. Vlt. wenn ein wenig Grundinteresse/Grundveranlagung bei ihm vorhanden ist kannst Du ihn mit auf den Weg und die ersten Schritte gemeinsam machen. Falls nicht, erbitte Dir die Möglichkeit mit ihm zusammen erstmal doch eine Veranstaltung oder ähnliches zu besuchen und sprecht danach über die Eindrücke die jeder gesammelt und die Empfindungen die es bei ihm ausgelöst hat. Und entscheidet dann wie der Weg weitergehen soll/kann/darf...
Ich verstehe...
...dass es schwer für Dich ist und ich verstehe, dass es Dich Überwindung kostet... aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich auch gut bewahrte und verdrängte Neigungen irgendwann Bahn brechen und dann geht es Dir genauso, wie viele schon geschrieben haben. Es gibt keinen Weg zurück, sondern Du wirst mehr wollen. Und es wird Zeiten geben, da glaubst Du, Du kannst darauf verzichten, so lange, bis es Dich wieder einholt, bis Du es irgendwann nicht mehr ausblenden kannst. So ist zumindest meine Erfahrung.

Deine Argumentation, es Deinem Partner nicht erzählen zu wollen, weil Du meinst, ihm damit Zuviel zuzumuten, ist zunächst mal verständlich, aber eigentlich nicht zuende gedacht. Denn Du würdest ihm und Dir noch viel viel mehr zumuten, wenn Du Dich zunehmend in Lügengeschichten verstrickst. Langfristig schonst Du also weder Deinen Partner, noch Dich selbst, wenn Du es ihm verheimlichst. Für mich wäre das nie ein Weg gewesen. Ich weiß, ich hätte mir morgens im Spiegel selbst nicht mehr ins Gesicht schauen können.

Du musst natürlich selbst entscheiden, was Du tust. Ich kann Dich nur ermutigen, ehrlich zu sein. Dir selbst gegenüber (Schritt 1) und Deinem Partner gegenüber. Mein Mann hat ganz anders darauf reagiert, als ich es vermutet hatte. Es ist nicht immer einfach, es gibt immer mal wieder Rückschläge, aber wir sind auf dem Weg. Ich wünsche Dir, dass Du nicht in Lethargie über Deine Situation verharrst, sondern einen Weg findest.

Und mal ganz unabhängig von speziellen Neigungen...

"Nichts auf der Welt ist dem Menschen mehr zuwider, als den Weg zu gehen, der ihn zu sich selbst führt." (Hermann Hesse)

Also... alles menschlich. Und nun viel Mut, für Deinen Weg! *blume*
*******ella Frau
158 Beiträge
@femme_chaude
Mir scheint, wir beide haben ein ähnliches Problem.
Wenn du magst, gerne PN!

LG
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