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Die Sinne verlieren oder aber auch kein Ende finden.

@smarty
Ich wollte Dir keine Grenzenlosigkeit unterstellen😉
Und die eigenen Grenzen zu (er)kennen, halte ich für wichtiger, als die Grenzen des Gegenüber als Maßstab zu nehmen.

LG Maik
Warum scheinen beiden Seiten beim Benutzen des Safewords regelmäßig Zacken aus der Krone zu brechen?
Ein Top kann doch nicht Gedanken lesen - also bei meinen würde er wahrscheinlich zu Staub zerfallen *mrgreen*.
Wenn man sich länger kennt - ok.

Ich kann erst im Nachgang sagen "war gut, jetzt fühl ich mich fluffig".
Währenddessen ist es für mich immer die Hölle.
@Selenite
...da ich keine Krone habe, war ich wohl nicht gemeint...ich glaube es auch für die "Kollegen" nicht, denn ein verantwortungsbewusster Mensch/Dom wird immer Vorkehrungen treffen ob ein safeword oder anderes...

*my2cents*
Nun, eigentlich ist ein Safewort ausmachen doch überflüssig... weil eben jeder so viel liest, sich informiert, es dauernd erwähnt wird und es daher kennt.... Mayday.... versteht jeder auch wenn man vorher nicht drüber gesprochen hat *zwinker*
Ach ja... man kann es sogar noch mit einem Ballknebel oder Penisknebel im Mund aussprechen!
@smarty
Hmja, aber aus deinen Posts entnehme ich auch, dass es dich stolz macht, es noch nie gebraucht zu haben.
Für mich ist es nichts Ehrenrühriges und spielt in der gleichen Liga wie "ich bin satt, danke, kein Nachschlag mehr."
@Selenite
....du kennst mich nicht, also bitte lies nicht etwas, wo nichts steht...ich schreibe nichts zwischen die Zeilen...ich habe es nie gebraucht, die Gründe kenne ich und hatte es versucht darzustellen...wenn dir da der Glaube fehlt ist das auch okay... *zwinker*

*my2cents*
@smarty
ich merke es, das ist mein "Job"...

Du kannst es bei jemandem merken, den du kennst, ohne Frage.
Wenn du weißt wie dein Gegenüber tickt.

Für Sub A sind Tränen = Absturz, bei Sub B ist genau das erwünscht.
Nun, ich denke, es ist nichts verwerfliches stolz zu sein, wenn man es geschafft hat, dass der devote Part nie das Safewort benutzen musste. Wir sind alle Menschen und haben ein Leistungsbewusstsein (mehr oder weniger wohl anerzogen oder gesellschaftlich oktroyiert) und auch das Streben nach Perfektionismus in uns.

Und auch ich, damals als Domina war stolz, dass ich meine Gäste nie über die Grenze hinaus bespielt habe.

Natürlich wäre es kein Beinbruch, wenn es denn doch mal passiert, doch wenn nicht, ist es eben doch schon eine Leistung. Und mal ehrlich, jeder von uns ärgert sich doch über sich selbst, wenn er einen Fehler gemacht hat und sei er noch so klein. Nur über die Grenze ist eben auch kein kleiner Fehler... zumindest nicht für die meisten Dominanten.
@Selenite
wenn du es so meinst, dann ist deine Welt halt so...meine nicht. *gg* ...du interpretierst und liest sehr selektiv... *zwinker*

*my2cents*
******ung Mann
6.414 Beiträge
Also....fairerweise...muss man sagen:
Selenite interpretiert nicht...

******_64:
....du kennst mich nicht, also bitte lies nicht etwas, wo nichts steht...ich schreibe nichts zwischen die Zeilen...
Ich wäre immer wieder froh wenn das tatsächlich passieren würde aber:

******_64:
...so etwas wie ein safeword oder ne Ampel hatte ich noch nie und brauchte es auch nie...ich finde es auch eher fruststeigernd, abzufragen wie gerade das Befinden ist, ich merke es, das ist mein "Job"
Da gibts tatsächlich nichts zu interpretieren - WENN man da tatsächlich nur liest was da steht ohne was zu interpretieren...dann steht da, das du noch nie eins hattest...
Diese Aussage hier steht klar im Gegensatz zu:
******_64:
ein safeword gibt es immer, aber es musste nie genutzt werden....

