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Was ist eine Session?

Was ist eine Session?
Angeregt durch einen anderen Thread hier stelle ich mal die nicht leicht zu beantwortende Frage.
*****mHH Mann
144 Beiträge
hm...
eine gute Frage , bin mal gespannt.
*******t4u Paar
212 Beiträge
...
Als zusammenhängender Zeitabschnitt einer Zusammenkunft ist Session eine gebräuchliche Bezeichnung
im BDSM-Bereich

Quelle: Wikipedia
*******t4u:
Quelle: Wikipedia

DAS war jetzt nicht die Antwort die mich weiter bringt.

Es scheint ja doch so zu sein, dass jeder etwas anderes darunter versteht, bzw. die Grenzen fließend sind.

Bei uns gibt es viele Varianten:

der noch im Halbschlaf begonnene "Löffelchen-Kuschel-Sex" bei dem mir plötzlich der Arm von hinten um den Hals gelegt wird...

und sich dann mehr entwickelt...

bis hin zum geplanten Rollenspiel, dass viel Zeit und auch Vorbereitung benötigt.

Aber wo beginnt oder endet die Session?

Deshalb:
was ist eine Session für Euch?
sehr gute Frage
das ist mir auch nicht klar....und wie nennt man die einzelnen Spiele innerhalb einer sogenannten session..
Bsp. Eine spanking "Einheit" dann fixiert Erholung :-), dann das naechste Spiel...da suche ich auch ein Wort fuer...
******eSM Frau
1.691 Beiträge
Für mich ...
... ist eine Session der Zeitraum eines intensiven aktiven und passiven Handelns mit SM-Bezug.
Eigentlich ganz einfach *g*
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Als Session bezeichne ich, in Ermangelung eines anderen Begriffs, die Momente, die bei mir nicht mit Kindererziehung, Job, Haushalt kopf- und zeitmässig belegt sind.

Dabei handelt es sich (bei mir) nicht um feste, vorher geregelte Zeiten. Sondern um die Momente, die sich einfach aus dem ergeben, was mein Top und ich gerade fühlen und was er dann halt bestimmt, manchmal selbst wenn ich kopfbedingt immer noch in nem anderen Modus bin.

Aber ich bin halt zeitbedingt nicht mehr eingeschränkt. *zwinker*
****ex Mann
30 Beiträge
Was ist eine Session
Eine Session ist ein gewisser Zeitraum in dem man sich bewegt ( 30, 60, ... min. )
z.b. ( Bondage / Shibari / SM / BDSM / ...... ), in der Zeit Lebt man seine Phantasien und sonstiges aus.
Nach der Session geht alles wieder seinen Normalen Lauf, Session bedeutet im einfachen sinne eine begrenzte Zeit was machen.
**********Touch Mann
135 Beiträge
Man trifft sich, musiziert, improvisiert und gründet am Ende evtl. ein neues Label. Oder auch nicht.

InT*zwinker*
der angesprochene beitrag war
wissenschaftlich fundiert aufbereitet und kein seichtes gewäsch
*******ub1 Frau
580 Beiträge
Für mich ist eine Session einen Zeitraum wo ein Dom/Femdom Sein/Ihre sub explizit einlädt zur Benutzung um seine sexuellen oder sadistische Neigungen auszuleben und ihre sexuellen oder masochistische Neigungen zu befriedigen wobei die Handlungen eine bestimmte Intensität übersteigen.
*********ender Mann
683 Beiträge
"Session", grenze ich zumindest für mich nicht viel von "Spiel" ab.
Prospektiv ist es das geplante sprechen wir eher von "spielen wollen"
Retrospektiv hatten wir eine Session oder haben eine gesehen *zwinker*

Aber im Grunde ist die Session das was über normalen Sex mit beißen oder Hand am Hals hinausgeht..
dennoch versuche ich eine Antwort
Fuer mich ist eine session eine klar abgegrenzte Zeitspanne in der ein erotisches Spiel stattfindet....es gibt einen klar erkennbaren Startschuss, den bei uns der dominante Teil einläutet...und ebenso ein Ende.... davor und danach ist dann wieder Umgang auf Augenhoehe...mir ist das wichtig, das wir das strikt trennen..da ich keine 24/7 Beziehung fuehren moechte...fuer mich ist eine session ein Spiel....ein Teil meines Lebens..ich kann mir derzeit nicht vorstellen dass in den "Alltag" zu ueberfuehren...dann wuerde in der Tat alles verschwimmen...und wo ist dann der anfang und das ende ??? Schwierig....
*******t4u Paar
212 Beiträge
DAS war jetzt nicht die Antwort die mich weiter bringt.

Das war uns schon klar, aber diese Begriffserklärung ist sozusagen der kleinste Nenner.

