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Auswahlmöglichkeiten eines dominanten männlichen Menschen

*****a_A Frau
10.841 Beiträge
****na:
Würde ich das so handhaben, würde ich mich fühlen als ob ich dem Mann hinterher laufen und mich anbiedern würde.

Ja....das mag ich tun. Dafür bin ich da. ICH bin es....die ihm meinen Wert zeigen will. Ich mag erreichen wollen, das er mich sieht..mich wahr nimmt. Das gibt mir ein Erfolgserlebnis.
Ein Herr, der MIR folgt...ist mir Gleichgültig...

Ich finde die Unterhaltung mit dir auch gerade sehr interessant*g*
****na Frau
3.609 Beiträge
*****a_A:
Ein Herr, der MIR folgt...ist mir Gleichgültig...

Hihi

Ein Mann der mir hinterrennt (so würde es sich anfühlen) wäre auch nichts für mich. Da bin ich schneller weg als der Weltmeister im Sprint.

Ich wünsche mir eine bewusste und reflektierte Entscheidung füreinander auf Augenhöhe. Beide sollen sich füreinander entscheiden weil sie dem andern in seinem Sein toll finden und weil man fühlt, dass man sich ergänzt.

Mich nehmen Männer auch wahr, die sehen mich. Mein Leuchten, meine Leidenschaft für das Leben und auch für vieles mehr und so erkenne auch ich diese Männer und man geht aufeinander zu.
*****a_A Frau
10.841 Beiträge
****na:
Mich nehmen Männer auch wahr, die sehen mich. Mein Leuchten, meine Leidenschaft für das Leben und auch für vieles mehr und so erkenne auch ich diese Männer und man geht aufeinander zu.

Ich werde auch gesehen, so ist das jetzt nicht. Aber nicht jeder Herr, der mich sieht....mag ich sehen wollen.
"Aufeinander zu gehen"...ich weiß wie du das meinst. Ich mag nur nicht das Gefühl bekommen..ich mag lieber das Gefühl haben..."er versperrt mich alle Wege und lässt mich nicht weg"...OBWOHL er mir gegenüber so distanziert ist. Aber ich bin auch vom Planeten X *gg*

****na:
Ich wünsche mir eine bewusste und reflektierte Entscheidung füreinander auf Augenhöhe

das wünsche ich mir nicht. Wenn ich Augenhöhe spüre...wars das dann im Grunde...
so ihr 2 Hübschen vor mir
Ob ein Mann hinterher läuft sich weiterhin interessiert ist oder schon richtig nervt,gilt Sicherlich zu besprechen
Was für die eine schon hinterherlaufen ist,ist für die andere echtes Interesse
Ich für meinen Teil,bin sehr wohl in der Lage zu erkennen,wer sich für mich Interessiert,bis wo hin? blende ich erstmal aus,aber ich komme der Frau entgegen,so das sie erst gar nicht das Gefühl bekommt hinterher zu laufen.
Sollte es im umgekehrtem Fall nicht so sein,werde ich den Damen mit Star Allüren natürlich schon zeigen das ich für solche Spielchen wenig,bis gar nichts übrig habe.
****na Frau
3.609 Beiträge
@*********nger

Und was willst du uns damit jetzt genau sagen?
*nixweiss*



@TE

Ich glaube wir sind etwas am Thema vorbei geschliddert *tuete* ich habe nur die letzten paar Postings gelesen und musste dann meinen *senf* dazu geben.

Jetzt bin ich aber still.

Zum Thema selbst, da sehe ich es auch so, dass es eine Entscheidung von beiden Seiten ist ob man sich aufeinander einlässt. In sein Schicksal fügen muss man sich nur, wenn man selbst gerne möchte, der /die andere aber nicht. *zwinker*
Und wenn bei der Entscheidung füreinander einer zu viele Zugeständnisse auf der Vorlieben und Tabuliste macht, ist er /sie selbst Schuld.

Meiner Meinung nach wird in Forum nur so oft betont, dass Dom Subs Tabus respektieren muss, weil oft von Anfängersubs erzählt wird, dass sie jemanden kennengelernt haben und dieser die Tabus nicht ernst nimmt/ auch darüber hinweg setzt (ist mir selbst auch schon passiert) etc. Und die Subs dann fragen ob das so üblich ist und ob sie gar nichts mehr dürften und wie bdsm so läuft. (passiert halt eher nicht bei nem gescheiten Doms, sondern eher bei denen die bdsm als Deckmantel benutzen oder denen es an anderer Stelle am nötigen Verstand fehlt)

"ein Dom hat deine Tabus zu respektieren" ist eigentlich nur die Kurzform für "einer der es nicht tut, passt nicht zu dir. Da sind die Vorlieben zu unterschiedlich. Ein anderer mit mehr Überschneidungen würde besser zu dir passen."

