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Dominante Männer & Subs
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Von der Sub zur Herrin78
Ich Sub, noch nicht lange in der Bdsm-Szene wollte von euch gerne ein…
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Wenn Sub Verletzt ist....

*********5580 Mann
261 Beiträge
Themenersteller 
Wenn Sub Verletzt ist....
Aus gegebenen Anlass beschäftigt mich zur Zeit eine Frage:

Würde eine Herrin ihrem Sub zur Seite stehen,z.B. bei der Hausarbeit,wenn Sub verletzt ist,in meinem Fall nach einer Knie Operation....oder würde die Arbeit einfach liegenbleiben,bis sich Sub wieder darum kümmern kann?
Diese Frage ist durchaus ernst gemeint,da ich vor wenigen Minuten beinahe einen Absturz mit Wäschekorb auf der Treppe hatte.....muss aber dazu sagen,die Herrin ist nicht im Haus.
******eSM Frau
1.691 Beiträge
Die Frage sollte lauten ...
... würde MEINE Herrin mir zur Seite stehen, und nicht würde EINE.
Und diese Frage kannst Du Dir dann nur selber beantworten ...
******ung Mann
6.414 Beiträge
In erster Linie ist das eine Frage eurer Absprache...
Da kann ein Unbeteiligter nix zu sagen....
Aber ein guter Ansatz - unabhängig von Absprachen - ist eigentlich immer...den Fragen der das entscheiden kann...in deinem Fall also deine Herrin...
*********ve69 Mann
7.754 Beiträge
Ich denke,
dass hängt von der Art der Beziehung ab. In einer 24/7-Beziehung sieht das sicher anders aus als in einer Beziehung, in der BDSM ein Aspekt ist (wenngleich mit klarer Rollenverteilung) in einer ansonsten partnerschaftlichen, gleichberechtigten Beziehung. Ich bin ein Vertreter von Letzterem und da kann ich für mich klar sagen: sie ist für mich Partnerin, nicht Sklavin. Also ist es überhaupt keine Diskussion im Haushalt mitzumachen, auch ohne Verletzung...
*********5580 Mann
261 Beiträge
Themenersteller 
Dass meine Herrin mir zur Seite stehen würde weiß ich ja,nur wir sind 500 km voneinander entfernt.

Mich interessiert tatsächlich,wie es andere handhaben würden.
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
500km?
Hast du denn keinen anderen, der dich unterstützen kann?
******e65 Frau
886 Beiträge
Auch bei 24/7 wäre es für mich keine Frage, das die Rollen solange "aufgeweicht" sind, bis derjenige wieder körperlich fit ist.

Was hat Dom davon, wenn Sub mit dem Wäschekorb fällt, und sich im schlimmsten fall die Wirbelsäule verletzt??????
*****buS Paar
470 Beiträge
Halt ich für selbstverständlich (er schreibt)
Kleine Anmerkung... Die Frage lautet genauso wie der TE sie schreibt, weil darum schreibt Er sie ja.

Es ist für mich schlicht selbstverständlich das, in dem von Dir beschriebenen Fall, innerhalb einer Beziehung dann der "Partner" hilft. Das hat aus meiner Sicht auch wenig mit D/s zu tun.
******ung Mann
6.414 Beiträge
Dann ist die Frage also hypothetisch?
Also ich kann dir versichern:
Ich würde nicht 500km weit fahren nur um einer Knielahmen ein paar Tage den Haushalt zu machen.
Wer das macht und kann - ist ok.
Nicht jeder kann das aber mal so eben machen - erfordert ja auch eine Menge Planung und so...weils ja nich ma eben ums Eck ist...
*********5580 Mann
261 Beiträge
Themenersteller 
Nein,es ist keine andere da....
Ein(e) verantwortungsvolle(r) FemDom würde vernünftig reagieren und helfen und zur Seite stehen, sofern das möglich ist (also nix für Wochenend-Beziehungen, Heimlichkeiten oder nur Session-orientierte Beziehungen)...
Und wenn Fem-/Dom mehrere Subs sein eigen nennt, kann man ja auch die anderen zur Hilfe verpflichten... nur so als Anregung... oder zumindest wenn sonst nichts möglich ist, aufmunternd und motivierend dem sub zur Seite stehen.

Hilfsbereitschaft, Fürsorge und Achtung vor dem Menschen an sich sollte über der Dominanz stehen, sonst hat Fem-/Dom meiner Meinung nach nicht verstanden worum es geht.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Nun, wenn die Herrin 500 km weiter weg wohnt, kannst du wohl kaum erwarten, dass sie mal eben kurz vorbei kommt, und die Hausarbeit übernimmt, weil du nicht kannst, aus gesundheitlichen Gründen.

