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Soziale Anerkennung.Wie weit gehen wir dafür?

Wenn man "Farbe bekennt",wirds nicht einfacher-aber leichter.Man weiss halt,wo man dran ist....Wer mich nicht akzeptiert,ok,was solls-tschüss-so muss ich mich nicht verstellen und bleibe Ich....
*******rBW Mann
14.153 Beiträge
*********ubsi:

Wenn man "Farbe bekennt",wirds nicht einfacher-aber leichter.Man weiss halt,wo man dran ist....Wer mich nicht akzeptiert,ok,was solls-tschüss-so muss ich mich nicht verstellen und bleibe Ich....

Das mag gehen wenn einem diese Leute nicht wichtig sind oder wenn man auf manche Leute beruflich nicht angewiesen ist aber, "lieber akzeptieren das gewisse Leute ein Problem mit BDSM haben und es ihnen nicht weiter auf die Nase drücken", als sie zu verlieren oder in bestimmetn Bereichen nicht weiterkommen

WandererBW

P.s. da ist mir dann eine Freundschaft wichtiger als einem was über BDSM auf die Nase zu drücken und zu hoffen das es akzeptiert wird
Nja,ok,bin ja n zugezogener ohne Anhang,und ohne Freunde,von daher kann ich mirs aussuchen,mit wem ich Umgang hab.....Einerseits gut,andererseits kacke.....
*******rBW:
Das mag gehen wenn einem diese Leute nicht wichtig sind oder wenn man auf manche Leute beruflich nicht angewiesen ist aber, "lieber akzeptieren das gewisse Leute ein Problem mit BDSM haben und es ihnen nicht weiter auf die Nase drücken", als sie zu verlieren oder in bestimmetn Bereichen nicht weiterkommen

Ein Mensch, der mich wegen einer BDSM-Leidenschaft verurteilt und eine Freundschaft in Frage stellt, kann mir nicht wichtig sein und dass ein berufliches Weiterkommen daran scheitert, dürfte eher in der Bereich der Verschwörungsfantasie gehören als tägliche Realität zu sein.

Ich glaube, dass wir alle mehr oder weniger danach streben, Anerkennung zu bekommen. Das ist völlig okay. Wenn das Resultat dann aber ist, dass man sich verstellen muss, um diese Anerkennung zu kriegen, ist das für mich keine Option. Ich trage keinen BDSM-Stempel auf der Stirn und man sieht es mir wahrscheinlich auch nicht an, dass ich darauf stehe, Frauen zu fesseln. Wenn aber ein Gespräch darauf kommt, habe ich kein Problem, mich zu outen. Völlig unabhängig davon, ob das bei irgendjemandem schlecht ankommt.
***in Frau
9.794 Beiträge
Ähhhh...beruflich ne Fiktion?
Ein Beispiel:Erzieher im Kindergarten und bekennender Sadist????
****000 Mann
18.935 Beiträge
Gruppen-Mod 
******ist:
berufliches Weiterkommen daran scheitert, dürfte eher in der Bereich der Verschwörungsfantasie gehören als tägliche Realität zu sein.

zumindest für Angestellte der kath. Kirche ist das bitterer Ernst und keine Theorie.
****000 Mann
18.935 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es gab letztes Jahr (?) einen Fall, da wurde ein Politiker (Kommunalpolitiker oder so) samt Ehefrau zwangsgeoutet (Profile in der SZ) - musste zurücktreten, hat alle (auch bezahlten) Parteiämter (also seinen Job) verloren.

Reine Verschwörungstheorie?

Ich glaube in Berlin gab es Disziplinarverfahren gegen Polizisten, die nebenberuflich in Pornos mitgemacht haben.

klar, alles Fiktion
Homosexuelle Kindergärtner finden auch keinen Arbeitsplatz! Die landen auch gleich in der Pädophilen-Schublade *gr*
*******rBW Mann
14.153 Beiträge
******ist:

Ein Mensch, der mich wegen einer BDSM-Leidenschaft verurteilt und eine Freundschaft in Frage stellt, kann mir nicht wichtig sein und dass ein berufliches Weiterkommen daran scheitert, dürfte eher in der Bereich der Verschwörungsfantasie gehören als tägliche Realität zu sein.

So hat jeder seine Ansichten, wenn es Dir wichtiger ist über BDSM zu reden als eine Freundschaft, Deine Sache.

Ich kann auch ganz gut mit Menschen die nichts mit BDSM am Hut haben.

Und zum Thema Beruf, wenn Du das so siehst, ich sehe es eben anders und das ist alles andere als eine Verschwörungstheorie, sondern das "ware Leben"!

WandererBW
****000:
zumindest für Angestellte der kath. Kirche ist das bitterer Ernst und keine Theorie.

Ich schrieb von täglicher Realität. Sicherlich ist die eine oder andere Gruppierung eher davon betroffen. Wir sind aber weit davon entfernt, dass jeder grundsätzlich berufliche Nachteile erwarten muss, weil er BDSM-ler ist.