Was ja nicht schlimm ist...
Manchmal schreibt man halt was ohne sich haarklein zu überlegen WAS man eigentlich damit aussagt...passiert den meisten wenn nicht gar jedem mal...
Aber dann muss man auch akzeptieren wenn andere auch nur das lesen was man schreibt und nichts interpretieren oder ein interpretieren vorwerfen wo keins passiert...

"Du weißt was ich meine..." klappt nämlich nur schwer mit fremden Menschen...

*****ite:
Du kannst es bei jemandem merken, den du kennst, ohne Frage.
Wenn du weißt wie dein Gegenüber tickt.
Das ist absolut richtig...
Bei einem Menschen den man nicht kennt - kann man keine grenze erkennen...
Man KANN vor dem Erreichen einer Grenze aufhören - ganz ohne Safeword oder Elektroschock...aber einen fremden Menschen an der Grenze balancieren lassen....also ICH trau mir das nicht zu...

Die Reaktionen von Körpern sind nämlich nicht mal ansatzweise so ähnlich wie man meinen könnte...
Allein schon das verkrampfen von Muskeln...

Wenn ein Muskel im Rücken verkrampft dann tut er das auf eine Weise die sich so ähnlich anfühlt das man den Grund kaum erahnen kann wenn man die Person nicht kennt - man kann nur erkennen das sich da ein Muskel verkrampft...aber nicht warum...
Angst? Schmerz? Lust? Lustschemrzangst? Weil eine Grenze erreicht wurde? Ober weil man einen Ausgleich der Belastung durchführt?
Also...ICH erkenn das nicht bei nem fremden Menschen....
Aber vermutlich bin ich einfach nicht gut genug...

Das, was Selentie, wenn ich sie in den vorhergehenden Posts richtig verstanden habe aber sagen möchte ist....
"Wenn er mich nicht soweit bringt das ich das Safewort sage dann bringt er mich nicht über meine Grenze hinaus und das WILL ICH ABER! Also kann er von mir aus gerne erkennen wenn ich an meine Grenze komme - aber es soll ihm verflcuht noch eins scheiß egal sein und er soll mich drüber hiinaus führen BIS ICH DAS KACK SAFEWORD BENUTZE!"

Aber das ist jetzt nur frei interpretiert von mir...

Wie schon gesagt:
Ich hab schon..."versagt" und die eine oder andere über Grenzen gescheucht...und zwar schlicht deshalb weil ich halt mal eben nicht erkannt habe das wir sie gerade überschreiten...
Ich mache Fehler - viele, viele Fehler...
Ich mach nur kaum einen Fehler zweimal und quasi keinen ein drittes mal....

Klar gebe ich mir erstmal selbst die Schuld...
Das ist auch ok.
Mir darf auch gern die entsprechende Person die Schuld geben...
Das ist auch ok.
Aber danach, wenn sich alles beruhigt hat, sollte man drüber reden...
Eben weil es quatsch ist zu sagen, dass man es immer merkt...und das man nie über eine Grenze huscht ohne das der dom-Part das merkt....das klappt, meiner Erfahrung nach, eben nur dann, wenn man nie an den Grenzen spielt sondern immer schon vorher abbricht...was ok ist...nicht jeder muss auf des Edges-Schneide (oder wie hieß das?) tanzen....
NICHT jeder Grenzübertritt liegt in der Verantwortung des Dom-Parts...egal wie aufmerksam man ist...das kann mir einfach keiner Weis machen....das jemand grundsätzlich an den Grenzen spielt, mit teilweise unbekannten und dennoch nie eine Grenze übertreten hat...
Nur, weil man es dabei und danach nicht bemerkt - als Dom-Part - bedeutet das noch lange nicht das es nicht passiert...
*zwinker*
@ Forderung
....na, da scheint ja einer das Wissen schon in jungen Jahren mit Löffeln gefressen zu haben...einer der alles weiß und zu jedem etwas zu sagen hat....lieber Forderung, deine posts fordern mich und andere sehr oft, leider nicht weil sie inhaltlich dezidiert sind, sondern weil du dir zu jedem Thema eine Antwort anmaßt und auch noch glaubst das du die Wahrheit auf Lebenszeit gepachtet hast...dem ist nicht so...

aber da du ja auch jedesmal weiterhin auf die "Wahrheit" pochst, also deine Wahrheit, ist es vergebene Liebesmüh, ich tue es trotzdem, rein aus hygienischen Gründen....

so Sätze die mit "man kann" beginnen, solltest du tauschen mit, "ich kann"...bitte verallgemeinere nicht deine Wahrheit, mit die der anderen hier auf joy...jeder hat so seine eigene....

ich bin dann mal aus diesem thread raus, man liest sich woanders... *zwinker*

*my2cents*
******ung:
"Wenn er mich nicht soweit bringt das ich das Safewort sage dann bringt er mich nicht über meine Grenze hinaus und das WILL ICH ABER! Also kann er von mir aus gerne erkennen wenn ich an meine Grenze komme - aber es soll ihm verflcuht noch eins scheiß egal sein und er soll mich drüber hiinaus führen BIS ICH DAS KACK SAFEWORD BENUTZE!"

