Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Subs unter sich
2047 Mitglieder
zum Thema
Beziehung beenden oder für die Kinder "durchhalten"?449
In einem anderen Thread hat sich die Frage aufgetan, was der…
zum Thema
Offene Beziehung, die nur der Mann auslebt?187
Mein Partner und ich führen eine langjährige Beziehung.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Langzeitauswirkungen einer devoten Beziehung auf die/den SUB

********tion Paar
80 Beiträge
Themenersteller 
Langzeitauswirkungen einer devoten Beziehung auf die/den SUB
Hallo liebes Forum

Es schreibt Er, der dominante Teil.
Mit der Macht kommt die Verantwortung heißt es sprichwörtlich. Um verantwortlich handeln können muss man Risiken so früh wie möglich erkennen.

Konkret ausgedrückt: Wenn eine sehr devote Person für längere Zeit mit einem dominanten Partner zusammenlebt, begibt sie sich auch in eine eine geistige Abhängigkeit.
Vor allem wenn die Beziehung in dieser hinsicht sehr intensiv ist (24/7 TPE, mehr dazu unten).
Was unternehmt ihr zum Schutz der Abhängigen Person, in dem Sinne, dass diese Person nicht vollkommen "zerstört" ist wenn sie ihren "Meister" verliert oder ähnliches.

Nun zu uns:
Wir sind nun seit einem Jahr zusammen und haben die ersten Monate eine normale Beziehung geführt. Nach einer gewissen Zeit ist, vor allem auf ihr bitten hin,das "Spiel" mit SM dazu gekommen.

Hintergrund:
Ich hatte davor eine BDSM geprägte Beziehung die aber dadurch aus dem Ruder gelaufen ist da ich feststellen musste das SIE den SM Teil nur mir zuliebe getan hat.
Aus diesem Grunde habe ich diese Beziehung, schweren Herzens, beendet. Denn mir war klar, nur das SM zu beenden hätte nicht gereicht.
Ich habe gespürt das diese Person eine selbstzerstörerische Fixierung auf mich aufgebaut hatte.
(Ich könnte noch ganze Romane über diese Beziehung schreiben aber um diese geht es hier nicht, daher fasse ich mich kurz)
Danach hatte ich noch eine ganz stinknormale 5 Jährige Beziehung, ohne jeden BDSM und war damit auch sehr glücklich.


zurück zu heute.
In meiner jetzigen Beziehung, drängt vor allem Sie mich, mich wieder meiner Dominaten Ader zu erinnern. Ich bin aufgrund der Vorgeschichte allerdings sehr vorsichtig geworden.
Wir reden daher sehr sehr viel über alles und wie wir uns bei allem fühlen ect. pp. Ich kann mir daher ohne jeden Zweifel sicher sein das SIE wirklich maso und devot ist.
Tatsächlich ist es sogar so das je intensiver wir in das d/s und SM Leben eintauchen umso glücklicher sind wir beide.
Bald haben wir festgestellt das wir das ganze nicht nur "spielen" sondern LEBEN wollen und tuen dies nun auch seit einigen Monaten.
Den Punkt den wir auf unserer Reise nun erreicht haben würden die meisten als 24/7 bezeichnen, auch trifft RACK auf uns eher zu als SSC, Sklaven dasein darf man es gerne auch nennen.
Ich mag all diese Begriffe nicht sehr, da ich denke das es Schubladen sind in die man nie richtig hereinpasst.
Außerdem sehe ich das ganze alles einen Weg den man beschreitet und nicht einfach nur eine zustand den man hat.
Im grunde ist es auch egal wie man das ganze nennt wichtig zu verstehen ist nur das wir uns auf den weg zur TPE befinden.

Und nun meine bitte um eure Gedanken.
Was sollte ich beachten um nicht in einigen Jahren, wieder an den Punkt zu gelangen an dem der Partner, "seelisch" abhängig von einem ist?
Oder ist das unvermeidlich der Fall? Auf was achtet ihr, damit euer SUB auch noch nach Jahren, wie ein normaler Mensch funktionieren kann.

