Mehrere Spielbeziehungen zeitgleich

Ich finde das eher schwierig. Zwei Spielbeziehungen? Wie soll man da auf die Person völlig eingehen können? Für mich wäre das nichts. Ist meine Meinung.

Es gibt das so, wie Du es fragst...kann man heute mir einer Partnerin so intensiv etwas erleben und eine Woche später mit einer anderen... Ja das ist aber nichts Geschlechts- spezifisches.

Das kenne ich von Männern ausgehend , als auch von Frauen ausgehend.

Ich verstehe die Abstufung anders als Du:

Eine Spielbeziehung ist nur auf das SPIEL beschränkt. Von Beginn des Treffens bis zum Endenimmt man die gewünschten Rollen ein, dazwischen besteht keine gegenseitige Verpflichtung, deswegen eben keine

Wenn es darüber hinaus geht, dann wird daraus eine Partnerschaft die auch den Alltag einschließt und in meinen Augen dann den Anspruch auf Exklusivität beinhaltet, es sei denn die Partner gestatten sich Spielbeziehungen um z.B. bei Switchern auch die andere Seite auszuleben - und damit bin ich wieder beim Eingang: Die Spielbeziehung ist eben bewusst nur auf die künstliche Spielsituation angelegt, sie SOLL in meiner Welt nicht in den Alltag eingreifen.

Also
Grundsätzlich würden für mich mehrere Spielbeziehungen funktionieren
allerdings würden die Beteiligten von mir erfahren woran sie sind,und nicht durch Recherchen.
Eifersuchtsfrei?
Dann sag Ihm doch einfach mal das ein oder andere Date ab.dann wirst Du sehen wie eifersuchtsfrei er ist
Und wenn jemand mit so vielen anderen prahlt,ist das oft nur ein Druckmittel der Einen! zu besonderer Aufmerksamkeit Ihm gegenüber zu "motivieren".

Ticks Du da anders und hast ein innerliches Problem damit
Spielbeziehung beenden und gut ist.

Warum hast du denn diese Gedanken nicht bei Vanillasex?
Du schreibst ja


Wenn es mich persönlich stören würde, dann eher beim "Normalen" 0815 Sex als beim bdsm. Denn 0815 kann jeder, bdsm kinks sind da eine ganz andere Hausnummer.

Kann er denn mit dir alle seine kinks ausleben, oder hast du da an Stellen Tabus, wo er für dich dann in eurem Spiel drauf verzichtet?
Ich finde es legitim, wenn er dann zum ausleben, der bei dir hinten anstehenden Vorlieben, mit einer anderen spielt.

Wenn er allerdings mit allen das gleiche macht, dann würde ich auch komisch gucken. Wobei, da ihr ja nicht exklusiv seid, kann er ja machenwas er will.

Nun, ich kann durchaus trennen bei Spielbeziehungen. Und auch wenn ich den einen BDSM Partner liebe, habe ich schon nebenbei eine Spielbeziehung unterhalten. Einfach, weil er zu wenig Zeit für mich hatte. Ich erwarte nur, dass es offen kommuniziert wird. Denn bei einem Partner, der mir nicht treu ist, verwende ich Kondome, bei ALLEN Praktiken. Ich halte das beim Zweitpartner selbst ebenso.

Und ich sage immer gleiches Recht für beide. Mal sehen, wie eifersuchtsfrei er dann noch ist
Ebenso würde ich auch mal ein Treffen verneinen.... wegen dem eifersuchtsfrei.

...glaube ich nicht dass es sich schlichtweg auf eine Seite der Geschlechter pauschalisieren lässt. Es gibt wahrscheinlich aus verschiedensten Beweggründen sowohl unter Frauen als auch unter Männern den Drang mehr als eine solche lockere Verbindung einzugehen. Ob das jetzt ist weil Person A sensibler auf etwaige Wünsche eingeht, Person B sich stumpfer oder egoistischer nimmt was sie braucht oder wahlweise einfach weil da eine Anziehung – ob nun körperlich oder geistig – dafür sorgt dass diese Person interessant genug ist für mehr.

