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Sexuelle Dominanz für Einsteiger

********rd96 Frau
1 Beitrag
Themenersteller 
Sexuelle Dominanz für Einsteiger
Hallo ihr Lieben!

Ich stehe schon seit längerem darauf dominiert zu werden und habe dies in meinen vorherigen Beziehungen gut ausleben können.
Doch mein jetziger Partner ist in diesem Thema etwas unsicher, weil er befürchtet er könnte die Kontrolle verlieren.
Er würde sich gerne langsam an dieses Thema herantasten, könntet ihr uns ein paar Tipps geben?

Danke im Voraus!
******eSM Frau
1.691 Beiträge
Schwierig !
Daher lasse ich das auch lieber.

Tipps kann man da nicht geben ohne Euch zu kennen und/oder nähere Infos zu haben.
Wer weiß, was Euch (beiden) gefällt und was nicht, wo Eure Neigungen, Vorlieben und Fantasien liegen, etc, etc, etc.

Außerdem gibt es kein "richtig" oder "falsch" und keine Anleitungen oder Musterverhalten, jeder muss ganz alleine für sich selber SM ( gemeinsam ) entdecken, da würde jeder Tipp ins Leere laufen.
Es könnte zu soft, zu hart, zu albern oder zu sonst etwas sein.

"Learning by Doing" und "Have fun" ist da mein einziger Tipp ! *zwinker*
*******rion Mann
14.641 Beiträge
Das Gefühl oder die Befürchtung
man könne die Kontrolle verlieren - ist gar nicht so selten.

Dagen hilft bewußt zu spielen, davor und dabei keinen Alkohol zu trinken und auch keine anderen Substanzen einzunehmen die sich auf das Bewußtsein auswirken.

Man sollte sich auch mit BDSM geistig auseinandersetzen. BDSM ist keine Olympiade und keine Weltmeisterschaft - es geht also nicht darum sich immer weiter zu steigern. Ziel ist vielmehr herauszufinden was sich gut anfühlt - was Sub und Dom gut tut.
Seh das genauso...da du Erfahrung hast...mußt du ihm Zeichen geben/ reden...wie weit er gehen kann..bzw langsam rantasten...bis er sich sicherer fühlt. Aber das ist ein Ding zwischen Euch zwei..jetzt zu sagen...er soll da hin packen, das tun...bis es selbstverständlich ist...halt ich für bedenklich.

Kann Dir nur als Beispiel nennen, wenn ich jemand kennen lerne - leg ich auch nicht gleich los, sondern muss sehen , wie weit geht was...wenn es gewollt ist.

Wie gesagt worden ist..."spielt" - lernt Euch zwei kennen.
*******reas Paar
1.252 Beiträge
"Er schreibt "
Tips! Wofür? Bei deinen umfangreichen Angaben kann du nicht wirklich erwarten von einem Verantwortungsbewusten bdsmler Tips zu bekommen! Du möchtest dominiert werden, Ok weißt du wie groß da schon einmal die Bandbreite der Möglichkeiten ist? Er hat Angst die Kontrolle zu verlieren? Hm, gab es im Vorfeld etwas wovon du unter Umständen nichts weißt? Redet miteinander, was möchte wer und was ist wer bereit zu geben oder auch nicht! Dann kommt mit konkreten Fragen wieder!
Nichts für ungut!
****na Frau
79 Beiträge
Ich denke auch ihr müsst euer tempo raus finden... Und da du wenn ich es richtig verstanden habe schon ein paar Erfahrungen hast solltest du ihn auch viel loben und sagen was er gut macht ... Damit er an Sicherheit gewinnt ...

Also ganz ganz viel reden *g*

Fürn Anfang ist natürlich schwierig da wir nicht so genau wissen auf was ihr zwei steht ...

