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Wie offen umgehen mit dem eigenen Wesen?

*****l78 Frau
27 Beiträge
Offen aber nicht plakativ
Ich bin wie ich bin. Ich bin was ich bin.

Der aufmerksame und wissende Betrachter vermag den Edelstahlring an meinem rechten Finger zu bemerken und zu deuten. Eine Triskele - Ton in Ton, nicht weiter durch schwarzen Hintergrund betont.

Sehr dezent und auch in konservativen Berufen kein Problem, weil "keiner" was mit dem merkwürdigen Jin-Jang anfangen kann. 😉

Anders ist es mit dem Halsband. Das kann ich vor meiner Tochter und im (Job-)Alltag nicht offen tragen. Leider, denm sein Gewicht erdet mich und es ist einfach ein schönes Schmuckstück. Und wehe dem, der leichtfertig meint, er könne sich aufgrund diese Zeichens mir gegenüber aufspielen 😅.

Ich habe es einige Zeit versucht, allerdings mit einem Tuch verdeckt. - Nicht sehr befriedigend. Dauernd an- und ablegen? Immer darauf achten, meinen Mini-Imbus dabei zu haben und die Madenschraube nicht zu verlieren? Untragbar.

Vielleicht finde ich Alternativen.

In der Kommunikation bin ich recht offen. Mit wem ich auch über Intimitäten rede, erzähle ich wenn rs sich ergibt auch davon.

Ansonsten gibt es Anspielungen, eindeutig zweideutige Bemerkungen , bei denen jeder selbst entscheiden kann, ob er darin Sprücheklopfen oder Nähkästchenplaudern sieht ... oder es wird gar nicht erst thematisiert, z.B. weil kein freundschaftlich-vertrauter Umgang besteht.
*******Top Mann
1.035 Beiträge
Offen aber nicht plakativ...
... bringt auch meine Einstellung auf den Punkt.

Ich muss mich weder verstecken noch allen Leuten um mich herum mit missionarischem Eifer etwas auf die Nase binden, was die vielleicht gar nicht interessiert. "Otto Normalverbraucher" geht ja auch nicht her und verkündet, dass er Hetero mit einem völlig durchschnittlichem Liebesleben ist.

Wer fragt, bekommt Antworten. Wie ausführlich, ergibt sich aus meinem Gegenüber, der Situation, und Einfühlungsvermögen. Und natürlich daraus, wie viel ich überhaupt erzählen will. Eben wie bei allen anderen Dingen (Hobbies, Arbeit, was-auch-immer).

Außerhalb des Protokolls @ Azrael78: Es gibt Halsbänder, die statt einer Schraube einen magnetischen Stift haben, den man ohne besonderes Werkzeug herausdrücken kann.
Davon, dass ich BDSMlerin bin weiß nur eine Freundin und sie findet das sehr interessant *zwinker* ansonsten weiß es keiner aus meinem Bekanntenkreis. Ich trage zwar ein Tattoo (Triskele) im Nacken aber bisher habe ich dazu nur die Rückmeldung bekommen ob es gefällt oder nicht (und den meisten gefällts *grins*)

Aus meiner Familie weiß es ebenfalls niemand (leider ist da, besonders meine Mutter, sehr konservativ *roll* ) Als vor Jahren der Hype um SoG aufkam und eine Zeitung einen Artikel darüber brachte (nein, es war nicht die BILD *zwinker* ) hat sie das Heft ganz schnell zur Seite gelegt und meinte "Bah, die sind doch alle krank!"

Da habe ich dann ganz spontan entschieden, ihr nicht unbedingt mitzuteilen, dass auch ihre Tochter an dieser Krankheit leidet *fiesgrins* *mrgreen*
Aber ich finde es nicht weiter tragisch, was meine Eltern so im Bett erleben, interessiert mich ja auch nicht *zwinker*

Und im Job hat es eh nichts verloren, finde ich. Ich wüsste nicht, wieso ich es da thematisieren sollte; wäre ich Stino, würde ich ja auch nicht auf die Idee kommen, das den Kollegen mitzuteilen *g*

Lg
eileen
******ock Paar
2.110 Beiträge
Etwas verwundert...
...wie viele hier schreiben, dass sie nicht jedem ihre sexuellen Vorlieben auf die Nase binden wollen… *gruebel*

Mach ich das, nur weil jemand weiß, dass ich BDSMer bin?
Ich kenne so einige BDSMer und dennoch kenne ich von den wenigsten auch nur im Ansatz die sexuellen Vorlieben.

