Tipps für D/S-Beziehung

Wenn sie in einer Ds Beziehung immer das letzte Wort hat,ist es keineswegs so das es das Leben vereinfacht,für keinen von Euch

Denn sie trägt dann die Alleinige Verantwortung auf ihren Schultern
Und du musst immer gefallen

da trügt der schein,das man es aus Faulheit da besser hat,Nein im gegenteil,das ist Richtige Arbeit,weil Euch nämlich keiner Tipps geben kann weil er nicht in Eurer Gefühlswelt zuhause ist
Müsst Ihr das selber herausfinden,

Ich gehöre hier ja zu der Kategorie passiver Mitleser, aber wenn ich hier so manche Kommentare lese dann fällt mir nur folgender Satz ein: "Hätte er/sie geschwiegen, wäre er/sie Philosoph(in) geblieben."

Man merkt einfach, dass sich hier einige gerne "reden" hören - im übrigen sind es auch immer die selben Verdächtigen.

JoyFull ich finde es toll, dass ihr euch so offen an diese Community wendet und wünsche euch alles Gute - der Weg ist das Ziel.

Besten Gruß
Sir Dorian

Eine "Sie" kann im beruflichen Alltag ein Unternehmen mit 11.000 Mitarbeitern führen (so eine kenne ich) und in ihrer Liebesbeziehung restlos submissiv, ein "Er" kann auch so einen Beruf haben, aber im Privaten, auch im Alltag, restlos submissiv sein.

Macht euch also keine Sorgen, Hauptsache ihr seid glücklich.

Ein kleines Ritual wäre zum Beispiel, dass Du ihr vor dem Verlassen des Hauses immer die Schuhe anziehst. Besonders gut funktioniert das natürlich bei Stiefeln. Bei meinem Sklaven und mir hat sich das unausgesprochen als kleines Ritual eingespielt.
Eine weitere Möglichkeit wäre, dass Du sie vor ihrem Eintreffen zu Hause oder beispielsweise morgens immer in einer bestimmten unterwürfigen Position erwartest.
Es gibt viele kleine Rituale und Gesten, die man ganz wunderbar in den Alltag einbauen kann. Ein Beispiel wäre auch, ihr morgens immer den Kaffee ans Bett zu bringen. Oder wenn ihr auswärts essen geht, wählt sie auch Dein Gericht.

hi,

wann sie aufsteht ist egal - bist du sub hast du auch wach zu sein und ihr den Weg in den Tag zu erleichtern durch Kaffee, Frühstück, Dusche etc, auch wenn es evtl. Unannehmlichkeiten für dich bringt. Wenn sie dann sagt du kannst dich hinlegen - ok, aber erst mal ist es deine Verpflichtung stramm zu stehen, denn sie ist die Herrin.

Ist wo genau festgeschrieben?

@******ive
Es ist erst Plicht für die Sub, wenn es so geregelt ist. Zudem würde ich als Femdom nicht unbedingt darauf bestehen,dass mein Sub rund um die Uhr für mich da sein muss,weil schon alleine wenn man aus beruflichen Gründen schon zu verschiedenen Uhrzeiten aufsteht oder schlafen geht. Was bringt mir das,als Dom/Femdom,wenn Sub vor Müdigkeit fast umfällt oder seine berufliche Tätigkeit darunter leidet. Ich habe doch eine gewisse Verantwortung!

@TE
Ihr steht was DS angeht noch am Anfang...redet darüber wie ihr welche Dinge wie und wann in euren Altag einbauen könnt ohne andere Gegebenheiten negativ zu beeinflussen.

w
Sagt wer?

Halten wir für Käse, ganz einfach.
Hat Sub zb. Schichtdienst und kommt dadurch erst morgens um 5 ins Bett finde ich es etwas sehr viel erwartet das Sub dann morgens um 7 strammstehen muss um Domse Kaffee zu servieren.
Kann man machen... jeder wie er mag. Ich denke die meisten müssens nicht haben, und die wenigsten dominanten Personen sind erpicht darauf ihrem Sklaven dauerhaft den Schlaf zu rauben weil sie sich nicht mehr in der Lage sehen sich selber einen Kaffee zuzubereiten.