****000:
Ich glaube in Berlin gab es Disziplinarverfahren gegen Polizisten, die nebenberuflich in Pornos mitgemacht haben.
Der Glaube stirbt zuletzt.
Das mag wohl sein. Hier ist aber sicherlich relevant, ob der Porno ausschlaggebend war oder die Tatsache, dass er einen unangemeldeten Nebenjob hatte.
****000 Mann
18.935 Beiträge
Gruppen-Mod 
******ist:
Der Glaube stirbt zuletzt.

das war die Hoffnung, nicht der Glaube.
Wenn schon Sinnsprüche, dann die richtigen.

das "glaube" bezog sich auf den Ort (Berlin), nicht auf das Disziplinarverfahren an sich. Der Berichterstattung nach war beides relevant, also keines falls nur die Nichtanmeldung. Es wurde extra auf die Pflicht eines Beamten (im Gegensatz zu einem Angestellten) zu einem (salopp gesagt) untadeligen Lebenswandel betont. (in den entsprechenden Vorschrift ist das juristisch besser formuliert, meint aber genau das)

******ist:
täglicher Realität.
eben.
Du meintest aber "allgemeingültige für alle gleichermaßen geltenden Realität". Dann schreib das auch. Wenn Du meine Worte buchstabenweise zerlegst, dann gibst Du mir damit implizit die Erlaubnis, das auch mit Deinen zu tun.

Eine Realität für
******ist:
jeder grundsätzlich
gibt es sowieso nicht.
Für die Betroffenen Berufsgruppen, z.B. kirchliche Angestellte (in jeglicher Funktion), alle die mit Kindern zu tun haben, alle im öffentlichen Leben, ist das sehr wohl "tägliche Realität". Und gehört keinesfalls in den
******ist:
Bereich der Verschwörungsfantasie
.
****000:
Wenn schon Sinnsprüche, dann die richtigen.
War das nicht auch die Hoffnung, die Berge versetzt....

Zu dem Hinweis mit dem pornospielenden Polizisten ist das vielleicht interessant:
http://www.berliner-zeitung. … ler-wird-verbeamtet-25767044

Soll heißen:
ich bin auch davon überzeugt, dass wir in weiten Teilen mit einer Doppelmoral konfrontiert sind und es gibt bestimmt Fälle, in denen Leute aufgrund ihrer sexuellen Ausrichtung Probleme kriegen. Genauso gibt es auch Fälle, in denen sich jemand outet und trotzdem seinen Job behält. Diesen Schwierigkeiten fehlt aber das rechtliche Fundament. Wie letztendlich auch das Urteil über den Polizisten zeigt.

Von den zwei oder drei Leuten die ich kenne (vielleicht sind es auch ein bisschen mehr) ist mir niemand bekannt, der wirklich berufliche Probleme bekommen hat. Man liest mal was in den Medien, verfolgt das aber meist nicht bis zum Ende. Der Rest bewegt sich tatsächlich im Bereich der Fiktion.

Jede/r muss selbst für sich entscheiden, in wie weit er/sie sich gefährdet sieht. Nichtsdestotrotz bin ich fest davon überzeugt, dass diese Probleme nicht so inflationär bestehen, wie es oft dargestellt wird.
Dazu fehlen mir einfach die schlüssigen Informationen und die Erfahrungen aus meinem Leben und dem sozialen und beruflichen Umfeld.

Nur weil sich jemand bedroht fühlt bedeutet das nicht, dass diese Bedrohung besteht.
Als normal arbeitender Bürger,oder sesselfurzender Beamter,muss man vorsichtig sein,zu schnell wird einem ans Bein gepinkelt....mir als Frührentner ists egal,ich hab nix mehr zu verlieren,bin weit unterhalb der Pfändungsgrenze und hab nix teures,was man mir wegnehmen könnte....würd sogar den Sklaven im Porno oder Internet darstellen,der ich ja bin,ohne geringste Bedenken....
***in Frau
9.794 Beiträge
Es hat hier schon mehrere threads...
....gegeben zum outing.
Wieso sagen denn fast alle:privat ok,beruflich geht das nicht?
Man hört nichts,weil die Leute die Klappe halten.
Alle Berufe,die auf die Öffentlichkeit angewiesen sind.
Es reicht ja schon,wenn die Dorfbevölkerung dann doch lieber ins andere Cafe geht...zum anderen Arzt,Friseur,Anwalt,Psychotherapeuten....Personen die allgemein öffentlich bekannt sind,sind da eh ganz unfrei...Politiker sowieso.....aber auch Handwerksmeister wollen keine Kunden verlieren.
Und in Zeiten der sozialen Medien geht schnell ne Hexenjagd los.
Ich weiss auch nicht:würde ich zu ner Psychotherapeutin gehen,die petplay mag?...einem Chef folgen,der sich öffentlich ins Gesicht pinkeln lässt...oder zu einem sadistischen Zahnarzt gehen???
******ell Frau
3.193 Beiträge
Mit dem sadistischen Zahnarzt hätte ich echt meine Probleme. *zwinker*

Hier auf dem Land gab es schon Probleme im Job für wesentlich "normaleres". Eine Scheidung bei der katholischen Erzieherin, zu offensichtliche Tattoos bei der Bäckereifachverkäuferin.