Ihr solltet darüber reden was ihr euch vorstellt ... ZB ob du willst dass er dir Kleider Vorschriften gibt und er das mal umsetzen soll..
Oder zB zeigst du ihm die Zonen wo er nicht hin schlagen darf ...
Und je nach dem sie gut er mit einer Peitsche umgehen kann .. Soll er ansonsten sich einen Punkt an mer wand aussuchen und erstmal das treffen üben ... Für den Anfang ist Klammer abschlagen ganz ned zB ...

Aber es muss auch klar sein das es dauert bis spielen richtig schön wird... Das braucht viel vertrauen und viel Kommunikation *zwinker*
*********lisha Paar
17 Beiträge
Aus meiner Erfahrung
Hallo,
Ich kann das ganz gut verstehen. Die Angst beim Dom, dass er die Kontrolle verliert oder durch seine Unsicherheit gar die Dominanz verliert ist sicherlich bei Einsteigern ein verbreitetes Thema.

Grundsätzlich ist es wichtig, dass Dein Partner die gewisse Dominanz in seinem Naturell hat und auch dominant auf Dich wirkt. Ist dies gegeben, scheint für mich die Grundvoraussetzung bereits gegeben, dass er mit der Zeit und der Erfahrung seine Rolle auch ganz gut einnimmt. Anfänglich wird die Hürde sein, dass sein eigener Ehrgeiz Dir zu genügen und auch alles richtig zu machen seine Unsicherheit fördern kann. Du kannst ihn dabei sehr unterstützen, wenn Du Deine devote Rolle einnimmst. Das ist natürlich auch für Dich nicht immer einfach, da Du hierfür seine Dominanz benötigst. Bei uns hat das Halsband sehr geholfen, wodurch meine Kalisha sofort in ihre devote Rolle verfiel. Aber auch einen speziellen Namen für Dich als Sub, kann ihm helfen, Dich in Deiner devoten Rolle wahrzunehmen.

Reden ist sicherlich sehr hilfreich, aber umso wichtiger ist es dass ihr euch spürt. Dass ihr völlig entspannt und ohne Druck und Erwartungen in das D/S Spiel geht. Dass er weiss, dass auch mal was schief gehen kann, er seine Dominanz vielleicht während der Spiels verlieren darf und trotzdem alles gut ist... und man auch darüber lachen kann. Wenn der Druck nicht mehr da ist und er unbeschwert mit Dir spielen kann, dann wird auch seine natürliche Dominanz von alleine kommen. Für mich gibt es nichts schlimmeres als gespielte Dominanz. Dominanz muss gefühlt werden, damit sie richtig wirkt. Aber auch ich musste diese Erfahrung machen. Man nimmt sich als Anfänger immer ein Vorbild an den erfahrenen Doms, welche schon unendlich viele Erfahrungen haben und jeder scheint besser zu sein, als der andere. Es gibt sicherlich viele erfahrene und gute Doms. Aber auch die waren mal Anfänger und es hat nicht alles so geklappt, wie es sollte.

Also probiert einfach aus und versucht nicht etwas vorzuspielen, sondern probiert einfach locker nach Gefühl, wie es für euch richtig ist. Wenn er von Dir spürt, dass es auch völlig in Ordnung ist, wenn es anfänglich noch nicht so gut klappt, wird er automatisch immer selbstsicherer und ihr werdet zu Eurem eigenen Spiel finden. Sprich nach einer Session mit ihm und sag ihm, was Dir gefallen hat.... nicht was er verbessern kann. Das wir ihn nur wieder unnötig unter Druck setzen. Das wird er mit der Zeit auch ganz alleine herausfinden.

