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"Du bist nicht devot, Du magst es dominiert zu werden"

"Du bist nicht devot, Du magst es dominiert zu werden"
Ich möchte erst einmal diesen Satz einfach in den Raum stellen und schauen, was Ihr darauf schreibt..

Eventuell erweitere oder vertiefe das Thema noch. Jetzt erstmal, möchte ich einfach eine Art Brainstorming dazu machen..
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
*gruebel*
****l62 Frau
131 Beiträge
der satz verwirrt mich.
*******urig Paar
7.001 Beiträge
Wir kenne jetzt keinen der sich dominieren lassen würde und der nicht devot wäre.

Uns erschließt sich auch der Sinn dieser Frage nicht wirklich.
*******dor Mann
5.892 Beiträge
Kommafehler *g*
********tzle Frau
2.646 Beiträge
ich denke, ich hab so ne grobe Idee, was der Verfasser des Satzes sagen wollte...ich überleg grad wie ich s formuliere *nachdenk*

es gibt halt Menschen die sind nicht wirklich devot, die tun dominante menschen alerdings gerne so lange reizen, bis sie "gebrochen" werden oder wie ich es sagen soll...vielleicht ist sowas damit gemeint?
******ere Frau
2.876 Beiträge
könnte stimmen
wenn du submissiv bist.

Es gibt Menschen, die dienen wollen mit ihrer ganzen Seele, die Lust an der Lust des Partners/Partnerin finden, die sich hingeben wollen und es gibt Menschen, die Lust daran finden, unterworfen zu werden, die es geil macht, wenn ihnen der Wille des Partners aufgezwungen wird.

etrangere
******001 Paar
112 Beiträge
Gewagter Satz!
Das wird für Diskussionen sorgen.
Wir halten es mal knapp *g*

Das gibt es!!!!! Und die Logik dahinter ist sicherlich für den ein oder anderen nachvollziehbar.
*******e_S Frau
28.940 Beiträge
Da fällt mir spontan nur ein: Du bist nicht neugierig, liebst aber die Aufmerksamkeit...

*nixweiss*
Eine wertvolle Anregung
In unserem Bekanntenkreis gibt es einige Frauen die es glücklich macht, gesagt zu bekommen was man(n) von ihnen erwartet / 'was sie tun sollen', darüber hinaus aber zu den gängigen Spielen des Genre keinen Zugang finden.

Persönlich kommt mir diese 'Lesart' entgegen, da sie nach meiner Ansicht letztlich die Fortführung der natürlichen Dominanz bedeutet, die man(n) hat oder eben nicht.
******ung Mann
6.412 Beiträge
Hm
Wenn ich so drüber nachdenke...
So unwahrscheinlich ist das nicht mal

Ich kenne 2 auf die das ziemlich genau zu trifft

Beide sind in ihren Berufen erfolgreich und sehr weit oben in der "Nahrungskette"
Dadurch entsteht ein gewaltiger Druck
Beide lassen sich sexuell dominieren - nicht generell, nur hin und wieder
Durch das Abgeben der Kontrolle für gewisse Zeiträume, durch das Fallen-lassen und das Hingeben wird ihnen viel Druck genommen
Was ihnen hilft, wieder klar denken zu können
Wobei ich keinen der beiden als devot bezeichnen würde
Für die ist es eine Art...Sexualtherapie...

Aber ob du das so gemeint hast, weiß ich nicht
Das wäre jetzt auf die schnelle das einzige das mir einfällt

MfG
******uja Frau
6.914 Beiträge
Ich denke, das Post von etrangere:
*******re12:
könnte stimmen
wenn du submissiv bist.
Es gibt Menschen, die dienen wollen mit ihrer ganzen Seele, die Lust an der Lust des Partners/Partnerin finden, die sich hingeben wollen und es gibt Menschen, die Lust daran finden, unterworfen zu werden, die es geil macht, wenn ihnen der Wille des Partners aufgezwungen wird.
könnte für viele genau diesen Unterschied zum Ausdruck bringen.

Der Satz ergibt dann Sinn, wenn man davon ausgeht, dass "devot" eine Charaktereigenschaft bzw. Grundeinstellung ist, die unabhängig vom Gegenüber mehr oder weniger stark vorhanden ist (auch im Alltag), während "submiss" (als Anglizismus auch "submissiv", für eine ausführliche Diskussion der beiden Begriffe verweise ich auf: BDSM: devot vs. submissiv) bedeutet, dass zwar eine Neigung zum Sich-Unterwerfen-Wollen auf sexueller Ebene vorhanden ist, diese aber durch einen passenden Partner getriggert werden muss. Insofern können es auch Menschen, die normalerweise nicht "devot" im Sinne o. g. Definition sind, genießen, sich im Bett dominieren zu lassen.