Ebenso wenig weiß ich welche Vorlieben ein Stino hat, was ich ja im Umkehrschluss wissen müsste wenn ich weiß, dass einer kein BDSMer ist… *nene*

Wir machen weder im Privatleben noch auf der Arbeit (wir arbeiten im selben Unternehmen) ein Geheimnis daraus dass wir BDSMer sind… wieso denn auch…ist doch was ganz normales!

Es macht ja auch kein Mensch ein Geheimnis daraus, dass er Stino ist oder eben kein BDSMer… und nur weil die Menschen wissen dass ich BDSMer bin kann sich kein einziger auch nur im Ansatz denken oder vorstellen, was für Vorlieben wir tatsächlich haben.

Wir haben nur positive Erfahrungen damit gemacht, selbst von ihren streng gläubigen Eltern kamen nur interessierte Fragen…

Ich denke die meisten Menschen die Probleme in ihrem Umfeld damit haben, haben die Probleme deshalb, weil sie ein Geheimnis daraus machen und allen anderen damit suggerieren, es sei etwas verbotenes, schlechtes und abartiges… je selbstverständlicher ich damit umgehe, desto selbstverständlicher wird es von anderen auch angenommen.

Ist aber nur meine Erfahrung…
*zwinker*

Krolock
ja ja
Wenn man einen lauf hat dann läuft es
Aber sobald Probleme auftreten, zB häufigere Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit
oder im schlimmsten Fall eine Trennung
Dann ist immer der böse SM Schuld
Weil so ist es ja schon viiiel zu lange gut gegangen bla bla bla

in der ersten Euphorie ist anders sein immer ein tolles Gefühl man will der ganzen Welt zeigen warum man so glücklich ist
solange ihr damit nicht ein unabhängiges Leben führen könnt,ist jedes outing kurz und knapp
Dummheit aus Unerfahrenheit.
******ock Paar
2.110 Beiträge
*********nger4:
in der ersten Euphorie ist anders sein immer ein tolles Gefühl man will der ganzen Welt zeigen warum man so glücklich ist
solange ihr damit nicht ein unabhängiges Leben führen könnt,ist jedes outing kurz und knapp
Dummheit aus Unerfahrenheit.

Nun ja... oder so eine Aussage wie gerade ist Dummheit oder Unerfahrenheit... *zwinker*

Ich lebe schon das eine oder andere Jahr so wie oben beschrieben und du wirst dich wundern, wie viele Menschen mich gerade wegen dieser offenen und direkten Art schätzen... was sie nicht könnten und würden, wenn ich eben nicht so wäre.

Ich muss niemanden was zeigen... nicht einmal hier im Joy... ich muss niemanden mit möglichst vielen detaillierten Bilden meine Vorlieben aufzeigen... ich / wir sind wer und was wir sind und dazu stehen wir und ich habe in all den Jahren noch niemals eine schlechte Erfahrung gemacht damit.

Doch wie mir scheint hast du da andere Erfahrungen gemacht...
ähm ja habe ich
ich kenne eine,die meinte auch,überall verstanden zu werden Familie Arbeit usw
das war auch so,Anfangs
aber dann tauchte mal Ihr Top bei einer großen Familienfeier auf und der in Schwarz gekleidete wollte sie Ihrer Bestimmung als Sub zuführen
Da war Schluss mit Verständnis der Familie
Des weiteren brach sie sich bei einem Rap mal den Daumen
Da waren ihre Kolleginnen echt erfreut ihre Wochenenddienste mit zu übernehmen
Sie viel ins Krankengeld
Da war das Verständnis des Vermieters am Ende weil das Krankengeld nicht Pünktlich kam
Ja das alles hätte auch Zivil passieren können
nur der kleine Unterschied ist der das es nicht durch Sport sondern durch BDSM passiert ist
was auch nicht tragisch gewesen wäre wenn niemand davon erfahren hätte.
******ock Paar
2.110 Beiträge
Na da können wir ja beruhigt sein...