Ich hoffe es gibt ernsgemeinten Rat.
Wer meckern will ... soll das ruhig tun. Ich habe keine Angst kritisiert zu werden;)
*****mel Frau
724 Beiträge
...
Mir ging es so/ geht es aktuell so.
Ich kann nur jedem verantwortungsvollem Dom ans Herz legen: kümmert euch!
Ich bin so tief gefallen und sehe auch immernoch kein wirkliches Ende...
ich denke, es würde helfen, auch den altag mal einfach altag sein zu lassen und ein "normales" leben, auf augenhöhe zwischendurch zu leben, wo auch der devote teil seine meinung äußern kann und soll und sich nicht nur abhängig von deiner meinung und deinen vorgaben macht.
das die rollenverteilung auch trotzdem klar ist, kann auch auf augenhöhe zwischendurch funktionieren und nimmt euch auch den druck, permanent bdsm lastig agieren zu müssen.

mein dom und ich leben nicht zusammen, ich bin aber öfter bei ihm und wir begegnen uns auch auf augenhöhe zwischendurch, auch wenn es für uns klar ist, dass die rollenverteilung trotzdem permanent anwesend ist. wenn ich es auch auf augenhöhe übertreibe, kassiere ich mir konsequenzen ein. aber wir unternehmen auch einfach mal so was miteinander und ich muss nicht wegen allem fragen oder mich permanent auf den boden, in kniender position begeben.

gewisse regeln gelten fortwährend, andere eben nur wärend einer session oder wenn er mir das deutlich mitteilt.
jeder mensch braucht platz im leben, zur sebstverwirklichung und eine abhängigkeit tritt ja dann meist in kraft, wenn man sich nur noch aufeinander fixiert und zb. das ganze leben der sub bestimmt.
zwischendurch braucht jeder mal ruhe und sollte sich auch unabhängig vom partner um hobbies und freunde kümmern können.
******ake Frau
1.179 Beiträge
Ich lebe mit meinem Herrn eine 24/7 aber wir leben nicht zusammen.

Unsere D/s Beziehung ist sehr intensiv und auch rein darauf beschränkt.
Diese emotionale Abhängigkeit kann für mich nicht verhindert werden...es ist für Mich ein Resultat aus sehr tiefen Vertrauen...Zärtlichkeit...seelischer Nähe...und dem Willen sich zu unterwerfen.
Aber bin ich jetzt plötzlich n Zombie?
Oder zerstöre ich mich damit ?
Eher nicht. Solange man immer noch selbständig denken und auch handeln kann und das ist auch in tpe möglich...ist sie vor gewissen schmerzen nicht sicher...vor allem sollte plötzlich sowas wie Eifersucht auftauchen...ist die Gefahr der Selbstzerstörung in meinen Augen gering.

Du willst sie ja nicht brechen. Und zu deinem Zombie machen...aber auf Grund der emotionalen Nähe wird sich eine gewisse Gewöhnung einstellen...und dadurch eine gewisse Abhängigkeit.

Mein Herr Weiß dass ich von ihm abhängig bin und ich richte unterbewusst manchmal mein WE nach ihm aus...aber er würde das nie ausnutzen...
Wenn ich auf Grund Dieser Abhängigkeit negative Empfindungen habe...wie Misstrauen und Eifersucht...dann kommuniziere ich das direkt denn ich rede mich gerne in sowas rein...und dann gehts in die Selbstzerstörung...und nur er kann mich davor in dem Moment davor bewahren.
********holz Paar
23 Beiträge
Reden und leben
Ich kann dich sehr gut verstehen.

Diese seelische Abhängigkeit ist unserer Meinung allerdings nichts, was sich ausschließlich auf SM bezieht, wenn man sich wirklich liebt.
Aus Angst davor die Leine zu ziehen, ist allerdings keine Lösung!
Warum unglücklich sein, wenn man auch nur eine Chance auf Glücklichkeit am Horizont sieht?
Ja, das ganze birgt ein Risiko. Ich mag den Nihilismus nicht, allerdings hast du dies über all, lass dir dadurch keine Beziehung zerstören.