Ist natürlich alles aus meiner Sicht und meiner gemachten Erfahrung geschrieben. Aber vielleicht hat es Dir ein paar gute Anregungen und Hilfe für Euer D/S Spiel gegeben. *g*

Beste Grüsse
Sir Oliver mit Kalisha
***01 Mann
293 Beiträge
hmmm
Als erstes wichtig viel reden zuvor während und danach.
Beide eure Feedback mitteilen sagen was man fühlt was noch hätte sein können.
Sowie unbedingt tun erleben was euch gefällt ohne Klischees und Bücher.
Egal was wer wie denkt. Es ist euer Leben und Genuss.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Hi Anjey, du bist noch sehr jung, dein Partner vielleicht auch?
Ich finde es sehr gut, dass er diese Bedenken dir gegenüber äußert.
Zuerst empfehle ich mal den smjg, da findet Ihr Gleichgesinnte auf Eurer Wellenlänge.
Dann würde es Euch evtl. Spaß machen, gemeinsam einen Workshop zu besuchen?
Für den Anfang könnte es reichen, gemeinsam ein Thema zu wählen - Wachs z.B., sich darüber zu informieren und zunächst bei jeder Gemeinsamzeit nur ein Thema / eine Praktik zu erproben.

Deinem Partner dürfte sicherer/wohler zumute sein, wenn
  • du nicht völlig fixiert bist, sondern selber ausweichen kannst
  • nicht geknebelt bist und sofort reden kannst
  • ihr ein Safewort ausmacht
  • Ihr den Ampelcode nutzt


Zudem könntest du deinem Partner eine "white card" schenken - das Versprechen, dass er einen Fehler machen, zu weit gehen, etwas falsch einschätzen darf - und du ihn danach nicht weniger liebst oder ihm vertraust wie zuvor. Vermutlich hat er sie garnicht nötig, aber zu wissen, er "darf" auch mal daneben liegen, könnte ihn entspannen.

Ansonsten: Lieber kleinschrittig und langsam aufbauen, von einfach zu schwer, von wenigen Praktiken zu Vielen, von einer Stunde zu mehreren - nicht alles auf einmal steigern.

Ich wünsche viel Spaß, gutes Gelingen und miteinander und aneinander Wachsen! *wink*
So würde ich es machen
Einen Tipp zu geben ist für mich nicht der Richtige Ansatz .
Deshalb versuche ich meine Phantasie dazu , wieder zu geben.
Ich würde versuchen zu reden, am besten sich mitteilen, ohne über den anderen zu reden. Eher eine Kommunikation des miteinander im Gesunden Egoismus und zuhören. Wenn ich mich nicht Verstanden fühle, könnte Vllt ein Außenstehender hilfreich sein. Der zuhört, in der Lage ist seine Geschichte die dabei ausgelöst wird, zu erkennen und für sich behält. Nun denke ich kann diese Person konzentriert den Erzählungen, Geschichten lauschen und dort einhaken, wo die Geschichten nicht mehr, naja rund sind oder aneinader vorbei gehen . Der beide Partner an einem Punkt festhält und Sie dort zusammen führt.
Sollte jedoch diese Person beginnen Tips zu geben, würde ich hellhörig werden. Spätestens wenn dann die Lösung präsentiert wird, würde ich die Flucht ergreifen.

Daher lasst euch aufeinander ein und teilt euch gegenseitig mit. Das ist die Basis jeder Beziehung, egal wofür oder aus welchem Bereich
***xy Frau
4.558 Beiträge
In gaaaanz, gaaanz kleinen und vorsichtigen Schritten miteinander ausprobieren - DANN kann es eine wunderschöne, gemeinsame Erlebnisreise für Euch sein.

Und vor allem, ganz viel miteinander drüber reden, gemeinsam reflektieren...und ihr lernt einander kennen wie sonst kaum ein Paar *smile*

Trixy
**********edarf Mann
671 Beiträge
Selbstwahrnehmung...
...ist hier glaube ich ein gutes Stichwort. Schon dass er dies, also dass er Bedenken hat er könne die Kontrolle verlieren, so geäußert hat ist äußerst positiv. Gefahren gibt es natürlich genug, daher rate ich persönlich an, je nach dem welche Praktiken ihr für euch findet, im Vorfeld immer lieber ein paar wissenswerte Fakten zu recherchieren.
Mit dem Bewusstsein dafür was das eigentlich ist, ist es ja auch immer viel einfacher es besser zu verstehen. Dies gemeinsam zu tun ist natürlich auch wichtig, denn das Reden verändern die Situation natürlich erheblich.

