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Sadismus&Masochismus ohne Dominanz&Submission

Sadismus&Masochismus ohne Dominanz&Submission
Hallo erstmal,
wir sind ganz neu hier in der Gruppe und haben auch lange mit einer Bewerbung/Anmeldung gezögert: Meist scheinen sich Dominanz&Submission perfekt mit Sadismus&Masochismus zu ergänzen, was bei uns jedoch gar nicht so ist. Auch in erotischer Hinsicht begegnen wir uns auf Augenhöhe, finden aber immer größeren Gefallen an Sadomasochismus. Unser männlicher Part hat diesbezüglich auch schon früh Erfahrungen gesammelt, für "Sie" ist es doch eher neu. Glücklicherweise haben wir unsere Rollen gefunden (Sie sadistisch, er masochistisch) und bauen diese Spielart nun einfach in erotische Stunden mit ein. Dabei sind romantische Gefühle auch nicht im Wege, denn der süße Schmerz ist einfach nicht als Bestrafung zu definieren. Und warum sollte man um Strafe betteln, die keine ist?

Wir ist das bei Euch, wie sortiert Ihr das ein?
****th Frau
4.846 Beiträge
****no:
Wir ist das bei Euch, wie sortiert Ihr das ein?

Genauso *g*

Ich habe mit D/S auch rein gar nichts am Hut.
********1983 Mann
38 Beiträge
Mir geht es ähnlich. Ich sehe mich zwar durchaus als dominant, bin aber ganz und gar nicht der typ, der spaß an erziehung un dbestrafung hat.

ich genieße viel lieber ihren masochismus. Das scheint eine wirklich seltene kombi zu sein, denn die meisten frauen scheinen "mr. grey" zu wollen. und dementsprechend schwer gestaltet sich die suche nach einer passenden partnerin.
*********ettin Frau
518 Beiträge
jedem das seine...
Jeder lebt sein bdsm so wie er es für richtig hält
Und deshalb ist es nicht falsch wenn andere es
Anders machen sondern eben nur anders *g*
Ich kann mit reinen Masochisten eher weniger
Anfangen da ich schon ziemlich Dominant bin und
Auch der saddismus zumindest bei extremen
Masos schwer zu stillen ist so sehe ich das zumindest. Jeder sollte tuhn was er für richtig hält
Solange beide spass daran haben ist es genau
Richtig so wie es ist.
*******a70 Frau
5.588 Beiträge
Kenne ich anders... die meisten Doms rücken D/s in den Fokus und wenn man nur SM möchte hat man schlechte Karten...

Es gibt viele die ohne D/s auskommen, aber es gibt auch welche die erzählen, dass wäre dann kein richtiges SM, also lasst euch nicht verunsichern und tut was immer euch Spaß und Lust macht *zwinker*
**********arbie Frau
8 Beiträge
Bei uns ist es andersrum.
Ich habe eher Spaß an Dominanten Männern als unbedingt am Schmerz. Auch halte ich generell nicht viel Schmerz aus. Er sagt mir wo es lang geht und darauf stehe ich. Aber nicht darauf das er mich bestraft oder so.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Die meisten Session die ich habe sind auch ohne D/s. Wobei es im Spiel auch mal eine klare Anweisung kommt, oder ein harscher Ton fällt. Das gehört dann dazu. Das mag vielleicht daran liegen das sie oft auf Events/Partys passieren und weniger privat sind. Ansonsten begegne ich meine Freunde auf Augenhöhe. Einige Ausnahmen gibt es allerdings auch. Das ergibt sich dann aber und passt weil es sich findet und nicht weil es geplant ist.

Ich mag aber auch die Demütigung, die Hilflosigkeit. Wenn meine Submissivität angesprochen wird, dann mag ich auch die Demütigung und Hilflosigkeit. Sie geht mit meinen masochistischen Gefühlen einher.
Ich kann es gefühlt gar nicht von einander trennen.
Nun ist aber auch nicht mein primäres Ziel durch SM zum körperorientierten Orgasmus zu kommen, oder zu poppen.

Bestrafung setzt Ungehorsam voraus, das wiederum setzt Regeln voraus. Bestrafung ist für mich Bestrafung, tut nicht nur körperlich weh, oder sie ist gar keine körperliche Aktion.

