Nicht Fisch, nicht Fleisch...?

Ich finde, du bist nicht allein damit..du bist nur individuell..und das ist sehr gut.
Es gibt so viele Spielarten, so viele Extreme und so viele Grautöne.. und so viele Möglichkeiten, dazwischen seinen Platz zu finden🖒

Geht mir wie dem TE.
Üblicherweise ist der Anfang eines Threads der Interessanteste, danach kommen die Üblichen mit dem Üblichen.

Ein Gegenwirken kann sein: "Können wir noch mal auf diesen oder jenen Aspekt zurückkommen?"
In der Regel wird dieses Ansinnen jedoch geflissentlich überhört...
Versuche es doch ruhig trotzdem mal!

an den TE. Gut, dass das mal so gesagt wurde. Wir hätten es nicht besser formulieren können.

Auch wir würden uns gern an manchem Thema beteiligen, lassen es aber sein, weil immer wieder schnell nur noch die Beiträge der Extremsten unter den Extremen ohne Widerspruch, Anfeindung oder herablassende Kommentare bleiben.

Dabei sind wir in gewissen Bereichen selbst Grenzgänger, finden in Unterhaltungen aber oft gerade die Zwischentöne, Besonderheiten und Meinungen von Leuten, die sich gerade 'auf dem Weg dahin' befinden, besonders interessant und möchten uns vor allem dann auch selbst beteiligen, wenn wir vielleicht genau so etwas zum Thema beizutragen haben.

LG, Fix & Foxy

Nicht Fisch, nicht Fleisch ... ja zwischen diesen zwei Stühlen sitze ich auch.

Doch weis ich auch ganz genau warum. Das hat einfach mit der Partnerin zu tun.
100% Liebe + 0% Polyamore + Dom dir zu liebe ergibt im Topf umgerührt dann die BDSM Mischung die ich heute lebe.

Ein Kompromiss aus eigenen Wünschen und denen des Partner´s ergibt dann das für jeden einzigartige Ergebnis. Dieses versucht man dann wieder weiter zu entwickeln ohne einen der Stühle komplett um zu werfen.

Richtig oder Falsch gibt´s da nicht, aber ganz neutral schreiben ist auch sehr schwer.

Ist Dir schon mal aufgefallen, das bei der reinen schriftlichen Kommunikation, Mimik und Gestik völlig fehlen? Diese beiden Elemente sind eigentlich ein sehr wichtiges Instrument der zwischenmenschlichen Kommunikation, ebenso wie der Tonfall (Der Ton macht die Musik).
Daher ist natürlich die rein schriftliche Kommunikation immer sehr viel schwieriger und klingt auch härter. Da kann man oft noch so gut formulieren, etwas das nicht seiner eigenen Meinung entspricht, wird dann sofort als Angriff gewertet. Das ist nur menschlich. Doch dann beleidigt zu sein oder sofort zu einer geharnischten Erwiderung in die Tasten zu hauen, ist gewiss nicht das richtige Vorgehen. Besser, man stellt sich ganz einfach vor, wie es wirken würde, wenn das Ganze in einem freundlichen Tonfall mit einem Lächeln gesagt worden wäre. Oder wenn man mal tief durchatmet, evtl den Rechner verlässt und aus dem Fenster schaut oder sich einen Kaffee macht und dann noch ein Mal in Ruhe nachdenkt, dann ist es plötzlich oft gar nicht so schlimm. Das beschriebene Vorgehen hilf sehr viel, gerade schriftliches in die richtige Perspektive zu rücken. Ich spreche da aus Erfahrung

Guten Morgen@ all,

ich kann den TE und seine Sichtweise der Dinge gut verstehen. Derselbe Eindruck drängte sich mir auch schon häufiger auf.
Interessante Themen und Threads kann man meistens nur bis zu einem bestimmten Punkt mitlesen, dann driftet es ab ins OT oder es wird ein bestimmter prägender Stempel aufgedrückt oder man disst sich.
Ich habe mich dann auch gefragt: Warum ist das so?
Der Joyclub ist imo eine Swinger und Paare Plattform, BDSM mit allen seinen Ausprägungen ist hier halt nur ein Nischenbereich.
Wenn ich mich inzwischen ernsthaft über BDSM Themen austauschen oder meinen Horizont erweitern möchte geh ich nach SZ (harte Meinungen, harte Standpunkte, aber ich weiss was ich bekomme und immer hart am Thema) oder zu GD (sehr interessante Themen, sachliche Diskussion, sehr nett und tolerant).