Ihr macht den Schritt von EPE, also D/s rein auf der sexuellen Ebene, hin zu 24/7 und TPE, also D/s auch im Alltag, mit euren individuellen Regeln und Ausprägungen.
Wie hier schon mehrfach geschrieben, geht es langsam an.
Es ist für beide Seiten eine Herausforderung und gerade die Erweiterung des D/s in den Alltag belastet euch beide und auch die Beziehung.
Zwei der wichtigsten Punkte sind Kommunikation und Selbstreflexion, um Probleme und Schwierigkeiten im Ansatz zu erkennen und, wenn möglich, schon im Vorfeld zu vermeiden. Sehr wichtig bei 24/7 und TPE sind "Externe Spiegel" außerhalb der Beziehung, also Freund und Familie, die negative Veränderungen an Dir besser erkennen können als Du selbst.
Schaft klare Grenzen des D/s und Regeln für Konfliktsituationen im Altag. Klärt, welche Bereiche Tabu sind, z.B. Job.
Seit euch bewust, das eine derartige Beziehung weit über die Nähe und Bindung einer normalen Partnerschaft hinausgehen kann. Das ist etwas schönes, und auch etwas bereicherndes. Gleichzeitig liegt darin auch die Gefahr, dass wenn die Beziehung zerbricht gerade der Sub Part sehr tief fällt.
Hier muss beiden klar sein welches Risiko sie eingehen, und dass die Verantwortung, je weiter das D/s ausgedehnt und intensiviert wird, immer stärker auf den Dom Part übergeht.
Wie weit D/s gehen kann zeigt sehr gut der aktuelle Thread Sexuelle Abhängigkeit, Um- oder Anerziehung möglich? . Gleichzeitig zeigt dieser Thread auch gut die Gefahren, die bei einer Trennung auftreten, schön beschrieben an einem realen Beispiel.
Je weiter ihr das D/s im Alltag treibt, desto bewusster muss euch sein, dass ein "Zurück" immer schwieriger wird.
Gerade im Bereich von 24/7-TPE ist eine der größten Gefahren die schleichende, unbeabsichtigte Intensivierung und Ausweitung. Die Grenzen zur Hörigkeit sind hier fließend und deren Überschreitung kann auch zum Teil von beiden Seiten gewollt sein. Hier muss aber bedacht werden, dass es zu einer extremen, emotionalen Abhängigkeit kommt, die, im Fall einer Trennung, zu schwerwiegenden, psychischen Schäden führen kann.
Im Fall von Hörigkeit greift auch RACK und SSC nicht mehr, da eine der Grundvoraussetzungen für beide Regelsysteme, die freie Entscheidung des Sub Parts, nicht mehr gegeben ist, da die emotionale Abhängigkeit vom Dom Part hier eine freie Entscheidung nach Abwägung von Risiken nicht mehr zulässt.
Hier geht dann die Verantwortung voll auf den Dom Part über. Dessen muss sich vorallem der Dom Part VORHER bewust sein, da eine Weg aus der Hörigkeit erheblich schwieriger ist, als der Weg hinein.

Ich kann nur empfehlen, dass ihr euch Kontakt zu anderen D/s Paaren sucht, ob über Stammtische oder die 24/7-Gruppe hier im Joy, da ihr dort in den Gruppenarchiven sehr viele Infos und Hilfen für D/s im Alltag findet.
Denn es gibt zwar gute Literatur für "WIE unterwerfe ich/mache ich abhängig" oder aber auch "Wie therapiere ich psychisch Abhängige/ Wege aus der Hörigkeit" , doch es gibt fast Nichts zum Thema "Wie führe ich erfolgreich eine derartig starke D/s Beziehung".
Aber letztlich können euch auch andere Paare und deren Erfahrungen nur Anhaltspunkte und Inspirationen geben, da jede D/s Beziehung ganz individuell ist.

Ixh bin selber noch Komplett am Anfang solch einer D/S Beziehung in der icj Dominant und er Devot ist.

Wir/ also ich gehe so ran dass alles was mir gefällt, was ich lese, sehe in Bildern, oder in meinem Kopfkino passiert einfach mal umgesetzt wird und dann offen darüber geredet.
Kleine Rituale haben sich dadurch ergeben, auf die ich so nie gekommen wäre.

Sind beide gefestigt und sicher in dem was sie wollen und was nicht, kann man sich da mit experimentieren heran tasten. Gut ich bin so oder so die Art von Persönlichkeit, die einfach alles was einem gerade in den Sinn kommt umsetzt mit dem Hintergedanken, wenn es anders war als gedacht, ist auch nichts schlimmes passiert.

lest euch durch, unterhaltet euch, schaut Bilder an, teilt euch eure Kopfkinos mit, ect. und dann schauen was mit euch passiert. Ausprobieren und heran tasten.

Natürlich kann so auch mal was passieren, oder was umgesetzt werden was such für euch als Unsinn heraus stellt, doch wenn man es mit dieser Offenheit und ungebremsten Neugierde ausprobiert dann ist das dann auch nicht so schlimm.

wollt ihr beide diese intensivere Beziehung. Das lässt auf ein ordentliches Maß an Reife schließen

tolle Anregungen präsentiert, die ihr euch "anschauen" wollt. Einfach trauen, hineinfühlen, darüber reden. Ihr werdet euren Weg gehen und immer mehr festigen. Versucht alles, was euch reizt, ob es das Wahre für euch ist, das wird sich hinterher zeigen.

