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"Du bist nicht devot, Du magst es dominiert zu werden"

*********ngels Paar
162 Beiträge
gehen wir einen Schritt weiter...
... wenn man bei diesem Statement noch etwas weiter denkt, dann kommt mir die Frage in den Sinn, ob das Wort "dominieren" für gewisse Spielrichtungen von BDSM passend ist *gruebel*

Denn, was wenn sich eben der eine Part nicht "dominieren" lässt... wenn beide Teile beispielsweise einen Machtkampf austragen... ist das Wort dominieren für mich nicht passend...

Lt. Duden bedeutet "dominieren" unter anderem "beherrschen"... wenn ich nun nicht devot bin oder mich nicht unterwerfe in diesem Sinn, dann ist das Wort "dominieren" nicht wirklich passend.... *gruebel*

... beherrschen sollten beide jedoch das Spiel, welches Ihnen am meisten Spass bereitet.. so gesehen ist "beherrschen" doch wieder passend *fiesgrins*
*******dje Frau
112 Beiträge
Ich persönlich bin in meiner Submissivität/Devotion immer sehr partnerabhängig. Was mit dem Einen so läuft, funktioniert beim Nächsten noch lange nicht (beiderseitig).

Wie drücke ich es immer aus: Ich kann nur so devot sein, wie mein Gegenüber dominant ist.

Das ist meist nicht einmal mit irgendwelchen Praktiken verbunden, das ist einfach eine Ausstrahlungssache. Bei manchen Doms traut man sich einfach renitent zu sein, bei anderen Männern hat man das Gefühl, dass man es besser sein lässt, auch nur ein Widerwort zu geben.

Außerdem mag ich mich in meinen Neigungen eh ungern so absolut aufgeschlüsselt kategorisieren lassen. Ich bin ich und mein Gegenüber ist auch nur ein Mensch. Man muss schauen ob es gegenseitig passt und dann ist die Sache in Butter, egal ob das Ganze einen Namen hat oder nicht.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Um beherrschen zu können muss man auch in der Lage dazu sein. Das hängt natürlich auch vom gegenüber ab, aber nicht nur.
Sich dominant nennen und vom Sub-Part erwarten das das ausreicht um sinnbildlich auf die Knie zu gehen und zu gehorchen klingt eher nach einer Kata als nach Machtaustausch.
Sich kann ein Machtkampf am Anfang sein um sich abzutasten was möglich ist und in wie weit man miteinander agieren kann. Es kann aber kein Machtkampf sein im Sinne wer dominiert jetzt wen. Es ist eher die Position suchen dem anderen gegenüber nach der jeweiligen Neigung.
*******dje Frau
112 Beiträge
Selbstverständlich ist es gerade am Anfang eine Art einander abzutasten.

In den Anfangszeiten mit einem neuen Dom möchte ich erstmal als böse "Wunschzettelsub" behandelt werden, Vertrauen wächst schließlich auch nicht auf Bäumen. Für mich ein absolutes Muss, weil mich gesundheitliche Einschränkungen dazu zwingen, deswegen bin aber noch lange nicht weniger devot - sofern mein Gegenüber in meinen Augen dominant genug erscheint natürlich. *zwinker*

Naja, es ist jedenfalls so, dass aus meiner Sicht diese ganzen Kategorisierungen nur eine grobe Richtung vorgeben können. Was letztendlich daraus wird ist dann Sache von zwei Menschen.
Denke,
das man viel. noch eine weitere Sichtweise hinzunehmen sollte und zwar die sexuelle.Ach ja es gibt Bdsmler ,die Sex haben *freu2* .
Und das denke ich ist genau die Aussage,die in den Raum gestellt wird
.Eine "Naturdevote" würde sich im Alltag wahrscheinlich immer devot verhalten,ihrem Dom gegenüber,weil sie darin aufgeht und Sie somit ihre Erfüllung lebt.
Während andere eben nur in der sexuellen,oder während einer Session devotes Verhalten zeigen.
es
ist ja nicht wirklich neu dass es Frauen gibt welche (ev Alltagsdominant) es dennoch geniessen mal geführt zu werden, weil eben genau dieses "Geführtwerden" für sie schon eine Grenzerfahrung im Bereich des Loslassen ist. Kontrollabgabe.. manch eine Sub (ich nenne es mal so egal was ihr da für Unterschiede macht) fällt ja ohne wenn und aber auf die Knie, in der geforderten Position und das gerne und dienend. Für andere ist genau das bereits eine grosse Anstrengung mit sich selber. Ist es nicht so, dass man einfach seine Grenzen überwinden will und die Fragen welche sich einem dann stellen, die treibende Kraft ist um weiter zu suchen. Nicht jede kniet und kriecht eiferig und glücklich im Zimmer herum, für manche ist es ein Kampf mit sich selber. Nicht jede hat Freude am geschlagen werden, aber sie geniesst die Lust in den Augen des Mannes und weiss den Schmerz, den sie eigentlich nicht mag, zu ertragen weil seine Lust ihr den Orgasmus fast von selber bringt. Unterwefung im Kampf, ich mag das auch, das archaische das naturgewaltige. Nicht jeder muss "klassisch" devot sein um mal geknechtet zu werden und das auch zu geniessen. Es ist eine gemeinsamer Tanz, manche verwischen die klaren Schwellen und es ist für diejenigen welche nur klare Trennung kennen wohl auf ewig unverständlich dass es auch anders lebbar ist.
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