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Wie "funktioniert" Masochismus?

********ades Mann
283 Beiträge
Ja, tut weh.
Aber ist auch geil. Zumindest in der richtigen Konstellation. Und hilft abzuschalten.
Nicht nur im Moment des 'Spiels'. Auch darüber hinaus.
Und dürfte gerne häufiger sein ^^
seit meinen ersten spanking erfahrungen vor 20 jahren hat sich mein schmerzempfinden und die bedeutung von schmerzen für meine sexualität verändert.

schmerzen, dich ich inzwischen kenne

schläge auf beine, po, rücken => lieber rohrstock als breite klatsche
schläge auf hoden und schwanz => da hilft die körperliche stimualtion
klammern (wäscheklammern, mewa, .. nichts mit zacken o.ä.)
wachs
anale benutzung
krafttraining *zwinker*

dabei haben mir die ersten erlebnisse gezeigt,

dass ich spitze kurze schläge (rohrstock, gerte) besser als dumpfe flächige schläge (hand, paddle, tawse) aushalten kann
dass ich mein kopfkino zügig auf ein realistisches maß zurückdrehen musste *g*

10 jahre krafttraining haben mir geholfen das "in den schmerz hineinarbeiten und aushalten" zu trainieren
ich habe viele sehr positive erfahrungen mit cbt (wobei da eine menge körperlicher stimualtion dabei ist) gemacht
und 25+ kg mehr haben bei mir ein dickeres fell erzeugt und die lust auf größere/härtere schlagkontakte

heute weiss ich :
schmerz ohne einen sexuellen bezug bringen mir nichts
schmerz mit schlechtem sex (er klingt beim spanken wie horst schlämmer) bringen mir nichts

der wechsel zwischen schmerz und erotischer zuneigung (muss nicht körperlich sein) erregt mich,
wobei es nicht der gefühlte schmerz sondern das
aushalten müssen, strafe/schmerz auf mich nehmen als zeichen meiner unterordnung/um buße zu tun,
und
das bild, das von mir entsteht ist,
was mich (manchmal auch erst danach) erregt.

dabei funktioniert dann auch selbstbestrafung, die zwar vom gefühl nicht wirklich vergleichbar ist aber genau dieses bild von mir erzeugt.

meine parterin verwendet schmerz um mich beim sex zu führen oder mich an meinen status zu erinnern,
richtige freude hat sie aber an cbt durch schläge auf hoden und schwanz.

dabei geniesse ich das "ich kann nur reagieren und komme nicht weg" - gefühl (was durch ihren po auf meinem gesicht sehr gut verstärkt wird)
und ihr lachen dabei. und für ihren genuss will ich dann hinhalten und aushalten und dann ist schmerz auch geil.

ohne körperlich zur passivität gezwungen zu werden fällt es mir schwer mich fallen zu lassen
für mich wäre aber genau das
"ich muss mich aktiv aufgeben und zulassen, dass mich jemand mit einer agenda mit strafen zu einem umdenken/selbst neu bewerten zwingt"
sehr reizvoll.
******994 Frau
40 Beiträge
Ich selber bin Masochistin. Klar spüre ich als Masochistin den Schmerz. Wenn ein Schlag vorüber ist warte ich jedoch gespannt auf den Nächsten. Ich kann es nicht erklären, was mich daran derart geil macht. Aber so ist es nun mal. Ohne die regelmäßigen Schläge würde mir etwas entscheidendes fehlen.
**********erinH Frau
210 Beiträge
Ah, ein Beitrag von meinem Lieblingszebra *ggg*

Wie empfinden die Masochisten das?
Wird der Schmerz da nicht gefühlt? Ist er gedämpft?
Ist der Schmerz direkter Kick (macht also geil?).
Geht das nur bei speziellen Schmerzen?

