Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Sklavinnen-Sklaventausch
689 Mitglieder
zum Thema
Sklavin sein, die Lust am Dienen, einfach so?35
Mittlerweile würde ich mich selbst als Sklavin bezeichnen, obwohl es…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Der Wunsch Sklavin des Herrn zu sein

Der Wunsch Sklavin des Herrn zu sein
Die weibliche Antwort auf eine Überforderung durch die Gleichberechtigung?

Immer öfter liest man auf hier die eigenen Bekundungen von Frauen, dass sie Sklavin sein möchten.
Einem Herrn ganz gehören mit Leib und Seele, alle Verantwortung in seine Hände legen wollen.
Woher kommt dieser Trend?
Ist es eine Überforderung der Frauen durch die Gesellschaft?

Vergleichen wir doch mal die Lebenssituation der Frau vor und nach der Gleichberechtigungsbewegung.

Die Frau war unfrei, hatte keine Rechte, weder auf Besitz noch auf Ausbildung. Sie war Besitz des Mannes. Zuerst hatte der Vater, wenn der verstarb, ging die Verfügungsgewalt in Form einer Vormundschaft über das weibliche Kind an den ältesten Bruder, einen Onkel, Cousin oder einen testamentarisch bestimmten Mann über, bis sie zur Frau wurde. Sie hatte kein Mitspracherecht bei der Wahl des Ehemannes, den bestimmte der Vater oder Vormund. Bei der Heirat ging die Verfügungsgewalt über die Frau auf den Ehemann über. Ebenso die Rechte an der Mitgift und weiterem Besitz der Frau. Eine Frau konnte durchaus Land besitzen, aber quasi nur pro forma. Sie hatte auch kein Recht auf Bildung oder den Besuch einer Schule. Je nach gesellschaftlichem Stand wurden nur die notwendigsten Kenntnisse vermittelt. Und auch das war dem gesellschaftlichen Denken der jeweiligen Zeit und dem gesellschaftlichem Stand angepasst. Lediglich kirchliche Laufbahnen konnten einen gewissen Ausweg bieten. Bedeuteten aber auch den Verzicht auf eigene Kinder und Familie, die laut damaligem Gesellschaftsbild das höchste Ziel einer Frau war. Frauen durften in den seltensten Fällen Berufe ausüben, wenn überhaupt, nur unter dem Namen ihres Mannes.

Natürlich gab es immer wieder Ausnahmen von dieser Zusammenfassung, doch wir wollen hier die allgemeine Situation der Frau in der Gesellschaft als Grundlage nehmen.

Die Frau war also nur Besitz des Mannes, quasi eine Sache, ein Gegenstand. Sie war völlig abhängig vom Wohlwollen, dem Stand und der materiellen Situation ihres Mannes. Er konnte sie schlagen, misshandeln, missbrauchen, einsperren und sogar in eine Anstalt einweisen lassen, wenn sie lästig wurde. Er bestimmte, mit wem sie Umgang pflegen durfte oder eben nicht. Sie durfte zwar den Haushalt machen oder verwalten, aber auch das nur, soweit es der Mann gestattete. Sie war ihm auch hier Rechenschaft schuldig. An der Erziehung der Kinder hatte sie wenig bis gar keinen Anteil oder nur soweit, wie der Mann es gestattete. Die Scheidung konnte sie nicht einreichen. Bei einer Scheidung von Seiten des Mannes verlor eine Frau alles, auch die Kinder, die blieben beim Vater. Die Frau hatte kein Wahlrecht.

In einem fast 200 Jahre dauernden Kampf wurden die Rechte der Frauen erstritten, gipfelten in der Gleichberechtigung und sind eigentlich immer noch nicht abgeschlossen. Die Gleichberechtigung der Frau ist nicht global und auch in Staaten in denen die Gleichberechtigung gesetzlich verankert ist, ist sie noch nicht vollständig abgeschlossen. Immer noch werden männliche Bewerber in einigen Berufen und Positionen bevorzugt, auch mit geringerer Qualifikation. Ebenso werden Frauen im Durchschnitt immer noch schlechter bezahlt als Männer für die gleiche Arbeit.