Aaaah....danke. Genau.


*******teel:
Leistungsbewusstsein
******_64:
Job

Ist das so?
S/M hat für mich weder was damit zu tun, einen Job zu erfüllen oder eine Leistung zu erbringen.
Genauso wenig wie es im Vanillasex mein Job ist, dem anderen einen Höhepunkt zu verschaffen (auch wenn das von vielen so gesehen wird).
Im Idealfall ergänzen sich die Neigungen und beide sind zufrieden.
Ein Top hat nicht zu "liefern/performen", genauso wenig wie ich etwas ertragen würde nur um mein Gegenüber zufrieden zu stellen. Dazu bin ich zu wenig devot und ziehe da, wenn überhaupt, höchstens rudimentär Befriedigung raus, weil ich meinen Top als Menschen schätze.
Stolz habe ich dabei nie empfunden, alles Mögliche, aber Stolz nun gerade nicht.
Auch Spuren - ich nehme sie in Kauf, aber es sind mitnichten Trophäen meiner Leidensfähigkeit. Mir sind die eher ein wenig peinlich.
Kann aber auch daran liegen, dass ich mit meinen Neigungen noch ein wenig in Unfrieden lebe.

SM mache ich, wenn ich es ganz sauber runterbreche, aus egoistischen Motiven, nicht um jemanden zu gefallen, nicht um jemandem etwas zu beweisen.
Leistungsbewußtsein
@*****ite: Traute Zweisamkeit ohne Leistungsdruck und -Anspruch ist sicherlich eine schöne Sache auf einer grünen Blumenwiese;-)
Ohne einen Leistungsanspruch am mich, eine Erwartungshaltung an Sub in an die Situation, und auch einem gewissen Druck 'abzuliefern', bräuchte und könnte ich als Dom nicht antreten.
Aus meiner Sicht gehört das dazu. Nicht negstiv besetzt als Druck, sondern positiv bewertet als Energie und 'Schaffensdrang'.
Und ich glaube auch nicht, das Sub frei ist von Erwartung und Leistungsanspruch.
Warum suchen Subs erfahrene Doms? Weil sie den Anspruch haben, es gefälligst amtlich besorgt zu bekommen und eben nicht mal entspannt zusammen gucken wollen, was so passiert und was sich entwickelt, da ganz ohne Ansprüche. Und ich kenne Frauen, die echte Versagensgefühle haben, wenn er mal nicht kommt...
Ich glaube nicht, das ohne Leistungsbereitschaft, einem gewissen Druck, sowie auch Ansprüchen und Erwartungen, überhaupt BDSM möglich ist.

LG Maik
***_U Mann
610 Beiträge
NAHE SEIN
das HEISST - wenn im Bereich Grenzerfahrung gespielt wird. - sollte -
was immer der Fall beim Spiel sein sollte - hier aber erst recht - der
nahe Kontakt zum (Spiel-) Partner bestehen.

HEISST - nahe sein in Form des Bewusstseins - des Augenkontaktes -
der Berührung und des umfassenden Kennen des Partners.
Das räumt den dominanten Part dann die Möglichkeit ein -
im richtigen Moment den Partner aufzufangen.

Der wichtigste Punkt beim Grenzerfahrung - Spiel ist meiner Meinung nach das umfassende Wissen um seinen Partner.
Und der immer vorhandene " Kontakt ".

Somit haben beide Seiten Verantwortung für das Spiel.
@ropedancer
Einen erfahrenen Dom wünsche ich mir auch. Einfach weil ich davon ausgehe dass er weiß was er tut.
Vor meiner Nase mit ner Peitsche rumzuknallen und dabei von sich zu geben jetzt hätte er endlich mal Gelegenheit zu üben wirkt wenig vertrauensbildend.