Daher wäre meine Empfehlung zuerst jemandem aus der Verwandschaft (Mutter, Vater, Bruder, Schwester, Schwägerin um Hilfe zu bitten, oder gute Freunde.

Wärst du mit deiner Femdom in einer festen Partnerschaft und würdet ihr zusammen wohnen, wäre die Situation ganz anders. Ich als Femdom würde in dem Fall selber mithelfen, oder jemanden organisieren, der mithelfen kann. Mir fällt kein Zacken aus der Krone, mit anzupacken - abgesehen davon, könnte ich anderweitig meinen Anteil anders zurück fordern oder die Situation zu meinen Gunsten nutzen.
*********rl_24 Frau
192 Beiträge
Jetzt mal abgesehen ob 27/7 oder der gleichen ich finde es wichtig und gut wenn der Herr/SIR/Master mit beim Haushalt hilft erstens geht es schnell... Ob mit verletzung oder ohne es wäre mir wichtig irgendwie

Weil doch hinter jeder Rolle ob sub oder Herr doch ein Mensch ist mit gefühlen.

Und in erster Linie ist es eine Partnerschaft
*********5580 Mann
261 Beiträge
Themenersteller 
@ Dornrosen
Genau das wollte ich wissen,hab die Frage wohl etwas zu pauschal gestellt....
Natürlich erwarte ich nicht,das jemand diese Strecke fährt,nur um mich zu unterstützen...und ich denke auch,dass nach der Genesung sich Sub noch dankbarer zeigen wird....
Es tut mir leid...
...aber BDSM hin oder her. 24/7, DS oder sonstwas... vergessen wir doch vielleicht mal nicht, dass wir alle Menschen sind. Mal aus rein moralischer Sicht stellt sich mir die Frage also garnicht, ob es sich um Sub/Sklavin oder gleichberechtigten Partner handelt. Ich helfe Menschen, die mir am Herzen liegen. Punkt. 500 km sind bitter, keine Frage. Aber es geht ja auch nicht drum, dass man jeden Morgen zum Broteschmieren kommt. Unwichtiges würde halt mal in den Hintergrund rutschen und nur das wirklich Wichtige in den Vordergrund rücken. Das könnte man vielleicht auch schon an einem Tag erledigen. Und hier wäre es für mich eine Frage der Wertschätzung für mein Gegenüber, dass ich mir diese Zeit einrichten würde.
Kirche im Dorf lassen...
Abgesehen von 500 km....das ist ne Hausnummer.

Aber wenn Du krank oder verletzt ist, hört jedes DS auf. Dann geht es um den Menschen und da hört das Spiel auf. Außerdem greift da Paragraph eins .eins des Dom Gesetztes sein Spielzeug macht man nicht kaputt ...kommt gleich nach Paragraph 1 Der Dom hat Recht.

Nun aber wieder zum Ernst. Der Schutz der Gesundheit geht vor Allem, sicher sind 500 km zu viel....aber auch ein Dom kann dann beistehen.
Bei Allem Spaß für alle sollten 2 Dinge vorne an stehen. Würde und Respekt.
Und Zweites körperliche Gesundheit.
Auch BDSM hat seine Grenzen.


LG

Lady Alexandra
Sie schreibt.
Da wir Nachbarn sind und auch so ein paar sind, nicht nur als sub, gehört es für mich dazu das ich ihm helfe. Egal ob ich seine Sub bin oder die Dom einer Freundin.
@******sen

Muss man für alles was Fem-/Dom tut oder gibt etwas zurück erhalten oder dies dann irgendwann für eigene Zwecke nutzen?
Wie wäre es denn umgekehrt? Darf sub dann auch nach Genesung des dominanten Parts etwas einfordern oder ist das dann einfach abgegolten, weil es ja der sub ist? Das hätte dann für mich nichts mit D/s zu tun, sondern nur mit Attitüde und Arroganz.

Auch Fem-/Dom darf auch ‚einfach so‘ mal für jemanden da sein, wenn der Mensch im Vordergrund steht und es aufgrund der Beziehungsstruktur und Entfernung her möglich ist und muss nicht alles aufwiegen-ein(e) sub der/die einen schätzt und achtet wird dies hundertfach unaufgefordert zurückgeben wenn er/sie wieder fit ist.

