Das Dominochen
Köln. Eine irre schöne, sehr stilvolle Location zwei Stockwerke unter der Erde. Alter Industriekeller...
Eine Mischung aus BDSM und Edelswing, kleiner, übersichtlicher Kreis. Wir hatten uns - sofern möglich - ein paar Teilnehmer über ihre Profile vorab angesehen. Eines war aufgefallen - ein Mann eines Paares. Dominant schon im Namen, grauhaarig, gute Figur, gemeinsame Vorlieben, Stil... könnte schon passen!
Angekommen! Mit der Umkleide hapert es etwas, aber machbar. Wir zogen und gerade Party-/Sessionfein um, als "dieses" Paar hereinkam. Sie im kompletten Spieldress unter dem Mantel, Mantel in die Ecke und weg war sie. Grußlos, Rauschediva, vulgär, billig - tolle Sub, das geht ja mal gar nicht!
Er viel sofort durch freundliches. "Hallo!", schwarze Hose, weißes Hemd, gewinnendes Lächeln auf. Madame war sofort angefixed - allerdings nur durch mc bemerkbar. Madame war dann soweit, aus ihrem Hosenanzug zu steigen und sich auf erotisch umzukleiden.
Er entschuldigte sich für seine Anwesenheit und fragte, ob er kurz gehen sollte - Diskretion ist schon ok! Madame nahm ihm allerdings den Wind aus dem Segel: "Wozu, Du siehst mich gleich doch auch so...!" So? Halterlose Strümpfe, edler, schöner Seidenstring, fast blickdichtes Fransenkeid aber eben nur fast, lange schwarze Handschuhe, offenes, rötliches Haar! Er verschlang sie offen aber sehr diskret und ohne zu sabbern und äußerte sich sehr anerkennend und mit Stil! Kopfkino pur!
Geiler Typ - paßt! Aber diese Sub dazu...
Wir gingen in die Katakomben! Begrüßung durch den Gastgeber, Fingerfood, angeboten durch schöne Frauen nur mit weißer Bedienungsschürze bekleidet auf Highheels, kleine Darbietungen, passendes Programm, wieder Fingerfood! Die Atmosphäre begann zu prickeln...
VS - für vulgäre Sub - kochte wohl schon und störte am Rande des Programmes ein wenig die Veranstaltung, weil sie wohl schon Sabberer klar machte und einen kleinen Kreis von Kerlen um sich scharte. Ihr Ding. Er schaute dem edlen Vorspiel des Programms und dem vulgären seiner Sub aus Entfernung zu, ab und an zu uns rüber. Ok, zurückhaltender bis schüchterner DOM... Sicher sah er meine diskreten Streicheleinheiten unter dem Kleid von Madame, den einen oder anderen Griff in ihre schönen Haare, dezente Küsse auf den Hals, den Nacken, hinter die Ohren, auch mal einen intensiveren auf den Mund... Angefixed - wohl alle drei! Aber diese vS...
Die Spielarea wurde geöffnet! VS schnappte sich sofort ihre Sabberer, suchte sich die größte Spielwiese... und dann ging es dort sehr offensichtlich um intensivst Gangbang. Sie dirigierte das ganze Orchester und ließ die Sabberer tanzen! Seltsame Sub..., aber ok - ihr Spiel, nicht unseres! Wir verloren sie aus den Augen. Gut so!
Er schlich mal hierhin, mal dorthin, sah hier und dort zu, trank was an der bestens sortierten Bar... wirkte etwas verloren! Ok - seltsamer Dom!
Wir spielten unser Spiel. Ich zog ihr das Fransenkleid aus. Es blieben die Strümpfe, String, eine schöne Halskette und die langen Handschuhe. Ich brachte sie an die Bar, bat ihn um einen Moment der Aufmerksamkeit und des Achtgebens auf meinen kostbarsten "Besitz" und brachte ihr Fransenkleid weg. Ok, hätte sie sonst gemäß Auftrag selber gemacht, aber darum ging es jetzt nicht!
Zurückkommend hatte er artigst seine Hände bei sich behalten, obwohl ihr Körper ihn fast berührte, manchmal dies dezent tat. Mehr Signale ihrer Willigkeit ist nicht unser Stil. Ich hatte unser Spielzeug mitgebracht, bat noch um ein großes Glas Eiswürfel und dann gingen wir halt zu zweit spielen. Er schaute uns nach und ging dann wohl mal nach seiner vS schauen. Bei der ging offensichtlich voll die Post ab... der Geräuschkulisse nach zu hören.
Irgendwann kam er wieder zu uns. Sie hatte noch ihre Highheels und die halterlosen Strümpfe an und die Silberkette. Ansonsten war sie schamlos ausgebreitet auf ein Slingbrett - geniales Teil - gebunden, trug eine Augenbinde und ich spielte mit ihr und unserem Werkzeug. Öffentlichkeit war schon erwünscht und er sah zu, ohne sich zu rühren. Das war mir dann zu viel und ich habe ihn gebeten, mir zu assistieren - was offensichtlich sehr dankbar angenommen wurde! Und er lernte schnell, worauf Madame wie reagiert und war erstaunt und angetan, was so alles unter BDSM laufen kann! Madame kam mehrmals und gewaltig... geiles Spiel! Aber irgendwann braucht sie immer eine Pause, Luft raus, Kreislauf noch anwesend! Ich bat ihn, unser Werkzeug zu reinigen, in den Rucksack zu packen und ging mit ihr... etwas Essen. Madame hat danach Kalorienhunger und ihr Kreislauf braucht das einfach!