Entscheidend wird erst der Punkt, wo du sagst, dass du nicht weißt, für wen sie das tut.
Da wir selbst in einer tpe Beziehung leben, kann ich das verstehen. Was uns dabei hilft, so banal es auch klingen mag, ist über ihre Vorlieben wirklich regelmäßig zu sprechen, genau wie über Wünsche evt. Probleme oder Praktiken unseres BDSM.
Nur weil du ihr Dom bist, muss sie ja nicht gleich alles mögen, was du ihr gibst und darüber zu reden hilft, dass sie es für sich und nicht für dich tut.
Was solltest Du beachten...
@TE ich bin verheiratet lebe mit meiner frau " ganz normal " zusammen ohne jegliches Bdsm kontext...Wenn die gehen würde oder ich ...Wir sind einander sehr tief verbunden und das hat so gar nix damit zu tun ...Weil wir ein gemeinsames Leben haben...
Für mich wäre das ein Erdbeben von dem ich mich garantiert nicht so mir nichts dir nichts erholen könnte ...Und meine Sm Beziehung...Das möchte ich auch nicht so schnell wieder erleben...
selbst wo das sehr friedlich war ...Bleibt nix nur der Jacke hängen und mal eben tauschen.
********tion Paar
80 Beiträge
Themenersteller 
@*****mel

Ich hoffe es geht dir inzwischen besser!

@*********s_79

Danke für deinen Beitrag.

Die Schwierigkeit ist ja eine "Session" gibt es bei uns nicht, wollen wir auch beide nicht. In diesem Sinne gibt es auch keine Augenhöhe. Ich entscheide!
Aber ich verstehe deinen Punkt: was bei uns schon passiert ist das sie jederzeit ihre Meinung frei äußern kann und diese beziehe ich auch mit ein. Auch hat SIE Arbeit Hobbys und Freunde in der Sie "normal" sein kann/muss.
Bei uns ist der Tagesablauf nicht nur sexuell aufgeladen, wir verbringen die Zeit relativ normal mit einander, aber trotzdem bleibt das sie keine Entscheidungsfreiheit hat.

@******ake
Du willst sie ja nicht brechen. Und zu deinem Zombie machen...aber auf Grund der emotionalen Nähe wird sich eine gewisse Gewöhnung einstellen...und dadurch eine gewisse Abhängigkeit.
Gut formuliert, so ist es!

@********holz
ja wir reden bereits sehr viel und ich werde das auch beibehalten.
Danke für den Hinweis mit den Wünschen, leider ist sie sehr still in der Hinsicht. Ich versuche ihr alelrdings trotzdem aus der Nase zu ziehen was Sie möchte und wie Sie sich fühlt
****Fey Frau
85 Beiträge
@********tion
Und nun meine bitte um eure Gedanken.
Was sollte ich beachten um nicht in einigen Jahren, wieder an den Punkt zu gelangen an dem der Partner, "seelisch" abhängig von einem ist?

Meine ganz eigene und persönliche Sicht der Dinge bzw Antwort auf die Frage:
Keine Beziehung eingehen. Wo Liebe im Spiel ist, wo Beziehungen durch Zeit wachsen und sich intensivieren, wo Partner sich durch gemeinsame Lebenswege, gemeinsame Gefühle und Erlebnisse aufeinander einstellen, entstehen seelische Abhängigkeiten.

Liebe.
Das Vermissen, wenn der Andere fort ist.
Schmerz und Verletztheiten in Krisensituationen.
Freude wenn man einander sieht.

Vollends fernab von Neigungsgefällen, sadomasochistischen Spiel- oder Lebensarten. Wer die seelische Abhängigkeit und die Tatsache, dass der Partner die Nähe braucht, das Gemeinsame, fürchtet, sollte besser keine Beziehung eingehen. Da ist fast schon eine ganz normale Freundschaft zuviel.
*****eny Paar
959 Beiträge
Selbstverwirklichung
War ein gutes Stichwort.
Und die Frage
Für wen die, der Sub es tut.

Ich glaube, dass es wichtig ist, dass Sub trotz Subsein ein eigenständiger und selbst verantwortlicher Mensch bleibt.

Ich würde nie meine Berufstätig aufgeben oder mein Sport oder mir in meine Ernährung rein reden. Denn das gehört zur meiner Selbstverantwortung. Auch wenn mir manche Praktiken nicht gut tun sehe ich die Pflicht bei mir, es meinem Herren zu sagen.