Nämlich, das es ein zusammenhängender Zeitabschnitt ist. Wir gehen davon aus das sich jede, wirklich jede Session unterscheidet, selbst wenn man feste Rituale hat, der Ablauf ist doch variabel und es gibt unendliche Möglichkeiten.

Wir sind, rein zufällig, bei einem Ritual geblieben, zumindest wenn es sich um eine geplante und nicht spontane Session handelt.

Once Apon a Time....Uli kam nach einem harten Arbeitstag nach Hause, die Füße schmerzten und er machte sich ein Fußbad, d. h. er wollte es machen denn die beste aller Subs übernahm sogleich die initiative, wusch und massierte die Füße und trocknete sie liebevoll ab, da sie bei dieser Tätigkeit nackt war nahm das Unheil......äh, das Spiel...Grins, seinen Lauf.

Aber alles was danach kommt ist nicht geplant, wir lassen unserer Kreativität freien Lauf, Spielzeug ist in genügendem Maße vorhanden und die Ideen sind uns bisher noch nicht ausgegangen.

Die Zeitspanne sowie die Intensität ist dabei einzig und allein von der Tagesform abhängig.
Eine Session ist, wenn er sich mit ihr trifft (oder sie sich mit ihm oder er mit ihm oder sie mit ihr), um schmutzige, perverse, böse Sachen miteinander zu machen.

Sie beginnt damit, dass Dom zu Sub sagt: "Du musst mir jetzt gehorchen". Dom sagt das nur zur Erinnerung für sich selbst, um sich noch einmal gewahr zu machen, dass er die nächsten zweieinhalb Stunden der Böse ist und ausnahmsweise in dieser Zeit (fast) alles machen darf, was er will. Zur Bestärkung schaut er ihr böse in die Augen und legt er ihr einen Halsreif an.

Falls Sub doch nicht so will, wie er sagt, weist er sie nochmal höflich - aber böse - darauf hin, dass er doch der Dom ist. Voller Ehrfurcht gehorcht sie spätestens dann.

Falls sie innerhalb der "Session" (zur Erinnerung: zweieinhalb Stunden) komische Laute von sich gibt, darf er so tun, als würde er nicht darauf reagieren müssen. Das gilt auch dann, wenn sie "Aua" sagt, denn Aua ist kein sogenanntes Safewort, bei welchem er eigentlich eine wie auch immer geartete Reaktion zeigen müsste. Die muss er nur bei "Zwetschgenwasser" zeigen und nur dann, wenn das auch so vereinbart war.
Bevor er aber die Reaktion zeigt, verstärkt Dom nochmal das, was das Safewort bei Sub ausgelöst hat und schreit Sub an, ob das ernst gemeint sei.

Nach der Session ist Dom nur noch in bisschen böse und nimmt Sub in die Arme. Danach trinken sie das von ihr bereits geforderte Zwetschgenwasser und Dom fragt nochmal "War ich gut?". Weil Sub ihn liebt und verehrt bestätigt sie ihn.

Ja, ich glaube, das war eine gute Beschreibung einer Session und der Einfachheit halber wurde an manchen Stellen für Dom das männliche Personalpronomen und für Sub das weibliche verwendet.
Manche sagen aber auch, dass das anscheinend anders rum sein kein.
*******dor Mann
5.901 Beiträge
Versuch
Ich möchte das vom 'Spiel', ich sage lieber 'Fügen" im allgemeinen abgrenzen: eine Session ist eine ggfs. vorab vereinbarte gemeinsame Zeit, die durch Asymetrie in der Beziehung und BDSM-Handlungen und oft einem spezifischem örtlichen Rahmen gekennzeichnet ist.
*********ar56 Paar
861 Beiträge
Ich lese hier so mit und bemerke wie mir plötzlich wieder einfällt, warum ich nicht viel von Defintionen, "Begriffen aus der Szene" und Regelwerken halte. Wenn man sich allein anschaut, wie viele verschiedene Auffassungen es von diesem einen Begriff gibt, wird einem sehr schnell klar, wie schwer es hier ist auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.
Wäre nicht die erste Diskussion, die ich hier oder wo anders verfolge oder verfolgt habe, wo es dann am Ende sogar in hitzige Streitereien ausartet.

Macht doch lieber was anregendes, als Euch mit der Definition von Begriffen auseinander zu setzen, die sowieso jeder persönlich anders empfindet.


Markus
*******dor Mann
5.901 Beiträge
@Spark5456
wie schwer es hier ist auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.

