seit meinen ersten spanking erfahrungen vor 20 jahren hat sich mein schmerzempfinden und die bedeutung von schmerzen für meine sexualität verändert.
schmerzen, dich ich inzwischen kenne
schläge auf beine, po, rücken => lieber rohrstock als breite klatsche
schläge auf hoden und schwanz => da hilft die körperliche stimualtion
klammern (wäscheklammern, mewa, .. nichts mit zacken o.ä.)
wachs
anale benutzung
krafttraining
dabei haben mir die ersten erlebnisse gezeigt,
dass ich spitze kurze schläge (rohrstock, gerte) besser als dumpfe flächige schläge (hand, paddle, tawse) aushalten kann
dass ich mein kopfkino zügig auf ein realistisches maß zurückdrehen musste
10 jahre krafttraining haben mir geholfen das "in den schmerz hineinarbeiten und aushalten" zu trainieren
ich habe viele sehr positive erfahrungen mit cbt (wobei da eine menge körperlicher stimualtion dabei ist) gemacht
und 25+ kg mehr haben bei mir ein dickeres fell erzeugt und die lust auf größere/härtere schlagkontakte
heute weiss ich :
schmerz ohne einen sexuellen bezug bringen mir nichts
schmerz mit schlechtem sex (er klingt beim spanken wie horst schlämmer) bringen mir nichts
der wechsel zwischen schmerz und erotischer zuneigung (muss nicht körperlich sein) erregt mich,
wobei es nicht der gefühlte schmerz sondern das
aushalten müssen, strafe/schmerz auf mich nehmen als zeichen meiner unterordnung/um buße zu tun,
und
das bild, das von mir entsteht ist,
was mich (manchmal auch erst danach) erregt.
dabei funktioniert dann auch selbstbestrafung, die zwar vom gefühl nicht wirklich vergleichbar ist aber genau dieses bild von mir erzeugt.
meine parterin verwendet schmerz um mich beim sex zu führen oder mich an meinen status zu erinnern,
richtige freude hat sie aber an cbt durch schläge auf hoden und schwanz.
dabei geniesse ich das "ich kann nur reagieren und komme nicht weg" - gefühl (was durch ihren po auf meinem gesicht sehr gut verstärkt wird)
und ihr lachen dabei. und für ihren genuss will ich dann hinhalten und aushalten und dann ist schmerz auch geil.
ohne körperlich zur passivität gezwungen zu werden fällt es mir schwer mich fallen zu lassen
für mich wäre aber genau das
"ich muss mich aktiv aufgeben und zulassen, dass mich jemand mit einer agenda mit strafen zu einem umdenken/selbst neu bewerten zwingt"
sehr reizvoll.