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Wie spricht Sub ihren Dom an?

*****arg Mann
30 Beiträge
Nur meine persönliche Sichtweise...
Wenn ich in einem speziellen Kontext wie einem "Abend der O" unterwegs bin, dann ist die Anrede "Mein Herr" oder "Herr" durch das Thema vorgegeben. und wird von mir auch eingefordert.

Wenn ich allerdings einfach nur spiele, dann ist es mir völlig egal wie mein Spielzeug mich beim spielen oder in der Öffentlichkeit anredet.
Vielleicht ergibt sich das daraus, daß ich eher im SM-Kontext Zuhause bin und somit nicht sonderlich auf bestimmte Anreden angewiesen bin um ein Machtgefälle zu erzeugen.
Ehrlich gesagt ist die häufigste Anrede die ich beim spielen höre "Arschloch"... ich denke damit kann ich gut leben... *zwinker*
Da ich im leben ohne BDSM christian gerufen werde
Hilft mir im BDSM Chris,da mit Knebel auch nicht so kompliziert auszublubbern
Wenn Subbi was möchte auch schon mal Eure Heilligkeit
wenn sie heftig heue bekommt,meistens Du Arschloch
so sind alle Bereiche abgedeckt und ich weiß sofort woher der Wind weht
*******en11 Frau
626 Beiträge
@ suppe2016:
Bin ganz Deiner Meinung. Sub spricht nicht ohne Aufforderung.
Ja, und der Top entscheidet, wie er angesprochen werden möchte.

@ Sklavin_MaLu:
Wir nennen uns auch nicht Dom und Sub, haben uns eigene Namen gegeben. Und das Machtgefälle ist immer da, ja.
Und ja, das gefällt mir und so sollte es für meinen Geschmack auch sein: Zitat: "Sind wir unter uns, habe ich mich immer so respektvoll an ihn zu wenden, wie es sich für eine Sklavin gehört...."

Ansonsten, wenn es wirklich unabdingbar ist; darf Sub den werten Herrn etwas fragen oder die Sklavin dem Meister oder Frage stellen? So in der Art.

Er nickt dann nur oder irgnoriert das.

Außerdem spricht Sub in der 3. Person Einzahl, der Herr/Meister/Sir wird gesiezt.
Fast immer. Da ich mit meinem Herrn zusammen lebe, gibt es natürlich manchmal auch etwas auf Augenhöhe zu besprechen, dann darf ich mit "du" fragen und mit "ich" sprechen.
****KE Mann
1.494 Beiträge
Wie ich die Sache mit der Anrede halte
Früher hatte ich vorgegeben, dass ich in BDSM-Situationen gesiezt und mit "Herr" oder "Sir" angesprochen werde, in alltäglichen Situationen (oder wenn Vanillas zugegen sind) mit "du" und/oder Konrad. Das hat auch geklappt.

Inzwischen mache ich es andes. Ich vermittle, dass ich gerne respektvoll angesprochen werden möchte. Mir ist es aber wichtig, dass es aus dem inneren Antrieb der Frau heraus geschieht. Deshalb gebe ich es nicht explizit vor. Das selbe ist mit dem Knien oder sich zu meinen Füßen hinsetzen. Ich empfinde es als Geschenk, wenn sie es aus sich heraus tut.
Konrad
ich wurde von meinen Subs stets geSietzt, während ich geDutzt habe.

Da dies ganz normal war, ist es auch in der Öffentlichkeit nicht weiter aufgefallen.

In Zweisamkeit wurde ich mit "Herr" angesprochen, ... in Öffentlichkeit passierte das auch ab und an. Da dies jedoch auch im normal Kontext passierte hörte das auch keiner.
... Niemand achtet auf sowas, wie bei Kindern die Papa und Mama sagen.

Meist ist es ha eher so, das die Leute glauben sie haben sich verhört.

Was ich jedoch ab und an mache, das ich die Sub mit ihrem Nick Anrede, um zu signalisieren das sie unter mir steht und ich jetzt absoluten gehorsam erwarte.
******ung Mann
6.402 Beiträge
Mir ist es Wurst wie sie mich nennt...
Solange es nicht gekünstelt ist...
Also...wenn ich den Eindruck habe das sie mich nur deshalb so nennt weil sie denkt mich so nennen zu müssen und man das schon raus hört das es gekünstelt ist...dann finde ich das nervig...