Die Frau nach der Gleichberechtigung hat jetzt also alle Rechte wie ein Mann. Sie hat ein Recht auf Bildung, Beruf, Besitz und Wahlrecht. Sie kann selbst entscheiden, ob und wen sie heiratet, kann die Scheidung einreichen, das Sorgerecht für die Kinder beanspruchen, evtl sogar Unterhalt für sich fordern. All das, was ihr früher verwehrt wurde, kann sie nun tun und einfordern.

Sie ist also soweit dem Mann gleichgestellt. Doch was bedeutet das nun real?
Überwiegend sieht es doch so aus, dass die Frau ihre alten Rollenbilder immer noch ausfüllen soll und zusätzlich die des Mannes auch. Während die Männer weiterhin nur ihre alten Rollenbilder leben.

Kann es also sein, dass sich einige Frauen, abgesehen von ihrer sexuellen Neigung, überfordert fühlen? Dass sie die männlichen Rollen gern wieder angeben möchten zumindest teilweise? Oder gar ganz?
Woher also kommt dieser Wunsch, der scheinbar immer mehr Anhängerinnen findet?

Ich bin gespannt aus Eure Meinungen und Antworten.
****rBB Mann
1.874 Beiträge
Ich würde den Wunsch vieler Frauen "Sklavin des Herrn" zu sein nicht mit der Emanzipation der Frauen in Verbindung setzen, sondern mit dem Wunsch (auch vieler Männer) nach Hingabe, Selbstvergessenheit und Erregung.
*********Devot Frau
272 Beiträge
...
-Freiheit ist sich selbst aussuchen zu können wessen Sklave man ist - fällt mir spontan dazu ein ..

Und obwohl ich persönlich kein Sklave sein möchte ,verstehe ich die verlockung darin ,sich nicht um alles kümmern zu müssen ,sondern nur das zu tun was gewünscht wird...

Deine Gedanken sind für mich,wie.immer , interessant aber denke ich werden wir darauf keine Antwort finden ...außer die,die wir schon kennen...

Dazu kommt noch die Romantik ,der wir der Hingabe und Unterwerfung geben...der wunsch nach mehr ist schnell geweckt und wer unterwirft sich mehr als ein freiwilliger Sklave ?
Sie schreibt
Es gibt durchaus Frauen die auch ausserhalb des Schlafzimmers devot sind. Für mich ist es eine andere Art der Befriedigung wenn ich weiß das es meinem Herrn gut geht und es macht mich glücklich wenn ich einen großen Teil dazu beitragen kann.
**********Magic Mann
19.024 Beiträge
Kann es also sein, dass sich einige Frauen, abgesehen von ihrer sexuellen Neigung, überfordert fühlen? Dass sie die männlichen Rollen gern wieder angeben möchten zumindest teilweise? Oder gar ganz?
Woher also kommt dieser Wunsch, der scheinbar immer mehr Anhängerinnen findet?

Ich bin ja nun keine Frau wie man erkennen kann aber ich hab dazu meine eigene Sichtweise.

Natürlich kann es sein das es einige Frauen gibt die sich überfordert fühlen. Ob das nun an der Gleichberechtigung liegt kann ich nicht sagen. Denn Gleichberechtigt zu sein bedeutet nicht diese Gleichberechtigung auch einzufordern.

Und mit Sicherheit gibt es Frauen die diese Gleichberechtigung nutzten weil sie die Möglichkeit haben.

Und es gibt auch Frauen die durch die Gleichberechtigung besser Männer sein wollen.

Das liegt aber in der Natur der Menschen.