Relevanter als das finde ich aber eh dass die Kommunikation zwischen den Beteiligten passt, nichts verschwiegen wird sondern eben ehrlich besprochen wurde. Wie hier schon erwähnt gibt es durchaus sehr einfache Spielbeziehungen die weniger emotional sondern viel mehr deutlich körperlicher sind. Hat dann wohl einfach etwas damit zu tun dass der Drang nach einiger Zeit größer wird etwas (wieder) zu erleben, was man schon anderweitig kennengelernt hat oder wohin einen eben die eigene Entwicklung führt. Es wird sicherlich auch genug Personen geben die direkt behaupten dass sie ohne BDSM gar nicht mehr wollen/können.
Andere werden sagen dass sie es nicht ohne eine bestimmte Tiefe schaffen jenes Spiel einzugehen. Diese ziehen dann mehr aus der Verbindung als aus dem Spiel oder Akt. Ich nehme einfach an dass es für dich genau der Knackpunkt ist; den ich durchaus verständlich finde. Wer möchte schon einer von vielen sein, wenn man im Vorfeld vielleicht über Jahre etwas geteilt hat was man mit nur wenigen Menschen teilen kann?! Es ist ja ein unheimlich bereicherndes Gefühl sich in solch einer Verbindung wiederzufinden und für jemanden mehr zu sein.

Gruß
handlungsbedarf

Ich wurde mal Teil einer Spielbeziehung und es bestand zu diesem Zeitpunkt noch eine weitere des Mannes zu einer Frau. Welche aber dann sehr flott das Handtuch geworfen hat, weil sie einfach in diesem Bereich the one and only sein wollte. Und hätte sie die Segel nicht gestrichen, hätte ich es sicher bald getan.

Also, ja, man kann auch in Spielbeziehungen auf Exklusivität pochen, á la "Es darf keine andere Sub geben neben mir". Man kann aber auch hinterfragen, ob die Spielbeziehung vielleicht nur der Spatz ist, während man die Taube auf dem Dach will.

geht das...aber
die Tatsache dass es dich stört bedeutet wo möglich dass es bei dir nicht geht?
Bei mir übrigens auch nicht doch ich weiss dies liegt an mir und an meinem Anspruch "Sein Fickstück" zu sein. BDSM geht tiefer als Vanilla Sex, darum bindest du dich stärker weil es viel mehr Vertrauen braucht. Meine Erfahrung ist, guck dich an was es mit dir macht... stört es dich dann lass es sein. Andere können es leben, aber es bringt nichts etwas leben zu wollen was deinem im Wesen nicht entspricht... es macht dich nur traurig.

Ich fände viel wichtiger, dass du für dich herausfindest ob du teilen willst, egal ob nun er dies will oder kann... das hat ja nichts mit deinem Empfinden dafür zu tun. Es hilft dir nicht viel wenn hier 80% schreiben dass es geht und du zu den anderen 20% gehörst.

Viel Glück

Jeder wie er mag und will . Aber du hast es selbst schon beantwortet. Du merkst das es nichts für dich ist . Dann mach es nicht . Zumindestens dann so wie jetzt .
Wie gesagt jeder wie er mag . Für mich ist das nichts . Halte nichts von nur Spaß Beziehungen und das noch in doppelter Ausführung. Allein die Vorstellung das sie vielleicht vor paar Stunden mit ein spaß hatte ist schon schrecklich.
Nicht nur aus " Ekel" sondern auch als Dom für mich persönlich Wiedersprüchlich .
BDSM gibt es für mich nur in einer festen Beziehung. Alles andere ( meine persönliche meinung.weil du bedenken hast vielleicht auch deine ) ist für mich nur ein Rollenspiel BDSM. eine grobes ausleben der Bedürfnisse aber nie das wahre BDSM . Das geht nach meiner Meinung nur in einer festen 24/7 Beziehung

@******dom: Vielleicht sind die "Rollenspieler" einfach nur flexibler?
Oder leben unterschiedliche Bedürfnisse mit unterschiedlichen Partnern aus? Weil eben nicht jeder all abdeckt?
Aber solange Du auch treu bleibst, finde ich Deine Einstellung für Dich okay.

Und zum "Ekelfaktor": Kondome halten Mund und die Muschi sauber

Nur wenn der Dom von seiner Sub Treue fordert, selbst aber mehrere hat, dann wird es bigott und geht für mich gar nicht!