Da es aber immer so kurz gehalten wird, verweisen viele auch auf die "Subs unter sich"
Gruppe in der dann ausführlicher gesprochen wird und die Subs lernen können, dass sie ihr eigenes bdsm, nach ihren Vorlieben und Tabus definieren können und dann einen passenden Partner suchen können.

Im Idealfall checken sich beide auf Vorlieben und Abneigungen ab und schauen ob es menschlich passt und treffen dann eine Wahl füreinander (oder auch nicht) *knicks*
Genau DAS *spitze*
*****chi Frau
1.123 Beiträge
Da es bei solchen Fragen im Forum fast ausschliesslich um Spielbeziehungen geht würde ich immer raten "Sub bestimmt die Regeln, Grenzen und Tabus".
Es kann ja nicht sein, dass hier irgendjemand das Gefühl bekommt er müsste was tun, nur weil andere es auch tun oder weil das halt BDSM wäre.
Wenn sich niemand zum spielen findet kann man immer noch überlegen, ob man nicht etwas zuvorkommender und vorab weniger bestimmend sein könnte.
Ich kann mir schon vorstellen, dass manchen Doms die Lust dabei vergeht aber naja, ist doch wurscht, irgendwann geht die Lust so oder so flöten in rein sexuell ausgerichteten Konstellationen.

Wo ernsthafte Gefühle im Spiel sind stellt sich so eine Frage doch gar nicht. Da wird viel mehr geredet oder Sub möchte von sich aus, dass Dom die Grenzen bestimmt oder oder oder.
Tja Bienschi
Mit Deinem Rat werden dann wohl viele Spielbeziehungen neu überdacht werden müssen
Ich denke da an die die sich nicht auf irgend jemanden eingelassen haben sondern auf jemanden der ihnen gut tut
oder an die die durch aus auch Gefühle zwischen Liebe oder geht gar nicht haben.
ach ja und natürlich Alle denen es spass macht mal nicht die Regeln zu bestimmen

und es geht nicht immer darum viel zu reden,manche verstehen sich auch ohne viel Worte und das in einer "Spielbeziehung"j *ja*
@ Forderung
Die Qual der Wahl bedeutet...Die Spreu vom Weizen trennen zu müssen.. Und wenn ich als Frau nur 10 Anschreiben am Tag lesen soll, hätte ich da wenig Freude ..in einer tatsächlichen Auswahl zu einem Ergebnis zu gelangen.

Ich habe mit keinem Wort geschrieben, das die Qualität mit der Menge einhergeht.....

lege ich konkrete Auswahlkriterien auf einer Suche für eine Frau zu Grunde, werden mir ca 3 im Umkreis hier angezeigt.. Und denen bin ich bekannt und wollten sie mich, müsste ich ja nicht suchen. Spiegele ich diese Suche gibt es ca 10 Seiten Männer... deswegen... Es besteht ggf ein geschlechtlich bedingten Missverhältnis in dem die Qualität überhaupt noch keine Berück- sichtigung gefunden hat.....

Das geschieht in dem Augenblick, wenn so was wie Neigungskompatibilität in der Realität aufeinander treffen..... Aufrichtigkeit sich selbst gegenüber ist nicht geschlechtsspezifisch,
selbst wenn der Glaube daran besteht...Nur weil ich dominant schreiben kann, wird das noch lange nicht so wahrgenommen.... Und selbst die Dümmsten merken doch nicht das sie dumm sind im festen Glauben verhaftet tatsächlich der/ die Richtige zu sein...für fast alle Suchenden.

Ich hab da etwas Glück gehabt...Ehrlich....Erfolg ist es nicht, denn ich hab nicht mehr zielstrebig gesucht, bin ehr gefunden worden...und das hat sich sehr schön entwickelt..
******ark Frau
2.127 Beiträge
Forderung
Irgendwie...war da der Unterton bei den Frauen ein anderer...
Irgendwie meinten die meisten dieser Frauen dann, dass sie keine bessere Auswahl hätten nur weil sie mehr angeschrieben werden...nur eine GRÖẞERE Auswahl ist eben noch keine BESSERE...
Eine hat das damals verglichen...ich glaube mit einem Vasenladen...
Wenn sie eine blaue Vase sucht und in einem Laden steht in dem tausende von verschiedenen Vasen gibt...aber nicht eine blaue...dann wird sie trotz der gigantischen Auswahl eben nicht fündig werden können, weil es das, was sie will, nicht gibt...
Wo also ist da eine Qual und wo eine Auswahl?