Aber vielleicht wollen mehr Frauen einfach nur die Mischung aus allem, denn da sehe ich die Mehrheit und auch das ist weder falsch noch verwerflich. Letztendlich kann es aber auch daran liegen das sich im Laufe der Zeit einfach die Moralvorstellungen erweitern, gekürzt oder verändert haben.
*********mnia Paar
1.747 Beiträge
Hmm...ich denke, dass es kein Trend ist, sondern sich die Frauen einfach eher nun trauen, es offen aussprechen, was sie schon immer wollten.
Ja ich weiß ich werde wahrscheinlich gegeißelt..aber SoG hat vielen devot veranlagten Frauen die Angst genommen, zumindest darüber zu reden. Über Möglichkeiten nachzudenken und auch über die Konsequenzen.
Sie kommen sozusagen jetzt alle aus ihren "Löchern" *zwinker*

Auch denke ich dass bei vielen, die neu in die BDSM Welt kommen die Aussage "ich will eine Sklavin ohne alle Recht sein" sehr überhastet kommt und ohne nachzudenken, was das im Zweifelsfall wirklich bedeutet.
Viele wollen dann doch noch eigene Entscheidungen treffen.

Alte Rollenbilder:
Ich mag dieses Rollenbild der 50er nicht. Zumindest nicht in der Vollständigkeit. Frau soll Hausfrau sein, Mutter sein, ihrem Mann alles von den Augen ablesen, unsichtbar sein..einfach nur hübsche Deko.
Der Mann soll das Geld ins Haus bringen, kümmert sich wenig um die Erziehung, beschützt aber seine Frau und die Kinder vor jeglichen Gefahren.

Ich bin der Meinung, dass viele Frauen gerne arbeiten gehen, ihr leben gerne selbst managen und gerne ihre eigenen Finanzen verwalten. Natürlich mag es da die Frau geben, die keine Entscheidungsgewalt will, aber die halte ich denke, die meisten sind selbstbestimmt genug in ihrem handeln und wollen es auch nicht aufgeben.

ABER warum soviele die Sklavin ihres Herrn sein wollen?
Weil es vllt ein Abfall in die alten Rollenbilder ihnen einen Ausgleich gibt. Ich möchte jetzt auch nicht die Hausfrau werden..aber in gewissem Maße meinen Herrn bedienen.
Ich kann abschalten vom Alltag.
Es hat eine ähnliche Auswirkung auf mich wie Sport machen, ein Hobby oder etwas anderes was mich einfach entspannt.

Meine Verantwortung abzugeben, entspannt mich, ich bin danach so erholt und kann am nächsten Tag erstarkt weiter machen.
Es ist ein durchatmen sozusagen. Ein Luftholen.

Ich fühle mich jetzt jedoch nicht mit meinem Alltag überfordert. Mit meinen Verantwortungen und Verfplichtungen. Ich mag es sogar, das sagen in gewisser Form zu haben und den Alltag regeln zu könne, auch für meinen Herrn mitregeln zu können.
Aber ich möchte auch einfach mal die gehorsame Sklavin sein, die das tut was ihr Herr verlangt.

Ich denke es ist eher der Wunsch nach einem Ausgleich vom grundsätzlich stressigen Alltag, als eine Überforderung durch die Gleichberechtigung.
Ich danke Euch alles schon mal für Eure Meinungen und Ansichten.
Ja, Nigrum_Somnia vieles sehe ich sehr ähnlich wie Du. Danke für den Beitrag *g*
*******rBW Mann
14.153 Beiträge
Nun, ich kann jetzt nicht aus Frauensicht schreiben *smile* aber ich würde nicht sagen das die Frauen die "Sklavin ihres Herrn sein möchten" das nicht wollen weil sie sich dem Allltag gegenüber überfordert fühlen, sondern weil sie "seins" sein möchten, sein Besitz.

Die Damen die Sklavin und Besitz eines Herrn sein möchten sehen diese Rolle nicht wie die der Frauen einst und das ist auch nichts mit der Vergangenheit der Frauenrechte zu tun.

