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Eine Frage an die devoten unter uns :)

Seit ihr immer devot? Ja so plump die Frage klingen mag, ich finde sie interessant.

Man liest und hört ja oft das gerade Menschen die im Alltag forsch, ergeizig, dominant und viel Organisieren bzw stressige Jobs haben, dann im privaten/sexuell völlig entgegengesetzt sein sollen.
Ja bei mir trifft das schon zu..
Aber auch sexuell ist es bei mir so das ich schon..Ja eigentlich immer bei "nicht ganz so ernsten" Sexualpartnern, dominant bin. Ich lasse mich von ihnen nicht ficken sondern ich bin es der es tut. Ich bestimme wo ich angefasst werden will, welche Position eingenommen wird usw usw
Auch bin ich es die das ganze dann beendet.
Aber wenn ich spüre das mein gegenüber Dominanz ausstrahlt..Wenn ich spüre das er mmm.. "über mir steht"?! Dann bin ich innerlich so erleichtert weil ich endlich zur Ruhe komme...Und dann wandelt sich mein ganzes Wesen.

Mich erfüllen "normale". Beziehungen und "normaler" Sex absolut nicht. Ausschließlich der indem ich mich hingeben kann...Dies ist so intensiv und wunderschön.

Geht es anderen auch so? Das sie im ganzen Normalen Alltagsleben INKL.normalen Alltagssex eher eine dominante Rolle spielen?

Ich freue mich über eure Berichte.

Liebe Grüße
FreeWill

nein, ich bin nicht immer devot...devot hat meiner meinung nach auch nichts damit zu tun, sich alles bieten zu lassen, sondern auch ein gesundes selbstbewusstsein zu besitzen und zu wissen, was man will. wenn ich grundsätzlich devot wäre, dann wäre ich es bei jedem und das bin nicht ich. ich brauche einen mann vor mir, der diese seite auch verdient, herauskehrt und den ich respektieren und vertrauen kann, sonst klappt das einfach nicht.

normaler sex kickt mich auch so gut wie garnicht...klar kann man mal ne kuschelstunde draus machen, aber im großen und ganzen würde ich mich damit nicht lange über wasser halten können

bei mir

habe ich festgestellt dass ich auch wenn mein Beruf eine Dominanz erfordert ich unter meinen Kollegen auch eine devote ader habe...Ich denke daß ich grundsätzlich devot bin wenn ich zu Menschen aufschaue weil ich sie anerkenne. Trotzdem mangelt es mir nicht an Selbstbewusstsein, nur manchmal verhalte ich mich devot um , ja, ruhig zu werden.

Dominanz und devot

Bei mir ist es ähnlich, bin im Alltag, sowie beruflich sehr dominant.
Daher war es für mich sehr überraschend, wie mir jemand sagte du bist devot....im ersten Moment brach eine Welt zusammen, ein wunderbares Gefühl.

Natürlich spielt der Herr eine wichtige Rolle, was er aus mir rausholt, ob ich ganz Seins bin, ich bin es....

Im Alltag , brauche ich Gleichberechtigung, Diskussion, gemeinsame Entscheidungen..

Lg Iris

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****ca Frau

83 Beiträge

Stimme ich dir zu

Im Alltag bin ich sehr dominant. Bei meinem Partner aber auch bei meinem Dom kann ich einfach nicht die Klappe halten. Beruflich bedingt muss ich dominant sein (selbstständig) aber will es auch. Generell bin ich dominant deswegen fällt es mir oftmals schwer mich in die devote Rolle bei Sessions oder "normalem" sex zu fügen. Ich habe aber mit den Jahren gemerkt das es mir unheimlich gut getan hat mich in der Rolle einfach fallen zu lassen. Die Zügel mal aus der Hand zu geben

Will natürlich nicht Gürtel alle sprechen das es so ist aber ja, es ist mir auch schon öfters aufgefallen.

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*********1954 Frau

5.031 Beiträge

Ich bin auch der Meinung, daß devote sich nicht alles gefallen lassen.
Ich war beruflich in einer führenden Position und habe auch in mein er Ehe alles organisiert.
Aber im Sex, bin ich nicht der dominante Teil, im Gegenteil, ich bin devot und möchte auch nichts anderes sein. Doch da muss auch der passende DOM mein Partner sein, der akzeptiert, daß er nicht alles tun kann mit mir, was er will. Und so einen zu finden mit Herz, ist nicht einfach. Doch ich habe zur Zeit so eine Beziehung und geniesse es.

