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Switcher braucht ein Switcher

*********79_71 Paar
3.369 Beiträge
Themenersteller 
Switcher braucht ein Switcher
Angeregt durch einen anderen Thread und auch aus reiner Neugier.
Rollentausch in der Session!! Damit meine ich wirklich den Rolletausch zwischen Dominanz und Submision. Ein Szenario, wo Sub sich wehrt und mal "die Oberhand " gewinnt. Oder nicht vorstellbar?
Wer von den "dominanten" Personen kann sich so ein Szenario vorstellen?
Ich würde auch gerne die Meinung der Switcher hören? Ein reizvolles Szenario? Ist das nur in dieser Konstellation möglich "Switcher mit Switcher"? Oder gibt es auch Ausnahmen?
Vielen Dank für konstruktive Beiträge und viele Grüße!!
****ena Paar
1.090 Beiträge
Selten aber doch
Ab und zu lasse ich meine Dienerin ihre dominant sadistische Ader an mir ausleben und mir gefällt das auch.

Natürlich lasse ich sie das auch an andere Personen. 😉 Switchen hat was tolles.

Ich mag es, meinen Horizont zu erweitern.

Gruß
Herr VEN
*******nder Mann
81 Beiträge
Absolut!
Ich habe bei mir im Profil zwar ausschließlich dominant drin stehen, das liegt aber daran, dass es bei mir immer eine Sache gibt die mich gerade mehr als alles Andere reizt.

Da ich ohnehin kein Befürworter von Routine und festen Rollen oder Positionen oder Abläufen beim Sex bin finde ich dieses Szenario sehr ansprechend. Ich finde agressives Verhalten kann Sex wahnsinnig intensiv machen egal von welcher Seite es kommt. Ein kleines Kräftemessen oder Machtspiel kann ein enormes Feuer entfachen.

Gerade das unvorhergesehene, das überaschende und kreative was der Partner tut macht Sex doch besonders aufregend.

Ich hoffe mein Beitrag war nicht zu verallgemeinernd... *g*
******m66 Mann
11 Beiträge
Gutes Szenario
Da ich zu einem gewissen Grad auch masochistisch veranlagt bin kann ich mir das gut vorstellen, ab und an fände ich das reizvoll.

Nur sollte Sub dann auch eine gewisse dominant/sadistische Ader haben, rein gespielt kann ich mir das nicht gut vorstellen.
*******ood Mann
62 Beiträge
innerhalb einer session
kann ich mir switchen nicht vorstellen...da bin ich im modus...und lasse mir die kontrolle nicht aus der hand nehmen.

ab und an geniesse ich aber auch die komplette passivität...aber eher weniger im bdsm kontext...wie auch immer..hauptsache es macht spass.
cheers
*******rion Mann
14.642 Beiträge
Nur Mut
von allen Konstellstionsvarianten ist das die schönste, wenn es zum fliegenden Wechsel kommt die dynamischste und intensivste Art der Interaktion = die Königsdisziplin des BDSM
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Finde ich Klasse …
Es gibt eine Menge Spiele, die das ausnutzen könnten - auch wenn man Probleme hat mit dem Switchen.

Beispiel:
Egal ob Mann oder Frau:
  • Eine dominante Person legt sich mit einem Kampfsportler(in) an … der Sieger hat das Sagen. *fiesgrins*
  • Man lässt sich fesseln und dann benutzen: Der Gag an der Sache ist, dass man nicht kommen darf. Wenn dann die Fesseln wegfallen …
  • Mehrere Subs gegen eine(n) Domse …
  • Dom im Käfig versucht aus einer devoten Haltung die Kontrolle zu erlangen.
  • Ein Spiel (Karten oder ähnliches), wo auch der Dom bei Verlust eine Bestrafung abbekommen muss …
  • Spiegel-Spiel: Der Partner macht genau das Gleiche, was man selber tut.

Da gibt es bestimmt noch viel mehr … aber das ist erstmal ein Anfang *zwinker*
(Selber alle schon mal gespielt - waren echt geil).

Lieben Gruß,
Kal
***em Mann
2 Beiträge
Switchen in einer Session! genial..
Wärend einer Session die "Rollen" tauschen ist ein echter "kick".

Nicht nur weil es eben in dieser Session geschieht - sondern weil man dadurch immer wieder überrascht werden kann auch in der Zukunft.