Bestrafung als Antrieb für SM lese und höre ich oft, aber das ist für mich Spielerei mit der ich nichts anfangen kann.
Genau wie bei mir
Ich liebe SM. Dominanz-Spiele mache ich nur in Einzelfällen und nicht mit meiner Lebensgefährtin.

Für mich ist SM immer ein Dialog. Das Erforschen der Grenzen und Grauzonen und das Überschreiten dieser. Dazu muß ich der "Sub" zuhören, jedes Zucken ihres Körpers verstehen und die "Neins" von den "Stops" unterscheiden (ihr versteht, wie ich das meine).

Ich meine, das KANN Dom gar nicht, wenn er den dominaten "Du machst was ich will" raushängen läßt.

Klar gibt es auch Paare, die Machtgefälle mögen und leben - aber das ist definitiv kein notwendiger Bestandteil von SM.

Q.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Für mich ist SM immer ein Dialog. Das Erforschen der Grenzen und Grauzonen und das Überschreiten dieser. Dazu muß ich der "Sub" zuhören, jedes Zucken ihres Körpers verstehen und die "Neins" von den "Stops" unterscheiden (ihr versteht, wie ich das meine).

Das halte ich nicht für einen Widerspruch zu D/s. Im Gegenteil. Ich halte das für sehr wichtig.

Ich meine, das KANN Dom gar nicht, wenn er den dominaten "Du machst was ich will" raushängen läßt.

Ich persönlich halte diese Vorstellung von Dominanz im BDSM Kontext für eine Fehleinschätzung.
Wer ein Devotchen möchte kann braucht nicht dominant sein und ist mit Submissivität überfordert. Es reicht für mich nicht das sich jemand den Stempel Dominant gibt und herum poltert.
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Für mich gibt es im DS-Gefälle schon einen Pfad zum SM, denn es steht für mich außer Frage, dass ich SM nicht betreiben könnte ohne ein DS-Gefälle. Das heißt, ich muss mich für SM-Spielchen im Sub-Modus befinden und dann ist es geil.

Andererseits kann ich mir aber sehr gut vorstellen, dass SM an sich auch ohne DS funktioniert. Nur eben nicht für mich!
Ja und Nein
Ich hatte eine 2,5-jährige sehr starke 24/7-DS/SM-Beziehung. In dieser hat es mich innerlich oft zerrissen, ohne mir wirklich klar zu sein, warum dies so war.

Nach Beendigung der Beziehung habe ich mich mit dieser sehr stark auseinandergesetzt und letztendlich festgestellt, dass für mich ein intensives 24/-DS definitiv nichts ist, da ich nicht wirklich devot bin. Nicht wirklich deshalb, weil ich im Spiel - und nur im Spiel - es doch brauche, unterworfen zu werden, um in meinem Flow zu kommen. Das gelingt aber auch nicht so leicht und da muss schon jemand natürlich dominant sein. Sobald ich merke, dass es nur aufgesetzt ist, habe ich schon die Oberhand, was dann auch nicht wirklich lustig für den anderen ist.

Ich habe seither immer wieder das Problem, dass, wenn ich jemanden aus dem BDSM-Bereich kennen lerne, diese versuchen, von Anfang an, ohne Spiel, mir gegenüber dominant zu sein und mir so Aufgaben zu stellen wie: Schick mir ein Foto und keine Widerrede oder ähnliches und ich darauf dann nur sehr zynisch antworten kann: Hasi, ich bin nicht devot, das funktioniert bei mir nicht. Und schwupp - weg sind sie....

Dennoch möchte ich außerhalb eines Spiel auch einen "dominanten" Partner, heißt für mich aber, dass er selbstbewusst ist, ein gutes Selbstwertgefühl hat und in seinem Leben und im Beruf gefestigt ist.

Zusammengefasst kann ich für mich sagen: S/M ohne D/S in einer Beziehung, im Spiel unbedingt!
Ich
*******itch
13.293 Beiträge
Ich brauch auch kein D/s um S/M zu leben - für mich ist D/s stellenweise eher abtörnend....
Auch wenn innerhalb einer S/M-Session natürlich mal Anweisungen fallen können - oder bei einem militärischen Szenario einfach dazugehören - so hat das doch nicht unbedingt automatisch auch was mit Demütigung oder Unterwerfung zu tun....
Es gibt auch einen Gehorsam auf Augenhöhe....