Ich wäre auch gerne das Eigentum einer Lady, weil es einfach schön ist zu wissen wo man seinen Platz hat...
aber da muss dann viel passen.

Aber ich denke "die Realität wenn es dann soweit ist, sieht anders aus, speziell auf Dauer"!


WandererBW
*****a_A Frau
10.862 Beiträge
Ich knie vor meinem Herrn - damit ich mich groß fühlen kann
Ich fühle mich groß - weil ER mein Herr ist.
Er ist mein Herr - weil ich ihn erwählte.
Ich erwählte ihn - weil ER mich führen kann.
Er kann mich führen - weil er mich liebt.
Er liebt mich - weil ich Bereit bin Alles zu geben.
Ich gebe Alles - weil ich es will.
Ich will es - weil ich so fühle.
Ich fühle so - weil es mein Wesen ist.
Es ist mein Wesen - weil es so ist wie es ist...

Kajira_A

Mehr, kann ich fast nicht darüber sagen.
Ich bitte die Voraussetzungen meiner Fragestellung zu beachten.
Ich ziele nicht auf die Frauenrolle der 50 er Jahre ab, sondern darauf, wie es war, als Frau noch Eigentum des Mannes war.
Und warum einige Frauen heute zu diesem "Zustand" zurück kehren wollen.
Mir geht es also nicht um D/S Beziehungen mit 51/49 Entscheidungen oder Sklavin nur während der Session zu sein. Sondern um die Form von TPE, GOR und mehr.
*******rBW Mann
14.153 Beiträge
*******teel:
Und warum einige Frauen heute zu diesem "Zustand" zurück kehren wollen.
Mir geht es also nicht um D/S Beziehungen mit 51/49 Entscheidungen oder Sklavin nur während der Session zu sein. Sondern um die Form von TPE, GOR und mehr.

Hab ich volll und ganz so verstanden und bei dem Ausdruck "seins sein möchten, sein Eigentum" gehört für mich TPE, in dem Fall MLR...in diesen Begriff ohne es zu erwähnen.

WandererBW
Die Sklavin des Herrn....
Luebe TE'in,

ich persönlich glaube, dass jede Frau von Natur aus eine gewisse "Devotion" in sich trägt.
Viele junge Männer fragen sich, warum die größten A'löcher beim weiblichen Geschlecht so
Erfolgreich sind. Dabei liegen die Gründe für mich ganz klar auf der Hand : Evolutionär bedingt
geht es um die Fortpflanzung. Die Partnerwahl geschieht unbewusst u.a. über Schlüsselreize,
Pheromone, und auch der Charakter eines Menschen ist ausschlaggebend. Durch die innere,
natürliche Devotion fühlt sie sich zu einem in allen Belangen starken Geschlecht hingezogen.
Dieser Mann soll ihr starke Kinder geben, Ihr/ihnen Schutz bieten, die Interessen vertreten,
und ein gutes Umfeld für die Kinder schaffen. Scheinbar nimm der Wunsch nach so einem
Haudrauf mit der Reife der Frau ab, und andere Belange rücken plötzlich in den Vordergrund.
Verständnis, Umgangsformen/ Eloquenz, Tiefgründigkeit, etc... bekommen auf einmal den
Vorzug. Steht die Fortpflanzung nicht mehr im Vordergrund.

Im heutigen Zeitalter (der Emanzipation) bekommen junge Mädchen und Frauen natürlich
etwas völlig anderes beigebracht. Unabhängigkeit, Poerfrau und so weiter. Die von Natur
gegebene Devotion wird hier nicht berücksichtigt. Doch ein Bedürfnis ist ein Bedürfnis,
welches durch Unterwerfungsspiele bedient werden sollen. Ich finde das passt gut ins
Bild, denn so kann Madame sich die Rosinen von beiden Seiten nehmen - typisch weiblich
halt fechgrins *lol* Und ich finde das auch gut so.

