Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM Bayern
1861 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Submissiv - Devot

@*******ums

Wie meinen ?
Und was ist so volles Programm?
Haue bis der Arsch blutet? Nadeln? Reizstrom? Würgen bis zur Ohnmacht? Anales fisten bis fast zum Ellenbogen? Sub im Erdkerker halten?

Nein? Tja, macht ihr auch kein "richtiges" BDSM... denn ich habe das alles schon gemacht und noch einiges mehr....
@Neunwellen
Alles gut, hatte nur Deine Frage zu "richtigem BDSM" als Einstieg aufgegriffen.

@*******teel

*top2*
Na dann

Die Frage war zwar rethorischer Natur aber das kam wohl nicht so rüber
Für mich sind diese ständigen verbalen Angriffe untereinander nicht zu verstehen. Würde mir einfach mehr Objektivität und Toleranz anderen Meinungen und Auffassungen gegenüber wünschen. ....
******ose Frau
4.628 Beiträge
Es artet in Kleinkariertheit und Engstirnigkeit aus.

Velvet - lass doch mal gut sein - du hast dich zigmal wiederholt, damit wird es auch nicht besser. Man kann auch mal ein 4,15 gerade stehen lassen!
***_H Frau
258 Beiträge
Themenersteller 
Entschuldigung...

erinnert sich Jemand an das Eingangsthema? *g*
**********eineS Paar
3.854 Beiträge
kennt es Jemand devot zu sein, aber nicht submissiv?

Für mich ist beides das selbe, denn das alte deutsche Wort "submiss" ist lediglich ein Synonym für "devot".

Wenn die Freunde und Freundinnen der Schubladen aber gerne eine neue aufmachen wollen, in der zwar das gleiche drin ist, aber ihnen der Begriff "devot" nicht gut genug klingt, dann sollen sie das gerne tun. Jeder nach seiner Facon!
****000 Mann
18.912 Beiträge
Gruppen-Mod 
******016:
erinnert sich Jemand an das Eingangsthema? *g*

yep:

*********************2. Fassung:

Ich lebe SM seit 1992, D/s habe ich jetzt 9 Monate versucht und es stellte sich heraus, ich bin der Welt schlechteste Sklavin.

Für mich ist es so, dass ich mich hingebe und dies ausschließlich nach meinem freien Willen, wenn mein Gegenüber jedoch dieses unterwürfige haben will (Blick gesenkt, ohne Widerspruch, oder er verlangt, dass ich meinen Willen aufgebe...) das geht gar nicht.
Ich fange an zu kämpfen wie verrückt, weil meinen Willen gebe ich nicht auf.

Ich gebe mich hin, wenn ich liebe, aber ich kann mich nicht unterwerfen. Im Falle des "Versuchs" rutsche ich von der HINgabe in die Selbstaufgabe und das tut nicht gut.

Ich wollte hier wissen, ob andere Menschen dies auch so erleben. Hingebungsvoll Ja, Unterwürfig Nein und wie sie es so erleben ggfs auch in Paar.- D/s Beziehungen.

HAL
Mod
Ich habe über diese beiden Begriffe nachgedacht, besser gesagt ich habe nachgedacht, was du genau damit meinst. Es ist doch im Grunde so, dass es nicht das devot-sein oder das submissiv-sein gibt. Das meinen nur viele, weil es Begriffe sind. Dasselbe gilt für maso oder sado.

Ich senke den Blick für meinen Herrn, wenn er das wünscht. Ich genieße es. Aber ich werfe mich ihm auch nicht zu Füßen, bevor er das überhaupt von mir verlangt. Ich habe keinen Kadavergehorsam. Aber all diese feinen Zwischentöne, auch das individuelle, da muss man sich eben finden. Ich glaube nicht dass du mit der Bezeichnung devot oder submissiv dann einfach den richtigen Partner dazu findest. Da musst du schon mit viel Feingefühl den richtigen Top finden. Das ist doch das gleiche wie bei Masochismus. Nur weil ich maso so bin, heißt das ja nicht dass ich mich mit glühenden Eisen behandeln lassen will. Da muss man einfach miteinander sprechen und einander mitteilen, was man will. Man muss sich zusammen an die Dinge rantasten. Da helfen keine Bezeichnungen.
***_H Frau
258 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank, dass Ihr das Eingangsthema wieder beleuchtet!

Mir geht es hier übrigens Nicht um Definitionen, sondern um das Erleben welches Ihr vielleicht in diesem Kontext schon hattet, erwünscht oder, oder.

