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5 BDSM Spiele - Der Kurs
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Pelzfreunde65
Ich dachte mir, das wäre ein netter Thread für Freunde des Pelzes.
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"Naturdominant" was ist das ?

*********Black Frau
2.912 Beiträge
Johann Wolfgang von Goethe
Der Charakter ruht auf der Persönlichkeit, nicht auf den Talenten.

Die Dominanz ebenso.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man dieses gerne negativ und lächerlich auslegen möchte.
Und sich auch nicht mit einem gewissen Tatbestand, den jemand von sich gibt, nicht zufrieden gibt oder einfach mal so stehen lässt, statt ständig zu zerpflücken und provokativ widerlegen zu wollen.

Auch hier zitiere ich gerne...

Johann Wolfgang von Goethe

Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden.
Fakten.
Seit 2003 ist das menschliche Genom entschlüsselt. Es besteht aus genau 23.786 Genen.
Zehntausende Mediziner, Biologen, Psychologen beschäftigen sich mit dem menschlichen Bauplan und können jede Erbkrankheit bestimmen, sowie neue Lebensformen zusammenbasteln.
Die genetische Varianz zwischen allen Menschen auf diesem Planeten liegt zwischen 1-3%.
Merkwürdigerweise fand niemand ein Gen, welches für Naturdominanz verantwortlich ist. Komisch, bei einer solch wichtigen Eigenschaft...
Behauptet wurde auch, das Naturdominanz dem natürlichen Verhalten eines Menschen von Geburt an entspringe. Dummerweise sind außer atmen, schlafen, saugen, schlucken, strampeln... alle Verhaltensweisen und Einstellungen eines Menschen, egal ob Kind oder Ewachsener, erlernt und antrainiert.
Weder in der Psychologie, noch in der empirischen Sozialforschung konnte Dominanz als alleinstehendes Persönlichkeitsmerkmal jemals identifiziert, operationalisiert und gemessen werden.
Kinder, die ein Problem mit Autoritäten haben, sind mitnichten naturdominant, sondern haben mangelnde soziale und emotionale Kompetenzen. Und davon gibt es gerade heutzutage sehr viele...

Wer also behauptet, es gäbe Naturdominanz als singuläres Persönlichkeitsmerkmal qua Geburt, handelt gegen jede Natur- und geisteswissenschaftliche Erkenntnis.
Die Erde ist eine Scheibe.
Und die Nornen knüpfen unser Schiksal...

LG Maik
*********sion Frau
602 Beiträge
eigentich..
wollte ich hier nichts mehr weiter schreiben, allerdings fasziniert es mich, wie sehr man sich an so einem Wort aufhängen und es mit aller Macht zu widerlegen versuchen kann.

Ich selbst spreche nicht von Naturdominanz, sondern von natürlicher Dominanz, welche sich für mich persönlich so definiert, dass die Dominanz des Menschen (von mir oder auch anderen) als natürlich im Gegensatz zu gekünstelt oder aufgesetzt empfunden wird. Ob sie nun als Persönlichkeitsmerkmal, anerzogen, angeboren oder was auch immer ist, ist mir dabei vollkommen egal, ich mag Menschen, die authentisch sind und das eben auch in ihrer Dominanz. Auch hier beschränkt sich für mich Dominanz nicht auf BDSM, es gibt sehr wohl dominante Menschen, die rein gar nichts mit BDSM am Hut haben!

Und nein, ich brauche auch nicht darüber zu diskutieren, dass ein Mensch, der auf mich dominant wirkt, auf andere einen ganz anderen Eindruck machen kann, denn jeder Mensch bewertet seine Umwelt individuell, basierend auf eigenen Erfahrungen und Vorstellungen.

Eine weitere Frage stellt sich mir allerdings... wenn man sich so sehr dagegen wehrt, dass es "Naturdominanz" geben könnte, muss man dann Dominanz an sich auch in Frage stellen? Ein Mensch für sich allein kann schließlich nicht dominant sein, wenn es niemanden gibt, der diese Dominanz auch akzeptiert und sich ggf dieser auch unterordnet, Dominanz kann nur in einem wie auch immer gearteten Gefüge bestehen.
@joannepassion
"Muß man nicht Dominanz an sich in Frage stellen?"
Puh...dominante These, die Du da aufstellst. 😂
Da nun Dominanz, so wie Du sie beschreibst, *frage* vorkommt, muß man sie erst mal als gegeben annehmen.
Es gibt Dominanz in der Einstellung, im Verhalten, in der Wirkung. All das ist beobachtbar und beschreibbar.
Ist Dominanz nicht authentisch, wird sie kaum Wirkung entfalten. Insofern stellt sich mir die Frage nach 'gespielter' Dominanz nicht. Es ist dann nämlich keine...
"Muß man nicht Dominanz an sich in Frage stellen?"
Vom Standpunkt kritischer Theorie aus betrachtet: Ja!