Wie schon von einigen User_innen ausgeführt, gibt es da auch bei mir verschiedene Varianten. Schmerz, der einfach nur Schmerz ist und den ich erst im Nachhinein als heiß empfinde (bzw.die Gesamtsituation). Das kann mit dem Setting zusammenhängen (Rollenspiele o.ä.) und/oder mit dem Werkzeug.

In zärtlichen Situationen hingegen kann ich das direkt genießen, fühle mich meinem Partner extrem nahe und kann darin regelrecht aufgehen. Da fühlt es sich für mich tatsächlich etwas gedämpft an.

Wie hat sich der Masochismus bei Euch entwickelt - war das immer da oder oder hat sich das verändert?

Der war schon immer da. Deswegen hatte ich nie ein vanilliges Liebesleben, das fing genau so an. Keine Ahnung, ob ich dadurch etwas verpasst habe.

Und: Gibt es einen Unterschied zwischen männlichem und weiblichem Masochismus?

Eine spannende Frage, das würde mich auch interessieren. Ich glaube es aber nicht. Wie finden wir das jetzt heraus? *ggg*
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
??? Wie funktioniert
?Lust
?Leidenschaft
?Liebe
?Befriedigung
?Sadismus
?Masochismus

Also bei mir wars einfach Da... von einem Moment zum andern...

Etwas später lernte ich sprechen, selber essen. andere zu verstehen und den Restlichen kulturellen Krempel den mer unbedingt braucht.

Alles *blumenwiese* Gute *schmetterling* Liebe *kissenschlacht*+ oyo *regenbogen*
*****bra Mann
3.122 Beiträge
Themenersteller 
**********erinH:
Ah, ein Beitrag von meinem Lieblingszebra
Hey, Du bist wieder zurück *g*

**********erinH:
Eine spannende Frage, das würde mich auch interessieren. Ich glaube es aber nicht. Wie finden wir das jetzt heraus?
Zwillinge, bei denen beide Sub sind, aber ein Mann und eine Frau. Die hauen und dann beobachten und erzählen lassen wie es wirkt. Und für ein besseres Ergebnis natürlich viele solcher Zwillinge.

Dank auch allen anderen Schreibern. Sehr schön, die Vielfalt zu sehen, die es da gibt. Und zu sehen, auf wie viele Arten das 'wirken' kann.
**********erinH Frau
210 Beiträge
Ein wahrlich grandioser Einfall mit den Zwillingen *ggg*
hallo Zebra
Schmerzen empfinde ich eher unterschiedlich.

Wenn ich mir irgendwo den Zeh anstoße schreie ich sicher nicht froh jauchzend vor Freude! *zwinker* Zu dieser Kategorie gehört auch das Tagesgeschäft im Handwerk!
Dann gibt es den Lustschmerz, der, soweit im Rahmen, sehr luststeigernd ist. Was aber sicher nicht heißt, dass ich es toll finde von jetzt auf gleich grün und blau gehauen zu werden, da braucht es schon mehr als nur Schmerz! Sympathie/Liebe, Erregung, Vertrauen und vermutlich noch ein paar Sachen mehr, wandeln den negativen Aspekt des Schmerzes in etwas positives & erfüllendes und lassen die Welt und alles um einen herum verschwimmen.
Ganz genau definieren kann ich das nicht, auch nicht seit wann ich Maso bin, vielleicht liegt es in meiner Jugend/Erziehung begründet, oder an einer kurzen deprimierenden Zeit in meiner Vergangenheit. Wer weiß das schon genau...

Wünsche noch eine gute Nacht und angenehme Träume

LG Zen
********n_84 Frau
6.018 Beiträge
Also auf ganz normale Schmerzen im Alltag stehe ich absolut nicht. Am schlimmsten sind der Zahnarzt, Spritzen und Nadeln und Schnitte. Daher sind solche Dinge für mich im sexuellen Bereich auch tabu.