Außerdem finde ich, dass manche Bereiche wie Freundschaftspflege dem, der Sub überlassen werden sollte.
Klar stellt mein Herr mir diese Zeit zur Verfügung aber wen ich treffe entscheide ich.

Trotz meiner Selbstständigkeit, wäre ich am Boden zerstört im Fall einer Trennung aber nicht auf Grund meiner Abhängigkeit, sondern der tiefen Verbundenheit und weil ich einen der wichtigsten Menschen verlieren würde

LG
Peny
dann bleibt dir nichts anderes übrig, als vorsichtig zu sein und sie genau zu beobachten und ggf. etwas zurück zu rudern, wenn dir auffällt, dass sie nur noch abhängig von dir ist. im übrigen kannst du ihre wünsche ja auch so einbauen, dass du sie dazu verpflichtest, dir welche aufzuschreiben, als aufgabe sozusagen
********tion Paar
80 Beiträge
Themenersteller 
Ich verstehe was du meinst.

Die Sache ist, ich habe keine angst vor jeder art von Abhängigkeit sonder vor der Art Abhängigkeit die selbstzerstörerisch ist.
Ich kenne viele "normale" Beziehungen wo SIE alles für IHN tut (Er Pascha, sie dummchen)
Meine Sub muss auch Dinge erdulden die sie absolut nicht mag. Aber tut sie das aus liebe zu mir (und einer tiefen befriedigung "dienen" zu dürfen). Oder weil sie schlicht nicht wes das es auch anders sein kann.
********tion:
Aber tut sie das aus liebe zu mir (und einer tiefen befriedigung "dienen" zu dürfen). Oder weil sie schlicht nicht weiß, dass es auch anders sein kann.

also sowas ist doch die frage, wie gut du deine subbi kennst? die frage ist ja auch, wie erfahren sie ist oder ob du ihr erster dom bist und sie ansonsten 0 erfahrung hat sammeln können?
wenn sie ein dummchen ist, wovon ich mal nicht ausgehe, denn welcher dom findet sowas erotisch, wohl keiner, wird sie doch auch wissen, dass es vielleicht anders sein kann, insofern sie auch andere erfahrungen hat oder sich selbst zu inforieren weiß...ansonsten gehe ich davon aus, dass sie es aus ersteren beweggründen tut.
wenn du es tatsächlich raus finden magst, solltest du sie vielleicht danach direkt fragen oder du gibst ihr die aufgabe, mal einen aufsatz zu schreiben, was dieses thema aufgreift und es wäre auch mal garnnicht so schlecht, wenn subbi sich und ihre beweggründe mal eigenständig reflektieren muss^^
Sorry.....
.... aber das ist ganz einfach:

Es gibt kein zurück von "mit Haut und Haar".
Ich habe vor gut zwei Jahren meine langjährige Gespielin mit Gewalt aus der Beziehung befreit, weil sie abzugleiten drohte. Jetzt ist sie glücklich mit einem Stino.
Seit einem Jahr besteht die gleiche Gefahr in einer neuen Beziehung.

ES GIBT KEIN ZURÜCK!

Liebe Grüße vom
Gentleman aus DU
Hmmm...
...ich würde mal vermuten das das von Sub zu Sub ganz unterschiedlich ist. Viel mit der Psyche und deren "Gesundheit" zu tun hat. Ich denke nicht das man als Sub aus so einer Verbindung ohne Narben kommt, selbst wenn sie vergleichsweise glimpflich endet und die Sub eine gefestigte Seele ihr eigen nennt.
Ich würde die Verantwortung nicht tragen wollen die ein Top hat. Du kannst deinem Gegenüber immer nur vor den Kopf schauen, nie rein.
Viel Empathie und überlegtes Handeln sind ebenso wichtig wie Respekt. Gegenseitig...
Alles so komplex und zerbrechlich. Aber halt auch unvergleichlich...