Die schwarze Kleidung hatten wir mit vielen Arbeitskollegen schon bei unserer Hochzeit... (siehe Album)

wobei sogar unser Konzernchef sich extra ein passendes Outfit kaufte *gg* und meine Angel und ich wir können beide auch leicht vom Homeoffice arbeiten... *lol*

*yo* *walk*

*prost*
mit eingegipsten Händen aber bestimmt nur noch einer
Und wenn der Chef natürlich so quasi Trauzeuge ist,sollter der Arbeitsplatz schon mal sicher sein
*********79_71 Paar
3.366 Beiträge
...wie viele hier schreiben, dass sie nicht jedem ihre sexuellen Vorlieben auf die Nase binden wollen… *gruebel*

Viele Nicht-BDSMer haben doch ein bestimmtes Bild im Kopf,wenn sie BDSM hören, viele verbinden es auch vermutlich mit Sex. Deswegen verwundert mich das nicht.
Und BDSM ist nicht für jeden was "normales".
Darum muss es auch nicht jeder wissen.
******ock Paar
2.110 Beiträge
*********79_71:
Viele Nicht-BDSMer haben doch ein bestimmtes Bild im Kopf,wenn sie BDSM hören, viele verbinden es auch vermutlich mit Sex. Deswegen verwundert mich das nicht.
Und BDSM ist nicht für jeden was "normales".
Darum muss es auch nicht jeder wissen.

Aha...deshalb lasse ich allen ihre wirren Bilder... *nene*

Klar hab ich schon oft gehört..."waas du (ihr) mach(s)t so was"?

Worauf von mir immer die Frage kommt was wir denn so machen... und schon ist man im Gespräch und die Bilder sind ganz schnell ganz andere *ja*

Was kann ich dafür was andere sehen wollen? Das ist mir auch erst mal egal, weil ich eben so bin wie ich bin und dass passt (und erst Recht nicht, wenn uns die Menschen als Paar kennen) nicht mit diesen komischen Bildern überein...

Wenn ich natürlich so richtig nach BDSM-Lehrbuch nur finsterer Blicke mit einer Sklavin die nur zu Boden schaut durch die Gegend laufe und sonst auch alle Klischees erfülle, dann ist es klar, dass ich damit auch entsprechende Bilder erzeuge.

Wenn Mensch von uns mitbekommen dass wir BDSMer sind, dann sind sie im ersten Moment irritiert... dann kommen so Aussagen wie ..."ihr seid doch immer so fröhlich, so verliebt und liebevoll, ihr seid immer so lustig und macht so vieles zusammen...usw. usw."

Erst nach diesen Worten kommt dann oft das "aaaber wenn ich so recht überlege"...

Die meisten wollen von sich aus mehr erfahren...manche sogar viel mehr...

Und wenn ich dann erzähle, dass ein Biss, ein klaps auf den Hintern, ein spielerisches an den Haare ziehen oder mit dem Schaal fesseln etc. alles schon ein leichte Form des BDSM ist... ja dann wird für fast jeden BDSM ganz schnell etwas ganz normales. *ja*

Krolock
*********79_71 Paar
3.366 Beiträge
Aha...deshalb lasse ich allen ihre wirren Bilder... *nene*

Es gibt Personen in unserem Umfeld, die wir nicht informieren werden,können oder wollen. Wir würden auch gerne offener damit umgehen wollen,aber gewisse Umstände (die hat jeder) verbieten es.

Wenn es bei euch passt,das Umfeld usw.,dann ist es euer Weg, wie ihr mit damit umgeht. Es kommt immer auf die betreffenden Personen und Umstände an,ob und bei wem man sich "outet".

Viele Grüße
******ark Frau
2.127 Beiträge
Die meisten Menschen sind nett, offen und bereit ihre Vorurteile zu überdenken.
Dann ist es auch kein Problem, wenn sie wissen dass wir BDSMler sind. Klar, das kann man sehr vielen Menschen erzählen, und nichts wird passieren.

Nun, die meisten, nicht alle, und da liegt der Punkt.
Bevor ich es erzählt habe, oder habe durchblicken lassen, kann ich nicht sagen, ob mein Gegenüber zu den Meisten oder den Wenigen gehört.

Im Freundeskreis kann ich das dann auch ganz ruhig austesten, und die Wenigen gehen dann eben. Aber ich habe nicht nur einen Freundeskreis.