Und dann stehen da die grünen, roten und weißen Vasen und verstehen nicht, warum sie nicht ausgesucht werden - denn sie sind doch alle Vasen.

Ich kenne diese Aussagen von dominanten Männern auch, und halte sie auch für falsch.
Ich schätze da kolidieren dominante Erwartungen (Sub soll gehorchen und sich komplett nach Dom richten) mit der Realität: Subs sind Menschen ausgestattet mit den gleichen Rechten und Pflichten, und wenn sub etwas echt nicht will, dann ist auch echt nicht.
Objektiv ist da bei Sub nicht mehr Macht als bei Dom, aber es wird von vielen so empfunden, da es mit der Fantasie der ausgelieferten Sub und Sklavin kollidiert.

Hinzu kommen doch gewisse tendenziell unterschiedliche Schwerpunktsetzungen, wenn es darum geht was man vorzieht: schlechten Sex oder gar keinen Sex (bzw. BDSM).
Es gibt offensichtlich einige Männer die schlechten Sex vorziehen, während bei Frauen doch eher kein Sex vor schlechtem Sex priorisiert wird.

Und schon sind Maledoms der Meinung, dass sie keine Auswahl treffen können und froh sein müssen irgendeine Femsub zu finden.
Wobei meiner Meinung ja noch einige Männer sich als Dom ausgeben um so eine Frau zu finden, die nicht zickt, und damit das subjektive Missverhältnis noch erhöhen.


Liebe Grüße

Dina
Auswahlmöglichkeiten eines dominanten männlichen Menschen
Wenn das Hauptaugenmerk des
dominanten männlichen Menschen
auf seinem Dominanzstreben liegt, dann könnte genau das seine
Auswahlmöglichkeiten
erheblich einschränken.
Denn das Gegenüber dazu müsste ja dann eine Frau sein, deren Hauptaugenmerk darauf liegt, sich zu unterwerfen - egal wem. Ich weiß nicht, ob es solche Frauen gibt.
Ich für mein Teil habe noch nie jemanden an mich herangelassen, weil er so dominant war - sondern weil mir an dem Menschen lag.
Und umgekehrt: Wer an mir lediglich "dominantes Interesse" hat, der kann gehen.
*********s_by Frau
42 Beiträge
Die Wahl???
Meiner Meinung nach geht es nicht darum, die Wahl zu haben. Es muss einfach irgendwie funken und dann passen. Egal, in welcher Konstellation.

Grundsätzlich sehe ich aber schon die Männer sowohl Dom als auch sub als die aktiver suchenden.
Respekt
Das Geschenk der Hingabe kommt von der Sub - das der Kontrolle vom Dom. Beide tauschen sich so aus - das jeweilige Medium bietet einiges an Auswahlmöglichkeiten, beeinflusst jedoch nicht das große Ganze, ist das jedoch nicht da fehlt auch der gegenseitige Respekt und jeder versucht nur seinen Kick zu bekommen - viele, so habe ich das Gefühl haben anfangs ein ganz bestimmtes Bild im Kopf - nicht jeder erfährt was es wirklich bedeutet.
Weil ich durchaus der Meinung bin, das AUCH dominante männliche Menschen ein (Aus)wahl haben...
Sehr ihr das anders?
Und wenn ja...warum?

Ich schließe mich Deiner Meinung an.
Das Ganze ist sicherlich von den eigenen Erwartungen und Ansprüchen abhängig.
Mein Partner hätte sicherlich keine Probleme bezüglich mangelnder Interessentinnen. Sein Problem läge tatsächlich in seinen eigenen Vorstellungen begründet.
Er spielt nicht nur speziell, sondern ist auch extrem wählerisch.
******ark Frau
2.127 Beiträge
Das Geschenk der Hingabe kommt von der Sub - das der Kontrolle vom Dom.
Diese Einstellung ist nach meiner Erfahrung selten geworden.
Ich treffe immer wieder auf die Einstellung, dass Sub sich ja hingeben will und das eben quasi Vorlage ist. Dom ist das dann so gnädig dies anzunehmen.

Da wundert mich auch nicht, dass das mit der Auswahl nicht klappt.

Hinzu kommen die Herren, die eine Frau welche im Profil stehen hat: Nicht suchend und verheiratet, fragen, ob sie nicht ihre devote völlig hingebungsvolle Sklavin sein wolle und dann auf den Hinweiß, dass selbst wenn ich suchend wäre, ich einen Mann doch erst mal kennenlernen will, ehe ich so etwas entscheide, völlig verständnislos reagieren.

Wenn die Erwartungen allzu unrealistisch werden, wird das auch nichts mit der Auswahl.

Liebe Grüße

Dina
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