Natürlich gibt es Tage an denen man genau merkt - der Andere ist heute nicht in der Stimmung zu wechseln. Da fällt es dann auch leicht die "Rollen" festzulegen.

Aber an den Tagen wo man es nicht weis - wo jeder dieses "hehe - warts nur ab" Gefühl hat^^ RRRRRRR... das sind immer wieder spannende Tage...

Und es gibt natürlich auch Tage wo beide gar nicht Dominant sein wollen... Hihi.. die mag ich auch.
Zwei geile subs die um einen Herrn/Herrin winseln...

Zurück zum Kern der Frage - Ja ich mag es wenn "der Spiess umgedreht" wird.
Gerade das "unerwartete" und der Wechsel des "Machtgefälles" sind sehr reizvoll...
Switcher braucht Switcher
Meinem dominanten Spielgefährten gegenüber war ich der Typ der lieb-frechen, gern scherzhaft aufmüpfigen Sub, also eben so gar nicht der "klassisch" devote Typ, wie wir es bei anderen oft beobachtet haben.
"Klassisch" devot, so sagte er mal, passe auch so gar nicht zu mir. Lieb-frech und scherzhaft-aufmüpfig fand er genau richtig, denn so bin ich nun mal.
Ich hatte auch mal das Vergnügen mit einem - tja, was war der nun? Maso-Dom? Switcher? Keine Ahnung und auch ziemlich egal, denn wenn wir spielten, dann spielten wir und machten uns über Definitionen keinen Kopf.
Gegenwärtig fühle ich mich am ehesten als Switcherin mit submissiver Tendenz gegenüber einem Switcher mit dominanter Tendenz. Gern weiter so!
**********urple Paar
7.606 Beiträge
Vielleicht, wenn wir ...
... Switcher wären! Da wir aber beide keine Tendenz zum Switcher haben und für das Ausleben unserer Leidenschaft auch nicht in "Rollen schlüpfen". bleiben wir auch in unserem Sexualleben beide authentisch das was wir sind.

LG Black owns Purple
Nun, ich kann und will in einer Session nicht switchen. Das geht für mich im Kopf nicht. Wen ich selbst ein Mal dominiert habe, von dem lasse ich mich nie wieder dominieren. Eben weil ich auch nicht spiele, sondern ich bin in dem Moment.
Ja, ich bin auch dominant. Doch das ist nicht die Seite, mit der ich mich auf Dauer wohl fühle. Ich bin,wenn es eine zweite Frau gibt in der Session, ihr gegenüber nur dominant, etwas anderes kommt für mich nicht in Frage, aber nicht meinem Liebsten gegenüber.
Und ja, mein Liebster lässt sich von mir auch mal mit der einen oder anderen Praktik verwöhnen, doch ich habe dabei nie das Gefühl, ihn zu dominieren. Ich befolge den vorher abgesteckten Rahmen.
******ose Frau
4.630 Beiträge
Königsdisziplin des BDSM

Wer hat denn das erfunden?
Mir sträuben sich die Haare, bei solchen Aussagen.

1. ist mir keine Königsdisziplin des BDSM bekannt
2. ist switchen eine Neigung, kein Handwerk und auch keine Kunst und es erfordert keine Disziplin, zu switchen

Das vorgestellte Szenario ist sicher für Switcher herrlich. Ganz sicher ist es auch eine Voraussetzung, dass beide Switcher sind, in welcher Form auch immer!

Für mich unvorstellbar, ich bin, was ich bin, ohne wechselnde Bedürfnisse.
Switcher braucht Switcher
Das mit dem "in Rollen schlüpfen" sehe ich entspannt. Ich werde in meinem realen Leben und Denken den Teufel tun, mir z. B. weh tun zu lassen oder jemandem sexuell zu Diensten zu sein.
Alles, was ich in dieser Richtung tue oder mit mir tun lasse, ist für mich ein Spiel um Rollen und Phantasien.
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Ich möchte Euch nicht zu nahe treten …
**********urple:
Switcher wären! Da wir aber beide keine Tendenz zum Switcher haben und für das Ausleben unserer Leidenschaft auch nicht in "Rollen schlüpfen". bleiben wir auch in unserem Sexualleben beide authentisch das was wir sind.
Ich habe allerdings eine Frage:
Wenn der dominante Part gefesselt ist und von dem anderen Part ausgenutzt wird, gereizt und dann doch nicht zuende befriedigt wird …
Dann allerdings, nachdem die Fesselung gelöst wird, der dominante Part wieder die Macht erlangt und sich an den Partner "rächt" (in verantwortungsvoller Weise) …
Was für eine "Rolle schlüpfen" soll das sein?
Wenn der dominante Part mit den Augen führt, kann man ja *tuete*

Es muss ja auch nicht sein, wenn der dominante Part keine Schmerzen mag, dass man BD + SM praktiziert (habe absichtlich nicht mehr spielen verwendet), es gehen auch die Kombinationen BD + DS oder einfach nur BD + Sex.