Und die gängigen Bestrafungsspielchen mit den dazugehörigen Aufgaben und Regeln empfinde ich oft als albern - jedenfalls wenn das einer - am besten noch per Mail oder CM - bei mir versucht....
*******ien Mann
2.674 Beiträge
****doz:
Für mich ist SM immer ein Dialog. Das Erforschen der Grenzen und Grauzonen und das Überschreiten dieser. Dazu muß ich der "Sub" zuhören, jedes Zucken ihres Körpers verstehen und die "Neins" von den "Stops" unterscheiden (ihr versteht, wie ich das meine).


Ich weiß es wohl, kein klagend Wort
wird über deine Lippen gehen;
Doch, was so sanft dein Mund verschweigt,
muss deine blasse Haut gestehen.
Die Haut, über die sein Auge wacht,
zeigt jenen feinen Zug der Schmerzen,
und dass in schlummerloser Nacht.
Sie liegt an seinem starken Herzen.
Dass verdankt Sie seiner Macht.

frei nach unserem Theodor St. *zwinker*


******a90:
Jeder lebt sein bdsm so wie er es für richtig hält
Und deshalb ist es nicht falsch wenn andere es
Anders machen sondern eben nur anders *g*

Für BDSM gibt es keinen Fahrplan oder gar ein Kochbuch!

Jeder lebt SEIN BDSM !!
*********under Frau
4.373 Beiträge
Es gibt auch einen Gehorsam auf Augenhöhe...

Die Formulierung gefällt mir irgendwie und beschäftigt mich *zwinker*
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Ich grübel ebenso gerade darüber *gruebel*
***i8 Frau
2.496 Beiträge
*******itch:
Es gibt auch einen Gehorsam auf Augenhöhe....


Die Formulierung gefällt mir irgendwie und beschäftigt mich *zwinker*

Geht mir genauso! Find ich sehr gut formuliert!
"Es gibt auch einen Gehorsam auf Augenhöhe...."
./.
"Nicht Gleichberechtigung, sondern Gleichwertigkeit auf Augenhöhe"

Kommen sich nicht die beiden Aussagen schon recht nahe?
Für mich gehört D/S dazu...
wie ich gemerkt hatte, als ich einmal in eine Beziehung geraten bin, wo er nur
sadistisch war. Obwohl ich meinen Masochismus immer mehr lebe und auslebe und weiter entwickle, liebe ich meine devote Seite mindestens genauso stark.

Zum Glück habe ich einen Herrn, der Beides liebt, lebt und in meinen Augen auch beherrscht, im angenehmen Sinne.

Beide Gruppierungen sind für mich aber gleichermaßen vorstellbar und auch hier sollte untereinander auch Toleranz herrschen.

Ich erlebe es immer wieder, dass selbst im joyclub sehr viel Schubladendenken
herrscht und Ausgrenzung gelebt wird.


Swinger mögen SM ler nicht, auch manchmal umgekehrt
usw usw usw

Wir sind also kein bisschen anders oder besser, als all die Stinos, die uns alle zusammen, die wir hier sind nicht mögen.

Lasst Euch das mal auf der Zunge zergehen

Nein, es war hier bisher nicht von nicht mögen die Rede, doch bin ich schon lange genug hier , um es immer wieder zu erleben, bei realen Treffen.......
bei schriftlichen Kontakten,........ Arroganz pur an manchen Stellen......

Wir wollen doch anders sein.................
Jeder definiert D/S anders...
Ja, ich liebe das Machtgefälle.. Brauche das Gefühl der Unterwerfung... Was aber für mich nicht bedeutet, dass ich darin aufgehe 24 Stunden den Haushalt perfekt zu meistern... Ich weiß das auch das jeder anders sieht.. Der eine Mann hat nicht das Gefühl an Dominanz zu verlieren wenn er mit anpackt, für den anderen wäre es undenkbar..


Blicke, Gesten...seine Stimme... All das gehört für mich dazu... Ich spüre das er keinen Widerspruch duldet.. Ich das Gefühl der eigenen Machtlosigkeit spüre... Er meinen Kopf damit fickt....
Dann erst kommt mein Maso Anteil durch..
Dann erst kann er auf meinen Körper spielen wie auf einen Instrument...

