Sie schreibt...
die eigene Verletzlichkeit ohne Furcht preiszugeben, um Vertrauen, Glaube, Geduld, Aufrichtigkeit und Einigkeit zu finden.
wenn ich einfach nur jemanden folgen will müsste ich die ersten Punkte nicht preisgeben.
Wenn ich jemandem folge, kann dies auch nur rein aus Furcht (Diktatoren) oder aus Glaube (Jesus) sein (Die Beispiele sind willkürlich gewählt und fielen mir als erstes einfach ein).
Um jemanden zu folgen muss ich keine Einheit mit ihm bilden, ich muss
nur an ihn glauben und denken, der macht schon das richtige.
Ich denke Hingabe beinhaltet mehr als einfach die Gefolgschaft.
Die im entsprechenden Post genannten weiteren Eigenschaften finde ich sehr gut und auch überaus zutreffend.
Hm...Maß einer Überwindung...ich denke nicht, dass dies das alleinige Maß ist...
Ich gebe mich ja bereits hin..indem ich so tief vertraue, dass ich bereit bin mich zu öffnen, immer mehr, je tiefer das vertrauen ist...daher baut das irgendwie für mich aufeinander auf...
Auch spielt für mich der eigene Wille da noch für mich mit rein "Wie sehr will ich das dies und jenes mit mir geschieht?"
Ja ich denke ich muss mich zu manchen sachen überwinden, weil sie bisher einfach nicht vorstellbar waren..aber ich denke nicht dass Hingabe und Überwindung da in einer Linie stehen, sondern beide eher Teil von einer BDSM Beziehung sind...auch..
Ich selbst habe dieses Wechselspiel am eigenen Leib erfahren...wie weit bin ich bereit für meinen Herrn zu gehen? Und ich hab für mich da beschlossen, sehr weit zu gehen... Ich habe mich überwunden Zweifel an seinen Entscheidungen abzulegen und ihm dann einfach zu vertrauen. Ja für manche mag das Hingabe sein, für mich ist es jedoch ein Zusammenspiel dieser beiden Faktoren.