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Switcher - warum wird das oft so vehement abgelehnt

Wie würdest du dazu stehen, wenn dein/e Partner/in Switcher wäre bzw. ist?

Dauerhafte Umfrage
********gger Mann
347 Beiträge
Themenersteller 
Switcher - warum wird das oft so vehement abgelehnt
Die Frage, die sich mir immer wieder stellt: Warum reagieren relativ viele (mein subjektiver Eindruck) Frauen konsequent ablehnend, wenn ein Mann Switcher im Profil stehen hat?
Hauptsächlich, so glaube ich, sind es die weiblichen Subs.


Jetzt müsste man erst wieder debattieren, was genau den Switcher bedeutet, aber das würde abschweifen.

Ich gehe mal von mir aus. Ich war lange Jahre überzeugter Sub, hab dann die Seiten gewechselt und gestehe mir inzwischen ein, dass ich bezogen auf das heimische Bett gewisse Praktiken einfach immer geil fand (Mein Körper konnte nicht lügen. auch nicht mir und meiner Überzeugung zuliebe.) und auch außerhalb einigen überzeugenden Damen wieder als Sub mich hingeben würde.


In einer festen Beziehung, müßte ihr, der liebenden Sub, nicht daran gelegen sein, dass seine Bedürnisse erfüllt werden. Ob jetzt durch sie oder jemand anders ist nicht die Frage.
Muss er sich für sie also verbiegen? Wer dominiert hier eigentlich noch wen?

Bei lockeren reinen Spielbeziehungen oder Partydates: Wieso stört es die devote Sub so dermaßen, wenn der Spielpartner auch andere Neigungen hat und diese ggf. mit anderen zu anderer Zeit auslebt?
Einige der angesprochenen haben aber selber Top und Sub Neigungen im Profil stehen und melden sich als Sub auf Femdomparties an.

Und es gibt ja noch die Variante (könnt ich persönlich mir vorstellen), dass er beide Seiten in sich hat, eine aber ruhen lassen würde, abhängig davon ob er mit einer Sub oder Top zusammenkommt. Passiert aber nicht, weil sie Switcher von vornherein ablehnt, da diese nicht wüßten, wo sie stehen oder nicht Fisch, nicht Fleisch sind..... etc.

Klar kann jeder seine Meinung oder persönliches Beuteschema haben. Ich würd es nur gern mal verstehen. Bin gespannt auf eure Beiträge.

Die Begriffe Top/Sub bzw. männlich/weiblich sind natürlich frei austauschbar.
******nee Frau
3.511 Beiträge
Ich als Switcher möchte beide Seiten ausleben können. Das ist mir sehr wichtig.

Ob mein gegenüber Switcher oder nur Top oder nur Bottom ist, ist mir relativ egal. Ich muss ihm oder ihr nur die Rolle die man einnimmt abkaufen können.
****a45 Mann
249 Beiträge
Keine Ablehnung
Ich erlebe genau das Gegenteil zur Beobachtung des Themenerstellers: Mein Naturell ist das Dominante, aber ich habe entdeckt, dass ich auch die Seite des Sub einnehmen kann. Sie auszuleben hat mir völlig neue Horizonte und Erfahrungen eröffnet, die ich nicht nur geniessen kann, sondern von denen ich als Dom sehr profitiere. Ich bin der Meinung, dies mindestens auszuprobieren, würde jedem Dom gut tun.

Ich hatte anfänglich die Befürchtung, dass dies von den Damen, mit denen ich als Top spiele, abgelehnt würde. Das Gegenteil war der Fall. Ich kann als Dom sehr viel mehr Verständnis für Sub mitbringen, wenn ich aus eigener Erfahrung weiss, wovon sie spricht, wie sich etwas anfühlt, wie wichtig die Nachbetreuung ist, wenn ich weiss, wie ganz kleine Dinge eine grosse Wirkung haben können und vieles mehr.

Allerdings bin ich auch jemand, der sehr gut und sehr extrem und schnell "switchen" kann.