500 Km Distanz ist echt Heavy... wenn gar nichts hilft gibt es ja auch noch soziale Dienste; das wird für eine gewisse Zeit bei entsprechendem Bedarf auch von der Krankenkasse/Pflegekasse gezahlt und man sollte sich dann auch nicht zu schade dafür sein, dies bei den entsprechenden Institutionen zu beantragen.
*********sion Frau
602 Beiträge
Ich denke auch, dass es eine Frage der Konstellation ist. Trifft man sich nur für Sessions, ist es sicherlich eine andere Sache als wenn man eine Beziehung hat, in einer Fernbeziehung sieht es anders aus als mit einem gemeinsamen Haushalt.

Von einem reinen Spielpartner würde ich als Sub gar nichts erwarten (wollen), von einem Partner schon eher. Bei eine Fernbeziehung würde ich noch unterscheiden, ob ich einen Unfall hatte oder es sich vielleicht um einen geplanten operativen Eingriff handelte. Ersteres ist nicht planbar und ich kann von niemandem erwarten, dass er mal eben schnell alles stehen und liegen lässt, die Arbeit Arbeit sein lässt (bekommt ja auch nicht jeder mal so auf die Schnelle Urlaub) und zu mir eilt, um mich zu pflegen und meinen Haushalt zu schmeißen. War es eine planbare Sache, dann könnte ein fürsorglicher Partner (egal ob Dom oder nicht) durchaus auf die Idee kommen, zumindest in den ersten Tagen, wo die Schmerzen bekanntlich am schlimmsten sind, dem anderen zu Hilfe eilen. In einem gemeinsamen Haushalt sollte man davon ausgehen, dass keiner gern im Dreck lebt und auch keiner daran stirbt, mal den Staubsauger zu schwingen, die Wäsche zu waschen oder den Abwasch zu erledigen. Man lebt ja nicht jeder für sich in einer Partnerschaft, sondern GEMEINSAM. Das beinhaltet für mich eben auch, dass man sich gegenseitig hilft, wenn einer mal nicht so kann wie gewohnt.

Nun bin ich zwar keine Femdom aber ich habe eben auch schon die eine oder andere Partnerschaft, auch im D/S-Zusammenhang, gehabt. Mein verstorbener Mann, mit dem ich mehr oder weniger 24/7 zusammengelebt habe (er Top, ich Bottom), hat mir auch ohne dass ich dafür krank oder verletzt sein musste, im Haushalt geholfen (wie gesagt, ein Staubsauger bringt niemanden einfach so um). Leglich beim Windelnwechseln (also bei den Kindern) hat er normalerweise gestreikt aber selbst das hat er übernommen, als ich im Krankenhaus lag. Und auch, wenn der Haushalt nach einem Ausfall meinerseits nicht immer ganz so aussah wie sonst, konnte man jederzeit Besuch in die Wohnung lassen, ohne das man sich hätte schämen müssen.

Letzten Endes möchte ich es einfach so zusammenfassen: Liegt mir etwas an dem anderen Menschen, dann ist es in dem Moment, wo es ihm aus welchem Grund auch immer, schlecht geht, vollkommen egal, ob er Dom oder Sub oder sonst irgendwas ist. Dann helfe ich ihm im Rahmen meiner Möglichkeiten. Ist er mir nicht wichtig, dann bekomme ich wahrscheinlich noch nicht einmal mit, wenn er verletzt ist. wenn er mich um Hilfe bitten würde, würde ich aber trotzdem überlegen, ob und wie ich das tun könnte und ob ich das wirklich wollen würde.

Bei einer Entfernung von 500 km würde ich einer "flüchtigen Bekanntschaft" wahrscheinlich raten, sich jemanden vor Ort zu suchen, einem geliebten Menschen würde ich wohl mein Wochenende opfern, um wenigstens das Nötigste zu erledigen.
*********rl_24 Frau
192 Beiträge
Also ich schließe mich den an was meine Vorgängerin schrieben ich helfe auch den Menschen die mir wichtig sind danke für dein Beitag kann mich nur anschließen
******ark Frau
2.130 Beiträge
Also mein Dom würde mir helfen.
Wir leben zusammen, haben eine 24/7 Beziehung und das hält ihn auch im Alltag nicht davon ab, mir mein Essen zu machen, wenn ich z.B. spät von der Arbeit nach Hause komme.