Mit Rollen-Spielen hat das Ganze dann nichts mehr zu tun - und der Dom kann dann wieder sich zu seiner dominanten Macht "hocharbeiten" - ganz "natürlich".

Lieben Gruß,
Kal
Nun, Kal, vielleicht kann man die Aussage von BoP auch einfach mal so hin nehmen. Ohne Situationen zu konstruieren....mit was wäre wenn....
Es sind nicht alle Switcher oder wollen es sein. Das mal zu respektieren, statt zu diskutieren um des Diskutierens Willen wäre auch mal eine Möglichkeit. *zwinker*
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Entschuldigung …
@https://www.joyclub.de/my/3878869.velvetsteel.html
Falls ich jemandem zu nahe getreten bin.

Ich mache es allerdings nicht des Diskutierenswillens, sondern um deren Motive, deren Hintergründe zu verstehen.
Es ist ja legitim zu sagen, dass sie keine Rollenspielchen mögen (im Psychologischen Sinn hat das eine andere Bedeutung, aber lassen wir das). Die Frage also war: Ob Sie es auch nicht mögen, wenn es kein Spiel ist.

*******teel:
Wen ich selbst ein Mal dominiert habe, von dem lasse ich mich nie wieder dominieren.
Diese Aussage habe ich beispielsweise absichtlich nicht genommen, weil es ein Grenzfall ist. (Auch wenn ich der Meinung bin, dass bei einem natürlichen fast Gleichgewicht es im Unterbewusstem schon dazu kommt, dass man einerseits dominiert wird, andererseits selbst dominiert. Ist aber eine Sache der Definition und des Bereichs, wo und wann man wie handelt.).

Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken *zwinker*

Mir ging es nicht um Provokation, sondern um Verständnis.

Lieben Gruß,
Kal
Es ist kein Grenzfall. Mein Kopf und mein Empfinden ist eben so!
Ich spiele auch nicht ein bisschen anbinden, poppen, Popoklatsch. Da geht es schon um mehr.... und wer dann da die Kontrolle abgibt, dem gebe ich sie nicht wieder. Funktioniert für mich nicht. Punktum.

Um die ewige Floskel "ich will es verstehen"... ist manchmal einfach nur nervig. Manche Statements sollte man eben hin nehmen.... einfach, weil es so ist, wie es ist.
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Liebe VelvetSteel
Das ist der letzte Beitrag zu dieser Diskussion!
Ich respektiere Deine Ansicht und auch Deine Art, wie Du spielst und was Du machst. Bitte mach auch weiter so, wie Du es möchtest.
Ich habe nicht Dich zitiert, sondern einen anderen Beitrag. Provokant ausgedrückt: Du bist weder der Anwalt des Beitragstellers, noch braucht er/sie Hilfe. Auf den letzten Post habe ich geantwortet, weil ich dachte, dass es zu einem besseren Verständnis meiner Intention dienen würde.
*******teel:
Um die ewige Floskel "ich will es verstehen"... ist manchmal einfach nur nervig. Manche Statements sollte man eben hin nehmen.... einfach, weil es so ist, wie es ist.
Wenn etwas nur nervig ist (ähnlich dieser Diskussion), dann überlies es einfach. Dies ist keine Floskel (im Gegensatz zu Deiner Unterstellung, dass ich es als Floskel gemeint habe), sondern eine ehrliche Frage. Wenn Du mit der Psychotherapie vertraut bist bist, mit dem menschlichen Innenleben und das mit der Kommunikation verbindest, wirst Du sehen, wie schwammig unsere Sprache ist und wie wir in gewissen Situationen nicht konkrete oder undifferenzierte Aussagen treffen, die bei dem Gegenüber ein falsches Bild abgeben. Auch kann man, wenn man sich korrekt und differenziert genug Ausdrückt, seine Probleme oft genug selbst lösen.
Hier ein "Seminar" über Kommunikation zu halten halte ich aber für Offtopic …
Glaube mir einfach, dass ich es nicht als Floskel gemeint habe, sondern den Sinn dahinter sehen wollte und ob es nicht doch möglich ist, dass auch ohne es als Spiel sehen zu wollen, nicht doch gespielt werden kann.
Du "kannst" es nicht, das habe ich "klar" verstanden. Aber vielleicht sind andere in der Lage es zu können.