-acqua
Swicher als feste Beziehung selten gut
Mein ex Mann meinte er sei Swicher , leider hatte er das erst gesagt als ich ihm schon verfallen war , das problem war er swichte unter der Session , wollte mich als Domina dann und naja ich spielte es ihm zu liebe aber , es war gespielt , meine devote Seite ist allerdings nicht gespielt . Fühlte mich jedesmal sehr schlecht und unsicher in die Rolle wo ich gepresst wurde ! Deshalb nie wieder ein Swicher bei einer Beziehung. War echt schlimm für mich da ich nicht ich sein konnte...
****ma Frau
5.325 Beiträge
Viele weibliche Subs verlieren die Achtung vor ihrem Top, wenn sie erfahren oder gar sehen, dass er z.B. vor einer Mistress kniet.
Manche können damit einfach nicht umgehen. Versteh ich zwar nicht, hab ich aber schon sehr oft geschildert bekommen.
********phan Mann
128 Beiträge
wie Hakima sagte;
weil Frauen und speziell devote Frauen einen Mann wollen. Ist doch nicht so kompliziert, oder?
Interessantes Thema! Danke dafür!

Ich lehne Switcher nicht per se ab. Ich gestehe aber, dass es mir schwer fällt, mir vorzustellen, wie man beide Neigungen in sich vereinen kann. Aber dass ich es mir nicht vorstellen kann führt zu keiner Bewertung, sondern es macht mich neugierig.
In einer reinen Spielbeziehung in der klar ist, dass meine devote Seite bedient wird, könnte ich mir auch einen Switcher als Herrn vorstellen.
Allerdings nicht in einer Partnerschaft ... Der Grund dafür ist, dass ich mich unzulänglich fühlen würde, weil ich nur eine Seite meines Partners bedienen könnte. Das ist eine schreckliche Vorstellung für mich.
****ma Frau
5.325 Beiträge
Ich möchte das bitte nicht pauschalisieren. Nicht alle Devote denken so !
*********o2015 Paar
380 Beiträge
Beide Switcher
Sie schreibt....

Mir fehlt die Wahlmöglichkeit:
Finde ich toll, da man somit alle Varianten ausleben kann nach Lust, Neigung und Stimmung!

Du bist sehr negativ belastest und scheinst gar nicht in Betracht zu ziehen, dass man (auch Frau) einen männlichen Switscher quasie perfekt finden kann *zwinker*
Wünsche dir in dieser Sache noch viele positive Erlebnisse *g*
********gger Mann
347 Beiträge
Themenersteller 
Danke, für eure ersten Anmerkungen
Geht ja zügig los. *g*

Danke.

Einfach_so2015: Ganz so negativ bin ich nun auch nicht belastet. Alles in Ordnung. *g*
Es gibt natürlich auch andere.

Aber hier ist ja schon mal eine große Bandbreite dabei. Von mir egal, bis zu kein Switcher in einer Beziehung und natürlich die Auffassung, das devote Männer vermutlich gar keine Männer sind.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
****a45 Mann
249 Beiträge
Männlichkeit
Ich muss schmunzeln: Ich erlebe im Alltag und in der Szene so viele Männer, die die sich als "dominant" bezeichnen, aber letztlich Waschlappen sind und keine wirkliche Männlichkeit an den Tag legen können, und deren Sessions dann nur aufgesetzt wirken.

Ich verstehe das Dilemma von Ilyana allerdings sehr gut, und diese Situation in der Partnerschaft, die sie beschreibt, ist unglücklich. Ich bin zum Beispiel jemand, der switchen kann, der das auch in gewissen Situationen sinnvoll findet, der aber seine Identität hat und darin -- so jedenfalls das Feedback -- auch glaubwürdig ist. Ist ein Mann in seiner dominanten Rolle authentisch und stark, dann wird es seinem Ansehen nicht schaden, wenn Sub weiss, dass auch er eine Herrin hat, vor der er kniet und Demut zeigen kann.

-acqua
*******nd68 Frau
532 Beiträge
Sehr interessante Frage!

Meistens klicke ich auch weiter, wenn ich Switcher lese. Es sei denn, der Mann erscheint mir dermaßen interessant, dass ich mehr erfahren möchte. Kommt aber eher selten vor...