Mir geht es um Austausch *g*
Ich habe es so wie Du beschrieben hast schon ausgelebt auch in einer D/S Beziehung mit EPE am Wochenende und das etwa 8 Jahre lang. Auch jetzt habe ich eine Spielbeziehung, wo es prima klappt. Wichtig ist es, das zu kommunizieren und das der dominante Partner diese Eigenheit nicht nur respektiert, sondern eben auch damit umgehen kann.
Ein Dom, der großen Wert auf Rituale wie Knien und gesenkten Blick legt, ist natürlich nicht der passende Partner. Doch auch Doms unterscheiden sich von ihren Wünschen her, doch gravierend. Daher kann man durchaus den passenden Partner finden.
Man solle es, wenn man über die Vorlieben spricht offen ansprechen. Dann merkt man gleich, ob der potenzielle Partner damit umgehen kann oder eben nicht.
Im besten Fall ist jede BDSM Beziehung eine Symbiose in der beide voll auf ihre Kosten kommen und ihre Neigungen ausleben können ohne sich verbiegen zu müssen.
Für mich hat dies eben auch ganz viel damit zu tun, wer es ist. Ich bin also nicht devot oder submissiv im Allgemeinen. Ich habe wie du mit SM angefangen. Meine devote Seite, da war ich mir nicht ganz sicher, was ich da überhaupt will. Ich glaube, ich wusste vor allem, was ich nicht will. Ich hatte das Glück, dass ich einen sehr erfahrenen Dom gefunden habe, der ebenfalls Lust hatte, mit mir zu erforschen, wo denn meine Neigungen und Bedürfnisse liegen in dieser Hinsicht.
Vieles hat mich sehr überrascht. Vieles, was ich früher affig fand, sehe ich jetzt mit meinem Dom in einem ganz anderen Licht. Weil er es ist. Weil er in mir solche Sehnsüchte auslöst. Weil es einfach passt.
Ich hatte früher eine große Abneigung gegen 24/7. Jetzt lebe ich es mit ihm. Wenn mir das jemand früher gesagt hätte, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich das wollen könnte. Und jetzt macht es mich sehr glücklich.
Unsere Reise ist noch lange nicht zu Ende. Eine Entdeckungsreise. Wir entdecken da immer wieder neue Seiten an mir und zwischen uns.
***_H Frau
258 Beiträge
Themenersteller 
Toll! Herzlichen Dank Euch beiden!

Gerne weitere Auskünfte von anderen *g*
*********79_71 Paar
3.366 Beiträge
Sie schreibt..

Melde mich doch zu Wort *g*

Ich dachte auch sehr lange,daß ich eine schlechte Sub bin bzw. ich nur sehr wenig devot veranlagt bin.
Im Kopf war das so tief bei mir geankert, daß ich es auch ausstrahlte und mein Partner auch nicht entsprechend Ambitionen entwickelt hat um es aus mir heraus zu kitzeln.
Zudem entwickelte sich BDSM auch erst in unserer Beziehung. Wir lebten eigentlich mehr SM und weniger DS.

Durch ein besonderes Ereignis,fand ich heraus,das viel mehr in mir steckt als mir bewusst war. Und dies zeigt sich auch in meinem Partner und Herrn.

Zur Zeit kann ich aber deine Frage nicht beantworten liebe Suppe2016, weil wir in einer weiteren Entwicklungsphase sind.
Ich weiß nur, auch mein Partner und Herr,daß wir uns zulassen müssen...das was in uns steckt.
***_H Frau
258 Beiträge
Themenersteller 
Ich freue mich sehr über Euren Beitrag, Sinister. Danke schön!
*********imus Mann
994 Beiträge
Wer diesen ganzen Definitionskram ...
... schrecklich wichtig findete, sollt bei Devotion und Submission auch einmal die Ethymologie bemühen, weil diese sogar im BDSM-Fall hilfreich sein könnte:

1.) devot, devotere (lat.) hat auch andere - zum Beispiel religiöse - Bedeutungen, aber als sexuelle "Hingabe", als "Erfüllenwollen", "Dasein für jemanden und dessen Wünsche zu verstärken" schon eine uralte Kraft im Dienenwollen aus eigenem Entschluss. Es ist ein freiwilliger Akt. Eine Geisteshaltung.

2.) submissiv, vom Lateinischen submittere, kennt jedes Tier, im Kampf ums Überleben, das Schwächere bietet beispielsweise dem Stärkeren dieblanke ungeschützte Kehle an. Unterwürfigkeits - und Erniedrigungsspiele in der menschlichen Erotik haben mit devoter "Hingabe" selten etwas zu tun. Da kickt etwas ganz anderes, es kann sich aber vermischen.
Submissiv oder devot?
Mit dem richtigen Partner ist es egal, ob jemand submissiv oder devot ist. Wenn's sich gut und richtig anfühlt: Kopf aus!

Mit dem falschen Partner ist es egal, ob jemand nicht submissiv oder nicht devot ist. Man beendet es. *undwech*
**********Magic Mann
18.875 Beiträge
Ehwaz
Wenn ein Mann nicht Manns genug ist dir dies zu geben dann ist er um Längen am Dom vorbeigeschrammt... meine Meinung.

Und wenn Du nicht Frau genug bist um dem Dom zu geben bis Du nicht Frau genug und um Längen an einer Sub oder wie immer man es nennen mag...vorbei!?

Was für eine sinnfreie Aussage *kopfklatsch*
***in Frau
9.794 Beiträge
Jetzt diskutieren sie über Längen! *oh*
Je länger, je lieber.... oder wie hieß das? *lach*
***u5 Paar
1.186 Beiträge
So wird´s nie längweilig *grins*
*haumichwech* da sage ich jetzt besser mal nichts zu. ..
***in Frau
9.794 Beiträge
um den Bogen zurück zum Thema
zu kriegen:
Ich dachte bisher immer eher,ich bin submissiv,weil das weniger extrem klang als devot.
Aber das mit dem Unterwerfen macht mich eher ratlos...oder auch wütend...denn....
Ich MAG ja das Unterordnen....und das Umsorgen meines Dom.
Erwarte eher,dass er das Aufgreift....wobei ich Dominanzgesten mag...aber ein Unterwerfen ist ja nicht notwendig/ich will das ja so und erwarte dann eher ein Lob.
So wie das hier definiert wird finde ich mich dann eher auf der devoten Seite wieder.
Letztendlich ist natürlich viel wichtiger,dass wir gut zusammenpassen...was für ein Glück,dass das so ist.
***_H Frau
258 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für Eure Beiträge.
Sadisfaction, danke dir auch nochmal für deine Differenzierung und Einin danke für deine Sicht der Dinge.

Falls noch weitere Antworten kommen freue ich mich.

Schönen Abend!
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.