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Diese Frage stellte sich mir, als ich hier zum ersten Mal Aussagen…
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was macht den möchte gern Dom aus;

oh ich bin ein dum dom....
Wenn ich ein Konzept verfolge, weil ich eins habe, mit diesem Konzept etwas ausloese was bei ihr triggerpunkte berührt, von denen ich nichts weiss und sie grad abstürzt, möchte ich sehr gern von meinem Konzept ablassen dürfen ohne mich der Gefahr auszusetzen dann zum möchte gern Dom zu degradieren.

Gegenwehr kenne ich nicht, weil sie ja was von mir will und weil sie es bekommt, warum sollte sie sich wehren.

Keine Ahnung von Praktiken und Werkzeugen...wie fängt man den an, ich bin ja nicht " wissend " geboren worden, geh ich dann doch bessere nach Wien auf den Lehrgang oder Versuch ich das einvernehmlich mit meiner Partnerin die mich ueberhaut erst zum Dom macht, weil sie mich als solcher akzeptiert?

Ideenreichtum...Vorstellungskraft...schadet nicht, das sehr ich auch so,

aber Ringkämpfe kenn ich nicht , zur Autorität werden mich nur andere machen können, die einen kompetenten Vertreter des Faches in mir sehen, ich selbst mag mich dafür halten, wenn ich aber der einzige bin, wird nicht einmal meine Frau das so sehen.

Ich möchte dir auch keine Angst machen und drohen erst recht nicht.
Der Frau die sich mir unterwirft, will ich nicht drohen müssen und veraengstigen will ich sie schon gar nicht, sie will ja das erleben was ich ihr biete, kommt deshalb zu mir ohne zwang setzt sie sich dem aus was ihr in meiner Gegenwart durch mich geschieht und nimmt das als Erlebnisse mit, wie ich auch in sehr tiefer Verbundenheit.
*******_u_m Mann
50 Beiträge
jeder nach seiner facon..
wie gesagt: das definiert jeder für sich. und schlechtes spiel oder schlechten sex gibts eh nicht - nur unpassende partner. aber wenn du fragst nenne ich nunmal meine definition. für mich wärst du sicher n waschlappen den ich in der ersten minute zusammenfalte, aber für die richtigen damen bist du sicher der perfekte dom.

ich kann halt niemanden über mir respektieren der da nur steht weil ich es ihm gnädigerweise erlaube. das is voll abturnend wenn man sich selber als körperlich und seelisch schwächer dastellen muss, um seinen dom nicht zum weinen zu bringen. das konzept dass mir authorität durch andere geschenkt wird versteh ich auch nicht. da würd ich mich voll verarscht fühlen.

und wenn du sagst du kannst nicht mit menschen reden die dir nicht zuhören, dann fehlt da erfurcht, disziplin, gehorsamm oder sonst irgendwas für das man mal n arsch in der hose braucht und einfach doch eigene authorität aufweisen muss.

was die werkzeuge angeht. ja, es gibt lehrgänge dafür und es gibt literatur zu dem thema. am besten lernt man learning by doing mit seinem partner oder mit sonst wem der dafür nerfen hat. und vorm feldtest, probiert man die sachen an sich selber aus. BDSM ist nunmal nicht sex. da muss man wissen was man tut. grundkentnisse innerer und äusserer anatomie des menschen sind auch hilfreich.

aber naturdevote damen gibts doch gerade auf joy genug..
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Naja, Yumyum...
... ein wenig anders als Du sehe ich es auch - aber ich glaube auch, dass ihr da beide Verständnisschwierigkeiten habt.
Also erst einmal: Für mich ist es ja kein Spiel, demzufolge sehe ich das mit dem Konzept so wie möchtegern2 - Die Ideen, die Ausführung ändern sich je nach Spielsituation und eben auch Reaktion des submissiven Parts. Ich denke, soweit könntest Du auch mitgehen, oder?
Auch mit dem Ideenreichtum hat es nichts zu tun: Ich hatte mal mit einem durchaus ideenreichen Mann zu tun, der sehr dominant daherkam und durcchaus sadistische Neigungen hat. Trotzdem bei näherer Betrachtung kein DummDom, aber ein MöchteGern. Seine Freude darüber, dass ihm mal eine Sub gesagt habe, dass er ein Wunscherfüller sei, löste bei mir nur den Gedanken aus: 'Will ich das denn?' (Impliziertes NEIN!!!)
Und BDSM hat FÜR MICH auch bei nicht ausgeübtem Sex sehr viel mit Sex zu tun ...