Schrecklich, oder? Die Quintessenz unseres medialen Lebens ist die permanente Unterforderung (so ähnlich: Roger Willemsen). Also sprechen wir hier doch einfach alle unsere individuelle Sprache und alle anderen sind doof. *g* (is' 'doof' geklärt?)
Ich finde: keine Theorie ohne Praxis, keine Praxis ohne Theorie.
*********ar56 Paar
861 Beiträge
Da hat der gute Roger aber völlig Recht. Sieht man ja an der aktuellen Diskussion über Lebensfertigkeiten im Unterricht. Aber das würde jetzt abschweifen.
Ja, genau das sollten wir tun. Jeder sollte für sich seine Sprache finden und vor allem sein Ding machen.
Das Problem ist doch: statt dass wir genießen was wir haben und schaffen, diskutieren und vergleichen wir in allen möglichen Medien mit allen möglichen anderen Leuten. Und wundern uns dann noch wenn wir unzufrieden sind. Weil allein statistisch besteht die Möglichkeit, dass es viele besser machen als wir.

Natürlich braucht man für gewisse Praktiken einiges an theoretischen Vorkenntnissen. Keine Frage.

Aber klären wollen, ob es jetzt ab dem ersten feucht werden geil ist oder bei der Zigarette danach endet, sobald die Sub kniet startet oder wenn das erste Blut fließt Schluss ist, sind doch wirklich Nuancen und sollten jedem selber überlassen sein.
Nicht?


M.
*******ub1 Frau
580 Beiträge
Spark5456:
Macht doch lieber was anregendes, als Euch mit der Definition von Begriffen auseinander zu setzen, die sowieso jeder persönlich anders empfindet. etc. etc.
*offtopic*

Für was anregenderes für DICH sind bestimmt andere Threads interessant.
Viel Spaß beim Stöbern *zwinker*

Und jetzt wieder zurück zum Topic *g*
*****a_A Frau
10.865 Beiträge
Zunächst einmal, genießt den Sommer in Deutschland! Es ist die schönste Woche im ganzen Jahr *smile*


Zum Thema Session!
Ich kann nicht sagen, das wir eine Session haben. Alles entsteht aus einer Situation, aus dem Leben heraus. Wir leben ja zusammen...da gestaltet sich das alles etwas anders. Da brennen keine Kerzen, Musik muß es auch nicht geben...(ich bin nicht allzu romantisch veranlagt)
Bei einer Bestrafung zum Bespiel, gibt es da kein Vorspiel oder sowas. Es passiert einfach, das mein Herr mich an den Haaren in den Keller schleift....................
**********Magic Mann
19.028 Beiträge
spark5456
Markus, du weißt wie das ist mit den Steinchen und dem Glashaus? *zwinker*

Aber zum Thema: Ich glaube das eher menschen in "Spielbeziehungen" eher von Session reden, da sie ihr zusammentreffen dementsprechend auch für das "Spiel" nutzen wollen und beide sich so auch vorher auf dieses Date einstellen können um dem ganzen evtl. mehr tiefe zu geben.

Ich behaupte auch das eine Session zwar zu einem bestimmten Termin startet aber das ende doch offen ist bzw. sein sollte. Denn was nutzt es eine Session auf 3 stunden festzusetzen um nach einer Stunde zu spüren das gerade heute irgendwie nicht die gewünschte "Stimmung" aufkommt.

Eine Session kann man planen, was in meinen Augen eine gewisse Erwartungshaltung auf den Plan ruft. Aber was ist wenn wie o.g. die erwartete Stimmung nicht aufkommt? Plan b? oder Plan c?

Wenn ich eine Session ansetze dann habe ich einen bestimmten Grund. Sei es die süße war böse oder zur Belohnung oder einfach eine Überraschung der anderen Art.

Ansonsten nehme ich mir im allgemeinen was ich will ohne einen speziellen Zeitpunkt abzuwarten oder eine Session anzusetzen... weil ich es kann *fiesgrins*

Colour_of _Magic
*********ar56 Paar
861 Beiträge
Zunächst einmal, genießt den Sommer in Deutschland! Es ist die schönste Woche im ganzen Jahr *smile*
Aufpasssen, hier ist Forenpolizei unterwegs. Für ein ganz deutliches Off-Topic muss man sich hier verantworten...
Siehe oben...
Da hab ich schon eine deutliche gelbe Karte kassiert...
*****a_A Frau
10.865 Beiträge
******456:
Da hab ich schon eine deutliche gelbe Karte kassiert...

Markus *smile* das is bei dir ja nix neues, das du öfter am Thema vorbei redest!
Zurück zum Thema also...
*******dor Mann
5.901 Beiträge
@Spark5456
Da hat der gute Roger aber völlig Recht.
Ja, und meinte wie ich das Gegenteil deiner Ausführungen (ich dachte, diese Klarstellung wäre überflüssig) *umfall*
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