Neben vielen Sachen, die bereits erwähnt wurden mag ich auch wenn er für mich kocht und serviert, schöne Baderituale - das Bad vorbereiten, mich entkleiden, in die Wanne helfen, dann kniet er daneben bis er mich und meine Haare waschen, manchmal verwöhnen, darf, mich abtrocknen, eincremen .....XY
Beim Einkaufen schiebt er den Wagen, legt die Sachen rein die ich haben möchte..... gerne lasse ich im Laden oder auf dem Parkplatz was fallen, was er aufzuheben hat, natürlich bückt er sich nicht aus dem Stand, sondern geht flüchtig auf ein Knie zu Boden, was keiner merkt und ich mit meinem Lächeln belohne.
Fußbäder und Fußmassagen, Rücken-, Nacken-, Ganzkörpermassagen....
Auch freue ich mich über kleine Aufmerksamkeiten wie Blumen, Pralinen, Stück Kuchen usw. die er mir zwischendurch und völlig unerwartet mitbringt
Gerade im Alltag gibt es so viele Möglichkeiten, wie Sub seiner Angebeteten Aufmerksamkeit schenken kann

Ich wünsche euch ganz viel Freude mit- und aneinander

Gruß an den Themenersteller,

es gibt viele Möglichkeiten, definitiv....aber dahinter steckt ja eine Formel:

Ein gute-r Herr/Domme zwingt seine/n Sub das zu tun, was sie/er mag... aber niemals zugeben würde!
Submission mit Mensch sein....Die Verbindung, es fördern, es erkennen..SIE/IHN leiten! sehr ansprechend....

Natürlich die Mittel/ Rituale/ "Dinge" sind frei eruierbar....

Viel Spaß beim Herausfinden und dem Erleben der Wollust..mit Neigung!

Und was anfangs gerne unbeachtet bleibt:

Sub ist auch weiterhin ein mit Gehirn und Verstand ausgestatteter Mensch und es ist für Dom sehr sinnvoll dieses als Unterstützung und nicht als Gegner anzusehen.
Sprich: Auch was Sub sagt sollte weiterhin von Dom gehört und bedacht werden.

Liebe Grüße

Dina

Waaas? Ist Dir klar, wie viel das im Laufe eines einzelnen Tages ist?

Okay, ernsthafter:
Ich stimme voll zu.
Anstatt der Sub jeden Handgriff vorgeben zu wollen (innerhalb einer Aufgabe) erkläre ich auch nur, was ich als Endergebnis sehen will. Wie sie dort hinkommt, überlasse ich ihr. Sie weiß am Besten, was sie kann und wie sie etwas zu machen hat.
Und falls sie mal was nicht weiß, kann sie ihr vorlautes Mundwerk benutzen um ein Frage zu stellen. Sinnvolle Fragen sind bei mir immer erlaubt.

Da hast du mich aber komplett falsch verstanden Wanted73.
Mir geht es nicht darum, dass Sub auch mal selbst überlegen kann, wie Doms Anweisungen auszuführen sind.

Mir geht es darum, dass auch Subs eine eigene begründete Meinung haben, die durchaus von Doms Meinung abweichen kann, und dass es sehr sinnvoll ist auch abweichende Meinungen von Sub ernst zu nehmen. Es ist gerade in einer 24/7 Beziehung auch sinnvoll mal zuzuhören, wenn Sub Kritk am Verhalten von Dom hat und diese Kritik auch ernstzunehmen. Da kann durchaus etwas dran sein und es geschieht auch, dass Sub etwas bedenkt, was Dom nicht bedacht hat oder dass Sub einen anderen Blickwinkel hat, den es lohnt auch mal einzunehmen.

Liebe Grüße

Dina

Hallo Joyfull,
es waren ja schon einige tolle Beispiele dabei und das ist aus meiner Erfahrung auch das, was Einsteigern zu Beginn sehr viel hilft. Der Eine steht vlt mehr auf Rituale oder auch Regeln, die keine Luft für Interpretation lassen, andere lieben den Aspekt des Dienens oder kontrolliert werdens...Die Welt ist bunt. Man benötigt einfach erst einmal einen größeren Ideenraum um die Euphorie mit etwas Realem zu verbinden sprich viele viele Beispiele. Also viel lesen, Gleichgesinnte beim Stammtisch treffen und Ideen sammeln, Schnittmengen - wo habt Ihr beide Herzklopfen bekommen - diskutieren, ausprobieren und gerade am Anfang ganz regelmäßig reflektieren und kommunizieren. Ihr macht das schon.
Hier noch eine Anregung. ..
SuB ab und an mit einbeziehen, im Sinne einer Alternative. Diese kann auch einen Preis haben
• Sub ist in unbequemer Stellung und erfreut die Lady mit diesem Anblick. Noch weitere 5 Minuten sind gefordert. Sub kommt langsam ziemlich ins Schwitzen. Die Lady ist gnädig und lässt die Wahl zum Positionswechsel, dafür aber mit 5 Wäscheklammern garniert, oder eben durchhalten.
• Sub hat gepatzt und wird korrigiert. Weil der restliche Tag aber wunderbar war, darf Sub wählen. 7 mit dem Rohrstock oder die gute alte Hand mit mehr Körperkontakt, dafür aber ein paar mehr als 7
Ich finde das ein charmantes Instrument, um ein Gespür für Sub zu entwickeln und gerade am Anfang, wenn mal etwas nicht so läuft wie erhofft, hat man die Chance zu justieren.