Ein Möchtegern-Dom ist wohl einer, der nicht die Neigung, nicht die naturgegebene Autorität hat, sondern eben so auftreten möchte, es eben spielt. Kein sehr ausfüllendes Erlebnis für natürliche Submissivität! Wenn Du 'ne Geige in die Hand nimmst und eine Melodie von Mozart summst, ist es eben kein Violinkonzert.
*******_u_m Mann
50 Beiträge
ok...
ja, soweit gehe ich mit, aber mit konzept meine ich auch nicht programm. das durchexerzieren von techinkkatalogen funktioniert auch nicht. aber ein schlüssiges gesammtbild sollte man im kopf haben. und vor allem eins von seinem sub. ich kann das jetzt auch nicht beschreiben ohne endlos auszuarten, aber darauf zu bauen seine authorität vom sub verliehen zu kriegen ist ja schon ein ansatz eines konzeptes.

naja, ich versteh auch nicht wiso das wieder so ewig diskutiert werden muss. da gibts nix zu diskutieren hat halt jeder seine eigene meinung zu und wenn zwei die gleiche haben ist das schön für sie. wenn du meine nicht teilst, hab ich da nix gegen, aber über geschmack lässt sich schwer streiten.
*******_u_m:
naja, ich versteh auch nicht wiso das wieder so ewig diskutiert werden muss. da gibts nix zu diskutieren hat halt jeder seine eigene meinung zu und wenn zwei die gleiche haben ist das schön für sie. wenn du meine nicht teilst, hab ich da nix gegen, aber über geschmack lässt sich schwer streiten.

Wäre doch aber dann ziemlich langweilig hier, wenn sich alle anschweigen und Verbal-Mikado spielen, oder? *nachdenk*

Genau genommen sind wahrscheinlich zu (fast) jedem Thema hier schon enzyklopädiemäßig lange Texte geschrieben und immer wiederkehrende Diskussionen geführt worden. Liegt möglicherweise eben an diesem individuellen Empfinden und den unterschiedlichen Meinungen und "Entwicklungsständen", dass diese eben immer wieder mal aufkommen... Aber es wird hier ja niemand zu irgendwas gezwungen, so feel free to answer or let it be... *g* *senf*
****ah Frau
334 Beiträge
möchte gern Dom...
*oh* mir ist ganz schwummerig vom lesen.
Vor ein paar Tagen habe ich einen interessanten Bericht über Dominate Menschen gelesen und unter anderen stand da... Dominanz macht keinen Lärm. Sie ist einfach da und wirkt.
So sehe ich das auch, es bedarf nicht viel um Dominat zu sein. Man ist es oder man ist es nicht.
Papillon2015
Da muss ich dir absolut Recht geben
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Was ist Dominanz?!
Immer wieder stelle ich fest, dass der Begriff "Dominanz" fals benutzt bzw. falsch interpretiert wird.
Dominant ist wer die Rechte und Freiheiten eines anderen einschränkt sich selber diese Rechte und Freiheiten zugesteht, was vom anderen akzeptiert wird. Dominanz ist daher immer beziehungsspezifisch und ist zeit- und situationsabhängig.

Auch der Beta-Wolf ist gegenüber dem Rudel (mit Ausnahme des Alpha-Wolfs) dominant, obwohl er in der Regel deutlich weniger ruhig und ausgeglichen ist, da er seinen Stand einerseits gegenüber dem Rest des Rudels deutlich häufiger verteidigen muss, und gleichzeitig nach Schwächen des Alphatiers Ausschau hält.
Der Alpha-Wolf hingegen ist deutlich souveräner und versucht durch freundlichen Umgang mit den anderen Tieren das Rudel zusammen zu halten.