Schwierige Gradwanderung...
Wie schreibt man das denn jetzt am besten ....


ich glaube nicht dass der Dominante Part das "Zurück" Regeln sollte

Das sollte fast ganz allein beim devoten Part liegen

Es mag ja gut sein wenn der dominante Abundzu den devoten Part auf den Boden der Realität holt aber wenn er das zurück regelt wo bleibt denn da die Unabhängigkeit

Unabhängigkeit muss man sich erkämpfen (viel. Etwas drastisch ausgedrückt )
Unabhängigkeit die geschenkt oder gegeben wird aber nicht gewollt wird ...funktioniert meiner Meinung nach nicht


also Abundzu innehalten , reflektieren ob die Beziehung so wie sie ist für beide gut ist
Und dann hoffen dass beide ehrlich sind


LG
Selbstverantwortung
Ich sehe das ähnlich wie Neunwellen.
Auch in einer 24/7 DS Beziehung bleibt Sub ein Mensch mit Selbstverantwortung. Machtgefälle hin oder her.
Das Dom ihr diese Verantwortung abnehmen könnte, halte ich für einen irrsinnigen Trugschluß. Kein Mensch kann die Verantwortung für das Seelenheil eines anderen übernehmen.
Sicherlich gibt es ungesunde Abhängigkeiten in Beziehungen, das ist aber kein BDSM- Phänomen, das ist bei Vanillas genau so.
Falls Du vermutest, das Deine Sub zuviel Selbstständigkeit und Verantwortung aufgibt, könntest Du ihr diese ggf. verordnen und Entscheidungen oder Verantwortung über Lebensbereiche übertragen.

LG Maik
gesunder Menschenverstand
ist üblicherweise gefragt. Wenn schon der Verstand gefühlt ausgeschaltet wird kann das
" brenzlig " werden und erst recht ungesund. Darum prüfe wer sich " ewig " bindet ...Oder anbinden lässt ...
*******ley Frau
2.310 Beiträge
Ich finde es generell wichtig, dass jeder in der Beziehung noch einen eigenen Teil hat, z.B. ein eigenes Hobby, das man nicht mit dem Partner teilt. Schön wäre es auch, wenn sie einen eigenen Freundeskreis hat, mit dem sie alleine an und zu etwas unternimmt.
Dann bleibt jeder eigenständig mit gewissen Freiräumen und man steht im Fall einer Trennung auch nicht komplett alleine da.
ganz grob:

sub muss im wahrem leben unabhängig bleiben - punkt!

wie aber GentlemanausDU schon schrieb: es gibt kein zurück! zumindest nicht, wenn es eine echte beziehung ist und nicht nur ein "spiel" welches alle 2 wochen der neigung willen erlebt wird.

wenn sich sub ganz auf ihren herrn einlassen will, dann tut sie ( oder er ) es mit leib UND seele!
es ist schwer einen "stino"partner zu verlieren, .... den herrn aber gehen zu lassen oder vom herrn verlassen zu werden, fühlt sich für mich 1000000 mal schlimmer an. nicht weil ich einen herrn mehr liebe, aber anders liebe.... ich lasse ihn mehr in meiner seele "rumfummeln" und somit viel näher an mich ran, als es ein stino schafft.

ich habe bisher 2 solche ernsten beziehungen geführt.... die erste ist vor 4 jahren zerbrochen und es war furchtbar!
die zweite vor ein paar monaten und es geht nur langsam mit mir bergauf und das obwohl ich eine sehr starke persönlichkeit habe!!!!
nein.... ich gehe nicht unter aber wieder zweifel ich, ob ich jemals wieder diese form dessen leben möchte! schon nach dem erstem bruch habe ich es mich gefragt und die 2te beziehung wusste, dass ich das eigentlich nicht mehr SO leben will.... wurde aber genau mit meiner heftigsten angst bewusst zerbrochen.
( kontaktsperre, ghosting, ignorieren.... nennt es, wie ihr wollt...)

"sowas ist nicht meine art dessen - sei dir sicher, ich werde dir dieses niemals antun!" .... ne, is kla!!!

ich werde niemanden mehr so dicht an mich heran lassen, dass es mir in der seele weh tut.... ergo, kann ich den ganzen scheiß eigentlich auch komplett an den nagel hängen. *nachdenk*
******ein Frau
941 Beiträge
@**********omnie bin ganz bei dir!


hab aber trotzdem mal einen ganz anderen vorschlag, ich.


wie wäre es mit einem zusätzlichen mann der nur als s/m´ler agiert, da sie anscheinend auch masochistisch ist.
klar, dieser s/m´ler müsste für euch passend sein.
am anfang gemeinsam zu dritt bis sie sicher ist und dann einen rahmen schaffen in dem ein "überlassen" für treffen möglich wäre.
damit wäre eine gänzliche focusierung des submisiv-dev. parts ein stück weit "entschärft" für den fall der fälle.
********tion Paar
80 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die Beiträge, war viel hilfreiches dabei. Wir sind beide so glücklich wie noch nie in einer Beziehung. Ich denke wir sind auf einem guten Weg.