LG Maik
*********ion79 Frau
649 Beiträge
Da wollte ich
Gerade ein Danke verteilen und bin dann über den letzten Absatz gestolpert...

Es ist m.M.n richtig das man die Dominanz nur im Gefüge erfüllend ausleben kann.

Ist sie jedoch ein natürlich (besser: selbstverständlicher) Wesenszug, verschwindet dieser doch nicht, "nur" weil gerade der passende Gegenpart fehlt?...

Es mag dann gerade an der "gelebten" Dominanz mangeln, dadurch wird Dom doch aber nicht generell zum Hanswurst?! *gruebel*
Wieso...
wird jemand zum 'Hanswurst' nur weil er oder sie seine/ihre Dominanz nicht auslebt?
Ob nun sexuell oder im sonstigen Leben?
Mangels Gelegenheit oder Notwendigkeit oder dem schlichten Wollen...

Umkehrschluß: Devote Menschen sind automatisch Hanswürste.

Manche Gedankengänge erschließen sich mir nicht.

LG Maik
*********sion Frau
602 Beiträge
Man löse bitte das Wort Dominanz aus dem zwingenden Kontext von BDSM, denn sie erstreckt sich nicht ausschließlich auf sexuelle Neigungen, sondern ist überall im Leben zu finden. Allerdings stellt sich schon die Frage, wie jemand dominant sein soll, ohne, dass jemand da ist, der sie reflektiert. Dadurch wird der Mensch nicht automatisch zum Hanswurst! Gibt es denn eigentlich nur diese beiden Extreme, Dom oder Hanswurst? Dann wären also alle Menschen, die nicht den dominanten Pat im BDSM einnehmen Hanwürste? *oh2*
Man stelle sich die Frage: Wenn es nur einen einzigen Menschen auf der Welt gäbe, wäre dieser nun dominant? Kann er überhaupt dominant sein? WEM gegenüber soll er überhaupt dominant sein können und wie würde sich die Dominanz äußern?
Da für mich Dominanz eben nur in der Wechselwirkung mit anderen möglich ist, wäre dieser Mensch in dieser Situation weder dominant noch würde er sonst eine "Position" in einem sozialen Gefüge einnehmen können, da ein solches eben nicht vorhanden wäre (zumindest solange wir jetzt über die Dominanz anderen Menschen gegenüber sprechen, denn es steht ja außer Frage, dass er sich ggf auch einen Hund suchen könnte, den er dann dominiert).
*********ion79 Frau
649 Beiträge
@ropedancer
Da steht " wird doch NICHT generell zum Hanswurst...
Also gegenau das Gegenteil von dem das Du anprangerst....

Da Du aber nicht der Einzige warst: bitte alle erstmal lesen statt überfliegen und dann erst zerpflücken bitteschön *grins*
@sadangel
Damit wollte ich Dich nicht angeprangert haben und unterstelle Dir diese Sichtweise auch nicht. Sorry, wenn das so rübergekommen ist.
Da Du aber unterstellst, das es diese Sichtweise gibt und ich auch schon auf selbige gestoßen bin, habe ich das aufgegriffen.

LG Maik
*********ion79 Frau
649 Beiträge
Hängt mir
Zu hoch, einem Dom seine Wesensart zuzugestehen im Widerspruch zur darüberstehenden Aussage er könne es nur mit Gegenpart sein ist verkehrt weil ich damit sagen würde es mache ihn zum Hanswurst?

Anscheinend reicht meine weibliche Sublogig nicht aus den Queransatz zu verstehen, man(n) verzeihen mir.

