Die Dominanz einer Masochistin...

lenkt eine dominante Masochistin. Das sagt es doch schon.

Würde ich aber vor allem nicht nur auf Sex beziehen, jedenfalls in meinem Fall.

Ich denke wohl, diese "Kaliber" der Neigungszusammenstellung sind schon
a. enorm anstrengend - und
b. eine echte Herausforderung

...wer die annimmt, hat 'was drauf

Du weisst doch selber dass Du keine Devota bist. Weisst was Du willst und nimmst es Dir. (oder lässt es Dir geben). Wer hat damit ein Problem ? Dein Partner ? Du selber ? Schlussendlich muss nur jeder seine Erfüllung finden. Welchen Namen das Kind hat spielt doch keine Rolle.

Die Frage ist: stört Dich das?
Und natürlich: stört es ihn?

Falls beides nein: what the fuck? dann ist doch alles bestens?

erscheint dir diese Frage relevant? Wenn du nicht devot bist, ist es auch nicht erforderlich, dass dein Sadist dominiert. Und dann ist das doch auch in Ordnung, wenn er dir beim "normalen" Sex das Gefühl vermittelt, du wärest auch beteiligt an Entscheidungsprozessen... Ich finde das durchaus normal in dieser Konstellation. Selbst wenn es so wäre, dass du auch devot und er dominant wäre, würde ja nichts dagegen sprechen, dass du das Gefühl hast, die Oberhand zu haben. Stellt sich dann nur immer die Frage, inwieweit das wirklich gegeben ist. Beherrscht er wann er und du einen Orgasmus hat? Das kann zuweilen sehr subtil daher kommen. Hauptsache ist doch, ihr habt Spaß!

In dem Moment: nein...

später: ja - und zwar uns beide...

aber... ich habe einfach sehr viel mehr sexuelle Erfahrung ...

Hm, ... also erst mal: Nein, das kenne ich nicht.

Was mir aber ganz spontan in den Kopf kommt: Ist doch super! Wenn ihr "normal" Sex habt kommt ja anscheinend jeder auf seine Kosten. Er bekommt den Kopf frei und kann sich voll auf die nächste "richtige" Session konzentrieren. Du bist nicht devot, sondern suchst den Kick in besonderen Situationen. Dass es die nicht jeden Tag gibt, liegt auf der Hand.
Und wenn Du jetzt beim "normalen" Sex etwas das Ruder in die Hand nimmst... warum nicht? Solange es ihn nicht stört. Oder stört es Dich, und Du hättest das gerne anders? Dann solltest Du das mit ihm besprechen.

das ist doch schon mal gut ...


nun, dann ...
ich kann ja nur Ferndiagnose machen ...
• nachdenken, reden, nachdenken, reden - um heraus zu finden, welcher Mechanismus da abläuft, was sich eingeschlichen hat, was ggf der Auslöser bzw die Auslöser sind
• danach kann man, wenn es einem dann noch wichtig ist, daran arbeiten
• vielleicht helfen kleine bewusst durchgeführte Rituale (symbolische Kontrollübergabe)

oder:
• sich damit arrangieren und einfach geniessen ...

Wenn es für euch sehr tragisch ist, dann müsst ihr suchen woran es liegt das es euch im Nachhinein stört

doch würde ich an eurer stelle darüber gar nicht mehr gross nachdenken
den im Moment des tun wahr es für euch ja erfüllend und toll
wiso hinterher, etwas das erfüllte, tod denke umd reden?
geniesst doch einfach den Moment

Augen schliessen und geniessen, sag ich mir in solchen Momenten

Ist doch das Einzige das zählt, oder?


Warum? Wenn es doch für beide praktisch ok ist, warum dann nicht theoretisch?
Warum immer allen hinterfragen? Genießen und gut ist.
Es ist ja nicht mal ein Rollentausch, da ihr auf verschiedenen Ebenen den Ton angebt.


Viel Spaß beim nehmen, was dir Genuss bringt

Ich finde die Tatsache, dass ihr jeden Tag Sex habt ....
Spricht doch absolut für sich !
Oder sehe ich das falsch?
Denn wenn es wirklich so "störend" wäre für ihn oder Dich,
dann tätet ihr es doch nicht
Schau vielleicht mal aus dieser Richtung auf das Thema

@**l:

Ich wünsche Euch allen einen schönen Start in ein
fröhliches, wundervolles, glückliches und gesundes neues Jahr !

Liebe Grüße
Bella

nimmt sich was sie möchte , wenn sie das den Partner spüren lässt, kann der sich unter Umständen dabei oder danach unwohl fühlen.

Ich kenne das und habe deshalb noch so die Schwierigkeiten damit , weil es das genau so gut auch anders herum gibt.
und ich das jeweils " einseitige " als ausgeglichen empfinde. ....so wie geben und nehmen und ich rechne nicht auf....
deshalb hab ich mit dem "geleitet werden" kein Problem, weil ich für mich sehr feste Pfosten verankert hab an die sie sich gebunden fühlt und sich auch daran hält und mir das auch so zeigt. Die erste Geige spielen bedeutet ja nicht gleichzeitig
auch die Kontrolle über das Notenblatt zu haben .

Ich kann das gut nachvollziehen.
Wir leben zusammen als Paar, und wir spielen zusammen. Wir leben kein 24/7, und ich glaube das ist manchmal ein Probleme.
Eine session mit klar definiertem Anfang ist total problemlos, aber oft landet man aus Lust auf Sex im Bett, der nicht Stino aber sichert sm lastig ist, anders geht es bei uns schon gar nicht mehr.
Aber dann ertappe ich mich oft, nicht so konsequent zu sein, wir bei einer session und lasse es laufen, weil es in diesem Moment lustvoll ist und Spaß macht. Im nachhinein ärgere ich mich dann darüber, nicht so konsequent gewesen zu sein, aber so ist halt der Alltag.
Mit persönlich fehlt dann wohl die kraft neben dem Alltags Stress eine saubere, dominante, und geführte session zu gestalten, aber der sex mit meiner liebsten war mir in diesem Moment aber wichtig.
Chris

Genau!

Es gibt da so ein paar Rollenspiele - da reicht im Grunde schon, wenn er mich mit meinem Legendennamen anspricht...

Aber wir haben ja auch nicht immer Lust auf ein Rollenspiel...

Das kommt häufiger vor als allgemein gedacht.

Wenn es Euch beide stört - dann hilft es nur wenn ihr beide daran arbeitet es zu ändern, Du mußt Dich zurücknehmen und ER muß sich etwas einfallen lassen und führen... Von nichts kommt nichts - ihr müßt beide mitwirken.

Kopf ausschalten und die Situation geniessen, nicht eine andere Situation herbeiführen wollen....