Lustschmerz empfinde ich nur im Kombination mit Geilheit. Schläge, also ein dumpfer oder beißender Schmerz, einschneidende Seile, Klemmen (Nippel, Klit) oder Strom gefallen mir. Wenn ich noch nicht scharf bin erlebe ich zB auch sehr unangenehme Schmerzen, zB bei manchen Peitschen und ich möchte eigentlich, dass es aufhört. Doch das Dienen und Ertragen bereitet mir Freude, wenn der Top es wünscht und es ihm gefällt. Nach einer Weile schwenkt der Schmerz in Lust und Geilheit um. Erst ab einem gewissen Punkt genieße ich dann den Schmerz selbst und ich will mehr, mehr Intensität. Dinge, die ich so normal - wenn ich auf dem Sofa sitze oder so - nicht ertragen könnte und wollte. Ich denke es hat eben einfach mit der Geilheit und bestimmten Hormonausschüttungen zu tun (bin kein Experte, was da genau im Gehirn und im Körper passiert).
Die Freiheit im Kopf empfinde ich dann übrigens auch - so wie ich sie sonst nie und nirgendwo fühlen kann.

(Sie)
**********fuchs Frau
150 Beiträge
Wie mein Masochismus funktioniert, kann ich ebenso wenig erklären, wie den Sadismus meines Partners. Werden mir Schmerzen zugefügt, kickt es mich augenblicklich, macht es mich absolut geil, peitscht mich in Höhen, die ich ohne Schmerz nicht erreichen würde.
Und meinen Partner erregt es offensichtlich, mir diesen zuzufügen.
Nach meinem Dafürhalten ebenso unerklärlich.
Lange fragte ich mich nach dem Warum.
Müßig.
Es ist so wie es ist und das ist auch gut so.
*********elin Paar
1.479 Beiträge
(Sie schreibt)
Meine masochistische Ader ist eine heikle und äußerst wählerische Dame, die sich keineswegs bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu zeigen geruht, sondern vielmehr nur dann zum Vorschein tritt, wenn die Situation bzw. der anwartende Herr S.(adismus) genau ihrem Gusto entspricht. Insbesondere bedarf sie dazu jedoch der begleitenden Erscheinung ihrer großen Schwester, der Devotion, ohne deren Anwesenheit sie beinahe unmöglich aus ihrem Versteck zu locken ist. Hat sie sich freilich einmal ans Tageslicht gewagt, so entpuppt sie sich als beinahe unersättlicher Vielfraß, vor dessen gierigem Schlund schon so mancher zurückgeschreckt ist. *zwinker*

Während ich schon seit einigen Jahren von meiner devoten Neigung weiß, hielt ich meinen Masochismus lange für nahezu oder völlig inexistent, bis mich zwei Faktoren eines Besseren belehrten:

1. erkenne ich mittlerweile auch psychologisches Leid (Angst, Erniedrigung, Demütigung) als mögliche Manifestationen des Zufügens und Erleidens von Schmerz an, was das Spektrum sadomasochistischen Handelns stark erweitert;

2. ermöglicht es mir nur echt sadistisches Handeln, meinem Masochismus so weit nachzugeben, dass ich in Grenzbereiche gelange, wo der Lustgewinn erst mittelbar ist – d. h. dass ich in der Situation tatsächlich leide, mich aber hinterher auf eine Art befriedigt fühle, die anders nicht oder nur schwer zu erreichen ist. So weit gehe ich nur, wenn mich jemand führt, der eine genuine Motivation dazu hat – nicht aber aus eigenem Antrieb.

Dennoch bleibt meine masochistische Neigung der devoten insofern untergeordnet, als sie zwingend die Komponente der Unterwerfung benötigt, um zu erwachen. Dann freilich ermöglicht sie eine Intensität des Erlebens, die ich vorher nicht kannte, jetzt aber nicht mehr missen möchte.
****ix Frau
624 Beiträge
Wunderschön
die Beschreibung der 2 Schwestern! *top*
*******011 Frau
2.852 Beiträge
@*********elin: Perfekt beschrieben für mich. Genau so empfinde ich das auch.

