Wo ist das Selbstwertgefühl der Leute geblieben?
Ich hatte nie wirklich welches.
Zumindest wurde mir von Seiten der Erzeuger keines mitgegeben.
Da kam eher der Satz "Du bist nichts. Du kannst nichts. Du wirst nichts".
Prägt einen dann schon.
Nach meinem Auszug ist das besser geworden, mehr aber auch nicht.
Bzgl. "der Leute" - ich kenn die ja nicht, dann kann ich auch nicht für "die" sprechen.
Wäre schon vermessen dies zu tun.
Müssen sie noch elitärer sein in dieser (immer noch gesellschaftlichen) Randgruppe?
Waren Randgruppen nicht schon immer etwas besonderes?
Resultiert doch schon daraus, das sie Randgruppen sind bzw sich so fühlen.
Und "Elitäre" gab es auch schon immer.
In einen Golf oder Countryclub kommt schließlich auch nicht jeder rein.
Reicht BDSM allein nicht mehr aus?
Mir reicht zumindest mein Verständnis von BDSM.
Wenn das zu anderen kompatibel ist - super.
Wenn nicht, dann nicht.
Aber auch hier kann und möchte ich nur für mich sprechen.
Kann man sich einem Dom der sich leicht profilneurotisch darstellt überhaupt anvertrauen?
So lange er sich nur nach außen so darstellt, ist mir das nicht so wichtig.
Ich schau gern hinter die Fassade.
Sollte er sich dann immer noch als was auch immer und nicht mit mir kompatibel darstellen,
dann vertrau ich mich auch ihm nicht an.
Hat Dom versagt, wenn Sub sich hier ihre (fehlende) Anerkennung suchen muss?
Weshalb diese Kategorisierung?
Weil´s dann einfacher ist?
Wenn einem Menschen irgendwas fehlt, dann hat der Gegenüber (auch Mensch) irgendeinen Fehler begangen.
Völlig unabhängig davon, auf welcher Seite dieser Mensch steht.
Menschelnde Grüße
Heavydirtysoul