Das Bedürfnis der Unterwerfung in einer Emanzipierten Welt sind die Widersprüche die es
miteinander zu verbinden gilt. Ebenso wie es D/S & BDSM in einer gleichberechtigten, liebevollen
Beziehung mit Respekt und Augenhöhe sinnvoll einzubauen gilt, sofern dies ihr Wunsch ist.

Kleiner Nachtrag für alle die sich durch meine oben genannte These der natürlichen Devotion
empört fühlen :
Ich glaube , dieses Bedürfnis kann bei Frauen unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Weiterhin
denke ich, dass Frau sich suchen und kennen muss, um diese diese Tür zu öffnen. Leider lebt
nicht jeder Mensch das Leben seiner eigenen Natur. Und zu guter letzt hat die geforderte
Dominanz auch viele Gesichter. Es muss nicht immer gleich in BDSM oder Sklaventum enden.
Es gibt auch weiche, romantische, und charmante Dominanz, und viele, viele andere Facetten,
die Frau sich holen kann. Auch eine Frau die keinerlei Bedürfnisse in dieser Richtung hat, bzw.
ausübt, kann sehr glücklich und zufrieden (mit sich selbst) sein. Ich persönlich mag Menschen
aber lieber, die in sich hineinschauen, reflektieren, dazu stehen, und auch ausleben.

Keine Frau gehört unterworfen ! Niemals darf eine Frau unterdrückt werden. Ein DOM darf
lediglich ihre Bedürfnisse erfüllen. Und nicht ein Stückchen mehr !!

Die Sklavin ist das größte Geschenk, das eine Frau einem Mann zu bieten hat. SIE macht ihn
zum DOM. Und behandelt er sie nicht gut, macht sie ihn wieder zum Stino.
Niemals vergessen, liebe Gemeinde, wer hier nach wie vor die Hosen anhat und regiert.
Genau hier schließt sich der Kreis wieder in Emanzipation...

In diesem Sinne viele liebe Grüße

Die SumSeBrumS
Sie schreibt
Weil ich einfach immer devot bin und es nichts schöneres für mich gibt als alles für meinen Herrn zu tun.
Ich habe durchaus manchmal den Eindruck, wenn ich querlese, dass einige Frauen mit der Verantwortung überfordert sind. Durch für sie "zu viel Freiheit" fühlen sie sich... haltlos?
Ein enges Korsett ala "um 18 Uhr steht das Essen auf dem Tisch!" usw bekommen sie extern ihre Alltagsstruktur vorgegeben und das ist leichter, als sich selbst in der Hintern treten zu müssen.
Es ist nur mal der Versuch einen Lösungsansatz zur Diskussion zu stellen.

Leider kommen die "echten" Sklavinnen nur mit der Antwort: "weil ich es will".
Die Begründung, was den Wunsch ausgelöst hat oder immer noch auslöst, den wüsste ich gern.
Daher würde ich mich freuen, wenn die Damen sich hier mal wirklich äußern. *g*
Sie schreibt
Das kann man nicht erklären. Der Wunsch ist einfach da.
Kann es sein, das Frauen...
Ja, die Möglichkeit besteht, weil ich keine Frau bin dürfte ich darauf gar nicht antworten.

Trotzdem, nein das seh ich ganz anders, denn Freizeit und Freizeitgestaltung lassen Raum für das erforschen der eigenen Neigung, dem probieren, was kickt und ob sich da die Erfüllung finden lässt einfach nur mal schauen wie bekommt mir Arsch verhauen?

Wenn wir mal vom joy ausgehende, den 2,5 Mio mit Gliedern bei 80 Mio Deutschen.das sind ggf 0,5 Po Mill Frauen wenn's hoch kommt....

Da mit 20 anderen die diese Thema " diskutieren " zu einem Ergebnis zu gelangen das in irgend einer Weise gesichert erscheinen könnte..... viel Erfolg...