Warum ist das so? Ich unterstelle dem Dom (der auch Switcher ist) keinesfalls, dass er nicht weiß, ob er Fisch oder Fleisch ist. Das finde ich zu oberflächlich und gleicht dem Schubladendenken.
Ich respektiere es, wenn jemand beide Seiten (und noch mehr) in sich trägt. Wir sind alle Individuen und jeder hat seine eigene Geschichte und seine eigenen Vorstellungen und Gelüste.

Ich glaube auch nicht, dass jemand, der beides in sich vereint, weniger Dom sein kann.

Warum ich also meist wegklicke? Weil ich vermute, dass einer von uns beiden, falls es zu einer Beziehung kommen sollte, zumindest teilweise auf der Strecke bleibt.

Ich bin dev/ maso. Und habe nur einen kleinen Anteil von dom/ sado in mir. Also könnte mein zukünftiger Dom von mir in dieser Hinsicht keine Befriedigung bekommen. Ergo müsste er sich diese Befriedigung woanders holen. Und da wäre dann mein Problem. Ich bevorzuge Zweierbeziehungen. Wenn ich den Dom gefunden habe, dem ich absolut vertrauen kann, dann sind auch tiefere Gefühle im Spiel. Und ich schätze, ich würde eifersüchtig sein. Zumindest ist dies meine Angst dahinter...

Dann würde also ich leiden. Und anders herum hätte ich Angst, dass mein (Switcher)Dom leiden muss, wenn er nicht beide Seiten ausleben kann.

Eine wirklich komplizierte Angelegenheit, der ich vermutlich nicht gerecht werden könnte...
Fakt ist das es relativ wenig Switcher gibt
meine Gedanken sind,das dann männl. Switscher dazu neigen,wie hier schon beschrieben eine weibl sub zu "nötigen" die Seite zu wechseln.
und weil diese Nummer nicht passt,was viele Damen wissen,wissen sie auch das sich der Herr über kurz oder lang in die Hände einer Fem Dom begibt,womit dann wieder,welch Wunde,viele Damen nicht leben wollen/können.
Es wird auch dann nicht das Switchen an sich abgelehnt sonder es passt einfach nicht in die Vorstellung einer sub sich ihren Herrn kriechend vor jemand anderen vorstellen zu wollen bzw sich das überhaupt nicht vorstellen wollen.
Ui - schwieriges Thema...
ich bin ja das Einhorn... maso und dominant... aber im sexuellen Spiel eher bottom...

und nein...

einen Mann, der wirklich (auch außerhalb des Rollenspiels) Sub ist... wenn auch nur ab und an...

den kann ich nicht als Top akzeptieren...
********phan:
...weil Frauen und speziell devote Frauen einen Mann wollen. Ist doch nicht so kompliziert, oder?

Das ist natürlich blanker Unsinn und das war auch nicht die Aussage.

Ein Erlebnis aus der Praxis:
Eine submissive Frau wurde in einer Location unseres Vertrauens von einem Mann angesprochen, dass er Switcher sei, mit ihr aber mal als Dom "spielen" wollte. Kurz darauf kniete er mit nacktem Hintern vor einer anderen Frau.
Das Bild von einem potentiell dominanten Mann war damit den Bach runter.
Also
selbst wenn ich wollte, ich könnts garnet - switchen, dazu fehlt mir das "Böse" *nixweiss*
Und bei meinem Partner würde ICH es nicht über mich ergehen lassen, da müsste ER dann woanders seine Sehnsucht stillen.
Switchen
Ich kenne beide Seiten, beide Perspektiven, beide Anlagen und doch hat sich irgendwann das eine stärker entwickelt. Ich finde es ist ein besonderes Geschenk beides zu können.
Ich spreche jetzt vom praktischen ausleben aller Möglichkeiten.
Nicht von Psychischen Situation zwischen Dominanz und Devotion.
Die Dominanz muss fähig sein, den devoten Part zu führen, zu tragen zu halten.
Genau da wird es schwierig in diesem Punkt, den Devotheit lebt nicht nur in dem praktischen Ausleben von BDSM sondern will sich von der psychischen Dominanz ernähren.
Dazu gehört Empahtie, Dominanz mit Blicken, mit treffenden Worten, einfach das autarke, man kann es nicht spielen.
Ich denke das ist der Punkt, das die Devotheit hier nicht anspringt.
Es gibt nur das eine oder das andere.
******eSM Frau
1.691 Beiträge
Ist doch ganz einfach
Warum reagieren relativ viele (mein subjektiver Eindruck) Frauen konsequent ablehnend, wenn ein Mann Switcher im Profil stehen hat?