In solchen Diskussionen wie hier wird beinahe regelmäßig Souveränität mit Dominanz verwechselt.
Souveränität ist ein Charaktermerkmal und wird "ausgestrahlt". Dominanz bezeichnet nur die momentane Rangordnung innerhalb einer Beziehung oder Gruppe...
****ah Frau
334 Beiträge
Chaingangdesign
interessanter Nickname *smile*
Nun ja, der devote Part muss schon wissen wo seine Rangordnung ist. Oder sehe ich das falsch?
**********esign:
Immer wieder stelle ich fest, dass der Begriff "Dominanz" fals benutzt bzw. falsch interpretiert wird.
**********esign:
Souveränität ist ein Charaktermerkmal und wird "ausgestrahlt". Dominanz bezeichnet nur die momentane Rangordnung innerhalb einer Beziehung oder Gruppe...

Nichts gegen Deine Definitionen, die ich jetzt aber nicht als allgemeinverbindlich ansehe und für Deine Interpretationen auch keine Bestätigungen finde. Ich glaube auch gar nicht, dass man die einzelnen Begriffe so voneinander abgrenzen kann bzw ob diese Abgrenzung überhaupt in der Form nötig ist.

Völlig unabhängig von meiner Rolle in einer Situation oder in einer Gruppe empfinde ich Menschen schon mal als dominant, devot, souverän usw. Und ich persönlich (Achtung: nicht allgemeinverbindlich) sehe eine enge Verbindung von Dominanz und Souveränität.
So kann in meinen Augen eine vermeintliche Dominanz sich sehr schnell in Luft auflösen, wenn eine bestimmte Situation nicht souverän gemeistert wird.
****ox Paar
534 Beiträge
Wer hat hier das Sagen?
Dom zu sein ist bei Vielen (vielleicht sogar bei den Meisten) eine Gratwanderung. Bei all der hochgelobten Dominanz darf man eines nicht vergessen: Der dominante Part macht etwas, was dem devoten Part gefällt - was dieser sich wünscht.

Insofern läuft der Dom ständig Gefahr, Wunscherfüller zu sein. Das hat mit Dominanz nichts zu tun. Vielmehr zieht der Sub die Fäden und der Dom gibt den Tanzbär.

Dieses Gefälle kann der Dom (wenn überhaupt) nur dadurch kompensieren, dass er die Grenzen des Subs permanent im Auge hat und gleichzeitig gewillt ist, diese immer wieder zu überschreiten. Und noch besser: Er lotet aus, was dem Sub nicht gefällt und arbeitet genau mit diesem Instrument als Bestrafungsmittel - vermischt beides miteinander.

Erst wenn ihm das gelingt (IMMER), und er es zeitgleich schafft, dem Sub die Notwendigkeit permanenter Grenzüberschreitungen als Konsequenz aus dessen Fehlleistungen glaubhaft zu vermitteln, hört Dominanz auf, ein "Gefallprogramm" zu sein. Erst dann entsteht wahre Dominanz und Submission, die Beiden die Erfüllung gibt, die letztendlich auch beide verdienen.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
******ist:
Nichts gegen Deine Definitionen, die ich jetzt aber nicht als allgemeinverbindlich ansehe und für Deine Interpretationen auch keine Bestätigungen finde. Ich glaube auch gar nicht, dass man die einzelnen Begriffe so voneinander abgrenzen kann bzw ob diese Abgrenzung überhaupt in der Form nötig ist.

Leider muss ich widersprechen. Es ist nicht "meine" Definition, sondern eine allgemeingültige Definition aus der Verhaltensbiologie.
Ich war selbst auch erstaunt, als ich es lernen musste, da es meine (aus BDSM-Foren stammende) Definition völlig auf den Kopf stellte...

********2015:
Nun ja, der devote Part muss schon wissen wo seine Rangordnung ist. Oder sehe ich das falsch?
Natürlich man kann nur dann gegenüber einem anderen Individum dominant werden, wenn dieses das auch zulässt...