@*******teel
Ich mag und schätze Deine sachlichen und konstruktiven Beiträge sehr. Das Fehlen von nonverbaler Kommunikation kann aber imo nicht der ausschlaggebende Faktor sein.

Grüße Tom aka Arthas2016

jetzt wirds allgemein, das hier Threads nach 4 oder 5 Seiten langsam versanden ist nichts, was mit BDSM zu tun hat, noch nicht mal mit dem Joyclub an sich.....es ist auf jedem Portal so...leider...siehe als plakativstes Beispiel FB....es ist doch so, kaum ein Mensch macht sich die Mühe und liest so ein Thread von Anfang an komplett mit...so kommen Missverständnisse auf, es wird auf Beiträge reagiert die nichts mit dem Thema zu tun haben..Streit kommt auf, wie velvet schon schrieb...es ist nicht einfach zu erkennen ob es ironisch, zynisch oder wie auch immer gemeint war...so ist es jetzt auch in diesem Thread...es ist alles gesagt und jetzt beginnt so langsam das Hauen und Stechen....

Doch diese Gesprächkultur werden wir wohl kaum in diesem Medium durchsetzen können, jetzt noch nicht..

Leider ist das so und ich gebe dir vollkommen Recht… in dieser anderen Plattform ist es noch viel schlimmer.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich, bevor ich wusste dass dies alles BDSM genannt wird, und wie viele vermeintliche BDSM-Bibeln und –Gurus es gibt, alles mit wesentlich mehr Leichtigkeit ausleben konnte.

Zudem verändert sich das eigene BDSM mit den Jahren und (zumindest bei mir war es so) man fängt an immer tiefer in sich hinein zu schauen, mehr auf sich selber und seine eigenen Regeln zu achten.

Klar kann es sehr bereichernd sein und Spaß machen sich mit anderen auszutauschen. Auch ist es manchmal sehr hilfreich etwas Fragen zu können, weil keiner so erfahren ist oder sein wird, dass er auf alles eine Antwort hat oder eine Lösung. Doch mittlerweile habe ich oft keine Lust mehr hier eine Frage zu stellen, weil eben sofort die „Gurus“ auftauchen…

Die einen wollen immer und überall klar stellen, dass sie (und nur sie) die wahren Subs uns Sklavinen sind und die anderen wollen immer klarstellen, dass sie allwissend und übermächtig sind, weil sie schließlich schon xy Subs und Sklaven (die Zofen nicht vergessen) ausgebildet haben…

Da habe ich auch keine Lust mehr drauf und oft frage ich mich, wie sich wohl jene fühlen müssen, die neu hier sind.

Ich kann es euch sagen, weil mich immer wieder Anfänger anschreiben… sie sind verunsichert, bekommen Angst und lassen sich sehr oft zu etwas hinreißen, was sie eigentlich nicht wollten, weil eben immer und immer wieder gesagt und geschrieben wird wie etwas zu sein hat und wie nicht.

Ich kann jedem nur den Rat geben sich im Zweifelsfall lieber zurück zu ziehen, inne zu halten und nichts, wirklich nichts machen was man eigentlich nie wollte oder im normalen Leben nie machen würde… der Rest ergibt sich.
Grüße
Krolock

Ich hab' mir inzwischen schon so'n paar Namen gemerkt, bei denen ich weiß: Ach, die oder der hat sich jetzt eingeklinkt - ab jetzt diskutieren wir hier nicht mehr das Thema, sondern wir diskutieren die Diskussion.
Oder auch die oder den, deren Beiträge ich entweder gar nicht mehr lese oder nur noch zur Erheiterung. Denn manche stellen sich wirklich als nahezu unerträglich sklavisch oder herrisch und BDSM als das Maß aller Dinge dar. Dann frage ich mich: Ist das noch ganz echt, oder toben die hier nur ihre Phantasien aus?
Und wenn sie nur Phantasien austoben - muss es dann jeder mitbekommen?
Vor allem, da das Internet nichts verzeiht ...