Ggf erfahren wir voneinander was wen bewegt haben könnte sich dahin zu begeben wo er sich verortet...sub , sklavin, oder die andere Seite...

Trotzdem interessant... warum lassen sich Frauen ein *arsch*geweih tätowieren.....Rückbesinnung auf jagdbares wild für den Mann
*****a_A Frau
10.862 Beiträge
...
In meiner Welt ist ein Mann eben ein Mann...und eine Frau eine Frau.
Heute gibt es aber „vermännlichte Frauen“ und „verweiblichte Männer“. Durch die Emanzipation hat sich die Welt gedreht. Nach meinem Empfinden nicht unbedingt zum positiven.

Die Frau hat meiner Meinung nach ihre wunderbare Weiblichkeit verloren. Sie bezieht sich nicht mehr auf die eigenen wahren Stärken, ihre eigene wundervolle Macht. Sie läuft lieber der Macht des Mannes hinter her. „ Was der kann, kann ich schon lange“

Was hat eine Frau einem Mann zu bieten, wenn sie doch alles alleine kann. Sie ist erfolgreich im Beruf...meisterst noch dazu ihren Haushalt und entscheidet für sich selbst. Wie und in welcher Form kann dort ein Mann ein Mann sein? Es bleibt ihm ja nicht mehr vieles übrig. Er kann seine Natur gar nicht leben. Und seine Natur ist eben immer noch (das hat sich seit der Steinzeit nicht geändert),
Versorger und Beschützer zu sein. Aber er kann weder Versorger noch Beschützer sein.
Somit sind Beide Teile unbefriedigt.
Streit bahnt sich an...da BEIDE Entscheidungen treffen wollen, da ja Gleichberechtigt.
ER mag nach links gehen....sie lieber nach rechts. Konflikte sind da klar gegeben.

Für mich steht eine Frau für Weiblichkeit, für Sanftheit, für Familiensinn...für Intuition. Für mich hat eine Frau eine Gebende Seele.

Ein Mann steht für mich für Stärke, für Macht. Er ist Lösungsorientiert und Strukturiert.

Ich lebe im TPE...weil ich so einfach Sein kann, wie es meiner Natur entspricht.
Ich kann sehr wohl alleine Entscheiden wenn ich müsste. Kann mein Leben selbst in die Hand nehmen, wenn es Not tut.

Ich ordne mich aber viel lieber unter...weil es mir eben entspricht und ich mich wohl fühle.
Angst vor Verantwortung habe ich nicht. Aber in meinem Gefühl, ist es Sache des Mannes, des Herrn.

Ich halte mich nicht für Schwach. Eher im Gegenteil! Denn ich habe für mich erkannt, was ich bin und wie ich Leben möchte. Ich mag nicht gegen meine Natur leben, mag sie lieber annehmen und mich daran erfreuen.


Das alles spiegelt nur meine eigene Meinung und meine Sicht der Dinge wieder. Ich möchte damit niemanden herabsetzen oder auf die Füße treten. Es ist einfach nur meine Sicht und mein Gefühl.
Sie schreibt
Dem ist nichts hinzuzufügen. Danke Kajira_A
****lo Mann
22 Beiträge
Eine Frage zur Frage:
(auch wenn ich keine der "betroffenen Frauen" bin)

Ich möchte an der Stelle eine Frage aufwerfen, die mich immer wieder mal umgetrieben hat. Ich bin nämlich gar nicht sicher, ob es so eine klare Verteilung - und damit so viel mehr devote Frauen als Männer gibt. Falls jemand dazu eine halbwegs stichhaltige Satistik hat, fände ich das extrem spannend und würde mich über einen Link sehr freuen. Wobei ich persönlich auch die Vermutung habe, dass die Dunkelziffer bei devoten Männern durchaus einiges höher ist. Immerhin ist - so traurig das für unsere Gesellschaft auch sein mag - eine devote Frau immer noch besser akzeptiert. Weiche, devote Seiten werden als weiblich bzw. als "unmännlich" gesehen und von der Mehrheit der Frauen als unattraktiv empfunden, wie ich aus persönlicher Erfahrung sagen kann.

