Herr_von_M
Du missverstehst meine Texte.
Bisher frage ich im wesentlichen nach, wie deine Texte zu verstehen sind und stoße schon auf Widersprüche. Allerdings denke ich nicht, dass ich missverstehen.
Macht aber nix, wir sind wahrscheinlich gar nicht so weit mit unserer Meinung auseinander.
Auch das bezweifel ich mal ganz stark.
Etwas zu meiner Definition
Das Problem mit persönlichen Definitionen ist, dass sie eben persönlich sind und nicht allgemein bekannt. Dein wie vieltes Posting zum Thema ist dies nun, mit dem du uns endlich erklärst, was du mit dem was du schreibst eigentlich meinst?
Gesellschaftliche Emanzipation: das Männer wie Frauen so leben können, ohne das sue Aufgrund ihres Geschlechts missachtet werden.
Oder in irgendwelche Rollen gezwängt werden, die ihnen als Mann oder Frau zugedacht werden. Sprüche wie „Willst du dich mal richtig als Frau fühlen, ganz weich, gehorsam und unterwürfig“ kann man dann streichen. Es geht um gleichstellung.
Berufliche Emanzipation: gleiches Geld für gleiche Arbeit ( und dazu benötigt es nicht ein Girls oder Boysday, denn da werden oft nicht die schon vorhandenen Interessen der Kinder berücksichtigt)
Zu beruflicher Emanzipation gehört deutlich mehr. Nur gleiches für gleiche Arbeit bringt gar nichts, wenn eh klar ist, dass Frauen nur die schlecht bezahlten Jobs machen. Und beim Girls- oder Boysday geht es natürlich nicht darum sich um die schon vorhandenen Interessen der Kinder zu kümmern, sondern darum ihnen neue Perspektiven aufzuzeigen, und ja das ist notwendig für berufliche Emanzipation, sonst kommen wir nämlich zu dem Fall, dass wir alle gleiches Geld für gleiche Arbeit bekommen, aber es schelcht bezahlte Arbeit für Frauen gibt und gut bezahlte Arbeit für Männer und uns das alles gar nichts gebracht hat.
Beziehungstechnische Emanzipation:
Das ich meine Partnerin auf Augenhöhe behandel, weil Sie mich mit Respekt behandelt und Sie es von Ihrer Person wert ist und nicht weil sie eine Frau ist.
Und was ist nun falsch daran?
Denn du schriebst ja:
Herr_von_M
Ich bedaure das es diese Entwicklung gibt, nicht wg der beruflichen oder gesellschaftlichen Änderungen, die absolut wichtig sind, aber in den Beziehungstechnischen, denn das hat keinen Fortschritt gebracht
Mit diesem Posting von dir hat es ja angefangen. (und deine Ausführungen zu Feministinnen, die ich bei der Gelegenheit noch mal gelesen habe, sind ja nun einfach falsch).
Und Ja, Jungs müssen an die Hand genommen werden, damit aus ihnen ein Kerl wird.
Das sie um den Umgang mit Frauen wissen.
Sie sich sprachlich ausdrücken können.
Sich auch körperlich zu verteidigen wissen.
Sich mit Körperpflege, Lebenszielen und Ihrer Meinungsbildung auseinanderzusetzen.
Ihr Sozialverhalten ausgebildet wird.
Und da werden Mädchen und Jungs seit Jahren in einen Topf geworfen.
Und warum sollen Mädchen dafür nicht an die Hand genommen werden?
Wenn das für Jungs alles wichtig ist, warum dann nicht für Mädchen?
Mal davon abgesehen, dass das hier wieder deine sehr persönliche Definition des Wortes "Kerl" ist.
Liebe Grüße
Dina