Augenhöhe haben wir auch.. Aber keine Gleichberechtigung, sondern Gleichwertigkeit... Nur so kann ich mich fallen lassen... Fühle mich aufgefangen.. Hätte ich im Alltag die Führung, könnte ich mich nicht mehr im BDSM Bereich führen lassen..
Nur so fühle ich mich wirklich im Sub Modus... Und das brauche ich um Schmerz zu lassen und genießen zu können.. Um mich als Sub zu fühlen... Auch das Herausfordern... Ich bewusst mal sage.. ich will das nicht.. Dann brauche ich, das mir Grenzen gesetzt werden und Dom nicht nachgibt... Sondern sich holt, was er haben möchte.. Gibt er mir die Möglichkeit nein zu sagen.. dann sage ich auch nein.. So ticke ich...so bin ich

Ja, auch Strafe und Erziehung, sowie Aufgaben und Regeln gehören für mich dazu

Der Körperliche Anteil ist sicherlich wichtig, aber bei mir kommt eben zuerst die Psyche...

Aber jeder ist nun mal anders und jeder lebt sein ganz persönliches BDSM oder eben nur SM...

Wichtig ist, dass jeder so wie er es lebt, glücklich ist
*******a24 Mann
242 Beiträge
Vorweg .. ich bin ein Vefechter der These, dass 24/7 (D/s) ein schönes Kopfkino aber nicht realisierbar ist.

Und wie bei allem, das Genuß bereiten kann, ist Übersättigung der Anfang vom Ende.
Auch bei D/s und auch bei SM.

Die richtige Dosierung,
das richtige Beiwerk/Ambiente,
die richtige Mischung aus D/s und S/M ( die ergibt sich oft von selbst - SM ohne eine Portion Führung bzw. Hingabe habe ich noch nicht erlebt),
und den Tag bzw. die Situation abwarten, an dem beide gleichzeitig Lust haben,
dann stellt sich die Frage nach S/M bzw. D/S nicht mehr ...
dann ergibt es sich von selbst ..
*********under Frau
4.373 Beiträge
Vorweg .. ich bin ein Vefechter der These, dass 24/7 (D/s) ein schönes Kopfkino aber nicht realisierbar ist.

Du möchtest sagen das es für DICH nicht realisierbar ist.

Im Prinzip widersprichst Du Dir mit Deinen weiteren Ausführungen.
*****_nw Mann
21 Beiträge
@FroileinWunder, juli8 und Bachata_Lady
Seid ihr schon weiter gekommen mit dem Gehorsam auf Augenhöhe?

Oder kannst/willst du, needlewitch, dazu noch etwas schreiben?

Das interessiert mich sehr. Ich kann mit D/s im Sinne von "ich kann und will dich beherrschen/deine Submissivitaet spüren" nicht viel anfangen. Für mich ist mehr der Lustschmerz die Triebfeder, aber real kommt es dann immer wieder zu einem Machtgefälle wo einfach klar ist, dass ich jetzt sehr freie Hand habe. Was ich auch genieße, aber nicht in oben genanntem Sinne "ausnutze".
Mein Partner ist sadistisch - ich masochistisch - wir genießen einander.

Devot bin ich nicht - was ich aber durchaus schätze, sind eine gewisse Brutalität und Willkür - ich liebe den Kampf.
*****_nw Mann
21 Beiträge
Kampf
Du genießt das Ausgeliefertsein und kannst mit dem Untergeordnetsein nichts anfangen. Stimm das so in etwa?

Kampf klingt spannend und es entstehen sehr anregende Bilder in meinem Kopf. Das geht aber nur mit der passenden Partnerin und bisher waren alle meine Partnerinnen damit zufrieden sich mir "einfach nur" hinzugeben. Sprich ich mache und sie ließen ohne Gegenwehr mit sich machen und das war auch mehr als gut so.
Ich vermittle auch definitiv nicht den Eindruck kämpferisch zu sein, aber die Vorstellung finde ich spannend. Da werde ich mal mit meiner Partnerin drüber reden. Danke.

P.S.: Alle Partnerinnen heißt bei mir drei, nur das mich hier niemand für einen Aufschneider hält.
***an:
Du genießt das Ausgeliefertsein und kannst mit dem Untergeordnetsein nichts anfangen. Stimm das so in etwa?

In etwa.

Aber ich liebe auch den Kampf an sich - teile dabei durchaus auch aus und mein Partner sollte nicht zu zimperlich sein.

Gewisse Kollateralschäden hat es schon auf beiden Seiten gegeben...*autsch*
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