Abgesehen davon stimme ich vielem hier gesagten völlig zu. Ich habe auch den Eindruck, dass für viele Frauen die Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung, Karriere, Macht und Geld deutlich weniger Reiz bieten als für Männer in vergleichbaren Lebenssituationen. Und das noch lange, bevor es umgekehrt in den Wunsch nach einer sehr devoten Rolle oder gar TPE läuft. Ob das die umgekehrten Tendenzen dadurch verstärkt, dazu kann ich wenig sagen.

Umgekehrt, auch wenn ich jetzt noch weiter vom Thema abweiche (nicht hauen!), ändern sich die Anforderungen an Männer ja auch. Stichwort Soft Skills, mehr Erziehungsverantwortung für Väter und dergleichen. Das scheint es manchen leichter zu machen, diese Seiten zu zeigen, aber ich kenne auch viele (Stinos), die trotzdem lieber ein klassisches Bild von sich als Mann produzieren.

Kurz: Ich glaube weniger, dass es durch ein Gesellschaftsbild auftretendes Phänomen ist. Aber ich finde es erfreulich, wenn wir uns - langsam - weiter öffnen und toleranter werden, und es mehr Menschen gibt, die auf ihre eigene Art glücklich werden.
Danke Kajira_A für diese ausführliche Erklärung. Das ist toll.

Und zur Frage zur Frage: Ich habe lediglich eine Theorie aufgestellt und eben zur Diskussion gestellt. Mich interessieren die Meinungen dazu.

Es soll niemand verurteilt oder diskriminiert werden.

Übrigens, auch die Herren Doms sind gefragt, was sie von der Theorie im EP halten. *g*
Vorschlag
Ich bin keine Frau, daher halte ich mich mal mit meinen Äußerungen zurück.
Ich finde aber, das dieses Thema eine wunderbare Basis für eine Umfrage an alle devoten Frauen wäre, inwieweit sie sich überhaupt mit der Rolle der Sklavin identifizieren, diese leben, oder sich wünschen. Ich vermute, das dies eher eine Minderheit unter den devoten Frauen sein könnte...
@****et: vielleicht magst Du das ja umsetzen?

LG Maik
@ Ropedancer: Weißt Du, wie lange ich an den Text für meine Theorie gefeilt habe?
Und ich weiß nicht, wie man eine Umfrage entwirft... mach Du das doch mal bitte *zwinker*
*********Devot Frau
272 Beiträge
Rollenbild
Ich finde es schade ,dass einem Mann abgesprochen wird der Versorger und beschützer und das Oberhaupt zu sein , nur weil Frauen Berufe haben ,allein von der Disko nach Hause fahren oder wichtige Entscheidungen mit treffen ...
Versorger geben mehr als Geld....
Beschützer beschützen.mehr als den Körper ...
Oberhaupt bist du weil es einfach so ist ....
Unsere heutigen rollenbilder verlangen uns gewiss mehr ab ...aber das die Frau ihrem Mann dadurch.nichts.mehr zu bieten hat...oder der Mann der Frau finde ich komplett falsch !!
Sorry musste ich noch sagen...

Zumal diese Diskussion ja um den wünsch einer sklavin geht....
Ihr Herr kann alles.mit ihr machen....
Ohne wenn und aber ....
Und wo dieser wunsch wohl herkommt ...
****lo Mann
22 Beiträge
Bitte?
Machst du das, bitte?
Ne, machst du das, bitte?

Darf man keinem Stino erzählen, wie in diesem Forum geredet wird... Die fallen doch alle von ihren schönen Klischees ab :D:D
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.