Auch wenn ich anfänglich dachte, ich wäre nur maso und nicht devot, was sich aber sehr schnell als falsch raus gestellt hat. Und meine devote Seite verlangt auch danach, dass der Masochismus befriedigt wird. Für mich gehört es dazu und ist sonst unbefriedigend (auf Dauer). Aber ohne Devotion kommt der Masochismus nicht zum Vorschein.
@MeFaustOFelein
Die klare Selbstanalyse ist auch der Erfahrung geschuldet, ich träume davon wenn ich hier lese, das es mehr Menschen geben könnte die hinsichtlich ihrer Selbsteinschätzung so tief in sich hin einhorchen und sich so eindeutig positionieren könnten...Es hat auch mit dem passenden Partner zu tun, der nicht durch Fehlverhalten diese Wege unmittelbar versperrt.
Hoffe jetzt nichts überlesen zu haben...

Ich lebe seit einiger Zeit in einer D/s Beziehung und empfinde den Schmerz in jeder Situation anders.
Um richtig in Devotion zu fallen brauche ich den Schmerz. Erst den Flogger, Gerte oder Rohrstock und daraus entwickelt sich meine Lust, mein Verlangen nach Unterwerfung und Demut.
Die Hitze steigt mit jedem Hieb höher, bringt mich meinem Dom näher.
Ich genieße es sehr, wenn ich auf die Situation eingestellt bin oder es gar herausgefordert oder erbeten habe.
Beging ich einen Fehler und das Wort "Strafe" geht dem Ganzen vorweg, dann fühle ich den Schmerz in einer vollkommen anderen Intensität. Auch wenn die Hiebe nicht "hart" ausfallen, so ist es meine Haltung die ich diesem Schmerz entgegenbringen.
Mein Dom sieht es ebenso, auch er empfindet weniger Lust in diesem Augenblick und ist anschließend immer sehr fürsorglich.

Meinen Masochismus entdeckte ich per Zufall vor ein paar Jahren. Ich war erschrocken im ersten Moment, bin heute jedoch zu tiefst dankbar diese Art der Lust erleben zu dürfen.
Im Alltag ist er mir oft behilflich, denn wenn ein ungewollter Schmerz eintrifft weiß ich wie ich ihn beherrschen kann.

Jeder für sich empfindet anders, ich denke da lässt sich nur schwer ein Vergleich ziehen.

Gruß Aurora
*******nst Frau
1.207 Beiträge
Am Anfang..
...tja ich bin auf dieser Reise auch erst ganz am Anfang.
Ich lerne gerade erst kennen, welche Körperregionen welchen SChmerz am liebsten mögen..
und ich begreife auch nicht wirklich was genau mich daran geil macht..
Aber was ich gelernt habe, es hängt auch viel mit der Person zusammen, die diese Schläge, bzw. die ihren Sadismus an mir auslebt..
Ich brauche das Gefühl dass ich dieser Person wichtig bin, dass sie mich auffängt, dass sie mich zwischendurch tröstet..
Aber das sind dann auch wieder genau die Gründe, warum ich manchen Schmerz mehr u. länger aushalte, eben weil es IHN anmacht.. weil er es liebt dies zu tun.
Andererseits macht mich spitzer kurzer Schmerz wohl echt geil.. ich zeichne wohl auch sehr stark u. da macht es anscheinend doppelt Freude *zwinker*
Wo bei mir wohl sehr viel geht u. möglich ist .. sind meine Brüste bzw. die Brustwarzen, da sie realtiv lange brauchen um einen gewissen Empfindlichkeitsgrad zu erreichen.. Dies erfreut den Sadisten, aber ich liebe es genau so.. mein Masochismus spricht voll drauf an.
Ich lerne mit jedem Erlebnis mehr über mich.. fange an zu differenzieren, zu genießen.. und in diesen Situationen bin ich dann auch devot, auch wenn meine devote Ader eher gering ist. Aber wie gesagt, je dominanter Partner, desto stärker auch meine Akzeptanz und Hingabe.