@******ein an soetwas habe ich auch schon gedacht, wir werden uns dieses WE mal einen Bdsm Stammtisch ansehen uns dort auch weiter umhören.

@****te
Klingt echt hart. Ich wünsche dir alles gute!
danke dir *g*

am ende wird immer alles gut! und ist es noch nicht gut, ist es auch nicht das ende.

ps: komischerweise habe ich zum erstem "herrn" sogar wieder seid kurzem kontakt.... über ihn bin ich hinweg aber irgendwie tut es gut mit jemandem zu reden, der meine seele kennt und es gab sogar eine entschuldigung.
Die Langzeitauswirkungen meiner Sub sind folgende

Sie kommt nach einem Scheißtag nicht mehr heulend von der Arbeit sondern schimpfend
Ihr aggressiver Fahrstil hat sich gemäßigt,wenigstens mit mir als Beifahrer
Sie hat mehr Freunde als Früher
Ihre Freizeitaktivitäten sind vielseitiger geworden
Die Auswahl der Speisen die sie zu sich nimmt auch
ihr Umgang mit "fremden" hat sich von eher zurückhaltend,hin zu entgegenkommend entwickelt

Euren Beiträgen nach
stellen sich mir nun folgende Fragen

soll ich mich trennen weil meine Sub anscheinend trotz sehr Devoter Veranlagung nicht kaputt zu bekommen ist.
Was mache ich falsch,das sie noch kein Zombie ist.
Sollen wir besser unsere Sexualität über unser Leben bestimmen lassen,als unseren Menschenverstand
sollen wir unser Leben aufgeben um mehr Zeit zu haben unser prima Leben dem BDSM mit all seinen
unangenehmen Dingen zu widmen.

Oder seit Ihr Einfach nur zu einsam und zu unreif und zu unselbstständig um einer solchen Konstellation etwas abzugewinnen

Fragen über Fragen
Kleinemaus, Rosenwein und Seelenfänger haben für mich alles gesagt *guterbeitrag*

Ich habe dem nur noch folgendes beizutragen:
Die Intensität der Fixierung auf den Dom ist auch zum Teil abhängig von der emotionalen Verfassung der Sub.
Ist sie in sich gefestigt und kann ihren EQ
für sich gut nutzen, ist die Gefahr geringer das sie abrutscht, wie bei einer labilen Sub.

Nicht zu vergessen sollte auch die "Nachsorge" des Dom entsprechend angepasst sein.
*****n_N Mann
9.329 Beiträge
Auch wenn es tolle Beiträge schon gab,
problematisch wird es immer, wenn sich jemand ausschließlich auf seinen Partner fixiert.
Das gibt es auch außerhalb des BDSM. Hörigkeit oder Stalking (aus Liebe) sind ja nicht BDSM speziefisch.
Dagegen zu steuer dürfte von außen schwer werden.
Die Gefühle eines anderen kann auch der/die tollste Dom der Welt nicht wirklich groß beeinflussen.
Man kann da leider keine rote Linie ziehen...und selbst wenn man es versucht, wird sie nicht selten heimlich überschritten.
Wenn sich ein Paar trennt, wird es meist auch ein Opfer geben (und das muss nicht zwangsweise der verlassene sein) außer natürlich das Paar lebt sich auseinander und beide erkennen das...soll aber wohl seltener der Fall sein.
Ich würde gerne sagen "achte auf Warnsignale" wie selbstisolierung aber wenn die auftreten ist es eh schon zuspät.
Da bleibt nur zu hoffen das ihr glücklich bis ans Ende eurer Tage seit...gibt es zwar auch nicht so oft im BDSM (wie mir scheint) aber einige sollen es ja schaffen und dazu wünsche ich euch alles Glück der Welt.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.