Ich bin halt ein gebürtiger Bayer - und bei uns ist das "Du" halt sehr locker...deshalb störts mich auch nicht...ich duze quasi 98% der Menschen die ich kennenlerne und werd von denen auch geduzt - das hat noch nie nen Respektverlust nach sich gezogen.
Als eine von wenigen Sprachen die noch aktiv eine Unterscheidung zwischen "Sie" und "Du" macht...sehe ich das nicht so wild...

Unterm Strich - ist es individuell...

Und klar - ihr müsst euch halt einig sein WANN ihr WEN WIE ansprecht...
"Hey - Fleisch...bring mir den vegetarischen Burger!"
ist vielleicht nicht so passend...
Andererseits ist:
"Jawohl Sein Ewig Dunkler Schatten! Ganz wie ihr wünscht Gebieter!"
vielleicht auch nicht immer angebracht...

Ich würde mir tatsächlich Anfangen Sorgen zu machen wenn jemand nicht unterscheiden kann wann was angebracht wäre...
Mir ist es ziemlich egal und hat für mich keinerlei geilmachende Bedeutung, ob mich mein Gegenüber mit Matthias, Herr, Sir oder Akasha anredet.
Ich empfinde es viel mehr als ein Geschenk, wenn Sub aus sich heraus, den für sie passenden Namen auswählt und dann von sich aus auch benutzt - und auch wenn ich mit ‚Du‘ und Vorname angeredet werde, zeigt das noch lange nicht, wie die Beziehung tatsächlich gestrickt ist.
Was für mich persönlich ganz reizvoll ist, wenn sub im öffentlichen Raum eine förmliche Anrede benutzen muss, auch wenn keine ‚Kontextler’ da sind... sei es im Restaurant, an der Kasse oder sonstwo... für mich ist es dann ein grosse Freude zu sehen, wie sie sich dann in ihrer Scham windet und auch weiss, dass sie nicht anders kann und darf...😈
*****Mea Frau
25 Beiträge
Eine Frage der Ehrerbietung
Ich rede meinen Dom immer mit Sie oder Gebieter oder Herr an. Es ist für mich Anstand, selbst wenn ich ihm Nachrichten schreibe ist es immer ein Sie. Nie ein du.
Wir leben halt nicht zusammen , was es dadurch gewiss erleichtert.
ich wurde von meinen Subs stets geSietzt, während ich geDutzt habe.

Da dies ganz normal war, ist es auch in der Öffentlichkeit nicht weiter aufgefallen.

In Zweisamkeit wurde ich mit "Herr" angesprochen, ... in Öffentlichkeit passierte das auch ab und an. Da dies jedoch auch im normal Kontext passierte hörte das auch keiner.
... Niemand achtet auf sowas, wie bei Kindern die Papa und Mama sagen.

Meist ist es ha eher so, das die Leute glauben sie haben sich verhört.

Was ich jedoch ab und an mache, das ich die Sub mit ihrem Nick Anrede, um zu signalisieren das sie unter mir steht und ich jetzt absoluten gehorsam erwarte.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Ich werde mit "ihr", "euch" oder "Herr" angesprochen.

Vom Verlauf hier bin ich etwas enttäuscht. Wir sind schon auf Seite 3 und Immernoch habe ich die Anrede "Meister" nicht lesen dürfen. Diese würde bei uns direkt zu einem Lachanfall führen, denn:

• Ich muss bei der Anrede immer an "Dracula - tot aber glücklich" denken wie dieser hässlich Gnom mit den Worten "Moista Moista" den armen Grafen verfolgt...

• Wir waren mal mit einer weiteren Sub gemeinsam in einem Club. Besagte Sub musste dann irgendwann recht zügig aufbrechen, weil sie sich mit "ihrem Meister" am Bahnhof verabredet hatte um gemeinsam nach Haus (von Hamburg nach Hannover) zu fahren. Wir gucken sie etwas irritiert an, weil wir glaubten zu wissen, dass sie Single sei und noch nie eine "echte BDSM- (Spiel-) Beziehung hatte.
Inzwischen wissen wir, dass "ihr Meister" ihr Kampfkunst-Trainer ist...