Ich habe Eltern, und da gehe ich kein Risiko ein.
Ich habe Arbeit und auch da: Kein Risiko, ich kanns mir einfach nicht leisten, dass sich heriausstellt, dass der nette Kollege/die nette Kollegin zu den Wenigen gehört, egal wie gering die Wahrscheinlichkeit ist.
Und dann ist da noch das Umfeld der Kinder, und das ist heilig, da werde ich bestimmt kein Risiko eingehen.

Liebe Grüße

Dina
Dina *top*
*******l14 Frau
12 Beiträge
Hej☺
BDSM ist für mich sexuelle Bereicherung.
Ein MUSS für hin und wieder. Lebe es nicht ständig aus.

An meiner Person , meinem Stil , sieht man es mir sicher nicht an!
Habe aber ganz neu das BDSM Symbol (Triskele)
Auf dem Handgelenk. Weil ich einfach dazu stehe!!! Und wenn ich einen Mann kennenlerne, lege ich Wert darauf,dass auch er dafür offen und erfahren ist !! (Spreche es an )

Eine ehemalige Freundin, hat sich abgewandt ,
als sie einmal ein " Spielzeug" entdeckte.

Ich steh dazu...offen und ehrlich!
Kommt immer drauf an
Will das überhaupt jeder wissen?
Ich denke nicht.
Ich wäge ab ob es überhaupt relevant ist oder nicht. Kommt es zum Gespräch dann würde ich nicht so tun als wüsste ich von nicht's. Bei manchen weiß man von vornherein, dass sie damit nichts anfangen können. Also redet man generell über anderes. Da sagt doch keiner “Moment mal, ich bin aber....“
Bei den meisten BDSMlern ist es doch wie mit den Veganern: Woran erkennt man einen? Daran, dass er's dir innerhalb der ersten 10 Minuten ungefragt erzählt.
Bei den meisten BDSMlern ist es doch wie mit den Veganern: Woran erkennt man einen? Daran, dass er's dir innerhalb der ersten 10 Minuten ungefragt erzählt.

Stimmt beides nicht *baeh*
*****Lee Frau
58 Beiträge
Wollte nur darauf hinweisen..
*******l14:
Habe aber ganz neu das BDSM Symbol (Triskele)
Auf dem Handgelenk. Weil ich einfach dazu stehe!!! Und wenn ich einen Mann kennenlerne

.. das die Triskele vielfältig genutzt werden, z.B. im Christentum für Dreifaltigigkeit.
Nicht das es mit römisch-katolischen Männern zu Verwechslungen des BDSM Clubs und des Sonntagsclubs kommt *lol*
******ark Frau
2.127 Beiträge
"Was machst du am Wochenende?"
"Ich gehe zum Stammtisch."
"Was für ein Stammtisch?"
"Ach, von so einem Internetforum."
"Was für ein Forum?"
"Ein paar Leute einfach, nichts besonderes."
"Wie bist du auf das Forum gekommen? Was hast du denn im Internet eingetippt?"

Das war der Punkt, an dem ich dann sagte: "BDSM"

Und stimmt, die Fragen haben keine 10 Minuten gedauert (und sind auch nicht wörtlich sondern Sinngemäß wieder gegeben).

Passiert es nur mir, dass Leute so neugierig fragen?
Es ist nicht dauernd, aber ich rede irgendwie immer mal mit Menschen, und da kommt es auch mal auf Persönliches zu sprechen. Das Beispiel oben war extrem, aber sonst bin ich da auch offener. Ich habe keine Lust zu lügen. (Abgesehen von den üblichen Verdächtigen: Arbeit, Familie, Umfeld der Kinder).

Liebe Grüße

Dina
********llen Paar
19 Beiträge
Ich denke dass man es gänzlich selbst in der Hand hat auch solche Fragen zu vermeiden.
"Ein guter Lügner lässt einen denken er sei ein schlechter Lügner"

Dass Menschen neugierig werden sobald man auf Fragen undeutliche Antworten gibt ist klar. Drum würde ich schlichtweg einfach eine falsche Antwort geben wenn man wirklich verhindern möchte, dass die andere Person vom Hölzchen aufs Stöckchen kommt...
******ark Frau
2.127 Beiträge
Ich wollte meine Freundin aber nun mal nicht belügen.

Liebe Grüße

Dina
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