Ist insofern eine Definitionssache *nixweiss*
*****n_N Mann
9.349 Beiträge
Der Duden sagt
Devot
1.) (abwertend) unterwürfig, ein übertriebenes Maß an Ergebenheit zeigend
2.) (veraltet) demütig
3.) (Jargon verhüllend) bereit, zur Steigerung des Lustgewinns sadistische Handlungen an sich vornehmen zu lassen

Ich tendiere zu Punkt 3 im BDSM Kontext.

Viele denken devot wäre das gleiche wie submissiv oder das jede devote Frau submissiv wäre...das kann ich aber nicht bestätigen und empfinde ich auch nicht so.

Ich denke in dem Satz "Du bist nicht devot, Du magst es dominiert zu werden" wurde devot mit submissiv gleichgesetzt...Das passt aber nicht, da es 2 Paar Schuhe sind.
****ma Frau
5.325 Beiträge
Die Aussage kann ich voll und ganz nach vollziehen.

Manchmal braucht es eben eine Art Überwältigung, ein dominieren. Find ich gut !
oh lala
Devot =

dienern
knetchisch
ergeben
submiss
liebedienerisch
fußfällig
demütig
subaltern
kniefällig
untertänig
servil
ehrerbietig
unterwürfig
sklavisch
kriechen
buckeln
katzbuckeln
scheißfreundlich
hündisch


Um nur ein paar Verbindungslinien zum Wörtchen "devot" zu ziehen, welche jedoch jeder der Damen hier im Forum wirklich auch bekannt sein müßten. Denn diese Voraussetzungen stellen viele Männer gleich vorne an wenn sie die Beschreibung im Profil einer Dame hier lesen. *gruebel* Und da ärgern sich manche über abertausende Zuschriften von Männern, dass diese auch gleich in Fickstellung gehen? .... Pardon.... ist doch ganz natürlich.

Wirklich wenige tragen das Devot-Gen auch tief in sich. Ist es nicht einfach nur der Wunsch, sexuell mal DOMINIERT zu werden? Wobei wir beim zweiten Teil der Aussage wären. Fast alle Damen suchen nach dem berühmten "Alphamann", der sie durch die Betten wühlt, ihnen an den Haaren zieht und dabei schmutzige Dinge ins Ohr stöhnt....

Ein wirklich geiler Bericht findet sich unter

http://der-anna-code.com/201 … tasien-von-frauen/#more-2580

Hier ein kleiner Auszug, der nun auch Widersprüche aufzählt:

Alphamann meets Nice Guy

In dem Artikel Stehen Frauen auf Arschlöcher? hab ich dir evolutionspsychologisch erklärt, warum Frauen auf Alpha Männer stehen. Es geht hierbei um die besten bzw. stärksten Gene und die Fähigkeit, eine Familie nachhaltig versorgen zu können. Problem an der ganzen Sache ist, wir leben nicht mehr in der Steinzeit und somit ist nicht mehr der stärkste Rudelsführer der beste Fang für eine Frau. In der heutigen Zeit sind weitere Eigenschaften wie Einfühlsvermögen, Intelligenz, Verlässlichkeit und viele weitere von hoher Bedeutung. Die Bedürfnisse einer Frau haben sich sehr verkompliziert.

Er weiss was er will und verfolgt klar seine Ziele, auch wenn er das alleine tun muss
Er geht offen auf Menschen zu und hat keine Angst vor neuen Situationen
Er kann schnell Entscheidungen treffen, welche die richtigen sind (meistens)
Andere Menschen (vor allem Männer) schauen zu ihm auf und beneiden ihn
Er hat keine Angst das zu beschützen, was ihm lieb ist
Er nimmt sich das was er will und entschuldigt sich nicht
Er sorgt in der Gruppe für Dynamik und schlichtet internen Streit
Er lässt sich von keinen anderen Alphas verdrängen oder unterdrücken
Er weiss was Frauen wollen und ist ein guter Liebhaber
Er ist sehr selbstbewusst
Er beschützt die Schwachen

__________________________________________________________________________________

Ja, ja..... jeder mag es eben etwas anders.



LG

Black Swan
*********ar56 Paar
861 Beiträge
Was der Duden da sagt...
... verwirrt mich. Damit wäre devot ja das Gegenstück zu Sadistisch wie es da steht. Aber ich war immer der Auffassung masochistisch sei der richtige Gegenpart.
Liegt da der Duden etwa falsch?