Ich würde jetzt wie meine Vorredner dazu tendieren keine Praktiken zu nennen, aber ich möchte an der Stelle gerne etwas ansprechen das sehr relevant sein kann. Viele junge Menschen, auch jene die nicht wissen was sie da eigentlich gerade tun, sehen die Gefahren einfach auch nicht. So kann es kommen dass schnell mal mit den Händen gewürgt oder der Gürtel missbraucht wird um eine gewisse Atemreduktion herbeizuführen. Da wir hier gerade von seiner Angst des Kontrollverlustes sprechen, halte ich dieses Beispiel dafür dass wirklich etwas extrem schief gehen kann für sehr passend!
In der falschen Situation und mit dem falschen Umgang, wenn es schief geht, kann es sogar zum Tod der Person führen, wenn der Körper zb horizontal an etwas festgebunden ist!
Daher möchte ich hier mal davor warnen und das Phänomen dass ihr euch hier mal näher ansehen solltet wäre dann: Der Karotissinusreflex

Wenn dieser Fall eintritt ist es wichtig die Person in eine horizontale Lage zu bringen, also auf den Boden, das Bett o.Ä zu legen, damit der Körper das wahrnehmen kann und automatisch den Blutdruck wieder reguliert.

Natürlich ist auch der Kehlkopf gefährdet und die Halsgegend allein dadurch schon eine Angelegenheit die man(n), stets bei vollem Bewusstsein was man da eigentlich tut, im Auge haben sollte. Viel Druck bedarf es da nicht um bleibende Schäden zu hinterlassen.

Dies ist auch eine gute Wende um auf einen weiteren Punkt zu sprechen zu kommen, denn man kann im Vorfeld spielerisch viele Dinge einfach testen und darüber sprechen ohne dass man gleich das volle Programm durchläuft. Jeder Körper ist anders und überall lauert natürlich die Gefahr ernster Verletzungen, aber man kann dem sehr gut entgegenwirken indem man eben Dinge leicht vorsichtig steigert. Seien das Angelegenheiten wie deine persönliche Schmerzgrenze, wie hart du am Arm gepackt oder an den Haaren gezogen werden willst. Alles zeigt ja auch über deinen Körper Reaktionen die er immer im Auge behalten kann und sollte, auch wenn es sich nur um etwas unscheinbares handelt, so wird er so zuerst mal erfahren wie du eigentlich reagierst ohne dass du auch nur ein Wort sagst!
Das kann man dann wieder gut besprechen, Empfindungen schildern, bei Bedenken dann eben diese auch äußern und so einen guten und gelungenen Weg finden, mit dem man sich dann passende denkbare Dinge für einen richtigen Versuch ausdenken kann. Sein wir ehrlich es geht ja auch nicht nur um das Schlagen, manchmal reicht ein Blick, die schroffe Art, Veränderungen der Sinne (sehen) und das in Kombination gut und langsam dosiert macht eben erst den ganzen Reiz. *zwinker*

Nun viel Erfolg beim finden Eures Weges.
Gruß
handlungsbedarf
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Wenn er Angst hat es zu übertreiben und sich dieser Angst bewusst ist, halte ich ein Safewort oder den Ampelcode für sinnvoll. Damit hättest du die Möglichkeit ihn zu bremsen, und gibst ihm andererseits die Sicherheit, dass soweit alles ok ist.
Du musst dir natürlich auch sicher sein, dass du im Zweifelsfalls von dem Safewort Gebrauch machen würdest *zwinker*
Gehe es tantrisch an
fühle dich in deinen Partner intensiv rein. Stell dir vor was er fühlt. Tue nichts was du nicht auch ertragen könntest. Musik leise im Hintergrund um die Reaktionen des Partners mitzubekommen. Und ganz wichtig: wacher, klarer & cleaner Kopf!
**********berty Mann
80 Beiträge
Kommunikation
> Ziel ist vielmehr herauszufinden was sich gut anfühlt - was Sub und Dom gut tut.