Ansonsten empfehle ich Günther Bloch: "Der Wolf im Hundepelz". Leider hab ich in der humanen Verhaltensforschung keine so bildlichen Beschreibungen gefunden, wie Bloch sie gibt.
Außerdem ist es echt erstaunlich wie viele Parallelen es im Verhalten Ängehöriger der BDSM-Szene und dem Rudelverhalten verschiedener Carniden gibt...
******ung Mann
6.473 Beiträge
Hm
Also ich bin mir nicht sicher ob es eine Frage von "richtig oder falsch" bezüglich der Definition von "Dominanz" ist
Denn die Frage ist ja nicht, wie das WORT definiert wird - sondern der KONTEXT indem es definiert wird
Es gibt ja mehr als eine Definition für das Wort "Dominanz"
Und zwar je nach verwendetem Kontext
Ergo wäre dann nicht die Definition des Wortes falsch - sondern einfach der Kontext zur Definition unpassend

Da wir hier den Kontext "BDSM" haben - sollten wir vielleicht auch die Definitionen des entsprechenden Bereichs beachten und nicht die Definition aus der Spieltheorie bemühen

Es spricht doch nichts dagegen, das im BDSM eine andere Definition für ein Wort Verwendung findet als in der Verhaltensbiologie - oder doch?
Aber in der Verhaltensbiologie ist das Gegenstück zum Dominanten Part der SUBdominante Part - nicht der devote Part...
Unterm Strich sehe ich es so, das es doch nicht schlimm ist, wenn man ein Wort in einem bestimmten Kontext anders definiert als in einem anderem Kontext - noch dazu, wenn es offenbar ganz viele Leute gibt, die das auch tun und es deshalb sogar eine Definition für den entsprechenden Kontext gibt *zwinker*

Z.b. könnte man auch sagen:
Souveränität an sich ist keine Charaktereigenschaft sondern ergibt sich aus verschiedenen Charaktereigenschaften - tut aber keiner *zwinker*

Und ich muss Shibarist zustimmen bei der Aussage:

...sehe eine enge Verbindung von Dominanz und Souveränität.
So kann in meinen Augen eine vermeintliche Dominanz sich sehr schnell in Luft auflösen, wenn eine bestimmte Situation nicht souverän gemeistert wird.

Denn vielleicht wird hier tatsächlich Souveränität mit Dominanz verwechselt - aber das ändert nichts daran, das für MICH ein Mensch, der NICHT souverän ist, NICHT dominant erscheint...

Aber hey - solange alle wissen wovon geredet wird ist es doch Wurscht wie es RICHTIG definiert WÄRE...oder?

MfG
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Etwas OT
********2015:
Chaingangdesign
interessanter Nickname *smile*
Kannst ja mal bei Google eingeben und danach suchen *zwinker*
ich möchte nicht recht haben
bedingungslos .. die diskussion um eine definition kann zum Recht haben führen , es gibt auch die gefühlte ebene... ich bremse im kreisverkehr damit ich nicht mit dem auto auffahre, hupe auch wirklich selten und lasse andere ein- oder weiterfahren und warte ohne die angelegenheit im nachgang eines
unfalls juristisch klären zu lassen und unter umständern recht zu bekommen und dann sagen zu können
sieste, ich hab recht gehabt (zugesprochen bekommen).

ich seh das als vernünfig an zu warten und nicht dann auf die polizei die erst in einer std kommt und den schaden aufnimmt. da ist mir meine zeit zu schade; verhalte ich mich dann souverän und bin auch noch dominant weil ich ja weiterfahren kann ? oder wäre dominanz laut hupend und fingerzeigend den anderen auch noch zu überholen, ich verhöhne ihn, drängle und unterdrücke auch noch seine möglichkeit voranzukommen, jedesmal gefahr laufend aus dem verkehr gezogen zu werden, um beim kreisverkehrzu bleiben

das beschriebene verhalten ..setzt seinen willen gegenüber einem anderen durch ist schlicht egoistisch
da bedarf es nicht eines zweiten wortes ich seh das difizieler. ich will mich in diesem zusammenhang auch nicht mit tieren verglichen wissen und was für die gillt und wie das bei denen definiert ist. ich glaube es ist selten bei den menschen das ein leit mensch den unmittelbaren zugriff auf ein rudel unttäniger hat, wie da bei affen wohl so ist und da beim menschen auch nur rudimentäre reste von urverhalten wirksam sind so lange wie der geistesgegenwärtig ist und geist besitzt.

jetzt sollte ich noch den bezug zum bdsm herstellen ...mit denen im kreisverkehr bin ich nicht verabredet, habe keine persönliche vereinbarung, aber die möchtegerndoms fallen mir dort häufig auf.
******n75 Frau
210 Beiträge
@Chaingangdesign
Kannst ja mal bei Google eingeben und danach suchen *zwinker*

Habe ich gemacht. Trifft man dich dieses Jahr auch in Rastede und Bückeburg? *top*
*******a70 Frau
5.588 Beiträge
Könntet ihr euren Small Talk vielkeicht via CM fortsetzen?? Danke.