Ist doch ganz einfach, einfach weil diejenigen, die das tun, eben nichts mit einem Switcher anfangen können. So, wie z.B. auch ich, ich stehe auch dazu.
Das ist gleichzeitig keinerlei Abwertung für einen Switcher, aber eben nicht mein Fall und jemand, mit dem ich etwas anfangen kann.

Und das ist doch völlig ok so.
Die Geschmäcker sind eben verschieden und es ist doch das Recht einer jeden Subbie ( ebenso wie eines jeden männlichen Subbies ), einen eigenen Geschmack und eigene Vorlieben zu haben.

Es ist doch wie mit allen Dingen im täglichen Leben.
Die einen mögen kein Fußball, die anderen kein Fleisch, andere mögen keine Milch oder keine klassische Musik oder Fahrradfahren oder Trump oder Rosenkohl oder was weiß ich.
Auch dort wird niemand gezwungen etwas zu mögen, was man eben nicht mag.

Ebenso, wie man niemandem Rosenkohl aufzwingen sollte, der das nicht essen möchte, sollte es doch auch bzgl. Switchern sein.
Es wird genügend Menschen geben, die Rosenkohl gerne essen, ebenso, wie es viele geben wird, die mit Switchern etwas anfangen können - und gut ist es doch.

Ich frage mich, warum jemand immer negativ dargestellt wird, wenn er/sie dazu steht, mit einem Switchern nichts anfangen zu können bzw. zu wollen.
*********sion Frau
602 Beiträge
Kann nur für mich sprechen...
Ich lehne Switcher nicht grundsätzlich ab, diese Neigung ist doch im Grunde auch nichts anderes als Bisexualität- ja, ganz anderes Thema, aber der Vergleich passt, denn auch hier legt man sich nicht auf EIN Geschlecht bei der Wahl der Sexualpartner fest. Wird bisexuellen Menschen vorgeworfen. Sich nicht entscheiden zu können? Sind sie weder Fisch noch Fleisch? Sie sind genauso MENSCHEN, wie alle anderen auch, nur mit vielfältigeren Möglichkeiten und Vorlieben. Diese zu unterdrücken wäre, meiner Meinung nach, nicht richtig, denn es macht unglücklich, sich selbst zu verleugnen.

Für mich als devot-masochistische Frau käme ein Switcher für eine feste Partnerschaft nicht in Frage. Ich könnte ihm nicht das geben, was er braucht, um glücklich (und er selbst) zu sein, was allerdings für mich das oberste Ziel in einer Liebesbeziehung wäre.

Nun kann man natürlich sagen, er könnte es sich außerhalb der Beziehung suchen, es würde aber FÜR MICH das Gefühl beinhalten, nicht ausreichend zu sein (im Sinne von ich bin nicht fähig, ihm alles zu geben, was wiederum mich unglücklich machen würde. Ihm zuliebe dominant oder sadistisch zu sein, funktioniert bei mir nicht, da ich mich in diese Rolle rein gar nicht hineinfinden kann. Meinen Partner in einer devoten Rolle zu sehen würde obendrein dazu führen, dass ich ihn nicht mehr als den Souverän sehen könnte, den ich persönlich brauche.

In einer Spielbeziehung wäre es mir egal. Er würde wissen, dass er mit mir nur die eine Seite ausleben kann, was er sonst mit wem tut, wäre seine Sache.
Also switchen zu sein oder Bi Sexuell zu sein ist aber in meinen Augen ein großer Unterschied
Und hat mal garnichts miteinander zu tun
******ere Frau
2.877 Beiträge
Switcher - eine Seltenheit?
Erst einmal glaube ich, dass die meisten Menschen Switcher sind. Das geht schon aus ihrer sozialen Rolle als Gruppenwesen hervor. Ich treffe nicht nur viele, die es sind, sondern erlebe immer wieder, dass "nur" dominante Männer ihre devote Seite entdecken.