Da ich hier 99% der Schreiberlein nicht real kenne, kann ich ja gar nicht einschätzen wie hoch der Stellenwert ihres BDSM in ihrem Leben ist. Wenn jemand bei jedem Beitrag schreibt "24/7 oder nichts!", dann muss das ja nicht bedeuten, dass diese Person auch danach lebt. Manche sind da eben Schaumschläger und müssen sich halt im Internet als die am-intensivst-spielenden oder meine-meinung-ist-die-einzig-wahre-meinung Leute profilieren.

Evtl. lese ich mir den Beitrag dann trotzdem durch oder ich merke nach den ersten 2 Zeilen, dass da nur Gülle drin steht. Eine fürchterliche Struktur und Rechtschreibung weckt da auch eher Desinteresse.

Jedenfalls würde ich mich auch nicht als Hardcore-Foltermeister bezeichnen. Ich lese gerne Beiträge von super erfahrenen Mitgliedern, genauso lese ich aber auch gerne von völligen Anfängern. Die Erfahrenen können einem Hinweise bzgl. der Psyche, der Sicherheit als auch des generellen Umgangs aufzeigen und verschiedene Variationen vorschlagen. Die Anfänger können, ähnlich wie Kinder, einfach fragen "warum?" oder einen bisher total ausser Acht gelassenen Aspekt oder eine Sichtweise liefern, und damit das komplette Thema umkrempeln. Mir ist nicht wichtig für wie erfahren oder hardcore sich jemand hält, mir ist nur wichtig, dass nicht gebetsmühlenartig eine, meist nicht die eigene, Meinung kund getan wird, sondern, dass sich jeder seine eigenen Gedanken dazu macht, offen gegenüber neuem ist und andere Meinungen toleriert.

Aber natürlich habe ich, ähnlich wie Landlady_bb, auch so meine Kandidaten die ich gerne lese und die, bei denen mir schon der erste Satz (wenn Satzzeichen überhaupt benutzt werden) reicht, damit ich weiter scrolle. Ein Indikator für die "guten" ist ab und zu auch mal die Anzahl der Komplimente...aber auch nicht immer.

etwas, das meine Erfahrung ist, etwas das ich " abgleichen " möchte mit dem wie andere das erlebt haben oder erleben .

Dann auch, wenn ich nicht persönlich betroffen bin und sich mir die Frage stellt......

oder etwas wie ich das handhabe, wie ich damit umgehe....

und darin bin ich ggf angreifbar.....Weil ich mit unter das aber tatsächlich erlebt hab...Geht es mir am Arsch vorbei , wenn jemand anderes darüber abstrakt schreibt und oder das als no go
für sich und andere postuliert......Ich mein du deins ja find ich interessant, ne interessiert mich nicht und bei interessiert mich nicht....Der Nichtraucher muss ja nicht rauchen...oder?
...

Ich bezeichne mich weder als BDSM-Spieler, noch als Vollblut-BDSM´ler, sondern als Mensch, Frau, die ihren Weg geht, BDSM genießen zu wollen. Ich wußte, was ich brauche, bevor ich wußte, wie es heißt.

Die Meinung des TE kann ich nachvollziehen, habe mich allerdings in all den Jahren, egal wo, nie so gefühlt.
Vielleicht, weil ich nicht an mir zweifle, sondern eher neugierig, zustimmend, kopfschüttelnd die Beiträge (egal von wem) lese. Sie verunsichern mich nicht und wenn ich das Bedürfnis habe, meine persönliche Ansicht beizutragen oder nur still mit mit zu lesen dann mache ich das auch. Es ist immer ein Auseinandersetzten mit dem Thema.

Wenn ich weiß, was für mich wichtig, unwichtig, nutzlos ist, ist es mir völlig egal ob diese Worte von einem Neuling oder einem alten allwissenden (zu dem sich sehr vereinzelt welche machen aber das ist nun mal niemand!) Hasen. Ich ziehe für mich die Informationen raus, die mir wichtig sind, der Rest kommt in die geistige Tonne.

Das Leben ist bunt. Mir widerstrebt so Einiges und Einige, die meinen mal eben mit Handschellen an´s Bett und ich mache BDSM. Durch Netz, Bücher, Filme ist dieses Thema "salonfähiger" geworden. Allerdings birgt diese "Salonfähigkeit" auch die Gefahr, in einigen Köpfen verantwortungsloses Handeln frei zusetzten - egal ob Dom oder Sub.

