Skurriles, lustiges & Ungewöhnliches

Wir finden die Geschichten echt super. Wir finden es macht einfach Spaß solche Pannen, Peinlichkeiten und lustige Abenteuer zu lesen. Man muss sich selbst ja auch nicht immer tierisch ernst nehmen.

Hier eine die sich vor ziemlich genau einem Jahr zugetragen hat.

So offen ich hier erzähle, so geschützt halte ich mein Privatleben. Ich lasse mir nicht gerne in die Karten blicken. Das ist aber nicht nur bei der sexuellen Ausrichtung so, sondern auch in vielen anderen Bereichen.

Ein sehr sehr guter Freund von mir. Josef, hat bereits die 70 überschritten. Er ist sexuell extrem aktiv und gibt sich auch so. Für ihn bin ich die "Normalität in Person" und ich liebe es, dass er mich für den absoluten Durchschnittsmenschen hält. Er weiß zwar, dass ich ziemlich verrückt bin (dazu kennt er mich zu lange und zu gut, aber im sexuellen Bereich glaub er fast an meine Unschuld - leicht überspitzt gesagt). Ich genoss es immer, ihn in diesem Glauben zu lassen, ja förderte dies sogar.

Ana und ich führen eine Fernbeziehung (ca. 400km auseinanderlebend) und eines Abends besuchte sie mich. Ich kündigte meinem Freund Josef an, dass ich ihn am Abend mit einer Bekannten besuchen würde. Für ihn kein Thema, da ich oft bei ihm auftauchte. Also lernte Josef Ana kennen. Zuvor erhielt Ana jedoch einen Auftrag von mir. Sollte Josef sie fragen, woher wir uns kennen oder was uns verbindet, so hatte Ana zu sagen, dass sie meine Dienerin sei. Und wenn er drauf hin fragen sollte, was das heißt, müsse sie antworten: Er ist mein Herr und ich sein Eigentum und er kann mit mir machen, was auch immer er will.

Wir waren also bei Josef zu Hause und tranken gemütlich einen Kaffee, als plötzlich die Frage von Josef kam: Und woher kennt ihr euch?
Anas Kopf wurde augenblicklich rot und sie blickte mich Hilfe suchend an. Ich lehnte mich lächelnd zurück und erfreute mich dem Schauspiel. Ana wusste, dass sie von mir keine Hilfe erwarten konnte. Also tat sie, was ich ihr befohlen hatte.
"Ich bin seine Dienerin!"
Josef starrte sie völlig überrascht an. Josef, der Mann der immer Herr der Lage war, stotterte plötzlich verwirrt. "Was...was...heißt das genau?" Oh, wie gut ich Josef kenne! Ich wusste, dass er dies fragen würde.
"Ich bin seine Dienerin und er ist mein Herr. Ich bin sein Eigentum, mit dem er machen kann was auch immer er will!", erklärte sich Ana.
Ich lehnte mich breit grinsend in meinen Sessel zurück und genoss es, wie Josef verzweifelt versuchte, das Bild, das er von mir hatte, die Informationen die er eben bekam, irgendwie in seinem Kopf zu ordnen. Es war ein zu göttliches Bild. Josef stotterte vor sich hin und nun bemerkte ich, dass auch Ana es liebte, den älteren und so souveränen Herrn so hilflos und wirr zu erleben.
"Hast...hast du denn auch noch eine Freundin, die auch so etwas will?" frage schließlich geil gierig Josef.
Ana hatte keine!

Ich bin oft zu Besuch bei Josef. Wir verbringen viele Stunden miteinander. Jedoch hatte er mich nie wieder auf meine Dienerin oder meine Leidenschaft angesprochen. Ich glaube aber auch, dass er mich nie wieder als "unschuldig" bezeichnen würde

Gruß
Herr VEN