Ich bleib dabei - in Kurzform - für mich ist ein dom der diese eigenschaft in sich trägt (und nicht mit dem szeneoutfit an-und auszieht, das bedeutet "Natürlichkeit" für mich) auch dann noch dom und NIEMALS nie nicht Hanswurst, ob nun mit oder ohne passende Sub. Und basta...
*******ster Mann
1.770 Beiträge
@ joannepassion
Ich weiß nicht, ob meine Lästereien auch gemeint sind, aber ich möchte Deinen vorletzten Beitrag zum Anlass nehmen, mich ein klein wenig zu entschuldigen. Bei Dir und einigen Anderen.
Soweit es mich betrifft (und vielleicht ist das ja nicht nur meine Position) habe ich größten Respekt vor den Spielen mit Dominanz und Unterwerfung. Und ich kann ja auch selbst oft nicht ohne.
Und ich denke, ich weiß, was Du mit "natütlicher Dominanz" (ein viel schönerer Ausdruck) meinst. Und ich denke, ich verstehe und achte auch die Sehnsucht dahinter.
Meine Häme zielt auf die Verkürzung und die Verflachung, die ich oft hinter dem Beriff "Naturdominanz" zu sehen glaube. Und auf die Abkürzung, die vermutlich mancher damit nehmen will, sich diesen Begriff selbst anzuheften.
Und ich möchte mich dagegen abgrenzen, daß mancher, in meinen Augen, sich damit seinerseits gegen Andere abgrenzen und auf deren Kosten aufwerten will.
Und außerdem mache ich einfach gerne Faxen.

Wofür ich mich nun entschuldigen möchte, daß ist dies: ich möchte niemandem auf die Füße treten, der Sehnsucht nach einem dominanten Gegenüber verspürt, dieses natürlich und mit Recht idealisiert und in ihm oder ihr eine Qualität sucht, die man "echt" oder "wahrhaftig" oder "ungekünstelt" oder eben auch "natürlich" oder "natur-" nennen könte. In Abgrenzung zum beispielsweise aufgesetzten, gekünstelten, vorgetäuschten.
Das ist alles vollkommen legitim und schön und in Ordnung und darüber will ich mich weder erheben, noch lustig machen.

Das wars schon.

Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit und melden uns wieder, nach den Nachrichten.
*******neur Mann
769 Beiträge
Ich liebe...
...Eure Beiträge und den damit verbundenen wundervollen Gedankenaustausch....

Ein Kompliment an Alle, da hier mit Niveau und Engagement diskutiert wird... dies nicht selbstverständlich wenn ich mir andere Threads im Vergleich dazu anschaue

*hutab*
*******ood Mann
62 Beiträge
Ich habe mir jetzt nicht alles
durchgelesen, möchte aber einfach mal so ungefragt meinen Senf dazugeben.
Weil ich einfach mal so unglaublich naturdominant bin *smile*

"Naturdominanz" hört sich erstens ziemlich bescheuert an und ist (in meinen Augen ) Blödsinn.

Dominant kann man nur anderen gegenüber sein. Ohne einen Dominanzempfänger, gibt es auch keine Dominanz. Das letzte und alleinige Lebewesen auf Erden kann niemals Dominanz ausstrahlen, wenn es niemanden gibt, dem gegenüber es dominant sein kann (oder wenigstens die Beobachtung anstellt, dieses letzte Lebewesen könnte dominant sein).

Dominanz wird also eher von aussen herangetragen. Ein Führer wird erst durch sein Gefolge zum Führer und seine Macht speist sich aus der (freiwilligen) Unterwerfung seiner Befürworter.

In der Natur bedeutet Dominanz Veränderung & Anpassung (survival of the fittest).
Wie finde ich Gefolgschaft? Sicher nicht, in dem ich der Mehrheit vor den Kopf stoße...sicher...ich überzeuge zuerst eine Minderheit...und diese dann den Mainstream...aber das Ziel war nie die Minderheit....(Menschen, Politik, Tiere, Viren, Gene...das Spiel ist immer das Selbe)

Verdammt...wo wollte ich eigentlich hin? *nixweiss*
Naturdominanz...ach ja..also wer ist eigentlich dominanter?
Chuck Norris oder Larry Page....Mr. Grey oder Marx?
Ist Larry Page "naturdominant"?...
Der Typ bestimmt unser aller Leben maßgeblich...aber wäre das jetzt ein archetypischer "DOM"?