Wer für sich nun eher den (nicht abwertend gemeint) etwas oberflächlicheren, softeren Weg wählt - warum nicht. Vielleicht bleibt es dabei, vielleicht ändert sich der Weg.
Wenn nun die BDSM´ler, die es sehr intensiv oder in bestimmten Richtungen leben zu Wort melden, kann es doch nur nützlich sein, mich mit Infos versorgen und zum Denken anregen.

Nicht Fisch, nicht Fleisch - Warum?
Weil auf einem Weg, der noch kein Ziel hat?
Weil unzufrieden, uneinig mit sich?
Weil es mir an Akzeptanz fehlt?

Wenn ich so empfinde, habe ich Zweifel - an mir oder an dem, was tue.

Selbstbewußstsein:
Was und wie ich bin, ist richtig, fühlt sich gut an, keine Zweifel
Unsicherheit im Handeln:
Informationen sind nützlich. Angewendet können Zweifel verschwinden.
Toleranz:
neben meiner, darf es durchaus auch andere Meinungen geben.
Austausch von Ansichten:
Infos, Erkenntnisse

Das geschriebene Wort kann leicht mißverstanden werden. Als Angriff, als Belehrung etc. aber da stehe ich (schon mal tagesformabhägig) drüber. Wir sind alle Menschen, nicht emotionslose BDSM´ler.

Ich habe lange über Dein Thema nachgedacht und mir Gedanken darüber gemacht. Wenn man mal betrachtet wieviel Mitglieder der JC hat, findest Du hier keinen Menschen der einem Anderen gleicht und genauso sind Neigungen oder BDSM Vorstellungen vollkommen verschieden. Niemand sollte sich selber in eine Schublade schieben oder schieben lassen und jeder Mensch sollte genau das Ausleben was er zum Glücklichsein braucht. Egal auf welche Weise.
Auch mich interessieren die ein oder anderen Themen in den Foren und wenn dann Beiträge erscheinen mit denen ich überhaupt nicht überein stimme, lese ich die auch nicht. Ich gehe dann einfach zum nächsten Beitrag über, oder eben ich lese diese doch und denke darüber nach ob der Erfasser vielleicht recht haben könnte. Wenn ich aber ganz ehrlich bin, kommt das doch selten vor weil auch hier nicht häufig konstruktive Kritik zu finden ist sondern auch des öfteren Meinungen die weit am Thema vorbei gehen bzw. nicht helfen und nur zum Provozieren dienen.
Egal ob Du Deine Neigungen auslebst und trotzdem Kuschelsex magst ist doch völlig egal. Bist Du glücklich damit? Dann mache es einfach und lass Dich nicht beeinflussen oder stell Dich selber nicht in Frage.

Nö - ich auch nicht. fühle ich mich ebenfalls. Oder zu realistisch.
Ich bin aber der Meinung, dass man zwischen BDSM und, wie ich es gern nenne, "Szene-BDSM" unterscheiden kann.
BDSM ist das, was jeder für sich daraus macht: das, was möglicherweise ist.
"Szene-BDSM" ist das, was den Augen einer realen und/oder virtuellen Öffentlichkeit präsentiert wird, um von dieser zur Kenntnis und für voll genommen zu werden. Für dieses Ziel übertreibt manche(r) dann auch schon gern mal ein bisschen und stellt den eigenen BDSM viel bombastischer dar als er in Wirklichkeit ist. So wird dann aus drei Abenden ohne Sex "Keuschhaltung", aus drei Minuten in rosa Plüschhandschellen eine "Bondage-Session" und aus lustloser Fellatio auf Partners Wunsch "TPE". Merkt im Forum ja keiner.
Und nein, niemand muss eindeutig "Fisch" oder "Fleisch" sein. Beides gleichzeitig geht auch - dann is(s)t man eben Labskaus.

Ich kann diese Sichweise für mich nur zum Teil nachvollziehen, was sicherlich eine Frage der Einstellung ist. Ich fühle mich nicht 'halb'.
Was mir oft aufstößt, sind vorherrschende Denkverbote und Moralpolizisten.
Wenn ich sage: Ich habe meine Sub auf dem Altar einer Kirche gefickt, feiern alle.
Wenn ich sage: ohne Gummi und dabei gewürgt, werde ich gesteinigt...
Merkwürdig.