Lg elisabeth
Endorphinerausch
Sagt mal, gibt es sowas tatsächlich? Wie muss ich mir das denn vorstellen?
Ich bin Neuling und kann mir gar nichts vorstellen, fühle mich aber eher als Dom.
Wenn es sowas gibt, dann bin ich der Meinung, das auch selbst erlebt haben zu müssen, da ich sonst keiner Sub ein vergleichbares Gefühl geben kann; deswegen werde ich nicht gleich devot, kann mich aber bestimmt auch bei der Richtigen fallenlassen.
****25 Frau
626 Beiträge
Schmerz ist nicht gleich Schmerz
Ich setzte mich nun seid kurzer Zeit wirklich gezielt damit auseinander vor allem gedanklich...Ich habe von mir eine ganze Weile behauptet, so garnicht Masochistisch zu sein...Und diese Begrifflichkeit , warum auch immer , löst nach wie vor bei mir eine eher negative Empfindung aus.
Tatsche ist aber das Schmerz , immer irgendwie dazu gehörte . Ich hab es akzeptiert, wäre meine damalige Antwort gewesen, weil es eben ihm gefällt, weil ich es eben verdient hatte und und und....Fakt ist aber, es war für mich auch nie falsch.
Schmerz hab ich zuerst als Lustschmerz kennen gelernt, leicht dosiert, nicht zu doll und nur sehr kurz....Dabei habe ich gemerkt das der Schmerz leicht durch andere Dinge wie zb Lust oder Ablenkung , für mich zu überblenden waren. Ich hab den Schmerz also nicht fokussiert, sondern eher ausgeblendet.
Schnell stellte ich fest, das Schmerz nicht nur negativ, sondern auch bedacht eingesetzt, durchaus Wirkung hat....und sei es nur der rausgezögerte Orgasmus der eh alles vergessen lies.Die übrigens dann immer recht stark und intensiv waren.
Dann kam Schmerz als "Strafe" dazu....den Schmerz mochte ich nicht, sagt schon das Wort(Strafe) aber es war eine negative Empfindung die mir aber meist doch irgendwie auch was gab.Und sei es die Empfindung ,Reue.
Zwei mal , hab ich Schmerz, bzw meine starke Reaktion darauf , auch als sehr befreiend empfunden. Also ob all das, was sich angestaut hatte, mit einem mal entweichen kann und platz macht, für eine ganz andere art der Empfindung und Wahrnehmung.
Tja und dann kam die Komponente hinzu, das ich so wohl Stolz war, Dinge ausgehalten zu haben,eine Grenze verschoben zu haben und dafür Lob oder einen besonderen Blick als Gegenreaktion, als auch der körperliche und psychische Aspekt....plötzlich reagierte ich durchaus auch positiv auf Schmerz, der Schlag auf den Po, das kurze, starke drücken der Nippel....es ließ mich durchaus feucht werden .
Und dann der Gedanken....was nutzt er heute?...wird er heute überhaupt etwas machen, wie sehr wird es weh tun?....Angst, Aufregung und ja auch eine gewisse Erregtheit waren stehts dabei.
Am meisten gibt es mir, wenn ich seine Reaktionen sehen, wenn ich sehe wie er es genießt, wie es ihn anmacht , wie er eben machen kann was er will.
Bin bestimmt noch am Anfang, grade diesen Teil weiter zu erkunden aber ja, Schmerz kann positiv sein, Lustschmerz macht mich an .Nicht jede Körperstelle , empfindet den Schmerz gleich und jeder Tag ist irgendwie auch anders aber ich freue mich auf das erkunden und ausloten meiner Grenzen. Auf das fallen lassen und eintauchen *g*
****44 Frau
79 Beiträge
@La_Six
> Masochismus
kann manchmal ein echter Fluch sein! <