Also um mich nicht weiter zu verlieren... "Naturdominanz" ist, zumindest in sexueller, respektive BDSM Hinsicht und in meinen Augen, nichts weiter als eine (letzendlich auch konservative) Sehnsucht (eine bessere Begrifflichkeit fällt mir nicht ein) nach körperlicher und geistiger Fremdbestimmung, welche sich aber auschliesslich individualistisch und nicht kategorisch definieren lässt.

Mmhh..na wie auch immer...Hauptsache ist doch, Ihr habt Spass bei dem was Ihr macht *zwinker* *mrgreen*
cheers
***ja Frau
1.018 Beiträge
Ich finde schon, dass es Menschen gibt, die Dominanz ausstrahlen - sowohl losgelöst vom BDSM-Kontext als auch dort.

Ich habe die in konkretes Beispiel vor Augen. Der Mann ist so was von dominant, unglaublich. Strahlt er aus jeder Pore aus. Und natürlich - da gebe ich den Vorschreiben Recht - funktioniert das nur im Zusammenspiel mit anderen Menschen. Wenn er allein auf der Welt wäre, gäbe es niemanden, auf den er so wirken würde. Er wäre aber dennoch so, wie er ist.

Im BDSM-Kontext habe ich Männer getroffen, die Dominanz wirklich auf den ersten Blick ausstrahlen, andere, die das mit Beginn einer Session anschalten können und am Ende ausschalten und einige, die von sich behaupten, dominant zu sein, es aber nicht waren.

Um auf den Punkt zu kommen: Ich glaube schon, dass es natürliche Dominanz gibt. Warum auch nicht? Und hab lange überlegt, ob das mit Autorität gleichsetzbar ist. Nein, finde ich nicht, ist anders.
.
***in Frau
9.794 Beiträge
und dann noch welche,
die auf eine sub dominant wirken,die nächste nicht.
nur in der Natur dominant?
Vielleicht beschreibt es auch eine Person, die nur in der Natur seine wahre Dominanz auslebt, weil die zu kaufenden Spielzeuge künstlich und unnatürlich wirken...

z.B.
... auflebt, wenn er sein Gegenüber an Bäume bindet, um seine devote Partnerin mit stabil elastischen Zweigen zu peitschen...

... sie veranlasst im fast schmerzend kaltnassen Herbstlaub zu verweilen, die picksende Rinde eines alten Baums zu ertragen oder den stechend kalten Regen zu fühlen.

usw...
Es gibt Menschen die von sm und dominanz "erfahren" durch sehen/hören/lesen und probieren es aus, können sich damit anfreunden und finden es aufregend und spannend. Bezeichnen sich dann als dominant.

Andere Menschen erleben/machen Sachen in ihrem Leben die sie als "anders" beurteilen,... sind verwirrt,... definieren dann durch informieren ihre Handlung als dominant..... waren es schon immer und sind beruhigt dass dieses "andere" Verhalten einfach nur als dominant bezeichnet wird.
Diese sind naturdominant..
*********Black Frau
2.912 Beiträge
@doberman
Andere Menschen erleben/machen Sachen in ihrem Leben die sie als "anders" beurteilen,... sind verwirrt,... definieren dann durch informieren ihre Handlung als dominant..... waren es schon immer und sind beruhigt dass dieses "andere" Verhalten einfach nur als dominant bezeichnet wird.
Diese sind naturdominant..
Ich würde mich damit anfreunden können, dass eine, als Charaktermerkmal zu betrachten und das andere als Etikett.
Denn Dominanz muss nicht zwingend mit BDSM zu tun haben.
Und es resultiert auch nicht zwangsläufig aus einer inneren Unsicherheit oder gar Verwirrtheit, das würde nämlich den natürlichen dominanten Charakterzügen widersprechen.
Charaktermerkmal und Etikett finde ich gut getroffen. Natürlich sind dominant, sadistisch, devot und masochistisch vier verschiedene schubladen.
Unsicherheit und Verwirrtheit sind auch verschiedene Sachen.
Ein naturdominanter Mensch kann sehr verunsichert sein ob das nun gut ist jemanden aus Liebe zu schlagen bzw. Zu befehligen.... unsicherheit oder minderes Selbstvertrauen spielt da nicht mit ein.
Wenn sich die Verwirrtheit um das Handeln löst ist das wohl ein befreiendes Gefühl.
****dos Paar
11 Beiträge
Ich bin....
....Natur-Dominant, und das von Kopf bis Fuß seit ich denken kann.

