Devotismus- was heißt das für euch

Die Bereitschaft zur sexuellen Hingabe, zur sexuellen Unterwerfung, zum sexuell Dienen, zum sich sexuell beherrschen lassen - für mich allerdings nicht absulut sondern im Rahmen der erotisch-sexuellen Bedürfnisse, Phantasien, Vorstellungen, Konzepte, Träume, Sehnsüchte ... von Sub & Dom

Du merkst ob Du "nur" masochistisch bist wenn Du manche Arten von Schmerzen magst aber keinerlei Devotion verspürst also keine Neigung zur Submission, zur Unterwerfung, zum Dienen, zum Folgsamsein ...

Ich habe es zugelassen, soweit wie möglich auszuprobieren. Um eigene Phantasie und Realität in einen Abgleich zu bringen und aus dem Zusammenspiel oder Ergebnis ein besseres Gefühl entwickelt, wo/wie ich devot oder dominant bin.
Das meine Art der Devotion von vielen "dominanten" Frauen nicht (an)erkannt wird, ist keine Begriffsdefinitionsfrage, sondern eine Frage der Passung.

Doch.
Denn wer sonst soll auf sie achten, wenn nicht sie selbst.
Und mit und mit kann man diese Bestimmung dann abgeben.

Wie weit oder wie viel, das bestimmst du selbst, das ist individuell verschieden, hängt von der eigenen Lust ab und es gibt keine allgemeingültigen Regeln.

Es gilt halt, das passende Gegenstück zu finden.

An dem Empfinden das ich es neben meiner dominanten Seite manchmal erregend/geil finde z. B. Sexsklave einer Frau zu sein.

Devotion hat erstmal weniger etwas mit Sexuallität zu tun.
Einfach das Bedürfnis zu haben, dienen zu wollen. Das muß aber nichts sexuelles sein.
Es kann zum Beispiel wie eine Erfüllung sein- dem Herrn eine Handmassage zu geben.
Einfach zu dienen - sich ihm Unterordnen zu wollen.
Das Sexuelle kommt dann noch hinzu

Vielleicht hast Du einfach noch nicht alles über Dich herausgefunden?
Vielleicht bist Du auch gar nicht "nur" Sub, sondern Switcherin?
Vielleicht ist das alles gar nicht so wichtig und zeigt sich später durch reales Erleben unterschiedlicher Szenarien/Konstellationen?

Für mich ist Devotion explizit erstmal sexuell angesiedelt und könnte sich auch auf andere Bereiche übertragen

Guten Tag,
ich glaube es gibt kein Schema! Wenn du das Bedürfnis hast Dich einem Partner zu unterwerfen ist das so.
Du mußt doch nicht vor jedem kriechen?
Den Wunsch sich zu unterwerfen heißt doch nicht seine Persönlichkeit aufzugeben.
Eine Starke Frau die IHREN Herrn gewählt hat finde ich allemal ansprechender wie die Dame die sich einfach nicht traut zu widersprechen.
M.

Ob du eine devote Seite hast, musst du allein raus finden.

Ich bin devot und ich habe es raus gefunden, indem ich mir reichlich Gedanken gemacht habe, was ich mag und was nicht. Z.b. musst du es toll finden, deinen Herren zu dienen, ihn glücklich zu machen und ihn machen lassen was ihn erregt. Das heißt aber nicht, dass du alles mitmachen musst was er möchte. Du kannst und musst NEIN sagen wenn du was nicht willst. Eine BDSM-Bezihung funktioniert nur, wenn beide damit einverstanden sind. Also musst du dir im klaren sein,wo deine Grenzen sind, also ist es gut wenn du weist was er mit dir anstellen darf und was nicht. Natürlich braucht man auch volles vertrauen dazu, von beiden seiten. Lass dir Zeit beim kennenlernen, bis du ihm 100% vertraust.

Sonst kann ich nur sagen: probiere es einfach aus, dann wirst du denen ob du etwas devotes hastund damit klar kommst.

LG Anastasia

Kann ich so nicht teilen. Denn ich denke, dass auch ohne sexuelle Unterwerfung, jemand sehr wohl devot sein kann. So unterwerfen sich ein Pastor/Priester/Nonnen dem Papst/Kirche (ihrem Glauben) ohne mit ihm Sex zu haben (sorry für den Vergleich, aber der war gerade für mich am deutlichsten).
Ich weiß, dass viele (vor allem Männer) glauben, dass Devotion ausschließlich damit zu tun hat, dass die Frau zu allen sexuellen Praktiken bereit ist und alles macht was er von ihr verlangt und sich dann "dominant" nennen. Doch das ist für mich nicht dominant, dass ist für mich lediglich "sexsüchtig" bzw. "Machogehabe".

Ich bin devot und unterwerfe mich meinem Herrn, insofern, dass ich seinem Wort/seinen Handlungen folge und glaube und ihm nicht widerspreche oder daran zweifeln. Aber vor allem heißt für mich Devotion zu vertrauen, denn ohne dieses, kann ich mich nicht unterwerfen.

