So, habe mir mal Mühe gegeben alles zu überfliegen… und oft wie auch in anderen Threads wird soo betont darauf hingewiesen, dass Frau ja „alltagsdominant“ sei und gerade deshalb sei es soo schwer was zu erkennen.
Dazu möchte ich betonen, dass ich noch niemals eine Frau/Sub im BDSM-Kontext kennen gelernt habe, sondern immer in ganz normalen Portalen oder im Alltag „in freier Wildbahn“.
Ich finde absolut nichts Schwieriges daran (wenn ich nur bemüht genug bin) zu erkennen, ob eine Frau eine devote Ader hat oder nicht. Klar kann auch ich nicht in den Kopf hinein sehen, und auch mir fällt es sehr schwer so etwas im vorbei gehen zu erkennen. Doch kann ich eine Person ein paar Minuten beobachten, am besten noch in Interaktion mit mehreren anderen Menschen, dann lag ich in den letzten Jahren grundsätzlich richtig, wie sich im Nachhinein herausstellte.
Sehr oft treffe ich auch beruflich auf Menschen in denen ich eine dominante oder devote Ader erkenne und nicht nur einmal hat das Gespräch das Thema gewandelt und es wurden Verträge geschlossen, weil es eben hier eine ganz besondere gemeinsame Ebene gab über die man reden konnte.
Je natürlicher und ungezwungener ich mit diesem Thema umgehe (ohne jedoch notgeil zu wirken), desto authentischer werde ich wahrgenommen. Und genau diese Authentizität öffnet die Menschen, egal ob mit oder ohne einer devoten Ader. Ich kann nicht beschreiben was genau es ist und wie genau es funktioniert, aber ich weiß z.B. das es Homosexuellen Menschen meist auch so geht, dass sie sehr gut und sehr schnell erkennen, ob ein Mensch Hetero ist oder nicht. Klar kann man sich auch mal täuschen.
Fazit:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es keinen großen Unterschied macht wo ich bin oder wo ich Menschen kennen lerne um relativ einfach zu erkennen, ob ein Mensch eine dieser Neigungen in sich trägt… selbst wenn er/sie diese zuvor noch nie auslebte.
Grüße
Krolock