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Wie "funktioniert" Sadismus

Verständnis und Respekt
Ich frage mich immer mal wieder, warum wir als die User vom jc überhaupt in Gruppen oder Foren aufhalten...
Warum ich und gottseidank die meisten hier sind, ist doch deshalb,uns mit anderen auszutauschen oder auch andere um ihre Erfahrungen zu fragen....und wenn jemand denkt,ein Thema wäre unwichtig oder gar falsch...Wer zwingt ihn denn überhaupt zu antworten???wie ist das dann mit Respekt anderen gegenüber?-womit wir beim Thema sind.
Ich bin nicht nur Dominant, sondern auch sadistisch veranlagt.allerdings hauptsächlich nur meiner Partnerin gegenüber. WaruM das so ist?weil ich genau weiß, das sie es genießt, diesen Schmerz von mir zu empfangen..basierent auf absolut tiefsten vertrauen dem Partner gegenüber,der sich wohl nirgends in anderen sexuellen praktiken so wieder findet....ausliefern,anvertrauen und einfach nur sicher fühlen...Das wirkliche Gefühl, sich fallen lassen zu können und aufgefangen zu werden. ..Ich als dom/sad teil brauche dies genauso wie meine Partnerin, welches sich nach einer Session genau im Gegenteil des erlebten,nämlich in Zärtlichkeiten wider spiegelt.
Natürlich spielt sich auch einfach Lust wieder, schmerzen zu erzeugen oder sie zu empfangen,aber vielmehr ist es dieses Vertrauen,besonders nach dem empfangen nach einer Aktion ,die einfach sagt...Ich gehöre dir,mach mit mir was immer du für richtig hälst. ...Ich könnte es nicht ohne das Gefühl der liebe zu meiner Partnerin.
So,das soll mal reichen fürs erste,vielleicht folgt mal eine HP über verschiedene Charakter im bdsm, wo sich bestimmt auch einer meiner Vorredner wieder finden kann
*********_muc Frau
130 Beiträge
So ich verfolge das Thema jetzt einige Zeit und insbesondere viele Beispiele/Erklärungen von O_Krolock finde ich extrem passend.

Ich kann meinen Sadismus insofern so beschreiben das sich dieser verbal und/oder auch natürlich mit körperlichen Qualen zeigt. Woran ich das gemerkt habe war schon vor der ganzen BDSM Welt, wo ich dies damals allerdings noch nicht definiert habe.
Früher haben meine Exfreunde es sehr unheimlich gefunden das ich bei den "brutalsten" Horror-/Psychofilmen extrem Lust auf Sex hatte. Im BDSM Kontext habe ich das für mich dann erst wirklich definieren können als ich das erste Mal gespielt habe und gemerkt habe das ich in eine Art Rausch-/Trancezustand verfalle je mehr Leid + Schmerz im Gesicht des Sub zu sehen, zu fühlen ist.


Meine Lust liegt hier eher im Bereich von Schmerz und vor allen extremen Spuren je mehr ich davon sehe und je länger diese auch bleiben desto aufgeheizter werde ich. Das fängt schon damit an bei den ersten Spuren wenn ich sehe wie sich die Haut verändert, wie Sub versucht den Schmerz für mich wegzustecken bis hin das Sub es nicht mehr einfach so wegsteckt.

Ich könnte allerdings niemanden bespielen den ich liebe, das hat aber eher damit zutun das mein Partner fürs Leben mit mir auf Augenhöhe in allen Bereichen sein muss - aber das ist ein anderes Thema.

Aber auch muss ich jemand sehr gut kennen um ihn zu bespielen, ich würde nie jemand einfach so bespielen. Die Gefahren für die Psyche sind einfach in allen Bereichen des BDSM zu groß. Und hier liegt denke ich auch der Knackpunkt, denn eigtl. ist es mir "egal" und das zu lernen mich zu zügeln in Lustrauschzuständen ist die große Kunst, sowie auch die Verantwortung.
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