Ich sehe da auch keinen Widerspruch. Er macht dann den Haushalt eben nach seinen Vorstellungen. Und zu seinen Vorstellungen gehört auch ein gewisser Grad an Gerechtigkeit und sich umeinander kümmern.
Es läuft nur schon anders, ob Dom etwas im Haushalt macht oder Sub. Ich folge brav Anweisungen, er meint, dass etwas zu erledigen ist und tut es. Eventuell erfüllt er mir mal eine Bitte.

Liebe Grüße

Dina
**********duenn Paar
567 Beiträge
Der Herr/die Herrin hat sich um die Sub/den Sub zu kümmern. Es ist eine Fürsorgepflicht des dominanten Parts sich um den devoten nicht nur in BDSM-Angelegenheiten zu kümmern sondern sich auch um andere Sorgen zu kümmern. Wenn die Sub offentsichtlich ein Problem hat kann dieses auch sehr ungünstig in die 24/7 oder andere Beziehung eingreifen. Somit ist hier die Frage garn nicht ob ein pflichtbewusster Herr oder eine pflichtbewusste Herrin hier Hilfe stellt sondern sie hat diese Hilfe bzw. Erleichterung solange zu stellen bis der devote Part wieder seinen Pflichten gesundheitlich und auch seelisch wieder vollständig erfüllen kann.

Ich habe es im Cartonium erlebt. Da wollten wildfremde "Herrn" meine Sklavin verprügeln, verhauen usw. Denen war es egal ob meine Sklavin im Anschluss irgendwelche Schmerzen, Spuren oder Schäden davon trägt. Auch hier ist der Herr in der Pflicht sich um seine Sklavin zu sorgen und auch zu kümmern. Auch wenn wir nach Sessions Spuren auf dem Körper der Sklavin hinterlassen haben, habe ich mich als Herr um die anschließende Pflege bzw. Versorgung dieser Spuren gekümmert.
SM heißt auch Verantwortung für die ihm übernommene Handlung zu übernehmen.
******ose Frau
4.600 Beiträge
@****ha
Ich habe es bloss als Möglichkeit formuliert!

Mir ist die Rollenverteilung nämlich in gewissen Momenten mehr als egal!

Aber jeder Fall ist anders.

Und es nutzen zu wollen, kann durchaus Sub entlasten oder erfreuen!
Man sollte nicht immer alles zu engmaschig sehen. Und Sub soll sich auch wohlfühlen können, und da ist manchmal auch Fingerspitzengefühl gefragt. Mancheiner könnte sich nämlich in einer solchen Situation als Belastung empfinden, also warum nicht ein wenig Spiel reinbringen?

Ich bin mir im übrigen nie zu Schade, zu helfen oder auch sehr hart zu arbeiten. Wir leben zum Beispiel zusammen und die Arbeit wird gemäss Ressourcen und Möglichkeiten verteilt, und nicht nach Rollen.

Allerdings finde ich, dass 500 km für eine Beziehung meine Schmerzgrenze überschreitet - daher wäre ich nicht in der Situation!
*********5580 Mann
261 Beiträge
Themenersteller 
Mancheiner könnte sich nämlich in einer solchen Situation als Belastung empfinden, also warum nicht ein wenig Spiel reinbringen?
@ Dornrosen

Genau das beschäftigt mich auch ein wenig....ob ich nicht eine Belastung bin und das will ich überhaupt nicht.
*********mnia Paar
1.748 Beiträge
Er schreibt
Mein Anliegen als verantwortungsbewusste Person( richtig nicht Dom) ist dass es meinem Gegenüber mit dem ich eine intensive Beziehung pflege gut geht.
Als solcher will ich dass nichts schlimmeres passiert. Wenn meine sub krank ist kümmere ich mich um sie...da gibt es kein Machtgefälle.
Ich erledige Aufgaben die sie nicht machen kann. Hat sie Fieber und liegt im Bett mach ich den Haushalt geh einkaufen oder was sonst so ansteht. Wenn es nichts dringendes ist und ich weiß einfach ein zwei Tage Schlaf reichen wird auch mal alles liegen gelassen. Aber dies ist ein kurzer Zeitraum
Die Gesundheit ist das höchste Gut. Sowohl für den Dom als auch den sub Part.
Unabhängig davon dass man nicht spielen kann oder es schlimmer werden kann...finde ich dass es das Verhältnis miteinander stärkt. Und der Respekt voreinander wächst.

Bei deiner Dom geht das natürlich nicht aber da würde ich mich auf dein sonstiges Umfeld konzentrieren.
Freunde und Verwandte. Arbeitskollegen vllt auch.
Da muss man nicht alleine durch nur weil man jemandes sub ist meiner Meinung nach.
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