Ich würde das eigentliche Thema auch so sehen, wie einige Vorschreiber vor mir. Es ist wohl eine Frage des "gehen lassen könnens" für jemand, der im Alltag vielleicht frech und selbstbestimmt ist, sich aber im sexuellen Kontext gerne beherrschen und "nehmen" lässt.


*wink*
Markus
*******ard Mann
140 Beiträge
Absolut!
Guten Morgen zusammen,

ja, solche Menschen soll es geben, hab ich gehört. *zwinker*

Das hat mit Machtgefälle zu tun, dem Spüren der Dominanz, wie irgendwann die Unterwerfung einsetzt, das zwischenmenschliche Spiel, der innere Kampf, das Umdenken, es dem Dom zu Liebe zu tun, oder aber einzustecken.
Dass er dich soweit treibt, bis du es freiwillig machst. Erweiterung der Horizonts. Die Kontrolle über einen...

Dazwischen gibt es noch viele, viele Grautöne und ich mag die Aussage absolut nicht, dass Subs, die nicht richtig devot sind und Zicken machen, keine echten Subs sind. Da fehlt nur eben der richtige Dom!

Schönen Tach u dir viel Spaß beim Brainstorming! *g*
*****ear Mann
616 Beiträge
Passt besser zu mir als die reine Ein-Wort-Zuschreibung.
******uja Frau
6.914 Beiträge
******456:
Was der Duden da sagt...
... verwirrt mich. Damit wäre devot ja das Gegenstück zu Sadistisch wie es da steht. Aber ich war immer der Auffassung masochistisch sei der richtige Gegenpart.
Liegt da der Duden etwa falsch?

*ja*
Der Duden kennt sich mit den Feinheiten des BDSM nicht aus und wirft "devot/masochistisch/submiss/…", kurz, die Bottom-Rolle in all ihren Ausprägungen einfach in einen Topf und stellt dem die Top-Rolle (dominant/sadistisch/Rigger/…) gegenüber *zwinker*
*****usB Mann
3.488 Beiträge
Ich bin ...
..kein Sadist, mag lustvolles Durchleben..

Was Dein Dom damit meint - könnte sein -, dass es nicht Dein Weg ist willenlos hinterher zu dackeln, unterm Tisch aus dem Napf zu essen und was sonst noch jemand einfällt um Dich zu demütigen.

Du magst aktive, lustgsteuerte Dominanz ? Das wird dann auch schon so richtig sein für Euch.
***oe Paar
541 Beiträge
die Ausführungen zum Duden übersprungen …
… und zurück zum Thema:

meine Sub ist nicht devot, lässt sich aber gerne dominieren. Allerdings nur von mir. Ansonsten eine klassische Domse. Für mich also Tagesgeschäft …
Me
****ay Mann
97 Beiträge
Ich mag den Satz und würde mich da durchaus drin wiederkennen. Genau wie viele tolle devote Frauen die ich kenne.

Ich mag Menschen die etwas im Kopf und ein Leben haben, die selbstbewusst sind und nicht servil. Wenn der oder die Richtige dann deren Demut herausholt, dann können sie das auch genießen.

Meine Ex-Herrin hatte mir vor vielen, vielen Jahren mal ein schönes Beispiel gegeben, als ich mit der devoten Rolle haderte, da viele Sklaven auf Parties eher wie Kriecher herüberkamen und maximal bemitleidenswert aber ganz sicher nicht begehrenswert wirkten und ich mich da nicht drin wiederfinden konnte.

Sie meinte damals, dass schon die Ritter, obwohl wilde Krieger, sich für die Liebe zu einer Frau opferten, sich in Duelle oder auch die Fluten stürzten. Und das trifft es ja auch, man ist als Mensch nicht devot, sondern man ist devot gegenüber einem Menschen den man anhimmelt. Die richtige Person kann also jemanden dominieren, der sonst im Leben nicht devot ist.
ja ich bin nicht devot
und nein ich will nicht dominiert werden.

Wer es genauer wissen möchte ....persoenlich, individuell ohne lange Anreise....
.. und sexuelle Handlungen sind nur ein kleiner Teil des Ganzen. Das 'Spiel' erstreckt sich auf ganz natürliche Weise auf alltägliche Verrichtungen. Sehr unaufdringlich und - finde ich - sehr schön.
*****e92 Frau
92 Beiträge
Achja...
... auch ich kenne den Satz... Nur weil man sagt man sei nur Sexuell Devot, im Alltag nicht, bekommt man öfters so einen Satz am Kopf geschmissen....

Toller Satz war auch mal: "Man kann dass nicht trennen, entweder ist man devot oder nicht. Man ist ja auch nicht nur vom 19-21 uhr Schwul"

Auf solche Leute lasse ich mich aber gar nicht erst ein...
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