Klar ist mir ein Leistungsgedanke beim normalen Sex nicht fremd, auch wenn man ihn im Laufe der Beziehung normalerweise abbaut und durch Innigkeit usw. ersetzt.
Beim SM hab ich den nicht. Ich muss niemanden beweisen dass ich viel einstecken kann.
Kann ich nicht. Isso.
Ich weiß sehr wohl dass ein Sadist nur begrenzt Spaß an mir hat. Aber auch das spielen andere Faktoren wie Zuneigung mit rein, die das Ganze wieder kompensieren - im günstigsten Fall.
Ich bewege mich SM-technisch jenseits meiner Komfortzone.
*****381 Frau
126 Beiträge
So etwas kann passieren...ich selbst hatte auch schon Panik bekommen, war mal mit meinen Gefühlen selbst überfordert oder einfach so in der Situation gefangen, dass ich sie von mir aus nicht beenden konnte und er viel zu weit ging.

Passiert....die Frage ist dann, wie man zum Schluss damit umgeht. Der Punkt ist, merkt der Dom es oder Nicht? Und wie ist das Verhalten hinterher, unabhängig davon wie schnell oder langsam er es merkt.
Der eine Dom hat mit das Gespräch gesucht, Und wir redeten viel. Ich wurde auch Aufgefangen.
Ein anderer...der der viel zu weit ging warum auch immer, sagte nur komm klar.
Da sage ich, IDIOT *aua*
*******er67 Frau
119 Beiträge
Absturz und Trance ....
zeigen mir, dass unsere Sitzung intensiv und erfolgreich war.
Aber vorhersagen kann weder mein Dom noch ich, ob wir diesen Zustand gemeinsam erreichen werden. Gemeinsam heißt hier, ich darf mich fallen lassen bis hin zur kompletten Auflösung und dem Verlieren in einem Trancezustand und er nimmt die Verantwortung, die in solchen Momenten zu 100% auf seinen Schultern lastet, voll an. Natürlich bin ich in einem solchen Zustand nicht mehr in der Lage, unser Safeword zu benutzen, hier liegt es an ihm, zu erkennen, wo MEIN Grenzbereich liegt. Dazu gehört absolutes Vertrauen, aber auch, wie hier schon oft geschrieben, die Kenntnis über den anderen.
Deshalb ist es uns so wichtig, jede Session ... aber auch wirklich jede, nach den wichtigen Momenten des Geborgenfühlens für mich, aufzuarbeiten. Nur so können wir sicher sein, dass Grenzen und Tabus erkannt und vlt im gemeinsamen Gespräch aufgeweitet werden.
Ich muss mich darauf verlassen, was er beobachtet und an mich weitergibt, damit wir gemeinsam beurteilen können, ob ein nächster Schritt machbar und gewünscht ist.
Manchmal kommt es auch vor, dass er - warum auch immer - sich nicht in der Lage fühlt, mich bis an mein emotionales und körperliches Ende zu bringen. Dann ist es nur verantwortungsvoll, wenn er abbricht bzw. es langsam ausklingen lässt.
***_U Mann
610 Beiträge
@Downunder67
Kompliment *dafuer* für den Beitrag.
Selten einen so empathischen und
reflektierten Beitrag gelesen.
Aber - wenn ich das doch ausdrücklich Wünsche, verstehe ich nicht warum ER dann die Reissleine ziehen soll 🤔 Und wenn ich meine Sinne dabei verliere - warum darf der dominante Part das nicht auch ? Das erschließt sich mir noch nicht ganz.

Natürlich darf mein Top seine Sinne auch 'verlieren' bzw. sich an mir berauschen. Anders würde unser BDSM nicht funktionieren. Ich liebe es IHN 'mitzunehmen', gemeinsam abzuheben. Ich bezeichne dies gerne als gemeinsamen Seelentanz auf Messers' Schneide.
Wird angemessen hart gespielt, zeichnen sich gute Sessions für mich unter anderem durch anschließende komplette Blackouts an die gemeinsame Interaktion aus. Erst lange Zeit später (in der Regel mehrere Tage oder Wochen) tauchen einzelne Bilder wieder in meinem Kopf auf, die sich langsam zu einer Erinnerung zusammensetzen lassen.
Es ist auch häufig so, dass ER, wenn wir anschließend wieder zu uns gekommen sind, erschrocken über Zeichnungen, meinen Zustand etc. ist. Wir fragen uns dann immer, wo das alles bloß herkommt und was eigentlich geschehen ist *haumichwech*.

Schließen sich Subspace und Domspace aus ? Und gebe ich als dev. Part - Körper, Geist und Seele ab ?

Daher (siehe oben):

Nein.
Ja.
*g*
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