Ich bin überzeugt, dass gerade im ländlichen Raum leider noch zu viele Vorurteile in den Köpfen rumschwirren.
Vor einem Zahnarzt, der seine sadistische Neigung auslebt, hätte ich dahingehend weniger Angst, weil ich weniger befürchten müsste, dass er seiner Frust, es nicht tun zu können, bei jeder Gelegenheit und dann auch an mich Luft verschaffen würde.

Von einer Therapeutin, die Petplay mag, dürfte ich bestimmt erwarten können, dass sie etwas mit BDSM und den damit verbunden Problemen anfangen kann, im Gegensatz zu den meisten nicht BDSM-affin.

Was den Chef angeht, ich habe schon damit Probleme, einen zu folgen, der bei jeder Weihnachtsfeier sich voll laufen lässt und sich dann an die weiblichen Angestellten heranmacht, unabhängig davon ob er sich dabei anpinkeln lässt oder nicht.

Etwas Sarkasmus ist doch erlaubt oder? *smile*
***in Frau
9.794 Beiträge
auf dem Dorf reicht es schon...
....im Nachbardorf geboren zu sein!
Jo,wohne seit 20Jahren als Zugezogener in ner Kleinstadt,aber zu den "Eingeborenen" kriegt man keinen wirklichen Kontakt,die bilden genauso Grüppchen,wie die Türken,Russen und sonstwer,da kommt man nicht rein....
******ell Frau
3.193 Beiträge
Da wäre etwas soziale Anpassung dann wohl nicht das allerschlechteste, unter der Prämisse natürlich dass man unter der Einsamkeit/Isolation leidet. *liebguck*
Problem ist ja,man lernt Leute kennen,dann ziehen sie weg...oder sterben halt,oder erweisen sich als A-Löcher.....na,und ich,gesundheitlich und finanziell stark eingeschränkt,komme eh nicht viel raus...aber immerhin bin ich wieder etwas mobil,mit nem kleinen,knallroten Quad-so kann ich wenigstens mal problemlos zum Fkk-See fahren oder ins Grüne....
*********egra Frau
344 Beiträge
Sozialstudie...
Apropos Vorurteile und Anerkennung im Job.

Wie wäre es bei der nächsten Jobsuche wohl, wenn ich im Lebenslauf unter Hobbys "BDSM" angebe?! Ähnlichen Lebenslauf etwas abgewandelt mit Name etc. und ohne BDSM Bezug auch einreiche. Wie wäre wohl das Ergebnis? Hmmmm....Gab es das wohl schon... *fiesgrins*

Was wäre wohl das Ergebnis?? *zwinker*
Ziemlich eindeutig,denke ich-erst mal dumm guck-dann-was ist denn BDSM?Und dann-nee,sorry,der Job ist schon vergeben-oder-so perverse brauchen wir nicht....die Vorurteile stecken tief....
Warum
dumm guck-dann-was ist denn BDSM?
Der Personalchef - ist das nicht der, der letzte Woche im BDSM-Club neben dir am Tresen stand? Der nichts weiter anhatte als so'n paar Lederriemchen und 'n Peniskäfig?
Genau der ist es. Sympathischer Typ übrigens.
Siehste. Es geht den Menschen wie den Leuten. Aber im Sakko sieht er besser aus.
Also ich hab bislang mal zwei Bekannte angesprochen,ob sie nicht mal mitkommen wollten auf Veranstaltung-und da war die Reaktion eben-BDS-was?Du?Sklave?Nackt auf Party?Vor hunderten Leuten?Auspeitschen?Ungläubige Blicke....Lach...natürlich hab ich gesagt,ich spiele den Sklaven,obwohl ich mit Leib und Seele einer bin,aber so genau sollten die Jungs das ja erstmal auch nicht wissen...Ergebnis jedenfalls-beide haben dankend abgelehnt und mich nie wieder darauf angesprochen....was das aber an Gerüchten in Gang gesetzt hat,mag ich garnicht wissen,ist mir aber auch egal.....ich bin so frei *smile*
*******nst Frau
1.207 Beiträge
jeder Jeck is anders.. was auch gut is..
Pervers.. bin ich das ?
ja vielleicht..
Ich mag BDSM..
meine Fantasie ist fast grenzenlos u. meine Toleranz als FetischFotografin sowieso *g*

ich trage meinen O-Ring tagtäglich, aber werde eigentlich nie drauf angesprochen.. meist geht er an meiner reich geschmückten Hand sowieso unter.. *g*
über meine Sexualität reden ? ja ab u. an, wenn es passt, ich verstecke mich da nicht.. aber ich gehe auch nicht damit hausieren.. vom Typ her bin ich sowieso ein bunter Vogel.. *g* und als Zugezogene.. tja .. da ist man eh immer ein wenig ANDERS *g* steh ich zu, mag ich..
und trotzdem hab ich in meinem 6 Häuser Dorf auch jemanden gefunden, sogar älter als ich, pensioniert, die mich so nimmt wie ich bin, die mich mag.. mit der ich über absolut ALLES reden kann ... und das ist wunderschön !
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