Und noch eine kleine Anmerkung zum "Ekelfaktor": Deswegen benutze ich auch Kondome bei Spielbeziehungen! Weil ich auch nichts in den Mund nehme, bei dem ich nicht weiß, wo es gestern noch gesteckt hat

Auch wenn das keiner glaubt und es wohl viele gibt mit einem verletzen Herzen . Weil man als Dom hier oft in eine Schublade gesteckt wird .
Ich bin noch nie fremd gegangen und warum sollte ein Partner nicht alles abdecken können ? Ich finde es sogar geil wenn ich als Dom meinen Körper und mein Herz nur einer anvertraue. Warum wird automatisch Gesagt wenn der Dom bei einer bleibt oder treu ist .
Dann haben diese wohl schlechte Erfahrungen gemacht. Nur weil euer Herz verletzt ist müsst ihr andere nicht schlecht machen oder in einer Schublade stecken .
Ist ja normal oder gut das man mit Kondom es macht . Sollte aber Standard sein.
Nur weil man ein Kondom benutzt verschwindet mein " Ekel" nicht . Das küssen . Über den Körper lecken . Noch Haare vom anderen im Mundwinkel haben oder sonst wo am Körper.
Deswegen könnte ich nie zu einer Prostituierten gehen . Die benutzen eigentlich auch Kondome . Trotzdem ist der gedanke nicht besser .

Aber wieder zu viel geschrieben.
Mache das was dir gefällt. Wenn du bedenken hast oder dich halt nicht wohl fühlst dann lass es einfach . Man muss nicht die nächst beste Möglichkeit nehmen . Besonders BDSM ist es wichtig sich wohl zu fühlen . Also achte nicht was andere schreiben sondern achte auf dein Bauchgefühl. Nur das zählt

... aber vor allem, wenn nicht darüber gesprochen wird oder wenn mir klar gemacht wird, dass man ja mein Vorhandensein nicht vor anderen zugeben möchte (ist mir kürzlich passiert).

Ansonsten ist vielleicht mal folgendes sehr nachdenkenswert: Vielleicht passen die Begriffe Eifersucht und eifersuchtsfrei gar nicht. Die Welt des BDSM ist weit - und vielleicht gehört zu seiner Welt, sich mit mehreren zu verwirklichen - und das heißt nicht, dass da eine ein Manko hat oder nicht reicht.

Ich für mich denke das "Normale" Sexualität
1000 Möglichkeiten in sich birgt,die von einer Person abzudecken wäre schon sensationell.
BDSM hingegen beinhaltet 10000 Möglichkeiten.
Von daher hat das schon mal nie etwas mit "nicht reichen" zu tun
ein Mann kann nicht vertrauter und gleichzeitig der böse Unbekannte sein.
eine Frau kann nicht die Fingerschnipp Subbi und das Miststück sein,das man zu allem erst"zwingen" muss sein
Was man sich vom Kuchen BDSM abschneiden will ist die eigene Entscheidung
Wer mit einem Stück zufrieden ist,OK.wer mehr will genauso.

Ich stecke weder in Schubladen, noch ist mein Herz zwingend verletzt worden. Ich lese und höre nur viel und schaue über den Tellerrand hinweg.

Nur, dass Du Menschen, die mehr als eine Beziehung gleichzeitig haben, als Rollenspieler bezeichnest, stößt etwas "sauer" auf.

Geht das? Natürlich geht es. AUch mehrere Liebesbeziehungen mit allem drum und dran "gehen". Ich lebe selbst polyarmor, und bin damit auch glücklich.

Die richtige Frage ist wohl eher: Wie finde ich raus, ob das für mich geht?

Prinzipiell denke ich muss man hier, wie schon von KatzHai festgestellt, wohl auch unterscheiden, ob es eine "reine" Spielbeziehung ist, oder ob doch außer SPaß an der Freude auch Gefühle (welcher Art auch immer) involviert sind, die nach der Session (ich zähle Aftercare-Kuscheln zur Session) noch anhalten. Falls nämlich letzteres der Fall ist, muss man hier denke ich von einer Beziehung, hone jeglichen Spiel- oder sonstwas-Präfix sprechen - und das ist schon ganz eine andere Nummer.