Ich denke es liegt viel an dem Dom wie du ihn siehst und akzeptierst. Da wir uns v der bedo kennen denke ich kann ich dich gut einschätzen. In meinem Augen bist du ein Mensch der sexuell geführt möchte. Gerne auch Lust Schmerz erträgt und sich 100% fallen lassen kann. Ob du in Büchern für dich die Definition findest wage ich zu bezweifeln

Lg
Thomas,

Es gibt soviele Arten und Abstufungen von Devotismus oder engl. Submission...

Habe eine Aufstellung der gängisten Arten auf meiner Homepage.
http://www.joyclub.de/my/homepage/1025997-209177.auf_welche_art_bist_du_submissiv.html

Wenn ich mein Profil besucht, nehm ich das als Interesse und schalte sie euch frei

lg Sean

…User hier meinen offensichtlich aktiv f…..ist schon Dominanz, gut mitmachen ist Devotion.

M.E. findet eine D/S Beziehung in individueller Art zwischen zwei Menschen vor allem in Form von " brainfuck" statt. Führung, gehorchen, sich leiten lassen, unterordnen etc.

Nur wer das geniessen kann - aktiv und auf der anderen Seite passiv - wird auch sexuell gut zusammen finden.

SM ist Handlung, pur, archaisch, erfüllt ebenfalls sehr ureigene Bedürfnisse nach schmerzvoller Behandlung.

Dass am Ende in beiden Fällen gut gekuschelt werden sollte als Vorspiel fürs nächste Mal ist eh klar

Ist es doch gut ich (w) liebe es auch so und wenn jemand meint das wäre nicht genug.... na und !

Genieße es, alles gut

(Sexuell) devot sein bedeutet, dass man aus der dienenden, unterwürfigen, gehorchenden Rolle sexuellen Lustgewinn zieht.

Im Umkehrschluss: Wenn du aus der dienenden, unterwürfigen, gehorchenden Rolle sexuellen Lustgewinn ziehst, bist du devot. Wie stark und unter welchen Umständen, ist dafür erst einmal nicht relevant.



Dass das durch einen entsprechenden Gegenpart erst "getriggert" werden muss, liegt für mich auf der Hand. Und dass das nicht völlige Selbstaufgabe bedeutet, ebenso. Wie schon geschrieben wurde:


Ganz genau. Und der Versuch, dir einzureden, du wärst keine richtige Sub oder nicht devot genug, weil du Bedenken hast, vom erstbesten Dahergelaufenen über dich bestimmen zu lassen und dich einfach in seine Hände zu geben, ist dermaßen unterste Schublade!

Ansonsten finde ich die Definitionen als devot, masochistisch oder was auch immer zwar interessant, um die richtige Schublade und Selbstcharakterisierung für sich zu finden, aber spätestens, wenn man dann in einer nicht passenden Schublade sitzt und nicht mehr herausfindet, werden sie äußerst kontraproduktiv.

Hast du hier mal reingeschaut? Devot vs. masochistisch
Vielleicht findest du da ja etwas, was dir beim Denken weiterhilft!

Nach meiner Ansicht ist es gut so wie du es willst, doch es gibt auch einige Gegenparts, die eine andere Lebensweise erwarten.
So wie ich die TE verstehe, möchte sie sich in einer Session, in einem kontrollierten und sicheren Umfeld, fallen lassen.
Hierbei auch an ihre Grenzen und darüber hinaus gehen. Aber immer nur in einem Bereich, in dem sie sich auch wohlfühlen kann. Dabei kann es aber auch zu Schmerzen und Erniedrigungen kommen.
Nach meiner Ansicht bist du auf der Suche nach einem dominanten Mann, der es akzeptiert, dass du außerhalb der "Sessions" eine selbstbewusste Frau bist, die ihr Leben selbst im Griff hat, und auch weiß was sie will und macht.
Auf der Suche nach einem Dom, mit einer leicht sadistischen Ader, welcher aber immer die Regel "Slave rules" beherzigt.

... das ist Blödsinn ... lass Dir sowas nicht einreden

... das muss nicht so sein, kann aber ... Du willst nur nicht 24/7 leben und das ist aus meiner Sicht heraus auch gut so ...

es ist nichts Verkehrtes daran, Spiel und Leben zu trennen ... ebenso, wie es auch nicht verkehrt ist, das Leben vollständig im BDSM aufgehen zu lassen ...
es kommt nur darauf an, dass Du selber Dich darin Zuhause fühlst und den dafür geeigneten Partner hast, bzw. findest ... wer das nicht akzeptiert, wäre ganz einfach der falsche Top für Dich, bzw. Du die falsche Sub für Ihn ...

So soll das auch sein, denn wie sonst kann das viele zietierte Vertrauen aufgebaut" werden?

Man trifft manchmal auf Idioten, oder freundlicher formuliert Menschen die nicht nachdenken.


Das muß man auch nicht, es gibt ausreichend Locations und Veranstaltungen ...Das ist ganz normal - geht mir wenn ich devot bin ebenso.