Eine Session ist, wenn er sich mit ihr trifft (oder sie sich mit ihm oder er mit ihm oder sie mit ihr), um schmutzige, perverse, böse Sachen miteinander zu machen.
Sie beginnt damit, dass Dom zu Sub sagt: "Du musst mir jetzt gehorchen". Dom sagt das nur zur Erinnerung für sich selbst, um sich noch einmal gewahr zu machen, dass er die nächsten zweieinhalb Stunden der Böse ist und ausnahmsweise in dieser Zeit (fast) alles machen darf, was er will. Zur Bestärkung schaut er ihr böse in die Augen und legt er ihr einen Halsreif an.
Falls Sub doch nicht so will, wie er sagt, weist er sie nochmal höflich - aber böse - darauf hin, dass er doch der Dom ist. Voller Ehrfurcht gehorcht sie spätestens dann.
Falls sie innerhalb der "Session" (zur Erinnerung: zweieinhalb Stunden) komische Laute von sich gibt, darf er so tun, als würde er nicht darauf reagieren müssen. Das gilt auch dann, wenn sie "Aua" sagt, denn Aua ist kein sogenanntes Safewort, bei welchem er eigentlich eine wie auch immer geartete Reaktion zeigen müsste. Die muss er nur bei "Zwetschgenwasser" zeigen und nur dann, wenn das auch so vereinbart war.
Bevor er aber die Reaktion zeigt, verstärkt Dom nochmal das, was das Safewort bei Sub ausgelöst hat und schreit Sub an, ob das ernst gemeint sei.
Nach der Session ist Dom nur noch in bisschen böse und nimmt Sub in die Arme. Danach trinken sie das von ihr bereits geforderte Zwetschgenwasser und Dom fragt nochmal "War ich gut?". Weil Sub ihn liebt und verehrt bestätigt sie ihn.
Ja, ich glaube, das war eine gute Beschreibung einer Session und der Einfachheit halber wurde an manchen Stellen für Dom das männliche Personalpronomen und für Sub das weibliche verwendet.
Manche sagen aber auch, dass das anscheinend anders rum sein kein.