Klar, "Teilen" ist immer schwer, emotional, auch wenn man keine Gefühle im romantischen Sinne für jemanden hat. Für jemanden derdiedas "Einzige" zu sein, fühlt sich immer toll an. ANerkennung, AUfmerksamkeit, alles das ist viel intensiver, wenn man es exklusiv bekommt. Dazu das Bedürfnis, gefallen zu wollen, das viel eher befriedigt, wenn man keine Konkurenz hat...
Trotzdem - Zuneigung (und auch Liebe) ist, gottseidank, unbegrenzt vorhanden, und es spricht ansich nichts dagegen, diese mehreren zukommen zu lassen. Zeit ist hier der begrenzende Faktor - und die einzuteilen ist weißgott nicht einfach. Aber machbar. Um mehrere Beziehungen egal welcher Art parallel führen zu können, ohne dabei alle Beteiligten (in der Regel inklusive einem selbst) zu verletzen, ist es essentiell, Bedürfnisse regelmäßig und ausfühlrich zu kommunizieren. Es ist wichtig, niemandem das Gefühl zu geben, sich mit jemandem messen zu müssen. Und es ist für alle Beteiligten notwendig, sich klar zu machen, dass Gefühle für mehrere Menschen nichts damit zu tun haben, dass eine Person nicht reicht, sondern ganz natürlich sind - genauso wie man ja auch mehrere Freundschaften führen kann.

Mir stoßen hier aber vor allem zwei Dinge negativ auf.
> Er hat aber eine oder mehrere Spielbeziehungen, habe Ich erfahren.
Das klingt für mich (es sei denn ich interpretiere hier zu viel rein), ein bisschen so, als wäre das nicht von Anfang an von ihm so kommuniziert worden. Das "gehört" sich in meinen Augen nicht. Ich bin überzeugt davon, dass eine offene Kommunikation, von Anfang bis Ende, unbedingt notwendig ist für jegleiche Konstellation die mehr als zwei Menschen beinhaltet. Damit jeder zu jeder Zeit weiß, woran ersiees ist.

> Er sagt, dass er 'eifersuchtsfrei' ist und hat deswegen damit keine Probleme.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein lebender, fühlender Mensch je komplett frei von Eifersucht ist. Und wäre das mit einer meiner Partnerinnen so, dass ich niemals Eifersüchtig wäre, wäre das für mich ein Zeichen, dass ich keinerlei Gefühle mehr für sie habe, und die Beziehung umgehend beenden sollte. Und genau deshalb klingt das hier für mich auch etwas "alamierend"... für mich ist keine Eifersucht ein Zeichen von "geht mir am Arsch vorbei". Und empfindet man so für eine Person, ist das in meinen AUgen keine gesunde Basis für eine funktionierende Beziehung egal welcher Art. Natürlich kenne ich deinen Spielpartner nicht, und ich möchte hier auch niemanden schlecht machen ohne wirklich Bescheid zu wissen. Es ist natürlich möglich, dass andere Menschen hier anders fühlen als mich. Aber mich persönlich stört dieser Part etwas an der Geschichte.

Auch Du sitzt mit deiner Denkweise in einer Schublade und dazu noch in einer Abgeschlossenen
monogam zu sein ist ja nicht schlecht für die,die es wollen
aber den dabei ekel zu spüren beim Küssen ist schon sehr speziell
du wirst in Deinem Leben wohl nicht nur eine frau geküsst haben und wenn alle diese Frauen die Du geküsst hast ohne diesen Ekel dir gleichzeitig begegnet wären dann....
Und eine Spielpartnerin ist in der Regel auch keine beliebige prostituierte,sonder ein Mensch den man aufgrund gewisser Zuneigungen zum Spielpartner geworden ist,und nicht weil Er/Sie mit dem Kondom winkend an der Straßenecke stand
und danke für die Info das Prostituierte Kondome benutzen
also ich als nicht Huren gänger wusste das gar nicht,woher auch.

Was genau verstehst du darunter? "Fest" ist klar,m aber von welcher Art Beziehung erden wir hier? Liebesbeziehung, so ganz klassisch? Oder kann's auch eines der vielen "irgendwo Zwischendrin"-Beziehungen sein?
ABer was den "fest" Part angeht, stimme ich dir zu.

"Rollenspile BDSM" ist ein Begriff, den ich tatsächlich noch nie gehört habe. Macht es dir was aus, das näher zu definieren? Ist das so was nahc dem Motto "wir tun mal so als wären wir kinky"? Falls ja, finde ich das ganz schön anmaßend, das anderen Menschen zu unterstellen.