Weitere Informationen gern per Mail - ansonsten wünsche ich Dir viel Spaß mit Deinem Spiel (Kein Sarkasmus - wirklich ernst gemeint).

Lieben Gruß,
Kal
****na Frau
3.609 Beiträge
Hmm, also mein Senf *senf*

Das was Kal_El auf dem Beispiel von BoP als Beispiel konstruiert hat, ist durchaus möglich.
In meinen Augen aber nur wenn der devote Part Spaß daran hat den dominanten Part zu toppen und dann wieder abzugeben und wenn der dominante Part Lust daran verspürt sich mal "benutzen" zu lassen.

Deswegen muss man noch lange kein Switcher sein. Sondern einfach nur etwas die Grenzen von "wer ist gerade der Gebende/ Benutzende und wer der Empfangende" verschieben.

Ich erlaube mir nun ganz dreist die These aufzustellen, dass BoP diese Lust Grenzen von aktiv und passiv zu verschieben im Bezug auf das genannte Szenario vielleicht einfach nicht haben. (ich hoffe dass ihr mir das nicht übel nehmt) Darum ist es für sie nicht vorstellbar. Nicht deren Kink. So wie Velvelt es sich auch nciht vorstellen kann, sich jemandem hinzugeben, den sie mal dominiert hat. Aber nur weil es für diese Menschen nicht vorstellbar ist, heißt das nicht, dass es allen Paaren so geht.

Ich selbst könnte mir das tatsächlich sehr gut vorstellen, einfach um meine Grenzen auszureizen und um ihn dazu zu bringen, seine Macht (mental und körperlich) zu demonstrieren.

Vorbeugend möchte ich erwähnen, dass es mir dabei komplett fern liegt meinen Partner von unten zu toppen. Es ist ein Spiel welches beiden gefallen muss, damit es sich gut anfühlt.
Rangeln, necken, provozieren, kurz das Gefühl haben zu gewinnen um im nächsten Moment eines besseren belehrt zu werden.
**********urple Paar
7.606 Beiträge
Rollenspiel ...
Lord_Kal_El :
Ich habe allerdings eine Frage:

Wenn der dominante Part gefesselt ist und von dem anderen Part ausgenutzt wird, gereizt und dann doch nicht zuende befriedigt wird …

Das kommt schlicht nicht vor! Ich bin dominant, kein Switcher und ziehe keinerlei Lust aus dem passiven gefesselt sein, auch nicht wenn ich dabei passiv "sexuell verwöhnt werde. Meine Purple ist devot, keine Switcherin und zieht keinerlei Lust aus dem aktiven fesseln oder aus aktiven sexuellen Aktionen die ich nicht aktiv von ihr verlange.

Ist das so exotisch oder einfach schwer zu verstehen, dass alles andere nicht unserer wirklichen Identität entsprechen würde und wir insofern in eine "fremde" Rolle schlüpfen müssten?

Dann allerdings, nachdem die Fesselung gelöst wird, der dominante Part wieder die Macht erlangt und sich an den Partner "rächt" (in verantwortungsvoller Weise) …

Ich habe die Macht und gebe sie nicht temporär ab damit irgendwer damit spielt. Rache ist m. E. nie ein guter Antrieb für Sadomasochismus. Ich brauche keinen Grund um Schmerzen zuzufügen oder zu demütigen.

Was für eine "Rolle schlüpfen" soll das sein?

Keine Ahnung! Dieses "Rollenspiel" nehmen ja die Switcher so gerne in den Mund. Ich spiele keine Rollen, erst recht nicht im Ausleben meiner Sexualität, wenn wir uns in der ganzen menschlichen Tiefe begegnen. Ich bin ich und das rund um die Uhr und jeden Tag und das erwarte ich auch von meinem Gegenüber.

LG BoP (m)
*****rgy Mann
455 Beiträge
...von einem Switcher
Nun, die persönlichen Meinungen über Switcher lasse ich mal unkommentiert stehen.