Glaube nicht, dass die 121 Leute hier im Thread deswegen eine Mail bekommen möchten...

******n75:
Habe ich gemacht. Trifft man dich dieses Jahr auch in Rastede und Bückeburg?

**********esign Mann
2.972 Beiträge
Sich mit dem Auto im Kreisverkehr wie ein Arschloch zu verhalten, andere Verkehrsteilnehmer permanent anzuhupen zu schneiden oder auszubremsen hat nicht mit Souveränität zu tun, sondern zeugt eher von Charakterschwäche.
Man kann auch souverän handeln ohne zum Arschloch zu mutieren, und mal jemanden die Vorfahrt zu schenken um so den allgemeinen Verkehrsfluss zu verbessern zeugt von Weitsicht, die leider nicht jedem Verkehrsteilnehmer gegeben ist.
Wer immer erst auf die Polizei warten muss kommt auf jeden Fall deutlich langsamer voran. AUßerdem ist "Sie hören von meinem Anwalt" nicht anderes als die erwachsene Version von "Das sag ich meiner Mama".
So oder so herrscht zwischen den beiden Individuen keine Beziehung die eine eindeutige Rangfolge wiedergibt.

@******n75: Wo Du mich findest findest Du auf meinem Profil *zwinker*
****ox Paar
534 Beiträge
nervig
Wenn euch Kreisverkehre so wichtig sind, macht doch ein Kreisverkehr-Forum auf. Könnte auch sein, dass die Kreisverkehrs-Symptomatik in Wahrheit ein verkapptes Schwanzlängenmessen ist.

In diesem Fall würde es allerdings in dieses Forum hineinpassen. Denn das hat ja auf alle Fälle etwas mit Möchtegern-Dominanz zu tun.
manchmal können oder sollen
scheinbar sachfremde verhaltensmuster das thema ergänzend erhellen.
es gibt menschen denen es an vorstellungskraft fehlt diese zusammenhänge entsprechend einzuordnen und die sind dann genervt, äußern das, anstelle etwas sachdienliches selbst hinzuzufügen, um das thema an sich mit eignen stelllungnhmen zur ausgangsfrage zu bereichern.

einfach mal draufschlagen ist mächtig dommig; ich bin tief beeindruckt von der inhaltlichen verbindungen des rüden verhaltens der menschen im straßenverkehr zum schwanzlängenmessen ( ist das unter männlichen doms üblich, wäre es möglich diebezüglich ein weiteres forenthema zu eröffnen, bei dem die damen fast ausgeschlossen würden mangels fehlender eigenerfahrung was dann aber schade wäre .
********ern2:
einfach mal draufschlagen ist mächtig dommig; ich bin tief beeindruckt von der inhaltlichen verbindungen des rüden verhaltens der menschen im straßenverkehr zum schwanzlängenmessen ( ist das unter männlichen doms üblich, wäre es möglich diebezüglich ein weiteres forenthema zu eröffnen, bei dem die damen fast ausgeschlossen würden mangels fehlender eigenerfahrung was dann aber schade wäre .

Naja, wie hat es Erich Kästner in seinem Gedicht "Die Entwicklung der Menschheit" so schön formuliert:

"So haben sie mit dem Kopf und dem Mund
Den Fortschritt der Menschheit geschaffen.
Doch davon mal abgesehen und
bei Lichte betrachtet sind sie im Grund
noch immer die alten Affen."

Denen Schwanzvergleich, Dominanzgehabe und Rangkämpfe immernoch im Wesen verhaftet sind. *smile*

Als Möchtegern-Dom könnte man also auch durchaus jemanden bezeichnen, der durchweg seinen archaischen Instinkten nachgibt und dem es etwas an Stil und Manieren fehlt, diese aber seinerseits von einer Sub oder Sklavin erwartet oder einfordert. *ja*

Lasst uns doch ein bisschen mehr Bonobo und ein bisschen weniger Gorilla sein...
*pimper*
********Lady Frau
4.708 Beiträge
*******e86:
Denen Schwanzvergleich, Dominanzgehabe und Rangkämpfe immernoch im Wesen verhaftet sind.