Er kam und hatte perfekt auf- und eingeräumt! Ich gab ihm unseren Spindschlüssel und bat ihn freundlich aber bestimmt, unser Werkzeug einzuschließen. Der DOM folgte augenblicklich und machte seine Sache gut!
Als er zurückkam, meine Madame zu mir: "Und nun bist Du dran!" Wir suchten uns den leeren Thron, ich setzte mich, legte ihr die Augenbinde wieder an und sie kniete sich vor mich; klares Signal, klares Spiel, wir lieben es beide. Verblüfft stellte ich fest, daß der DOM an der Bar sitzen geblieben war und aus etwas Entfernung interessiert zusah! Ich winkte ihn heran: "Du kannst ruhig von nahem zusehen! Er stellte sich neben den Thron und hatte nun beste Aus- und Ansicht! Ich flüsterte ihr diskret zu: "Er steht rechts neben Dir. Tu ihm das Gleiche und gut!" Klar gehorchte sie, tastete sich zu seinem Hosenschlitz hoch, packte seinen Stab aus und verwöhnte uns beide abwechselnd. Er verging vor Lust, ich amüsierte mich prächtig!
"Lust auf mehr?", fragte ich ihn. Sie muss ich nicht fragen...wir kennen uns seit einer kleinen Ewigkeit! Er bejahte. Vor dem Thron befand sich ein tolles Bett, Schmiedeeisen, sauber mit einem Lacklaken bezogen, ein paar schwarze Kissen – schön!. Ich nahm ihr die Augenbinde ab und sie ihn mit dorthin. Etwas Vorsprung wollte ich den beiden lassen. Sie zog ihn langsam und raffiniert aus und gab sowas von offensichtlich den Ton an! Schön anzusehen, schön zuzusehen, wie sie ihn weiter hochfuhr und ihn mit ihrem ganzen Körper um den Verstand berührte.
Dann begann sie ihn systematisch zu gebrauchen! Ein zierlicher Mann, schlank, groß, trotzdem Muskeln, kein zu großes Glied, dass ihr entgegenfederte, als sie ihn ganz nackt auszogen hatte!
Es ist unser Spiel und sie wird danach sehr gerne simpel und gut gefickt. Meistens durch mich, manchmal auch durch einen passenden Mitspieler oder gemeinsam und zu zweit. Zwei weitere Mitspieler sind noch eine Phantasie - mehr als drei Kerle reizen uns nicht. Er funktionierte und litt. Ich zog mich irgendwann aus und gesellte mich zu dem beiden. Sie war willigst und klatschnaß und irgendwann wollte sie ihn einfach besteigen. Unsere Kondome bei solchen Events habe ich immer in einer der Hosentaschen. Wo soll sie diese in dem Zustand schon lassen? Rausgeholt, geöffnet, ihr gegeben...
Zielsicher fing sie an, ihm das Teil überzuziehen. Dann schaffte Madame es gerade noch sich über seinem Glied zu platzieren, wollte sich gerade auf ihn sinken lassen und aus den Tiefen der Katakomben erscholl coram publico das Gekeife: " Moment mal! Das kannst du nicht machen! Das war so nicht abgesprochen! Was erlaubst du dir...!" Er war sofort auf 0 gegroundet, fing an sich zu rechtfertigen und mit ihr zu diskutieren, das Kondom auf dem erschlafften Schwanz, Madame in nackter Schönheit über sich... und das, nachdem vS ihren GB hinter sich hatte! Ok... Dom und vS... klare Sache! Das ist dann euer Problem. VS zog mit ihrem DOM und seinem ziemlich eingeklemmten Schwanz von dannen. Ok, war ich halt dran, geht ja auch! Zwei oder drei Kerle aus der GB-Truppe wollten mitmachen... aber auch das ist nicht unser Spiel. Zusehen aus unmittelbarer Nähe und Madames Körper sanft zu berühren und zu streicheln, während sie gefickt wurde, war ok. Er mußte aus der Entfernung zusehen, was ihm entging und das Gezeter seiner vS ertragen! Die beiden waren dann fix weg aus der Veranstaltung- sie war ja befriedigt!
Wir hatten noch sehr viel Spaß und Lust ausschließlich miteinander und es wurde früher Morgen...
Einen Nachbrenner gab es in der Woche drauf: Eine PN von ihm aus Wohnort Berlin mit einer Entschuldigung und wie leid es ihm täte unnd, und, und...
OK, wir sind keine Unmenschen und shit happens. Außerdem kam Madame sehr gut mit ihm klar und war immer noch heiß auf ihn und Vollstreckung. Als Anhänger des amerikanischen. "Gib ihm eine zweite Chance!", verabredeten wir ein diskretes Hoteldate zu Dritt bei unserer nächsten Reise nach Berlin ohne seinen Hausdrachen. In der Woche zuvor sagte er ab, weil er an den gemeinsamen Italienurlaub nicht gedacht habe...
Nach der zweiten Chance gibt es keine dritte und Berlin bietet mehr als genug Amüsement, ob mit oder ohne Lover!
Seitdem läuft der Bursche bei uns unter: "Das Dominochen!"