Für mich gilt:

Ich kann meine submissiven Anteil mit einer Aktiven ausleben, meine dominat/sadistische Anteile mit einer submissiven oder beide Anteile mit einer Switcherin.

Switchen während einer Session geht gar nicht!
Das ist das selbe, wie Grenzen während einer Session verschieben, geht für mich auch nicht.

Für mich ist das "um das Halsband bitten"-Ritual sehr wichtig, das ist für mich der Einstieg in eine Session - einen Zeitraum, in dem bestimmte Regeln und Grenzen bzgl. dem Machtgefälle gelten, der erst mit dem Abnehmen des Halsbandes wieder endet.
Das ist der geschützte Rahmen in dem ich mich meine verschiedenen Facetten ausleben kann, ohne dass was kollidieren muss.

Es soll tatsächlich Leute geben, die unterschiedliche Kontexte leben und aufrechterhalten können, mitunter auch einen Augenhöhe-Kontext.
Natürlich ist ein gewisses Maß an Disziplin notwendig, um das vernünftig zu realisieren - mag sein, dass ich ein "Geradlinigkeits- & klare-Regeln"-Fetischist bin...
...was ich aber mit Klarheit sagen kann, ist:

Ich bin ein Switcher...
...und das ist gut so!!!
*******fly Frau
6.267 Beiträge
Ich bin devot und auch sadi.. wenn ich meine sadi Seite auslebe ist dies mit einem dominanten Auftreten was automatisch dazu kommt ohne dass ich nun eine Domina bin.

Er ist dominant und hat auch devote, sadistische und masochistische Anteile in sich welche er gerne alle auslebt einfach nicht gleich stark verteilt.

Meistens ist es so, dass ich meine Sadi-Ader an ihm ausleben darf und er sich im Anschluss genüsslich an mir rächt. Ich kann also quasi von der Sadibraut die ihn dominiert gut in den sub-Modus wechseln, einmal dort angelangt bleiben die Machtverhältnisse bestehen da ich nicht zurück wechseln will/kann. Für mich ist da sehr wesentlich dass er in seiner Art und dem Auftreten die Fähigkeit hat mich zu dominieren wenn er will... wäre das nicht gegeben würde ich das andere (ihn zu benutzen) nicht ausleben wollen.

Er könnte fliessend wiederholt wechseln..nur ist das ja auch vom Gegenüber gesteuert/abhängig was geht und was nicht.

wir haben in Sessions entweder eine klassische Machtverteilung vom Ende bis zum Schluss oder dann die Variante wo ich zu Beginn weg das Geschehen plane und ausführe bis er aus den Fesseln kommt und die Macht an sich reisst.

Haben wir "normalen" Sex dann switchen wir gerne auch während dessen mehrmals aber das bezieht sich dann auf so schön-banale Dinge wie "wer sitzt oben" und reizt etwas mehr..
******nee Frau
3.511 Beiträge
Also wenn die Idee ist, dass es einen Rollentausch gibt, dann denke ich braucht es definitiv zwei Switcher, die genau auf dieses Spiel stehen.

Allerdings gibt es auch Spielvarianten, wo Top und Bottom auf den Machtkampf stehen. Natürlich mit dem Ziel, dass Bottom "verliert". Ist das nicht gegeben, würde das beiden zu wenig geben. *g*
Switcher braucht Switcher
*E:
Rollentausch in der Session!!
Geht das? - Ja. Aber es hängt zu einem großen Teil von den Charakteren der Beteiligten, den jeweiligen konkreten Vorlieben und der Stimmung während der Session ab.
Ich z. B. "spiele" wie ein junger Hund - nicht im Sinne von Pet Play -, möchte aufmucken, provozieren, unterworfen werden oder eben überlegen sein. Das macht für mich einen großen Reiz aus.
Am besten find' ich, wenn sich beide Beteiligten einfach gar keinen Kopf machen, wer wann wie dominant oder submissiv ist. Wenn's sich gut anfühlt, dann ist es das auch - und fertig.
****ah Frau
334 Beiträge
ich bin Switcher *ja* ehrlich gesagt genieße ich mittlerweile verschiedene „Session“ Vor ein paar Jahren konnte ich mir das noch nicht vorstellen!
Ich finde es zum Beispiel sehr geil, wenn ich als devoter Part einen Sklaven bespielen darf - quasi als Belohnung von meinem Herr - da kann ich in einer Session ruck zuck ein ganz schönes Misstück sein und schwinge die *peitsche*

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