Nein da hast Du natürlich Recht..selbst in einer D/S Beziehung lasse ich mir nicht ALLES gefallen. Ich unterscheide mich da wohl sehr von Sklave. Ich habe noch einen eigenen starken Willen...Und ich kann ihn ablegen wenn ich vertraue und es ist dann wundervoll. Aber das Geschenk bekommt nicht jeder

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***va Frau

3.485 Beiträge

Ich bin devot in einer Partnerschaft.

Ansonsten bin ich ganz einfach völlig normal, mal setze ich mich durch, mal setzen sich die anderen durch und ich folge da auch wenn ich denke, dass sie von etwas mehr Ahnung haben als ich. So wie irgendwie die meisten sind die ich kenne.

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******Cat Paar

43 Beiträge

Unterwerfung gibt es nicht zum Nulltarif

Immer devot.... ja
ABER.... immer nur, wenn mein Gegenpart sich diese Unterwerfung, meine Devotheit auch "holt".
Ich bin es nicht einfach so für jeden der Dom schreiben kann.
Es ist ein bisschen das "er muss meinen Gehorsam, meine Unterwerfung wert sein" Prinzip dabei.
Wenn ich auf echte Dominanz treffe ist es genau diese Erleichterung sich fallen zu lassen, sich in die dominanten Hände zu geben, sich einem fremden Willen unterzuordnen- dann bin ich ganz brave Sub (meistens).
Aber ich mache es sicher keinem Dom leicht.
Ich will sowohl emotional als auch manchmal körperlich davon überzeugt werden, dass er mir eben überlegen ist. Das ist dann der besondere Kick.
Und ehrlich... bisher funkt es da nur bei meinem Herrn.... das mag aber auch an den sehr vielen Jahren liegen die wir schon zusammen sind.
Toya

Hallo ladies

Ja, mir geht es genauso... ich finde deine Frage super. Ich lese sehr viele Beiträge hier, aber in deiner Frage finde ich mich zum ersten Mal wirklich wieder.

Auch ich genieße es sehr, mich von einem Mann führen zu lassen, wenn er das kann. Wobei ich auch ab und zu sehr gerne die Führung übernehme... und er genießt das auch sehr...

Jedoch fühle ich mich am wohlsten, wenn er mich dominiert und ich mich endlich fallen lassen kann, nichts mehr entscheiden muss, auch mal den Kopf abschalten kann.

Würdet ihr von euch sagen, das ihr eine SUB seid oder einfach nur devot.... bitte nicht falsch verstehen, aber in den andern Beträgen sind einige Frauen und auch Herrn ihren Herren/DOM/Sirs sehr untergeben und ich muss sagen, dass ich es auch genieße ihm zu widersprechen bzw. es darauf anzulegen...

@***va: das ist bei mir zB anders...Wenn ich etwas will dann WILLLLLL ich es. Das ist echt schrecklich manchmal. Nur sehr selten höre ich auf andere. Auch wenns besser wäre. Ich setze mich durch, stur wie ein Bock geh ich meinen Weg...

Eigentlich komisch da ich mir doch im Prinzip genau das Gegenteil wünsche. Ich weiß ja selbst wie erleichternd es ist einmal alles abzugeben. Warum ich das nicht im Alltag anwenden kann ist mir ein Rätsel.

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***va Frau

3.485 Beiträge

Ich habe oben geschrieben "ich bin devot in einer Partnerschaft". Dass das dann nicht mit jedem x-beliebigen Menschen geschieht, sondern nur mit jemandem dessen Dominanz bei mir wirkt und der vertrauensvoll ist versteht sich doch von selbst. Ich kenne kaum jemanden der immer und bei jedem devot ist.