• Ein Bekannte von uns ist Elektriker und wird im Betrieb standesgemäß mit "Meister" angesprochen. Wenn seine Spielpartnerin in "Meister" nennt, kommt dies einem Safewort gleich, da er dann kopfmäßig direkt auf der Arbeit ist und die komplette Erregung ist wie weggeblasen. Er hat echte Problem am gleichen Abend noch einen neuen Anlauf zu starten...
*******reas Paar
1.271 Beiträge
Bei mir...
sie schreibt

... ist das ganz unterschiedlich.
Mal ist es 'Andreas', mal Schatz, Liebster, Engel, manchmal auch 'mein Herr' oder mein Herrz...

In Sessions meist du Arsch oder Arschloch...

Eben immer so wie es passt.

Würde er eine bestimmte Anrede erwarten, würd ich die wahrscheinlich nutzen, nur ich schätze er würde merken, dass das nicht 'aus mir' kommt und ich bin mir sicher, das wäre dann etwas, was ihm den schönsten, selbstgewählten "Titel" verleidet.

LG Ina
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Alles eine Frage der Haltung.
Wenn Du im Spiel eine Anrede bevorzugst, die vollkommen jenseits dessen liegt, was Du sonst als für Dich stimmig betrachten würdest, wirst Du für alltags nichts entsprechendes finden.
Ich für meinen Teil spiele gerne mit Sprache und mit Rollen und da fällt es niemandem auf, wenn ich mich in der Öffentlichkeit siezen lasse. Auch und gerade nicht, weil das im deutlichen Widerspruch zu dem in meinem beruflichen und privaten Umfeld konsequenten Duzen steht.
Und da ich zum Beispiel meinen Kindern beigebracht habe, daß besonders weitreichende Bitten und Forderungen grundsätzlich mit der Anrede "Großmächtiger Herr Vater, Sonne des Abendlandes, Licht der Christenheit" vorzutragen sind, wüßte ich auch nicht, wem das auffallen sollte, wenn die schöne Frau neben mir immer "Sie" sagt.
Und eine Frage der Kreise ist es natürlich auch. In meinen Kreisen spielen viele mit allem und jedem. Da mußt Du Dir einen dressierten Wolpertinger auf den Kopf setzen, der Dich mit dem internationalen Flaggenalphabet synchronisiert, wenn Du auffallen willst.
Aber da fällt mir noch ein.
Es ist ja auch überaus wichtig, was Deiner Liebsten leicht und aufrecht von der, vermutlich segensreichen, Zunge und über die, hoffentlich, verlockenden Lippen rinnt. Laß es laufen, sag ich.
*********asie Mann
469 Beiträge
Fragestellung ist schon komisch
Hmm wo fange ich mal an.
Am Anfang:
Ein Dom steht in Köln und auch in unserer Stadt.
Aber genau darum geht es, es gibt keine Vorgaben.
Wie wer angesprochen wird das liegt immer bei den beteiligten Personen. Gott sei Dank gibt es dafür keinen Almanach oder eine BDSM-Bibel , obwohl nicht Wenige meinen genau diese verinnerlicht zu haben.
Ob sich die Beteiligten Tisch und Stuhl nennen oder dabei Bäumen umarmen, wenn es beiden gefällt und zur Erhöhung des Lustgewinns zählt na bitte.

Ich mache die Anrede immer abhängig von den verschiedensten Faktoren (Örtlichkeit, Privat-Öffentlich oder Arbeit, sind weitere Personen dabei , gilt es als Übergang der Session etc...) Wenn überhaupt, denn schweigend oder allein durch Blickkontakte kann es auch sehr spannend sein. Wie auch immer die Anrede sein mag, selbstredend dürfen dadurch bei allen beteiligten Personen keine Nachteile erwachsen.
Denn es soll ja allen gr. Spaß machen.

Habt euch Wohl.

Herr Fantasie
Ritter der Schwafelrunde euers Gnaden

*hutab*
********_Goe Mann
49 Beiträge
Bei uns ist das so, wenn wir Spielen, das muss meine SUB mich mit "Mein Herr" anreden. Tut sie es nicht, gibt es eine Strafe.
Im Alltag führen wir eine ganz normale Beziehung. Da reden wir uns mit unseren Kosenahmen an.

LG Lars
*********eBond Paar
226 Beiträge
Wenn sub ein ausgiebiges, interessantes Spiel haben möchte: "Hey, Arschloch!" *rotfl*
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
Ich persönlich mag es, wenn die Anrede etwas individueller ist, als Herr, Sir usw.
Sicher würde ich ihn anreden, wie er es möchte, doch ich freu mich, wenn es vom Herzen kommen darf, auch wenn dann vielleicht mal eine andere liebevoll gemeinte Anrede raus rutscht.