Es gibt keine Situation die mich verunsichert oder in der ich mir das Ruder aus der Hand nehmen lasse.
Ich trage gerne die Verantwortung und bin in unserer Beziehung definitiv die, die die Hosen an hat.

Ich war knapp 20 Jahre als FemDom unterwegs und das aus tiefster Seele - auch ein Anteil von mir.

ABER:

es gibt einen Anteil in mir, der in einem Punkt stock devot ist: wenn mein Sir auf der Bildfläche auftaucht.

DENN:

nur bei meinem Sir kann ich mich komplett aufgeben, alles um mich herum vergessen und mich absolut fallen lassen. Und nur bei ihm und für ihn, kann dieser Teil in mir heraus.

Und genau das ist für mich die eigentliche Dominnaz, so merkwürdig sich das auch anhören mag!

Saludos,

die Micha
********niel Mann
16 Beiträge
"Naturdominat"-Wie interpretiert ihr diesen Begriff?
Über Sinn oder Unsinn dieses Wortes kann man sicherlich diskutieren. Ich bin der Meinung, dass man mit dieser Wortschöpfung zwischen einer angelernten Dominanz und einer schon immer vorhandenen Dominanz differenzieren wollte. Vielleicht wollte man aber auch eine zusätzliche Stufe oberhalb des Wortes „dominant“ schaffen. Hier meine Interpretation, die für alle Lebensbereiche gilt:

Für michist so ein Mensch jemand, der eine selbstverständliche Autorität ausstrahlt ohne autoritär sein zu müssen, weil es nicht nötig ist. Alleine die Anwesenheit einer solchen Person, gepaart mit seiner Art sich zu geben, zu artikulieren veranlasst die Mitmenschen ihn über andere zu heben. In meinen Augen ist so ein Mensch souverän, selbstsicher, intelligent, initiativ, und vor allem authentisch. Sein natürliches Verhalten lässt sich auf seinen Charakter und seine Persönlichkeit zurückführen. Die Mitmenschen erkennen diesen automatisch in der höchsten Rangordnung an! Diese Rolle nimmt er innerhalb der Hierarchie bewusst ein, weil er dadurch die Verhaltensweisen eines Einzelnen bzw. einer Gruppe stark beeinflussen und kontrollieren kann. Durch diese Art der Manipulation muss er nicht gegen einen Willen ankämpfen und sich durchsetzen, weil seine „natürlichen Dominanz“ dazu führt, dass die anderen ihm folgen!

Heißt das vielleicht, dass so ein Top einen Bottom innerhalb des BDSM leichter und einfacher über eine Grenze „tragen“ kann?
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
********niel:
Alleine die Anwesenheit einer solchen Person ... veranlasst die Mitmenschen ihn über andere zu heben.


Alle Jahre wieder...
***in Frau
9.794 Beiträge
Das trifft auch...
.....auf das Spaghettimonster zu!
Also ist auch das Spaghettimonster naturdominant.

*******dor Mann
5.888 Beiträge
@Gemeiner_Kerl
Anwesend? ...dann würde ich den Ball auch flachhalten ...
*********rice Frau
41 Beiträge
Vielleicht das falsche Wort...
Ich bin von Natur aus autoritär und strahle für viele " Dominanz " aus, was an sich völliger Quatsch ist. Selbstbewusst trifft es eher. Ich bestimme über mich und entscheide was ich will.
Ich habe viele Jahre meinen Sub ( devot/ masochistisch ) dominiert, aber auch nur weil er dieser Dominanz überhaupt Futter gegeben hat mit seiner Demut.
Es hat mich auch angemacht, allerdings eher das Macht Gefälle als die damit verbundene Demut .
Sexuell gesehen bin ich eher der Typ, der gerne dominiert wird, die auch gerne an Grenzen geht und diese mit der richtigen Person überwindet , ABER: nur im sexuellen Bereich! In allen anderen Belangen bleibe ich wie ich bin und der Mann, der mit mir überhaupt an diese Grenzen gehen darf, muss nicht zwingend dominant sein, sondern genau wie ich: Selbstbewusst.....ergo liegt für mich Dominanz immer noch im Auge des Betrachters.
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