Katzen und SM
Ganz bewusst stellen wir das Fundstück mal hier unter ein
„******************************************************************** bestimmten sexuellen Vorliebe“
Quelle "The Huffington Post"
Das Leben eines Katzenbesitzers ist nicht immer einfach: Die Tierchen hinterlassen tiefe Kratzspuren auf der Haut, bringen müffelnde Beute mit nach Hause und würgen gerne mal das ein oder andere Fellknäuel hervor.
Doch das ist noch längst nicht alles: Offenbar können sie sogar die sexuellen Vorlieben von Herrchen und Frauchen beeinflussen.
Dies legt eine Studie nahe, die von den Wissenschaftlern Jaroslav Flegr und Radim Kuba im "Journal of Evolutionary Psychology" veröffentlicht wurde.
Die Forscher stellten etwas Erstaunliches fest: KatzenFinden Sie jetzt Ihr neues Haustier! könnten die Schuld daran tragen, dass ihre Halter auf Fesselspielchen und Sadomaso stehen.
Parasit verändert den Charakter
Der Grund: Die Tiere tragen häufig einen Hirnparasiten namens Toxoplasma gondii in sich, der die Infektionskrankheit Toxoplasmose auslöst. In ihrer Studie stellten die Forscher fest: Es gibt eine Verbindung zwischen der Krankheit und sexueller Erregung bei Menschen, die durch Angst, Gewalt oder Gefahr ausgelöst wird.
Die Forscher untersuchten 36.500 Menschen in der Slowakei und Tschechien, sowohl infizierte Menschen als auch Personen ohne den Parasiten.
Es zeigte sich, dass "Infizierte viel häufiger von Bondage, Gewalt – und bei Männern – auch von Masochismus und Vergewaltigung erregt werden". Dies liegt wohl daran, dass Toxoplasma im Gehirn sitzt und hier Einfluss auf den gesamten Hormonhaushalt des Menschen nimmt.
Laut der Studie handeln Infizierte im Durchschnitt überlegter und lassen sich weniger ablenken. Sie sind reservierter, kontrollierter und werden kaum von Gefühlen geleitet. Sie mögen klare Regeln und Grenzen.
"Wir glauben, dass diese veränderten Charakterzüge die spezielle sexuelle Vorliebe für BDSM nach sich ziehen", schreiben die Autoren Flegr und Kuba.