LG Maik

Beim Sex auf 'nem Altar hat bestimmt noch niemand seine Gesundheit oder gar sein Leben riskiert. Beim Sex ohne Gummi oder bei Würgespielen schon.

@*****ady: Ich kenne niemanden.
Wir sind aber noch bei BDSM?

LG Maik

dazu bedarf es nicht des so berüchtigten BDSM, das ich personenbezogen beim Sex im allgemeinen möglich.

Würgespiele und Sex ohne Gummi auf einem Altar...Hätte ich Lust drauf....Mit der Partnerin im BDSM, die ich exclusiv habe....Und sie mich....Ohne den Pfarrer.... Sei denn der wär involviert

Klar! Mit S für "safe" und S für "sane".
Andererseits hab' ich eher den Eindruck, dass beim Thema Würgespiele niemand gesteinigt wird - im Gegenteil. Es scheint eine recht beliebte Praktik zu sein, jemanden auf diese Art in die Bewusstlosigkeit zu schicken. Dafür gibt's hier sogar 'n eigenen Thread.
Mir stellt sich jedoch genau bei einem solchen Thema die Frage, ob z. B. Diskussionsbeiträge dazu wirklich wahrheitsgemäß oder nur reine Phantasieprodukte sind.

Sorry Landlady, da unterliegst Du einem bösen Irrtum. Sinn und Zweck von Würgespielen ist es nicht, den anderen in die Ohnmacht zu schicken. Ganz im Gegenteil!
Nur weil das einige "Wissende" so etwas von sich geben, muss es noch lange nicht richtig sein.

@****et: Den gestehe ich gern ein. Daher für Deinen Hinweis.
Ich hatte z. B. Würgen bis vor relativ überschaubarer Zeit überhaupt nicht als Sexualpraktik auf dem Radar. Das einzige, was ich darüber weiß, weiß ich aus dem, was dazu in Diskussionen - auch in der Anfängergruppe. Und das wirkt auf mich eher ernsthaft beängstigend als lusterregend.

...kurze Info hierzu...

ich wende es an... es führt zum Kick bei meiner Partnerin...

was passiert da... zwei Dinge

a) durch den kurzfristigen Sauerstoffmangel werden die erlebten Gefühle (in diesem Fall Lust) nochmals verstärkt...
b) das absolute Gefühl des ausgeliefert sein, Hilflosigkeit – und – das Gefühl des absoluten Vertrauens, der Hingabe

Natürlich sind es immer die Extremisten die sich am lautesten zu Worte melden und allen anderen das wahre Leben erklären wollen. Ob Sie dann auch selbst nach ihren so gepriesenen Vorstellungen leben sei dahingestellt.
Und es ist auch eine Eigenart der Extremisten, dass wenn sie das Wort eines Extremisten vernehmen, immer noch einen drauf setzen müssen.
Man könnte ja sonst als gemäßigt gelten…

Aber wie heisst es so schön: Nichts wird so heiz gegessen wie es gekocht wird.

Mal ein kleines Beispiel zu 24/7
Zwischen meiner Nymphe und mir gibt es Abmachungen die 24/7 Gültigkeit haben.
Leben wir deshalb 24/7 BDSM? Irgendwie schon…aber eigentlich auch nicht.
Und wäre es für uns eigentlich möglich?
Ich stehe meiner Nymphe zwar 24/7 zur Verfügung aber wenn sie das wirklich mal von mir verlangt ist für mich bei 24/3 oder spätestens bei 24/4 Schluss.
Für Mehr ist unser „Spiel“ (hach was regen sich die Extremisten über dieses Wort immer so schön auf) einfach zu Exemtem.
Und mal ehrlich. Wann hat man denn auch schon mal Drei Tage am Stück Zeit um sich nur mit der einen Sache zu beschäftigen?
Vielleicht mal im Urlaub…Drei Wochen Sex nonstop…Und anschliessend Sechs Wochen Kur.

24/7 DS ist da wohl was anderes und durchaus Machbar.
Aber DS ist uns einfach zu Extrem. Wir beschränken uns da lieber auf das Sexuelle. Alles andere geht uns zu weit.

Es sollte nun mal jeder für sich selbst entscheiden können was für ihn zu Soft und was zu Extrem ist.
Nur wer das nicht kann schwimmt gerne im Kielwasser der Extremisten denn die schlagen meist die höchsten Wellen.