Nun, mir geht es auch oft so. Im Alltag und bei vielen Sexualpartnern bin ich dominant, doch es erfüllt mich nicht, ebenso wenig wie "normaler" Sex. Daher suche ich mir auch lieber einen Partner, der für mich Dominanz ausstrahlt. Doch werde ich auch ganz weich und anschmiegsam.
Daher bezeichne ich mich als Switcher

Germanfairy: Ich nenne mich schon Sub.
Aber ich vertrete auch die Meinung das es keinen was angeht mir zu sagen nur wenn ich so und so bin darf ich mich Sub nennen.
Ich bin meinem Herrn nicht hörig. Ich habe eigene Gedanken Gefühle und Vorstellungen die ich ihm mitteile. Möchte er etwas was ich nicht will dann sage ich das...Ja manchmal auch provokant. Dann bekomme ich meine Strafe, aber er weiß dann das ich dafür noch Zeit brauche..Bzw es langsamer angegangen werden muss.

Und ich bin auch gerne mal wiederspenstig solange es ihn nicht bloßstellt oder ähnliches..Bei der Strafe denk ich dann aber auch...Oh Mist 😂

ja so gings mir auch schon...er wollte was, hat mich heraus gefordert, ich hab mich geweigert und die konsequenzen dafür bekommen....war auch jedes mal ein "das war jetzt wohl doof von mir"-effekt...vor allem meine große klappe, steht mir oft im weg, weil mir sachen raus rutschen, die ich lieber nicht äußern sollte....

@FreeWill83 & Kleinemaus_79

Ich bin so froh, dass es nicht nur mir so geht... das mit dem "großen Mundwerk" :-).

Das mit der SUB Frage sollte nicht plump klingen... ich kenne meine devote Neigung bereits schon länger... habe diese nur noch nie so aktiv aufgelebt wie jetzt... und bin mir nicht sicher, ob ich mich so bezeichnen würde. Daher meine Frage (hoffe du hast das nicht missverstanden)...

Quatsch

nein ich seh es ja genauso

Wollte damit nur sagen..Wenn Du Dich als Sub siehst, dann sei eine 😘

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******ake Frau

1.179 Beiträge

Ich beschreibe mich gerne als Alltagsdominante.

Im sexuellen Kontext bin ich...vllt schon ein Switcher. Im Swingerclub entscheide ja ich mit wem, wie lange und auch was in gewissem Maße gemacht wird, bzw beim reinen Akt genieße ich es wenn der Mann etwas grober ist und sich auch manchmal einfach nimmt was er möchte.
Dies beziehe ich aber nur auf den Swingerclub.

Im BDSM Kontext bin ich denen gegenüber Devot, die mir auf Augenhöhe begegnen, mich also als mensch sehen. Grundsätzlich begegne ich anderen Doms, ausserhalb eines BDSM Kontextes, immer auf Augenhöhe, denn in erster Linie bin ich Mensch.
Natürlich verlangen manche Events das entsprechend devote verhalten...aber ich geh ja auf so ein event weil ich es so will.

Wahre Dominanz, wie manche es so gerne nennen, kommt von innen und in erster Linie bin ich meinem Herrn gegenüber Devot und anderen gegenüber respektvoll, also nichts unter die Gürtellinie oder so, aber nicht devot.
Da mache ich einen Unterschied

jede

soll auf Ihre eigene Weise das bekommen , was sie braucht - und das ist bei jeder unterschiedlich. Wenn er es erkennt was es ist, ist er es würdig unser Herr sein zu dürfen. auch das sollte sich jeder Dom bewusst sein, es ist ein Geschenk uns zu haben. Und als solches möchte ich gesehen werden!
Auf der ganzen Welt werden Frauen unterdrückt .... das hat mit wirklicher Macht meiner Meinung nichts zu tun.
Auch ich bin eine Hexe wenn ich weiß was ich zu geben habe und was ich wert bin....und lasse mir doch deshalb nicht alles gefallen wenn es meiner Seele nicht gut tut. Die Basis einer jeden gelungenen Beziehung ist Offenheit und Respekt vor ser Seele mit all ihren Facetten.
Ich mag es devot zu sein und entscheide mich bewusst dazu - mittlerweile. Fordern mich Menschen heraus kann ich das ganz schnell ändern um mich zu behaupten.