Gut formuliert.
Ich will nicht sagen, dass die erste Session zweier Partner per se schlecht ist, sie hat für mich aber grundsätzlich ganz andere Anteile als folgende. Ich bin viel mehr aufgeregt, ich weiß garnicht, was ich antworten werde, wenn sie mich fragt, ob ich diese oder jene Praktik heute mit ihr ausprobieren will.
Zumal wenn Sie etwas nennt, was ich noch nicht gesehen oder noch nicht ausprobiert habe.

Für mich liegt viel Aufregung und Erregung darin, dass für beide genau eine fremde Person im Raum ist und klar ist - es wird etwas Irres passieren - sonst wären die zwei nicht alleine und nicht dort, wo sie gerade sind.
Es dauert einige Zeit, bis beide die Hemmungen abbauen, Dinge an- und auszusprechen, sich zu bewegen, ein Utensil oder sich selbst oder den anderen anzufassen. Darin liegt ein Zauber, der für mich später etwas verloren geht. Dafür werden beide in ihren Rollen selbstbewusster und wissen mehr über die Vorlieben des anderen und die eigenen Stärken. Folgende Sessions werden also in gewisser Hinsicht von Natur aus anders.
Spannung entsteht, wenn sie 3 Handlungen ankündigt oder androht und mit einer davon oder sogar einer 4. loslegt. Ich weiß nicht, wie sie die Handlung ausführt, wie lange es dauern wird und wie es weitergeht. Bei Unsicherheiten auf beiden Seiten finde ich reden sehr hilfreich.
******ing Mann
173 Beiträge
Hallo Anjey18,

Du hast Deinem Partner gegenüber anscheinend einen Erfahrungsvorsprung was BDSM angeht. Das alleine kann bei jemandem, der grade erst anfängt, sich mit seiner dominanten Seite auseinanderzusetzen, schon ein Grund für Unsicherheit sein. Er fühlt sich vielleicht von Deiner größeren Erfahrung eingeschüchtert, hat Angst, Dich nicht "richtig" zu dominieren, was natürlich wenig zu einer dominanten Ausstrahlung beiträgt.

Die Sorge, die Kontrolle zu verlieren, könnte da ihren Ursprung haben. Da Du schon tiefer in der BDSM-Geschichte steckst, will er Dir geben, was Du brauchst, musst dabei aber ein paar Wegstationen überspringen, die Du in Deinem eigenen Tempo erkunden konntest.

Mein Rat wäre daher, dass Ihr Euch Zeit nehmt und in seinem Tempo voranschreitet. Macht Dinge, bei denen er sich sicher fühlt, wo er das Gefühl hat, zu wissen, was er tut. Ich finde, BDSM ist in gewisser Hinsicht wie Tanzen. Der Dom führt und Sub lässt sich führen. Man kann aber nur die Schritte führen, die man selbst sicher beherrscht, ansonsten klappt es nicht. Auch das Führen an sich muss man üben, und das geht am besten dann, wenn man nicht mehr großartig darüber nachdenken muss, was man selber tut.

Ansonsten würde ich empfehlen, den alten Spruch "weniger ist mehr" zu beherzigen. Es ist viel einfacher, in der nächsten Session ein wenig weiter zu gehen, als die negativen Gefühle aufzuarbeiten, die entstehen, wenn man tatsächlich zu weit gegangen ist. Das wird ihm vielleicht auch helfen, ein Gefühl der Selbstkontrolle zu entwickeln, wenn er ein paar Mal die Erfahrung macht, ein Session zu beenden, obwohl ihm noch viele Dinge einfallen, die er Dir antun könnte. Es gibt ja immer ein nächstes Mal *zwinker* Wenn ihm das schwer fällt, ist eine vorher ausgemachte Zeitbegrenzung vielleicht keine schlechte Idee.
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