In Sessions meist du Arsch oder Arschloch

*raeusper* oder... *tuete*ja, möglich.

Allgemein finde ich, dass es in unserer Sprache durchaus so ist, dass nicht nur die Anrede entscheident ist um angemessen zu reden.
Wortwahl, Satzform und Mimik zusammen entscheiden mit welcher Einstellung ich zu meinem Gegenüber stehe!
Somit ist es auch ohne Umschweifende Anrede möglich in der Öffentlichkeit demütig und respektvoll zu kommunizieren, ohne, dass das Umfeld denkt, dass man nicht ganz rund läuft.
Ich muss ja auch nicht in der Öffentlichkeit auf allen Vieren hinter ihm her krabbeln, auch wenn ich es Gedanklich mache *liebguck*
*********tein Frau
461 Beiträge
die vielen Antworten und verschiedenen Sichtweisen
sind unglaublich spannend. Da es viele Varianten im Spiel und im Miteinander gibt, gibt es keine allgemeingültige Regel dafür. Auch das persönliche Umfeld formt einen ja, und wie man sich ausdrückt. Ich hatte mal "Ihr" und "Euch" bei einem Herrn. Ich konnte es problemlos, aber es war immer gestelzt und fremd. Jetzt einfach "Du", gelegentlich "Herr und mein Herr". Anweisung gab es keine und am Respekt ändert es nichts. Das Machtgefälle ich ein Ding der Überzeugung. Interessant finde ich in einer Antwort hier, dass bei einem O-Abend die Anrede formeller wird. Das gefällt mir und ich denke, dass es das Erlebnis für mich intensivieren würde und das es in diesem speziellen Rahmen auch nicht fremdartig wäre.
Also nur für mich... Arsch oder Arschloch geht gar nicht und wird konsequent sanktioniert, denn das ist ne echte Beleidigung und daher für mich unpassend. *paddle*
Scheisskerl empfinde ich dagegen in der Session als Kompliment...
Wenn die "Passive" noch in der Lage ist zu überdenken wie sie schimpft,und ob sie damit dem aktiven womöglich auf den Schlips treten könnte.
Ist eh die ganze Session fürn A......
*********l_60 Frau
2.381 Beiträge
Ich bin das erste Mal in einer festen Partnerschaft,wo auch BDSM eine große Rolle spielt.Jn Sessions rede ich ihn mit mein Herr und Sie an,weil er das so wünscht.
Wenn wir miteinander spielen haben wir einen extra Raum dafür und als Sub gehe ich auch nicht in sein Schlafzimmer.

Das is dann der Unterschied zu allem anderen.
Ich bin es gewohnt beim Satzende der Sub mit " mein Herr " angesprochen zu werden *peitsche*
*top*
***or Mann
198 Beiträge
Ich bin dabei recht freimütig. Ich lege viel mehr Wert auf Verhalten, Gestik und Mimik.
Ich sehe heutzutage keinerlei Anerkennung mehr im Siezen, ich glaube deswegen empfinde ich es auch für mich als Wertlos.
*****a_A Frau
10.860 Beiträge
Mit dem "Sie" sagen...schaffe ich eine gesunde Distanz zu meinem Herrn. Bei einem "Du"..rutscht das ganze kurzzeitig auf eine Augenhöhe, die sich für mich nicht gut anfühlt.
Und mit dem Sie sagen...mag ich auch zeigen, das er über mir steht. So könnte man das beschreiben.
Allerdings sage ich zu jedem Herrn "Sie"...würde ich einen Herrn dutzen, würde das kein gutes Bild geben.
Wie spricht Sub Dom an?
Ein Dom, der nicht meiner ist, ist in meinen Augen einfach nur ein Mensch mit Dominanzphantasien und wird von mir so angeredet wie jeder andere Mensch - also personenabhängig per du oder per Sie.

Ein Sub, der nicht meiner ist, ist in meinen Augen einfach nur ein Mensch mit Unterwerfungsphantasien - da läuft das mit der Anrede ebenso.

Und so, wie ich Doms oder Subs anrede, die nicht meine sind, so möchte ich auch von ihnen angeredet werden.

... aber "Sie Gesäßkerbe" klingt wirklich viel formvollendeter als "du Arschloch".
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