Ahh, hier ist es. "Das wahre BDSM". Im kontrast zum "Rollenspiel BDSM". Wusste ich doch. Und all die Zeit dachte ich, ich lebe BDSM aus. Danke, dass du mich korrigiert hast - ich wusste, ich mache irgendwas falsch. (ich hoffe der treifende Sarkasmus kommt durch? Ja?)
Ich weiß, ich weiß, da stand ein "für mich" davor. Dennoch möchte ich hier noch einmal deutlich sagen: Jeder lebt BDSM anders, und jeder ist mit anderen Konstellationen glücklich oder unglücklich. Und das ist gut so, denn nur so findet jeder Topf auch einen Deckel, wie man das so schön sagt. Zu behaupten, man hatta das universell einzige, wahre BDSM gefunden, ist anmaßend.

Ich bin in einer festen (polygamen) Beziehung. die Beziehung ist, wie Liebesbeziehungen das in der Regel sind, 24/7 bestehend, und auch lange genug, um das nicht nur als "momentane Laune" zu bezeichnen. Aber: Wir spielen, switchen nicht, und haben dennoch kein 24/7 D/s Machtgefälle. Trotzdem, behaupte ich, sind wir beide mit unserer Beziehung sehr glücklich und, tut mir leid das so deutlich zu sagen: ich fühlr mich ein bisschen angegriffen, wenn uns nun abgesprochen wird "richtiges BDSM" zu leben.

Wieso bitte ist das ekelig. Duschen, und gut ist. Oder umgibst du dich nur mit Jungfrauen, um sicherzugehen, dass "noch niemand drin war"? Ich meine, jeder ekelti sich vor anderen Dingen, ich will dir nicht absprechen, dass das legitim ist. Genauso wie manche Menschen Insekten auf den Tod nicht leiden können, während andere das null verstehen können. Ich kann es nur persönlich nicht nachvollziehen, wieso ein Mensch, den ich gern habe / liebe / wasauchimmer auf einmal ekelig ist, nur, weil ersiees Körperkontakt mit einem anderen Menschen hatte.

Nachtrag: Es ist hier vlt auch erwähnenswert, dass BDSM nicht (immer) gleich D/s ist und auch gänzlich hone D/s Komponente auskommen kann. Vielleicht liegt das Problem, dass wir hier haben, auch daran. Ich stimme nämlich bis zu einem gewissen Grad schon zu. D/s mit ständig wechselnden ROllen ist in der Tat schwer. AUch hier sehe ich zwar keine notwendigkeit für "mono", aber gut.
Aber sich einfach nur zum Spaß zu verhauen, wieso nicht?

Sagt Er, dass ER ist. Mich würde es interessieren wie ER, der Eifersuchtsfreie reagieren würde, hättest Du als Sub mehrere Maledoms. Verbindung und Nähe zu anderen dominanten Männern, und somit auch nicht immer Zeit für ihn?
Oft habe ich gerade bei " eifersuchtsfreien" erlebt, dass genau jene vor Eifersucht platzen, wenn der Partner/in fremd spielen oder anderes.
LG.Substück

Klar haben wir Arbeit. Wir drücken uns nur davor. Das www ist eine Jobmaschine. Der Schreibtischjob, den vorher einer geschafft hat, müssen jetzt vier machen, weil alle ständig Katzenvideos liken oder Ärgeres.

Aber zum Thema.
"Eifersuchtsfrei" ist nach meiner Meinung meistens Blödsinn. Wie angstfrei oder schmerzfrei. Letzteres ein Irrtum, den meist schon ein mäßig guter Zahnarzt aufklären kann.
Ich vermute oft den Versuch dahinter, Dinge nicht an sich heranzulassen. Oder was auch immer.
Auch das Aufteilen auf mehrere Beziehungen kann eine Strategie sein, sich weniger verletzlich zu machen. So, wie sich überstürzt in eine neue Beziehung zu begeben, kaum daß eine andere hinüber ist.
Aber das ist wurscht.
Der eine macht es auf diese Weise falsch und der andere wieder auf jene. Jeder, wie er eben nicht kann.
Entscheidend ist ja - Du kommst mit seiner Art nicht klar. Da ist es eigentlich wurscht, ob sich eine statistisch signifikante Zahl von Leuten mit die solidarisch erklären kann.
Aber da Du eine Statistik machen willst, kannst Du mich verbuchen unter "mehrere gleichzeitige Spielbeziehungen würden mich emotional überfordern." War aber mal anders.