Bei unseren nächsten biologischen Verwandten sind auch die meisten in der Gesellschaft Switcher. Die, die nur dominant sind, sind Außenseiter, Ausgestoßene, außer, sie können den Platz des "Silberrückens" erkämpfen und damit ihre Gene weiter verbreiten. Als Außenseiter können sie außerhalb der Gruppe entweder untergehen oder sich eben allein durchkämpfen. Außer dem Gruppenletzten sind sonst alle Switcher.

Dann sollte man vielleicht auch mal die Frage stellen, was genau die Unterschiede sind bei den Switchern. Ich habe festgestellt, dass die meisten immer nur in einer Weise zu einem bestimmten Menschen "fühlen" und das dann auch nicht wechselt. Nur wenige können beide Neigungen mit einem einzigen Menschen fühlen und damit auch ausleben. Und damit fangen die Probleme an. Entweder eine Neigung ist stärker und der Switcher kann auf die weniger ausgeprägte Neigung für den Partner/die Partnerin verzichten oder er ist in einer Neigung glücklich und hängt dann nach einigen Monaten dieser nach und sehnt sich nach diesem Bedürfnis.

Findet er allerdings zwei Partner/innen, die die beiden Neigungen abdecken, wäre sein Glück vollkommen. Doch wer kann mit einer offenen Beziehung zurechtkommen?

etrangere
*********sion Frau
602 Beiträge
@Seelenfänger
Wenn du richtig gelesen hast, hast du bestimmt bemerkt, dass ich selbst gesagt gabe, dass es ein vollkommen anderes Thema ist und nur der Vergleich des Nichtfestlegens passend ist. Während das eine mittlerweile landläufig akzeptiert wird, wird das andere belächelt und teils verachtet. Warum? Sollte ein Denkanstoß sein....
*********inds Paar
245 Beiträge
Angst nicht genügen zu können...
... ist aus meiner Sicht der Hauptgrund. Monogam orientierte devote Frauen werden immer Angst haben, dass die andere Seite in ihrem Herrn irgendwann wieder lebendig wird und er das ausleben wird wollen. Es ist also der vorprogrammierte Mangel, den sie nicht kompensieren kann.

Der zweite Grund ist vielleicht die Angst, sich eine Mogelpackung einzufangen, also dass da einer auf dominant macht, weil er so bessere Chancen hat, in Wirklichkeit aber ein Devotling ist, der sie versucht umzudrehen.

Weiters neigen devote Frauen dazu, sehr romantisch zu sein und ihren Herrn in der gewünschten Dominanz mitunter zu überhöhen und auf ein Podest zu stellen - da ist die Vorstellung von ihm, wie er sich gepflegt spanken, fesseln und noch weniger jugendfreies lässt nicht sonderlich förderlich fürs Kopfkino.

Vielleicht ist das Etikett Switcher auch zu wenig fassbar - beide Seiten in sich zu haben kann ja nun mal vieles heißen; leichter ist es für eine devote Frau wahrscheinlich, wenn klargestellt ist, dass er zwar beides kann, aber nicht zwingend beides braucht. Denn an und für sich sind Aktive, die auch schon Passiv gespielt und geliebt haben, doch etwas achtsamer und können sich besser einfühlen. Ist einfach so.
Es könnte irritieren,
Einer der nicht nur Dom ist...kann der sich durchsetzen, Hannover ich mit dem was anfangen oder kniet der vor ner anderen und dann kann ich ihn nicht mehr ernst nehmen..

So was hab ich gehört...Mir egal was andere denken, ich hab nen guten bekannten der sagt, das was gut tut ist erlaubt...nachvollziehbar für mich
*********1954 Frau
5.031 Beiträge
Ich bin in unserer Beziehung der devote Teil.
Doch manchmal switchen wir, was allerdings sehr selten vorkommt.
Und wir beide geniessen es, wenn auch er sich fallenlassen kann und sich mir hingibt.
Deshalb bleibt er trotzdem mein Dom und er verliert bei mir nicht seine Achtung.
Hat vielleicht auch damit zu tun, daß es keine Spielbeziehung, sondern eine Liebesbeziehung ist.
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