Als Möchtegern-Dom könnte man also auch durchaus jemanden bezeichnen, der durchweg seinen archaischen Instinkten nachgibt

.........................Männer an sich gehen ihren archaischen Instinkten nach. Das ist so tief in den Genen verankert, dass man es ihnen kaum übel nehmen kann.

NUR: Einige verpacken es gut in anerzogenes/antrainiertes Verhalten und verstehen sich darin, die Damenwelt durch Charme zu beeindrucken, verfolgen jedoch unter dieser Tarnkappe weiterhin ihr Ziel, während andere mit Frechheit zur Vollendung kommen (denn auch davon lassen sich viele Frauen einfangen). Eine weitere Fraktion ist einfach nur plump und einige wenige (Gott sei Dank nur wirklich wenige) nehmen sich mit Gewalt, was sie brauchen. *snief*

Und so vielfältig und auch kreativ die Anmachmethoden sind, so unterschiedlich sind sicherlich auch die vielen Doms, die sich in den Metropolen der Szene tummeln. Einer ist so und ein anderer eben anders.

Und ich weiß leider immer noch nicht, was ein Möchtegern-Dom sein soll.
Also dem Wortverlauf nach ist es ein Vanilla-ausgerichteter Mann, der gerne ein Dom sein möchte...........

• Somit eigentlich nichts Verwerfliches.

Vielleicht einer, der zwar eine gewisse Leidenschaft in sich spürt und es noch nicht versucht hat oder sich nicht traut oder keine Gelegenheit (da kein Gegenpart) zum Ausüben hat.

Aber einen überdreisten, dummen oder ungehobelten Klotz als Möchtegerndom zu bezeichnen, fällt mir eher schwer, denn das ist einfach ein dreister, dummer und ungehobelter Mensch - nicht mehr und nicht weniger.

Halt - stop - Wenn dieser Mensch dann ein Dom sein möchte - ups: Ich hab ihn gefunden - den Möchtegerndom. *juhu*
*******ent Mann
446 Beiträge
der Angelkofferdom passt auch in diese Gattung!
****nga Frau
604 Beiträge
Clubmail-Erlebnis
Vielleicht darf ich hier zwei meiner Clubmailerlebnisse beitragen zum Thema Möchtegern-Dom.

Beispiel 1.

Ich hatte wohl mal wieder meine große Klappe zu weit aufgerissen und erwähnt dass ich eine selbstbewusste Frau bin, die mit beiden Beinen, in einem jungen Alter, fest im Leben steht. - Autsch.

Kommentar von ihm... ich sei ja garnicht devot.

Ich ihm erklärt, dass devot sein und sich unterwerfen können durchaus mit einem gesunden Selbsbewusstsein zusammen hängt. Alles andere wäre für mich fehlende Selbstliebe.
(Ja, ich mag mich auch nicht immer)

Ups... Plötzlich hat er mir recht gegeben.

Beispiel 2.

Er: ... ich bin mir nicht sicher ob du meine Dominanz aushälst...
Ich: Dann halte ich persönlich nicht für einen guten Dom wenn du dir jetzt schon nicht sicher bist ob ich es aushalten, obwohl wir uns nicht kennen. - Dom hat meiner Meinung nach darauf zu achten und sollte seine eigene "Kraft einzuschätzen wissen".
Er: Kluges Mädchen! Wann treffen wir uns?
Ich: Warum sollte ich mich mit einem Mann treffen, der sich nichtmal sicher ist, ob ich seine Dominanz aushalte und sich selber anscheinend nicht genug kennt?
Er: (Schreibt einen ellen langen Text darüber wie geil ich ihn doch finde und wie heiss und neugirig ich auf ihn bin. Dass ich unbedingt vor ihm auf die Knie gehen will und hart gefickt werden will... ect. pp.)
Ich: Nein danke.


In beiden Fällen ahbe ich plötzlich keine Reaktion mehr bekommen und wurde blockiert - ich hab mich scheckig gelacht.... *haumichwech*
@jalinga
Da hätte ich wie du auch spass gehabt, mit solcher korespondenz ; danke für die beispiele.
Meine Meinung zu der HERREN....nicht schlagfertig genug für eine Frau, die weiss was sie nicht will.
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