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*********isch Frau

8 Beiträge

Puh, das finde ich auch nicht wirklich einfach. Mein erster Impuls war "devot überall, aber mit eigenem willen", aber wenn ich drüber nachdenke, stimmt das so auch nicht.
In meinem Beruf erledige ich Dinge die mir delegiert werden, entscheide aber auch selber ob was ergänzt werden muss oder ob was anderes besser wäre, diskutiere das unter Umständen auch.
Im privaten wollte ich immer mal gerne die Kontrolle abgeben, aber das hat sich einerseits nie ergeben aufgrund falscher Partner und andererseits bin ich dann auch jemand der widerspricht und manchmal auch provoziert. Erst recht wenn ich denke, ich bin im recht. Ich "betüttel" gerne und tue fast alles dafür, daß es meinem Partner gut geht, dennoch habe ich meine Meinung und kann sie durchsetzen.
Im sexuellen habe ich ungern die Kontrolle. Ich genieße es wenn ich einfach den kopf ausschalten kann (wenn das denn einer schafft) und einfach nur sein darf.
Aber dafür muss erstmal der richtige kommen. Bisher ist da niemand.
Ich habe auch Spaß an "normalem" Sex, aber wenn "er" nur das möchte, wird mein kopfkino immer mehr und mehr und mehr. Auf Dauer geht das nicht.

*******l83:

Seit ihr immer devot?

Ja, so gut wie immer.
Außer wenn mir so gar keine Dominanz von meinem Gegenüber entgegenschlägt. Bei einem Gespräch bin ich dann die Gesprächsführerin, was dann eine merkwürdige Art von Langweiligkeit entstehen lässt.
Oder wenn es gewisse Situationen einfach erfordern, dass ich auf den Tisch hauen muss. Aber das ist dann nur Schauspielerei. Wobei mir gerade kein Beispiel einfällt.

ja so ähnlich meinte ich das

mein gegenüber muss es würdig sein oder es eben brauchen !

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****h_r Frau

610 Beiträge

wie CrazeeCat

sehe ich das auch: (hoffentlich löscht es diesmal nicht meinen Beitrag)

"Unterwerfung gibt es nicht zum Nulltarif
Es ist ein bisschen das "er muss meinen Gehorsam, meine Unterwerfung wert sein" Prinzip dabei.
Aber ich mache es sicher keinem Dom leicht.
Ich will sowohl emotional als auch manchmal körperlich davon überzeugt werden, dass er mir eben überlegen ist. Das ist dann der besondere Kick."

Rückblickend gesehen war ich wohl immer devot, (das betrifft aber nur meine Sexualität! um beim Thema zu bleiben) es ist mir aber erst in den letzten paar Jahren bewusst geworden. Glücklich sind die Frauen die ihren passenden Dom gefunden haben!
Die Doms, die ich in dieser Zeit kennengelernt habe, hatten alle, und nein, ich denke nicht, dass sie Ausnahmen sind, Probleme, Verletzungen, Traumas mit Frauen gehabt, das war denn der Hintergrund dafür, dass sie sich der Rolle als Dom zugewendet hatten. Ist natürlich meine Analyse.
Jedenfalls kann ich niemals einen solchen Mann als mir überlegen betrachten und mich ihm auch nicht ernsthaft unterwerfen. Schön zu hören, dass es aber doch solche Männer gibt!

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*******uous Frau

171 Beiträge

Liebe TE :)

Ich habe die Beiträge unter dem Thread nicht gelesen, möchte dir aber meine Antwort dazu geben:

Mir geht es genau so, wie Dir. In meinem Alltag unterwerfe ich mich niemandem & ich spiele die dominante, aber gleichzeitig auch schüchterne Hauptrolle.
Auch sexuell kann und vor allem MÖCHTE ich mich nicht jedem unterwerfen (können).
Das wäre für mich zu intim, auch wenn es eine wunderschöne Sache ist.
Aber WENN sich dann die passende Person findet, dann unterwerfe ich mich ihr auch außerhalb des Bettes, aber in meinen Alltag .. ich nenne es mal "hineinpfuschen" ist nicht erlaubt. Mein Alltag läuft ab wie ich es möchte, aber ich entnehme mich für ihn sehr gerne aus meinem Alltag, auch wenn es nicht für eine "Session" oder ähnliches ist. Ich weiß nicht ob ich mich da richtig ausgedrückt habe und ob es alle so verstehen werden, wie es gemeint ist. Ich hoffe es einfach mal & bei Fragen fragen