*g* dies möchte ich bestätigen ... vor allem an den Tagen," wo man sich selber nicht wirklich leiden kann ",
wo man einfach nur das Bedürfnis hat, dass jemanden ein übers Knie legt und mir den Arsch richtig versohlt, dass der Kopf wieder frei wird ...
Was ich mich jetzt frage:
Wie empfinden die Masochisten das?
Wird der Schmerz da nicht gefühlt? Ist er gedämpft?
Ist der Schmerz direkter Kick (macht also geil?).
Geht das nur bei speziellen Schmerzen?

Solange in der Wohlfühlzone gespielt wird, fühlt sich der Schmerz für mich angenehm und leicht an - das Fliegen, der Trancezustand, ein seichtes Wegdämmern. Richtig interessant wird es allerdings erst für mich, wenn das Warmwerden in der Wohlfühlzone verlassen wird. Ab diesem Moment kicken mich real empfundene Gefahr und Angst - von Trance keine Spur mehr. Es setzt ein Rausch ein, der mich überwältigt und mitreißt. Die Schmerzen jenseits meiner eigenen Grenzen empfinde ich schon als sehr speziell.
*********ravee Frau
127 Beiträge
Bei mir ist es der direkte Kick. Ich empfinde Schmerz, jedoch reagiere ich darauf nicht mit "Autsch".
Schmerz erzeugt dann automatisch Geilheit und wird nicht als unangenehm erlebt.
Es hilft mir beim Abschalten und entspannen. Ich bin relativ alltagsdominant und ich bin eher semi devot. Daher ist der Masochismus ein gutes Ventil für mich.
*****lue Frau
597 Beiträge
Ich stehe noch weit am Anfang und war mir erst sicher, dass ich devot bin. Es hat sich aber rausgestellt, dass ich den Schmerz liebe. Um diesen aber als lustvoll empfinden zu können muss ich durch Devotion vollkommen ins Spiel geführt werden. Bin ich dann erst drin und habe mich fallen gelassen, geniesse ich den Schmerz erst richtig. Ich habe das Gefühl, dass das Empfinden dann schon gedämpft ist. Auch die Spuren die entstehen betrachte ich an den Tagen danach mit Stolz. Es sind erste Erfahrungen und ich bin gespannt wo es mich noch hinführt.
*********ssler Paar
720 Beiträge
Meine Erfahrung (als Top) sieht so aus, daß es für Subbis oft sehr hilfreich ist, eine gewisse Erregungsstufe zu erreichen, bevor nennenswerter Schmerz hinzukommt. Oder, salopper formuliert, wenn frau sowieso schon ziemlich geil ist, dann wird sie durch die Mischung aus Schmerz und Lust nochmal um 'ne zusätzliche Stufe "hinaufgekickt".
**********t2017 Paar
235 Beiträge
ich glaube nicht
dass man das am Begriff funktioniert festmachen kann.

Ist man masochistisch veranlagt und zieht aus dem Schmerz Erregung hat man meist das was man möchte.

Das wie schmerzhaft liegt rein an der intensität der veranlagung.
Das ist genauso unterschiedlich wie bei anderen veranlagungen im bdsm.

so wie wir alle unterschiedlich sind verhält es sich auch mit maso dominant sadistisch etc.
Schmerz macht mich scharf
Ich liebe den Schmerz. Natürlich nicjt alle wie der Besuch beim Zahnarzt. Da werde ich nicht geil. Aber wenn mein Herr mit der PEITSCHE ankommt fängst es an zu Kribbeln. Wenn er mich verarbeitet werde ich näher so geil ob wohl der Schmerz heftig ist . Aber ist macht mich so der Massen feucht. Das habe ich nie so erlebt
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