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Wenn schon Sinnsprüche, dann die richtigen.
War das nicht auch die Hoffnung, die Berge versetzt....
Zu dem Hinweis mit dem pornospielenden Polizisten ist das vielleicht interessant:
http://www.berliner-zeitung. … ler-wird-verbeamtet-25767044
Soll heißen:
ich bin auch davon überzeugt, dass wir in weiten Teilen mit einer Doppelmoral konfrontiert sind und es gibt bestimmt Fälle, in denen Leute aufgrund ihrer sexuellen Ausrichtung Probleme kriegen. Genauso gibt es auch Fälle, in denen sich jemand outet und trotzdem seinen Job behält. Diesen Schwierigkeiten fehlt aber das rechtliche Fundament. Wie letztendlich auch das Urteil über den Polizisten zeigt.
Von den zwei oder drei Leuten die ich kenne (vielleicht sind es auch ein bisschen mehr) ist mir niemand bekannt, der wirklich berufliche Probleme bekommen hat. Man liest mal was in den Medien, verfolgt das aber meist nicht bis zum Ende. Der Rest bewegt sich tatsächlich im Bereich der Fiktion.
Jede/r muss selbst für sich entscheiden, in wie weit er/sie sich gefährdet sieht. Nichtsdestotrotz bin ich fest davon überzeugt, dass diese Probleme nicht so inflationär bestehen, wie es oft dargestellt wird.
Dazu fehlen mir einfach die schlüssigen Informationen und die Erfahrungen aus meinem Leben und dem sozialen und beruflichen Umfeld.
Nur weil sich jemand bedroht fühlt bedeutet das nicht, dass diese Bedrohung besteht.